Um die Anfänge des Antipapstes nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, möchte ich diese Zusammenstellung seines "Wirkens in der
Öffentlichkeit" — auch der Vollständigkeit wegen — unter meiner Rubrik "Antipapst" noch einmal aufleben lassen.
Im Gespräch mit Jugendlichen in Havanna sagte Franziskus:
„... Sicher träumt jeder mal von Dingen, die nie eintreten werden. Träumt aber trotzdem davon. Wünscht sie euch. Sucht den Horizont. Öffnet euch großen Dingen. Seid
keine Schwächlinge. Öffnet euch und träumt. Träumt, dass die Welt sich durch euch verändern kann. Träumt, dass, wenn ihr euer Bestes gebt, ihr dazu beitragen könnt, die Welt zu verändern.
Vergesst das nicht. Träumt.
Wenn eure Gedanken abdriften und ihr zu viel träumt und das Leben euch in die Realität zurückholt, dann macht euch keine Sorgen. Träumt und teilt eure Träume mit
anderen. Sprecht über die großen Dinge, die ihr euch wünscht, denn je größer eure Fähigkeit zu träumen ist, umso weiter werdet ihr vorangekommen sein, wenn das Leben euch auf hal-ben Wege
zurücklässt. Also, träumt als Allererstes...
Manchmal sind wir wahrhaft eingesperrt. Wir kapseln uns ab in unserer kleinen Welt: „Entweder wir machen es auf meine Art und Weise, oder wir lassen es ganz sein.“
Und ihr seid sogar noch weitergegangen, „dass wir uns nicht hinter den ‚Klostermauern’ von Ideologien oder hin-ter den ‚Klostermauern’ der Religionen einschließen. Dass wir im Hin-blick auf den
Individualismus wachsen können.
Wenn eine Religion sich hinter ‚Klostermauern’ abschirmt, dann verliert sie das Beste, was sie hat, sie verliert ihre Realität, Gott anzubeten, an Gott zu
glauben.
Sie ist dann wie eine kleine Festung aus Worten, aus Gebeten, aus „Ich bin gut und du bist schlecht“, und aus moralischen Vorschriften. Ich ha-be meine eigene
Ideologie, meine eigene Art zu denken und du hast die deine; ich schließe mich in diese ‚Festung’ meiner Ideologie ein.
Öffnet eure Herzen. Öffnet euren Verstand. Wenn du anders bist als ich, warum reden wir dann nicht miteinander? Warum werfen wir immer Steine auf das, was uns
trennt? Auf das, worin wir uns unterscheiden? Warum halten wir uns nicht an den Händen für das, was wir gemeinsam haben?“ (ZENIT)
25. September 2015
Der bekennende Homosexuelle Mo Rocca, Schauspieler, Journa-list, Komiker und Befürworter der gleichgeschlechtlichen Ehe, fun-gierte als Vorleser bei der Messe,
die Franziskus im Madison Squa-re Garden zelebrierte (HOLLYWOOD REPORTER).
25. September 2015
Franziskus veröffentlicht demnächst ein Pop-Rock-Album mit dem Titel ‚Wake Up!’ (Wach auf).
Es ist ein von Prog(=progressiv)-Rock inspiriertes Album mit dem Titel Wake Up! Die vom Vatikan gebilligte LP entstand in Zusammenarbeit mit Believe Digital: Darauf
sind geistliche Hymnen und Auszüge aus den bewegendsten Reden des Pontifex in mehreren Sprachen zu hö-ren, die durch erbauliche Begleitmusik in Form von Pop-Rock bis hin zu Gregorianischen
Gesängen unterlegt sind.
Franziskus verlost heute Fiat Panda, Panama-Hut, Espressoma-schine u.a.
15. Januar 2015
Franziskus sagt, es gäbe Grenzen für die Redefreiheit, und wenn jemand über seine Mutter schlecht rede, bekäme er “seine Faust zu spüren“.
16. Januar 2015
Ein Bild geht um die Welt:
Franziskus und Kardinal Tagle (von Manila) machen gemeinsam in die Kamera ein eindeutiges Satanszeichen. (Daumen, Zeigefinger und Kleiner Finger sind gestreckt, Mittelfinger und Ringfinger sind ange-zogen.)
19. Januar 2015
Franziskus sagt den Katholiken, sie „bräuchten sich nicht wie die Karnickel vermehren“.
25. Januar 2015
Luftballons ersetzen die Tauben als Friedenssymbol im Vatikan.
26. Januar 2015
Franziskus empfing die spanische Trans-Gender Diego Neria Lajarraga. Diego ist eigentlich eine Frau und hat sich nach einer Geschlechtsumwandlung den männlichen
Vornamen zugelegt.
Von Franziskus wurde Diego mit Freundin empfangen. Laut Angaben der Tanssexuellen habe sie Franziskus am Heiligen Abend 2014 mit ei-nem Telefonanruf bedacht.
Am Wochenende sei sie nun vom katholi-schen Kirchenoberhaupt im Gästehaus Santa Marta im Vatikan in Audi-enz empfangen worden.
Sich selbst bezeichnet Neria Lajarraga als „praktizierenden Katholiken“. Ein Priester hat sie „Tochter des Teufels“ genannt.
„New Ways Ministry“, eine homosexuelle katholische Gruppe, be-kommt eine Audienz bei Papst Franziskus und wird erstmals im Va-tikan wie VIPs
behandelt (VIP = very important person = sehr wichtige Person)
20. Februar 2015
Bei einem privaten Treffen bezieht sich Franziskus auf „Traditiona-listen“ mit den Begriffen „psychologische und moralische Proble-me“.
28. Februar 2015
Der Theologe Hans Küng im Gespräch mit Anne Will:
Eine Kritik an der Kirche unter Franziskus sei für ihn nicht mehr not-wendig! Mit Franziskus werden all seine Wünsche bzgl. der Kirche erfüllt werden! Er fühle
sich rehabilitiert.
Auf die Frage „Was passiert mit dieser verlorenen Seele? Wird sie be-straft werden?“ antwortet Franziskus angeblich mit den Worten:
„Es gibt keine Strafe, sondern die Vernichtung dieser Seele. All die anderen werden an der Seligkeit, in der Gegenwart des Vaters le-ben dürfen, teilhaben. Die
Seelen, die vernichtet wurden, werden an dieser Festtafel keinen Platz finden; ihre Reise endet mit dem Tod ihres Leibes.“
26. März 2015
Franziskus lud 150 Obdachlose in die Sixtinische Kapelle ein. Jeden begrüßte er persönlich und sagte:
„Willkommen. Dieses hier ist das Haus aller, es ist euer Haus. Die Türen stehen immer offen.“
30. März 2015
Franziskus setzt den berühmten Bischof Mario Oliveri von Albenga-Imperia ab. Oliveri war als katholischster Bischof Italiens bekannt. Er galt als Magnet für
Berufungen.
Frühjahr 2015
Die Stiftung Scholas Occurrentes, ein weltweites Schulnetzwerk, wurde auf Anregung von Franziskus im August 2013 im Vatikan gegründet.
Der argentinische Zeitungsverlag Clarín gibt seit dem Frühjahr 2015 in Zusammenarbeit mit der Papst-Stiftung in spanischer Sprache die Kin-derbuchreihe „Mit
Franziskus an meiner Seite“ heraus. Mit den Kinder-geschichten, die inzwischen in großer Auflage auch in Spanien verbrei-tet werden, wird im
Namen Franziskus' für Homosexualität, Transsexu-alität und „neue Familienformen“ geworben. Für die
Kinderbuchreihe wird mit dem Bild von Franziskus geworben, der sich dafür im Vatikan fotografieren ließ.
Am Gründonnerstag wäscht Franziskus im römischen Gefängnis Regina Coeli die Füße von Männern, Frauen und einer Transgen-der-Person namens „Isabel“.
28. April 2015
Franziskus sagt:
„Wie sehr wünschte ich, dass Christen, wenn ein armer Mensch die Kirche betritt, ehrfurchtsvoll niederknien würden.“(Die Kniebeugung in Ehrfurcht ist ein Akt der Anbetung!)
29. April 2015
Franziskus scherzt:
„Weil ich Argentinier bin, dachten sie, ich würde mich Jesus II. nen-nen.“
30. April 2015
Franziskus sagt:
„Dieser Papst ist wenig ordentlich, undiszipliniert.“
Franziskus weist die Priester an, Frauen, die abgetrieben haben, und früheren Abtreibungs-Ärzten Vergebung zu gewähren.
07. Mai 2015
Franziskus sagt, der Niedergang der Ehe „sei eine Form des Chau-vinismus“ (übersteigerten Männlichkeitsgefühls).
Franziskus schreibt Geschichte, als er zum ersten Mal eine lutheri-sche Erzbischöfin (Antje Jackelén), Leiterin der Kirche von Schwe-den, zu einer offiziellen
Audienz im Apostolischen Palast willkom-men heißt und sie mit „liebe Schwester“ begrüßt.
12. Mai 2015
Am 9. Juli wird Franziskus in Bolivien eine Freiluft-Messe zelebrie-ren. Die Bischofskonferenz erklärte, dass Franziskus einen einfa-chen Altar wünsche, um
seine Bescheidenheit zu betonen.
24. Mai 2015
Franziskus:
„Bei der Ökumene können wir nicht auf die Theologen warten. Wenn wir glauben, dass die Theologen sich einmal einig werden, werden wir die Einheit nach dem
Jüngsten Gericht erreichen.“
Angestrebtes Ziel ist die Eine-Welt-Religion! Bei dieser „franziskani-schen Ökumene“ spielt die Wahrheit keine Rolle mehr.
Franziskus bei der Generalaudienz am heutigen Mittwoch:
„Wir sollten vor den armen Familien niederknien.“ (Siehe auch 28. April 2015.)
Einer der engsten Berater des "Papstes", der argentinische Erzbischof Victor Fernández, gibt der italienischen Zeitung Corriere della Sera am 10. Mai 2015
ein Interview und erklärt, wie Franziskus dabei ist, die Kir-che zu verändern:
„Der Papst geht langsam vor, weil er sicher sein will, dass die Än-derungen tiefgreifende Auswirkungen haben. Das langsame Vorge-hen ist notwendig, um zu
gewährleisten, dass die Änderungen auch Wirkung zeigen. Er weiß, dass es Leute gibt, die hoffen, dass der nächste Papst alles wieder rückgängig machen wird. Wenn man langsam vorgeht, ist es
schwieriger, die Dinge rückgängig zu ma-chen. … Man muss sich darüber im Klaren sein, dass er auf Refor-men abzielt, die unumkehrbar sind. … Es gibt keinen Weg zurück. Falls und wenn
Franziskus nicht mehr Papst ist, wird sein Ver-mächtnis stark bleiben. Zum Beispiel ist der Papst davon über-zeugt, dass alles, was er geschrieben oder gesagt hat, nicht als falsch verurteilt
werden kann. Daher wird künftig jeder seine Worte zitieren können, ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müssen.“
04. Juni 2015
Am 4. Juni war das Fronleichnamfest.
Traditionell wurde in Rom eine Prozession gehalten, wobei der Papst auf dem Sakramentswagen vor dem ausgesetzten Allerheiligsten knie-te.
Bergoglio jedoch findet das alles übertrieben und lässt sich mit dem Auto bis zum Ziel fahren.
Im vergangenen Jahr tat er das Gleiche.
06. Juni 2015
Franziskus betet in Sarajewo:
„…Wir, die Nachkommen Abrahams nach dem Glauben an dich, den einen Gott, Juden, Christen und Muslime, stehen in Demut vor dir …“
Er bringt damit zum Ausdruck, dass die drei Religionen zum gleichen Gott beten! Das ist aber völlig unmöglich, denn unser wahrer Gott ist der Autor der Hl.
Schrift, er kann daher nicht auch der Autor des Korans sein, der antichristliche Inhalte hat. (Siehe auch 24. November 2013, 20. Januar 2014, 08. Juni 2014,
09. November 2014.)
Während seines Besuchs in Sarajevo ist Franziskus der päpstliche Hirten-Stab zerbrochen. Er wurde mit Klebeband repariert.
Eine Art dritter Weltkrieg ist im Gange.
Beim „ökumenischen u. interreligiösen Treffen“ im Internationalen fran-ziskanischen Studenten-Zentrum sagte Franziskus zu den verschie-denen
Religionsvertretern:
„Der Dialog ist eine Schule der Menschlichkeit und ein Erzeuger von Einheit, der hilft, eine auf Toleranz und gegenseitige Achtung gegründete Gesellschaft
aufzubauen.“
Eine Behauptung, die jeden Maßstab für den Frieden auf den Kopf stellt. „Kein Dialog kann Frieden und Einheit erzeugen, sondern nur Christus“!
8. Juni 2015
Franziskus zu Journalisten:
„Beten Sie für mich, und wenn einige von Ihnen nicht beten kön-nen, weil Sie keinen Glauben haben, dann schicken Sie mir gute Schwingungen.“
9. Juni 2015
Ahmed Al-Tayyeb, Großimam der Al-Azhar-Universität in Kairo und füh-rende Autorität des sunnitischen Islam, sieht eine „vollkommene Über-einstimmung“ zwischen den
Zielen seiner Einrichtung und „dem neuen Kurs“ der katholischen Kirche unter Franziskus.
Franziskus sei „eine Person, die in ihrem Herzen den Respekt für andere Religionen und für die Probleme der Armen“ trage, sagte
Al-Tayyeb. (Den bisherigen Päpsten fehlte es offenbar an diesen Tugenden!)
16. Juni 2015
Franziskus wird sich Mitte Juli während seiner Paraguay-Reise mit der Homosex-Lobby-Gruppe Somosgay treffen.
Der Direktor von „SomosGay“, Simón Cazal, erklärte, dass er die Einladung zur Audienz direkt von der Bischofskonferenz erhalten habe. Die Einladung würdige den
großen Einfluss seiner Homosex-Lobbygruppe auf die paraguayische Gesellschaft.
Franziskus geht also mit „gutem Beispiel“ voran.
So wird die überschwappende Homowelle noch größerund populärer. Was aber haben Licht und Finsternis gemeinsam? (2.
Kor 6,14)
18. Juni 2015
Veröffentlichung der Öko-Enzyklika von Franziskus mit dem Namen „Laudato Si“ (Gelobt seist du).
Der Name ist dem Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi entnommen.
Hat Jesus zu Petrus gesagt:
„sorge dich um die Umwelt, nimm dich ihrer an“ oder hat er zu ihm gesagt: „weide meine Lämmer, weide meine Schafe?“
Heute ist unsere Kirche an der „galoppierenden Schwindsucht“ lebens-bedrohlich erkrankt, da gäbe es für einen guten Papst wirklich Wichti-geres, als sich um die
Umwelt zu sorgen?
Bei der Ausarbeitung und Präsentation der Enzyklika wirkte auch Prof. Schellnhuber mit, der früher schon einmal davon geredet hat, dass die Welt mit mindestens
sechs Milliarden Menschen überbevölkert sei.
22. Juni 2015
Franziskus in einen Tempel der Waldenser:
„Ich bitte euch von Seiten der katholischen Kirche um Entschuldi-gung für alle unchristlichen, ja unmenschlichen Handlungen und Einstellungen, die wir in der
Geschichte gegen euch gerichtet ha-ben.“
Der offizielle Waldenservertreter forderte die „eucharistische Gemein-schaft“ mit der katholischen Kirche „unabhängig von der jeweiligen In-terpretation des
Sakraments“. Die Waldenser verstehen sich als Teil und wichtiger Vorläufer des reformierten Protestantismus. Die Kirchen sind sehr schlicht und haben
weder Altar noch Kreuz. Dabei kam es zu einer Szene, die fotografisch festgehalten wurde.
Die Waldenserpastoren überreichten Franziskus ihre Bibel, die die-ser vor den Augen aller küsste.
Was sagt der große Katechismus (oder Kompendium der christlichen Lehre) des heiligen Papstes Pius X., Nr. 887:
"Wenn einem Katholiken von einem Protestanten oder einem Abge-sandten der Protestanten eine Bibel angeboten wird, muss er sie mit Abscheu
zurückweisen, weil sie von der Kirche verboten ist; wenn er sie angenommen hätte, ohne darauf zu achten, muss er sie alsbald ins Feuer werfen.“
23. Juni 2015
Franziskus sagt:
Waffen-Hersteller sollten sich nicht Christen nennen.
24. Juni 2015
Franziskus empfängt im Vatikan 46 Buddhisten und Katholiken aus den USA.
26. Juni 2015
Franziskus war der Vorsitzende des Gremiums, welches das Arbeitsdo-kument, das Instrumentum Laboris für die kommende Familiensynode erarbeitet hat. Das sagte
Erzbischof Bruno Forte von Chieti-Vasto, der zum liberalen Kreis um Kardinal Kasper gehört. Das Arbeitsdokument entspreche der Meinung des Franziskus.
Der Text wünscht im Widerspruch zum Neuen Testament und der katholischen Lehre die Kommunion auch für Personen, die im Ehe-bruch leben.
27. Juni 2015
Franziskus hat tiefgreifende Änderungen in der vatikanischen Medi-enlandschaft verfügt.
Alle Medien des Heiligen Stuhles werden zu einer neuen Behörde zu-sammengelegt, dem „Sekretariat für Kommunikation“. Das steht in ei-nem „Motu Proprio“ von
Franziskus, das an diesem Samstag veröffent-licht wurde.
Betroffen sind der Päpstliche Medienrat, der Pressesaal des Heiligen Stuhles, der vatikanische Internet-Service, Radio Vatikan, das Vatikan-Fernsehen CTV, die
Zeitung L´Osservatore Romano mit ihrem Foto-dienst, die vatikanische Druckerei und der Verlag Libreria Editrice Vati-cana. Die einzelnen Einrichtungen
arbeiten weiter wie bisher, sind aber in Zukunft an die Weisungen des Sekretariats für Kommunikation ge-bunden, ordnet Franziskus an.
(So lassen sich die Pläne zur Welteinheits-Religion besser verwirklichen!)
30. Juni 2015
Franziskus möchte bei seinem Bolivien-Besuch im Juli Koka-Blätter probieren.
Franziskus habe „ausdrücklich“ darum gebeten, sagte Kulturminister Marko Machicao am Sonntag im bolivianischen Fernsehen. Kokablät-ter (der Rohstoff für Kokain) wurden unter dem UN-Übereinkommen von 1961 über Suchtstoffe als eine illegale Substanz deklariert.
(Franziskus betreibt beste Werbung für Nachahmung!)
Franziskus deutet auf seiner Südamerika Reise 'skandalöse' Veränderungen für die Kirche an:
„Kurz bevor das Heilige Jahr der Barmherzigkeit beginnt, wird die Kirche die den Familien gewidmete ordentliche Synode durchfüh-ren, um eine wirkliche
Unterscheidung der Geister reifen zu lassen und Lösungen und konkrete Hilfen zu finden für die vielen Schwie-rigkeiten und wichtigen Herausforderungen, denen die Familie heu-te
gegenübersteht. Ich lade Euch ein, Eure Gebete für dieses An-liegen zu intensivieren, damit Gott sogar das, was Euch unrein er-scheint – wie das
Wasser der Abwäsche –, das, was uns empört oder erschreckt, indem Er es durch Seine „Stunde“ gehen lässt, in ein Wunder verwandeln kann. Die Familie heute braucht dieses Wunder.“
Wörtlicher Auszug aus der Predigt von Franziskus in Quito (Ecuador) am 7. Juli 2015 im Bicentenario-Park:
„Vater, sie sollen eins sein, damit die Welt glaubt“ (vgl. Joh 17,21), so wünschte es sich Jesus und erhob
seine Augen zum Himmel. […] Die Sehnsucht nach Einheit ist‚ die innige und tröstende Freude der Verkündigung des Evangeliums‘ […] Von daher ist es notwendig, für die Inklusion [=
Aufnahme, Integration] auf allen [!] Ebenen zu kämpfen. […] Jesus betet, dass wir Teil einer großen Familie wer-den, in der Gott unser Vater ist und wir alle Geschwister sind.
Nie-mand ist ausgeschlossen […] Dies ist das Heil, das Gott wirkt und das die Kirche freudig verkündet: Teil des „Wir“ zu sein, das bis zum
göttlichen „Wir“ führt.“
08. Juli 2015
Franziskus in Bolivien: Staatspräsident Evo Morales schenkt ihm die „kommunistischen Symbole Hammer und Sichel“. Nicht
genug damit, auf dem Hammer war auch noch der Corpus des gekreuzigten Jesus angebracht.
Franziskus nahm das gotteslästerliche Geschenk an.
Wenn der Papst ein gotteslästerliches Geschenk annimmt, verbindet er sich mit der Gotteslästerung und wird dadurch selbst ein Gotteslästerer.
10. Juli 2015
„Worte des Franziskus anlässlich der Übergabe der Auszeichnungen (Hammer-und-Sichel-Kruzifix) an Unsere Liebe Frau von Copacabana, Patronin von Bolivien“
(www.vatican.va)
„Der Präsident dieses Landes [Evo Morales] hatte als herzliche Geste die Freundlichkeit, mir … zwei Auszeichnungen (Hammer-und-Sichel-Kruzi-fix) zu
überreichen. Ich danke für … diese Aufmerksamkeit, diese Freund-lichkeit des Herrn Präsidenten. … Mutter des Erlösers, … empfange als Ehrerbietung … die Zeichen der Liebe und der Nähe, die
mir Präsident Evo Morales Ayma im Namen des bolivianischen Volkes in herzlicher und großzügiger Verbundenheit … überreicht hat. …“.
10. Juli 2015
„Die Welt“ schreibt:
„Dieser Papst ist ein gnadenloser Populist. Es ist unfassbar, dass Franziskus ausgerechnet im zerrütteten Lateinamerika die linksra-dikale Keule schwingt. Naiv
ist er nicht. Nein, alles ist wohlüberlegt. Was wohl der Rest der Welt dazu sagt?“
13. Juli 2015
Die „Augsburger-Zeitung“ schreibt:
„Die Reise des Argentiniers nach Ecuador, Bolivien und Paraguay macht vor allem eines deutlich: Nichts ist mehr so, wie es einmal war; der neue Kurs, den der
Papst seiner katholischen Kirche ver-passt hat, ist nicht mehr vergleichbar mit jener Kirche eines Papst Johannes Paul II. oder dessen Nachfolger. …
Papst Franziskus stellt die Kirche auf den Kopf, er verpasst ihr in Südamerika einen neuen Markenkern, der ist weder konservativ noch sozialistisch. Er ist
anders. Mit der Kirche von früher will das erste Kirchenoberhaupt aus Lateinamerika nichts mehr zu tun ha-ben.“
Franziskus nahm bei seiner Ankunft in Bolivien am 9. Juli 2015 vom bo-livianischen Präsidenten Evo Morales ein „kommunistisches Kruzifix“ und ein Medaillon
entgegen, die beide Hammer und Sichel zeigen. Als er auf dem Rückflug am 13. Juli über das umstrittene Geschenk befragt wurde, sagte Franziskus:
„Ich verstehe dieses Kunstwerk.Für mich war es keine Beleidigung.
Ich trage es bei mir.”
Die „New York Times“ fasste die Südamerikareise des Papstes wie folgt zusammen:
„Er tadelte den Kapitalismus, setzte sich für die Rechte der Armen ein, warnte vor einer unumkehrbaren Zerstörung des Planeten und forderte Jugendliche auf,
‚alles aufzumischen’ (je nach Übersetzung auch: ‚durcheinander bringen’, ‚Mist bauen’).“
In leidenschaftlichen Reden forderte der argentinische Pontifex die Mittellosen auf, die Weltwirtschaftsordnung zu ändern und brand-markte das zügellose Streben
nach Geld als „teuflischen Mist“.
Er bat auch um Vergebung für die Sünden, welche die katholische Kirche während der Kolonialzeit gegen die Indianer begangen hät-te.
Franziskus verlangte,dass die Armen das „heilige Recht“ auf
Arbeit,auf Unterkunft und Landbesitz haben ...
Nahrung und Schutz seien unerlässlich für die Menschenwürde, sagte er ...
Weiterhin sagte Franziskus,Umweltschutz sei nicht mehr eine Wahl-möglichkeit, sondern eine Pflicht, wenn die Welt den Planeten vor dem Untergang retten wolle.“
20. Juli 2015
Der offizielle Vatikan-Sprecher, Fr. Federico Lombardi, erklärt National Geographic TV
„Niemand weiß alles, was er tut, sogar sein persönlicher Sekretär weiß es nicht einmal. Ich muss herumtelefonieren: Eine Person kennt einen Teil seines
Zeitplans, jemand anderes einen anderen... die Struktur der Kurie ist nicht mehr klar. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen, und was wird am Ende sein? Niemand weiß es. Der Staatssekretär
ist nicht so zentralisiert, und der Papst hat viele Beziehungen, die nur unter allein seiner Regie stehen, ohne jede Vermittlung. In einem Sinne ist dies positiv, denn in der Vergan-genheit
gab es Kritik, dass jemand zu viel Macht über den Papst habe. Sie können nicht sagen, dass dies jetzt der Fall sei.“
Niemand, nicht einmal sein Privatsekretär, weiß, was Franziskus tut. Das sagte der Sprecher des vatikanischen Pressebüros, Pater Federico Lombardi vor dem National
Geographic.
Benedikt XVI. hätte ihm nach wichtigen Audienzen kurz und klar die Fakten mitgeteilt: worum es in einem Gespräch ging, wo Einigung und wo Unstimmigkeit geherrscht
habe.
Franziskus erzähle stattdessen, dass er mit einem – Zitat – „weisen Mann“ geredet habe, „der diese und jene interessanten Erfahrungen gemacht hat.“
Diplomatie sei für Franziskus keine Frage objektiver Strategien, sondern persönlicher Treffen und Beziehungen.
28. Juli 2015
Die Erklärung von Franziskus, welche die Haltung der Kirche gegenü-ber LGBT-Themen verändert hat (LGBT = Abkürzung
für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle)
„... Unter der Führung von Papst Franziskus hat sich die katholi-sche Kirche in Bezug auf LGBT-Fragen weiterentwickelt ...
Die Kirche beginnt, das volle Ausmaß von Gottes Gegenwart in LGBT-Einzelpersonen und, ja, auch in Paaren tiefer zu erkennen... „ (Time Magazine)
Franziskus sagt, die Katholiken, die geschieden und zivilrechtlich wie-derverheiratet seien, seien eigentlich nicht exkommuniziert:
Sie sind nicht exkommuniziert und sie dürfen ganz und gar nicht so behandelt werden, als wären sie es. (Catholic News
Service)
Franziskus lädt Oprah, William Morris, Ari Emanuel, TV-Produzent Brian Grazer, Schauspieler Matt Damon, Supermillionär David Geffen in den Vatikan ein zu einer Tagung,wo es darum geht,wie die Kirche von west-lichen Medien wahrgenommen wird. (KATHOLISCHE VOTE,
The Hollywood Reporter)
10. August 2015
Franziskus nennt Europas Ablehnung von Migranten einen „Kriegsakt“
Ausverkauf im Vatikan:
Reiche können jetzt die Sixtinische Kapelle mieten, mit dem Papst dinieren und Geheimarchive aufkaufen — 'Milliardäre haben jetzt die Möglichkeit, die Archive
nicht nur zu besuchen, sondern auch ein einzigartiges, hochwertiges Exemplar einer Abschrift auf Perga-ment zu erwerben - allerdings zu einem sehr hohen Preis (über $ 100.000 pro Seite). Aber nur eine Elite-Gruppe von Investoren weiß, wie man da rankommen kann. (FORBES)
30. August 2015
Der „Franziskus-Effekt“ bewirkt, dass sechs von zehn amerikanischen Katholiken die Homo-Ehe befürworten. (BRIETBART)
Papst Franziskus bekräftigt Vergebung für Frauen, die abgetrieben haben. (The Washington Post)
5. September 2015
Papst Franziskus sagte in einer Videobotschaft an Theologen:
„Die Lehre ist kein geschlossenes System ohne jegliche Dynamik, die die Menschen dazu anhält, Fragen zu stellen, Zweifel vorzubrin-gen und
nachzuforschen." (Catholic Herald)
6. September 2015
Der Papst fordert alle europäischen Kirchengemeinden auf, eine Flüchtlingsfamilie aufzunehmen. (VATIKAN RADIO)
7. September 2015
Papst Franziskus reformiert das römisch-katholische Verfahren zur Annullierung der Ehe. (NBC NEWS)
10. September 2015
Franziskus sagte einmal während einer Predigt:
„Wenn Sie Priester sind und Sie es nicht fertig bringen, barmherzig zu sein, dann wenden Sie sich an Ihren Bischof. Er wird Ihnen eine Stelle in der Verwaltung
geben, aber bitte gehen Sie nicht in den Beichtstuhl! Ein Priester, der nicht barmherzig ist, richtet eine Menge Schaden im Beichtstuhl an! Er schlägt die Menschen. „Nein, Vater, ich bin doch
barmherzig, ich bin eben nur ein wenig gestresst ....? Das ist wahr…. „ Bevor Sie die Beichte abnehmen, suchen Sie vorher Ihren Arzt auf, der wird Ihnen Pillen geben, damit Sie nicht so gestresst
sind." (VATIKAN RADIO)
11. September 2015
In einem Dossier werfen vatikanische Mitarbeiter dem Heiligen Vater vor, „ein wichtiges Dogma (das
Nichtigkeitsverfahren) aufzugeben und behaupten, dass er de facto die 'katholische Scheidung' eingeführt habe. Franziskus habe das
vorgeschriebene Verfahren zur Gesetzes-änderung für die Weltkirche durch ein motu proprio (aus eigenem An-trieb) „umgangen“, und der päpstlichen
Kommission Schweigen verord-net ... durch diese und andere Entscheidungen würde die Glaubens-kongregation praktisch übergangen, und ihre Arbeit vom Papst zuneh-mend überflüssig
gemacht.“ (NATIONAL Catholic Register)
Kath.info schreibt hierzu:
Scheinbare marianische Etappen: am 15. August (Mariä Himmelfahrt) wurde das Motu proprio Mitis Iudex Dominus Iesus vom Papst unter-zeichnet, am 8.
September (Mariä Geburt) bekanntgegeben und am 8. Dezember (Mariä Empfängnis) tritt es in Kraft.
Der päpstliche Angriff auf das Sakrament der Ehe wurde also zur Täuschung mit Marienfesten garniert.
13. September 2015
In einem Radio-Interview mit Marcelo Figueroa, einem evangelikalen Protes-tanten, der mit dem Papst persönlich befreundet ist und als Journalist bei 'Ra-dio
Millennium' in Buenos Aires arbeitet, sagte Papst Franziskus, dass ...
„ ... Fundamentalisten Gott davon abhielten, Sein Volk zu begleiten. Sie würden ihre Gedanken von Ihm ablenken und Ihn zu einer Ide-ologie machen und dann
töten, attackieren, zerstören und verleum-den sie im Namen dieses ideologischen Gottes. Damit verwandeln sie Gott praktisch zu Baal, dem Götzen. Keine Religion ist vor ihren eigenen
Fundamentalisten gefeit. In jeder Religion gibt es stets ei-ne kleine Gruppe von Fundamentalisten, die um einer Idee willen zerstören und nicht um der Realität willen. Und die Realität steht
immer über einer Idee …. Es ist offensichtlich, dass wir die Schöp-fung misshandeln. Wir sind nicht Freunde der Schöpfung, wir be-handeln sie manchmal eher wie den schlimmsten Feind
... " (Katho-lische Nachrichten-Agentur)
13. September 2015
In einer Predigt sagte Papst Franziskus,
„Jesus wurde zum größten Sünder, ohne je eine begangen zu ha-ben. Paulus sagt uns: ’Für uns wurde er zur Sünde’, und verwendet dafür folgendes Bild, ’Er wurde
die Schlange. Er wurde zur Sünde, um uns zu retten’; das ist die Botschaft der heutigen Liturgie des Wortes, der Weg Jesu." (VATIKAN RADIO)
17. September 2015
Papst Franziskus an junge Ordensleute:
„Starres Einhalten der Regeln ist Egoismus!“ (Radio Vatikan)
20. September 2015
Im Gespräch mit Jugendlichen in Havanna sagte Franziskus:
„... Sicher träumt jeder mal von Dingen, die nie eintreten werden. Träumt aber trotzdem davon. Wünscht sie euch. Sucht den Horizont. Öffnet euch großen Dingen. Seid
keine Schwächlinge. Öffnet euch und träumt. Träumt, dass die Welt sich durch euch verändern kann. Träumt, dass, wenn ihr euer Bestes gebt, ihr dazu beitragen könnt, die Welt zu verändern.
Vergesst das nicht. Träumt.
Wenn eure Gedanken abdriften und ihr zu viel träumt und das Leben euch in die Realität zurückholt, dann macht euch keine Sorgen. Träumt und teilt eure Träume mit
anderen. Sprecht über die großen Dinge, die ihr euch wünscht, denn je größer eure Fähigkeit zu träumen ist, umso weiter werdet ihr vorangekommen sein, wenn das Leben euch auf hal-ben Wege
zurücklässt. Also, träumt als Allererstes...
Manchmal sind wir wahrhaft eingesperrt. Wir kapseln uns ab in unserer kleinen Welt: „Entweder wir machen es auf meine Art und Weise, oder wir lassen es ganz sein.“
Und ihr seid sogar noch weitergegangen, „dass wir uns nicht hinter den ‚Klostermauern’ von Ideologien oder hin-ter den ‚Klostermauern’ der Religionen einschließen. Dass wir im Hin-blick auf den
Individualismus wachsen können.
Wenn eine Religion sich hinter ‚Klostermauern’ abschirmt, dann verliert sie das Beste, was sie hat, sie verliert ihre Realität, Gott anzubeten, an Gott zu
glauben.
Sie ist dann wie eine kleine Festung aus Worten, aus Gebeten, aus „Ich bin gut und du bist schlecht“, und aus moralischen Vorschriften. Ich ha-be meine eigene
Ideologie, meine eigene Art zu denken und du hast die deine; ich schließe mich in diese ‚Festung’ meiner Ideologie ein.
Öffnet eure Herzen. Öffnet euren Verstand. Wenn du anders bist als ich, warum reden wir dann nicht miteinander? Warum werfen wir immer Steine auf das, was uns
trennt? Auf das, worin wir uns unterscheiden? Warum halten wir uns nicht an den Händen für das, was wir gemeinsam haben?“ (ZENIT)
25. September 2015
Der bekennende Homosexuelle Mo Rocca, Schauspieler, Journa-list, Komiker und Befürworter der gleichgeschlechtlichen Ehe, fun-gierte als Vorleser bei der Messe,
die Franziskus im Madison Squa-re Garden zelebrierte (HOLLYWOOD REPORTER).
25. September 2015
Franziskus veröffentlicht demnächst ein Pop-Rock-Album mit dem Titel ‚Wake Up!’ (Wach auf).
Es ist ein von Prog(=progressiv)-Rock inspiriertes Album mit dem Titel Wake Up! Die vom Vatikan gebilligte LP entstand in Zusammenarbeit mit Believe Digital: Darauf
sind geistliche Hymnen und Auszüge aus den bewegendsten Reden des Pontifex in mehreren Sprachen zu hö-ren, die durch erbauliche Begleitmusik in Form von Pop-Rock bis hin zu Gregorianischen
Gesängen unterlegt sind.
„Wenn ihr nicht die Notwendigkeit nach Gottes Barmherzigkeit spürt, dann geht lieber gar nicht zur Messe!“
14. Februar 2014
Valentinstag; Franziskus präsentiert eine besondere Version des Vaterunser für Paare: Statt «Unser tägliches Brot gib uns heute» sollten sie beten: «Unsere
tägliche Liebe gib uns heute.»
16. Februar 2014
Erzbischof Jan Graubner, Olmütz, berichtet über sein
Gespräch mit dem Papst über die Liturgie.
Franziskus sagte ...
Er verstehe, wenn die alte Generation zurückkehrt zu dem, was sie erlebt hat, aber er könne nicht die jüngeren Generationen verste-hen, die zurückkehren
wollen.
„Wenn ich gründlicher darüber nachdenke“ – sagte der Papst – „finde ich, dass es eher eine Art Mode [móda, italienisch
moda] ist. Und weil es eine Mode ist, daher muss man ihr nicht so viel Aufmerk-samkeit schenken.
21. Februar 2014
Kardinal Walter Kasper war der einzige Referent zum Thema Familie beim ordentlichen Konsistorium des Kardinalskollegiums. Der deutsche Kardinal forderte „Neue Wege“ zum Thema wiederverheiratet Geschie-dene, „wie sie das Konzil auch gegangen ist“, und wurde von Papst Franziskus für seine
Ausführungen gelobt:
In seinen Worten „habe ich die Liebe zur Kirche gefunden“.
Kasper gab damit die Richtung vor für die im Oktober stattfindende Fa-miliensynode. Barmherzigkeit ist das Schlüsselwort,
Barmherzigkeit heißt die neue Pastoral! Schon als Bischof von Rottenburg-Stuttgart machte sich Kasper für die Zulassung der wiederverheiratet Geschiede-nen zur hl. Kommunion stark.
28. Februar 2014
Franziskus sagt:
„Wenn die Liebe scheitert, und das passiert viele Male, müssen wir den Schmerz dieses Scheiterns fühlen.
Steht den Menschen bei, die das Scheitern ihrer Liebe erfahren ha-ben.“
Tony Palmer (ein freikirchlicher Pastor) veröffentlicht unter dem Namen von Franziskus ein Video, das besagt,dass „die echte Kommunion nicht das Brot, sondern der Mitbruder sei.“
Vor Tausenden Priestern erzählt Franziskus, wie er als Generalvi-kar morgens an einem Ostersonntag dem in einer Krypta aufge-bahrten Priester das Kreuz vom
Rosenkranz reißt und mitnimmt.
10. März 2014
Franziskus sagt, die katholische Kirche sollte die Homo-Ehe nicht ablehnen, sondern sich intensiv mit ihr auseinandersetzen.
Franziskus ruft die Regierungen zur „Legitimen Umverteilung“ von Vermögen an die Armen auf.
12. Mai 2014
Franziskus zitiert Hillary Clinton mit den Worten: „Es ist ein ganzes Dorf nötig, um ein Kind zu erziehen.“
12. Mai 2014
Franziskus sagt,er würde auch Außerirdische,Marsmännchen, tau-fen.
24. Mai 2014
Franziskus besucht die Geburtskirche Christi in Bethlehem. Kurz nach seiner Abreise bricht dort ein Feuer aus.
Papst Franziskus bekam einen hölzernen Hirtenstab, den Gefangene des Gefängnisses von San Remo 2014 hergestellt haben. Diesen Stab nahm er auf seine Pastoralreise
in das Heilige Land mit, dort sei er aber kaputtgegangen, so der Vatikansprecher Lombardi. Aus Olivenholz aus Bethlehem sei eine „exakte Kopie“ angefertigt worden, weil der Papst den Hirtenstab
der Gefangenen sehr gern hat.
25. Mai 2014
Franziskus kommt in Jordanien an.
Vor seiner Ankunft fühlten die Wartenden auf dem Flughafen in Am-man ein Erdbeben der Stärke 4,1, das sich in Israel nahe der Gren-ze zu Jordanien
ereignete.
27. Mai 2014
Franziskus sagt:
„Da es kein Dogma ist, ist die Tür immer dafür offen, den priesterli-chen Zölibat noch mal zu überdenken.“
Hand in Hand mit Homo-Förderer Sokrates und dem Priester Luigi Ciotti, einem Freund von P. Andrea Gallo. Beide berüchtigte För-derer der
Homosexualität.
11. Juli 2014
Der Papst:
„Ich will Evangelikale nicht zum Katholizismus bekehren.“
20. Juli 2014
Privilegiert:
Tony Palmer, der evangelikal-keltisch-anglikanische Bischof und Freund von Papst Franziskus starb am 20. Juli 2014.
Gloria.tv berichtete, Palmer sei nicht nur katholisch, sondern wie ein katholischer Bischof beerdigt worden. Der zuständige englische
Ortsbischof, Msgr. Declan Lang von Clifton hatte die Sondererlaub-nis erteilt, Palmer katholisch zu bestatten. Allerdings sollte Palmer wie ein Laie und nicht als „Bischof“ begraben
werden.
Daraufhin habe sich Papst Franziskus eingeschaltet und angeord-net, dass Tony Palmer mit dem für einen Bischof vorgesehenen Re-quiem beigesetzt
werden solle.
27. Juli 2014
Franziskus gibt seine Top-10-Liste fürs Glücklichsein heraus. (Jesus wird darin nicht einmal erwähnt.)
28. Juli 2014
Papst Franziskus bat die Evangelikalen und Pfingstler um Vergebung für „Übergriffe und Verunglimpfungen“, die durch Katholiken begangen
wurden.
Wörtlich sagte er:
„Unter jenen, die die Mitglieder der Pfingstgemeinden verfolgt oder verurteilt haben, als ob sie Verrückte seien, die die Menschheit zer-stören,
waren auch Katholiken. Ich bin der Hirte der Katholiken und bitte euch deshalb um Vergebung für jene katholischen Brüder und Schwestern, die vom Teufel besessen waren und nichts verstanden
haben!“
Nikaragua. Der Priester und Kommunist Miguel D’Escoto Brockmann hat seine erste Messe nach 29 Jahren als Liturgieskandal abgehalten. Der 81-Jährige wurde 1985 von
Johannes Paul II. wegen seiner Minis-terkarriere suspendiert.
Kürzlich bat er den Papst um die Aufhebung der Kirchenstrafe.
Franziskus erließ ihm die Suspendierung ohne ein Zeichen der Reue.
Entsprechend sah die erste Messe des Priesters nach der Rehabilitie-rung auch aus.
Franziskus ist Gastgeber des Fußballspiels aller Fußballstars für den Frieden.
04. September 2014
Der pensionierte israelische Präsident Shimon Peres schlägt Fran-ziskus neue globale „Vereinte Nationen der Religionen“ vor.
13. September 2014
Franziskus gibt bekannt, dass der Dritte Weltkrieg bereits begon-nen haben könnte.
14. September 2014
Franziskus traut 20 Paare - von denen einige „in Sünde zusammen-lebten“
17. September 2014
Franziskus plant, Kardinal Burke ins Exil zu schicken.
25. September 2014
Franziskus setzt Bischof Livieres (Paraquay) ab.
Er hat in seiner Diözese die meisten Priesterberufungen und ist konser-vativ eingestellt.
Anmerkung hierzu:
Bischof Rogelio Livieres, den Papst Franziskus im letzten Septem-ber als Bischof von Ciudad del Este in Paraguay absetzte, ver-öffentlichte am 07.06.2015 auf
seinem Blog eine Statistik über sei-ne Amtszeit. In seinen zehn Jahren als Bischof stieg die Anzahl der Taufen von 9.500 auf 21.500 und die der Hochzeiten von 1.200 auf 6.200. Die Zahl der
Gläubigen, die an der ewigen Anbetung teil-nehmen, ging von 0 auf 5.800, die Zahl der Priester von 14 auf 83 und die der Pfarreien von 34 auf 51.
Papst Franziskus eröffnet Familiensynode. Die Katholische Kirche will den neuen Realitäten in Ehe und Fragen der Sexualität ins Auge sehen.
Diese Synode wurde allein zu dem Zweck einberufen, das gesamte katholische Glaubensgebäude zum Einsturz zu bringen.
An der Familienpastoral kann nichts geändert werden, es sei denn zum Guten hin; zur Aufforderung den katholischen Glauben wirklich zu le-ben.
Wiederverheiratet Geschiedene leben wegen Sex in den meisten Fällen im permanenten Ehebruch. Sie können daher nicht zur hl. Kommunion zugelassen werden. Sie
schließen sich auch selber vom Sakrament der Buße aus, weil sie den sündhaften Zustand erst gar nicht beenden wol-len.
Wenn wiederverheiratet Geschiedene die hl. Kommunion empfan-gen dürfen, dann darf das jeder andere mit jeder beliebigen Sünde auch.
Dann vermittelt die Kirche nicht mehr das Heil der Seele, sondern den Tod der Seele.
Kardinal Caffarra wurde von Johannes Paul II. beauftragt, die Idee für ein Päpstliches Institut für Studien zu Ehe und Familie zu entwickeln und ein solches zu
gründen, das heute dessen Namen trägt.
Caffarra sagte in einem Interview im Jahr 2008:
„Am Beginn dieser Arbeit, die mir von Johannes Paul II. anvertraut wur-de, schrieb ich an Schwester Lucia von Fatima. Nur wenige Tage später erhielt ich einen
langen, handgeschriebenen Brief von ihr, der heute im Archiv des Instituts aufbewahrt wird. Darin schrieb Sr. Lucia:
Der Endkampf zwischen dem Herrn und dem Reich Satans wird über die Familie und die Ehe stattfinden.
Haben Sie keine Angst, fügte sie hinzu, denn jeder, der für
die Hei-ligkeit der Ehe und der Familie wirkt, wird immer und auf jede nur erdenkliche Weise bekämpft und angefeindet werden, weil das der entscheidende Punkt ist.
Auch im Gespräch mit Johannes Paul II. konnte man wahrnehmen, dass er darin den neuralgischen Punkt sah, weil es sich um die tragende Säule der Schöpfung handelt, die Wahrheit über die Beziehung zwi-schen Mann
und Frau und zwischen den Generationen.
Wenn man Hand an diese tragende Säule legt, stürzt das ganze Gebäude ein.
Genau das erleben wir jetzt, denn wir befinden uns genau an diesem Punkt und wissen es. Es bewegt mich innerlich sehr, wenn ich in den gesichertsten Biographien
über Pater Pio lese, welche Aufmerksamkeit dieser Mann für die Heiligkeit der Ehe hatte, für die Heiligkeit der Ehe-leute, und das mehr als einmal auch mit der richtigen Strenge.“
[Zur Erinnerung:
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe bre-chen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in
seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen (Mt 5,27-28).
Wenn die Frau zu Lebzeiten des Mannes einem anderen gehört, wird sie Ehebrecherin genannt; ist aber der Mann gestorben, dann ist sie frei vom
Gesetz und wird nicht zur Ehebrecherin, wenn sie einem anderen gehört (Röm 7,3).]
09. Oktober 2014
Franziskus sagt:
„Aber Gott existiert nicht: Seid nicht schockiert! Gott existiert also nicht! Es gibt den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, sie sind Personen, sie sind
nicht eine vage Idee irgendwo in den Wolken ... Diesen Gott gibt es nicht! Aber die drei Personen existieren!“
13. Oktober 2014
Die Familiensynode von Franziskus schließt mit einem vorläufigen Dokument, das auf eine dramatische Wende in der Haltung gegen-über Homosexuellen hindeutet –
nachdem es einen Aufschrei in der Öffentlichkeit gab, musste das Dokument überarbeitet werden.
Wer ein Jünger Jesu sein will, sollte sich nicht an immer gleichen Vor-stellungen klammern, sondern mit dem Herrn gehen und dabei ständig Neues
entdecken. (Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit! Da gibt es überhaupt keine Neuigkeiten.)
19. Oktober 2014
Franziskus sagt:
„Die Kirche sollte keine Änderungen fürchten ... wenn wir die Zei-chen der Zeit sorgfältig beobachten, sind wir stets bemüht, Wege und Methoden
anzupassen.“
20. Oktober 2014
Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk der Ukrainischen Grie-chisch-Katholischen Kirche forderte während der Synode den Papst auf, den Katechismus zu
lesen.
Wörtlich sprach Schewtschuk von der Notwendigkeit, „den Gläubigen und dem Papst eine klare Botschaft zu senden“, dass „die Familie die feste und sakramentale
Bindung zwischen einem Mann und einer Frau ist“.
Am 20. Oktober 2014
fand im Päpstlichen Auditorium des Lincoln Center der Jesuiten-Univer-sität Fordham in New York ein Seminar statt mit dem Titel:
„Wer bin ich, um zu urteilen? Wie Papst Franziskus die Kirche ver-ändert“.
In welche Richtung diese „Veränderung“ verstanden wird, ist offensicht-lich. Leiter des Seminars war der Homosexuelle John Patrick Hornbeck, Dekan der Universität,
zusammen mit dem Jesuiten James Martin. - Hornbeck heiratete am 27. Juni 2015 einen Mann.
27. Oktober 2014
Franziskus sagt:
„Gott ist kein göttliches Wesen oder ein Zauberer, sondern der Schöpfer, der alles zum Leben erweckt hat ... die Evolution in der Natur ist nicht unvereinbar
mit dem Begriff der Schöpfung, weil die Evolution die Erschaffung von Wesen erfordert, die aus ihr hervor-gehen.“
„Aber es gibt eine dritte Gruppe von Christen ... Es sind die Lauen. Sie sind weder hell noch dunkel. Und Gott liebt sie nicht.“
28. Oktober 2014
Franziskus:
„Judas war (unter den Zwölfen) nicht der größte Sünder: ich weiß nicht, wer der größte Sünder gewesen ist
...“
29. Oktober 2014
Franziskus:
„Es ist seltsam, aber wenn ich über diese Themen spreche, dann ist der Papst – nach Ansicht einiger Menschen - ein Kommunist. Die Tatsache, dass die Liebe zu
den Armen im Mittelpunkt des Evangeliums steht, wird falsch verstanden.“
Der englische Popsänger Elton John, bezeichnete Papst Franziskus als „seinen Helden“. Der Pontifex zeige Mitgefühl und setze sich dafür ein, dass Homosexuelle in
der katholischen Kirche akzeptiert werden. Er sei mutig und furchtlos - und genau das brauche die Welt heute, sagte der 67-jährige. „Macht diesen Mann sofort zum Heiligen!“ rief er.
Elton John lebt seit 20 Jahren mit seinem Lebenspartner David Furnish zusammen in einer eingetragenen Partnerschaft und hat zwei Kinder adoptiert.
08. November 2014
Franziskus setzt Kardinal Burke ab und „verschiebt“ ihn zum Malte-serorden, wo er für die Kirche praktisch ohne Bedeutung ist.
09. November 2014
Franziskus betet in einer Moschee mit muslimischen Führern.
20. November 2014
Gebet von Papst Franziskus:
„Ich glaube an Maria, meine Mutter, die mich liebt und nie allein lässt, und warte auf eine tägliche Überraschung, die sich in der Lie-be veranstaltet. Die
Kraft, der Verrat und die Sünde begleiten mich bis zur endgültigen Begegnung dieses wunderbaren Antlitzes, das ich nicht weiß, wie es sein wird, und vor dem ich andauernd fliehen, es aber
kennenlernen will und lieben.
Franziskus vereint Hindus, Muslime und Buddhisten in einer gemeinsa-men Erklärung gegen die „Sklaverei“.
Er vergleicht islamische Terroristen mit christlichen Fundamentalisten und sagt:
„ Auch bei uns gibt es solche (Fundamentalisten). In allen Religionen gibt es diese Randgruppen.”
14. Dezember 2014
Franziskus sagt:
„Ich gestehe euch etwas: Immer wenn ich einen Christen sah... der nach außen hin so verkrampft wirkte, bat ich den Herrn: „Herr, wirf eine Bananenschale vor
seine Füße, damit er so richtig hinfällt und sich schämt, ein Sünder zu sein ...“
16. Dezember 2014
Kardinal Schönborn (Wien) nimmt als erster Papstwähler zu Zwei-feln Stellung, ob die Wahl von Papst Franziskus
gültig ist u. macht damit die Frage zum offiziell diskutierbaren Thema.
18. Dezember 2014
Franziskus:
„Der ökumenische Dialog kann heute nicht mehr von der Realität und dem Leben unserer Kirchen getrennt werden. Im Jahr 2017 gedenken lutherische und katholische
Christen gemeinsam des fünfhundertsten Jahrestags der Reformation. Aus diesem Anlass werden Lutheraner und Katholiken zum ersten Mal die Möglichkeit haben, weltweit ein und dasselbe
ökumenische Gedenken zu hal-ten, nicht in Form einer triumphalistischen Feier, sondern als Be-kenntnis unseres gemeinsamen Glaubens an den Dreieinen Gott.“
22. Dezember 2014
Franziskus nützt die traditionelle Weihnachtsbotschaft an die Kurien-kardinäle und leitenden Kurienmitarbeiter, um ihnen eine katastrophale Diagnose der Krankheiten
ins Gesicht zu schleudern, an denen die Rö-mische Kurie erkrankt sei:
Hochmut, Narzissmus, Ambitionen, Oberflächlichkeit, Insensibilität, Kalkuliertheit, Rache, Launen, Stolz, Geltungssucht, Schizophrenie, Sittenlosigkeit, Gerede,
Verleumdung, Hofschranzentum, Karrieris-mus, Gleichgültigkeit, Geiz, Egoismus, Exhibitionismus, Machthun-ger. Sogar Alzheimer fehlte nicht im päpstlichen Befund, wenn auch im Sinne von
„spirituellem Alzheimer“.
Papst Benedikt XVI. kündigt zum 28. Februar seinen Rücktritt an — der erste Papstrücktritt seit über 600 Jahren.
Blitzeinschlag in den Petersdom. (Vgl. 2 Thessalonicher 2,7)
28. Februar
Papst Benedikt ist von 20.00 Uhr ab nicht mehr im Amt.
Da er seine weiße Soutane nicht ablegt, ist er weiterhin Papst.
Wäre er tatsächlich aus freien Stücken von seinem Amt zurückge-treten um in den Ruhestand zu gehen, würde er sich schwarz klei-den und hätte sein Haus in
Pentling (Bayern), das er eigens für sei-nen Ruhestand baute, bezogen.
Er ist der erste Papst aus dem Jesuitenorden, der erste Papst vom amerikanischen Kontinent u. der erste Papst, der nach dem II. Va-tikanum Priester
wurde.
Bereits bei seinem ersten Auftritt auf der Loggia des Petersdoms verzichtet Bergoglio überraschend auf die Amtsgewänder u. Insig-nien, die seine Vorgänger seit
über 800 Jahren getragen hatten.
Ungewohnt ist der Anblick eines Papstes mit einem blechfarbenen Eisenkreuz auf der Brust, ohne Samtmozetta, ohne Rochett und – für die Gläubigen und die Kameras
nicht sichtbar – ohne die roten Schuhe.
Er bezieht zudem nicht die Wohnung seiner Vorgänger.
Sein Kreuz zeigt nicht den Gekreuzigten, sondern eine merkwürdi-ge Figur, die den „Guten Hirten“ darstellen soll.
14. März
Gustavo Raffi, Großmeister des freimaurerischen Großorients von Italien, begrüßt die Wahl von Papst Franziskus und schreibt: „Mit Papst Franziskus wird nichts
mehr so sein, wie es vorher war.“
Für seine erste Messe ließ Papst Franziskus einen „Volksaltar“ in die vornehme Sixtinische Kapelle tragen – mit einer Schauseite und einer Rückseite aus
billigem Sperrholz.
Papst Benedikt XVI. hatte den „Volksaltar“ aus der Sixtinischen Kapelle entfernen lassen.
17. März
Papst Franziskus beim ersten Angelus auf dem Petersplatz: „Kar-dinal Kasper ist ein großartiger, guter Theologe.“
„Mit seinen unorthodoxen Vorschlägen zu Kommunion und Pasto-ral mit wiederverheirateten Geschiedenen beleidigt der deutsche Kardinal Walter Kasper Unseren
Herrn Jesus Christus“, so Kardi-nal Robert Sarah laut einem Bericht von Lifesitenews vom 11. Juni 2015. „Barmherzigkeit ohne Aufforderung zur Reue gäbe es nicht. Den Sündern zu sagen,
sie dürften weiterhin sündigen, sei keine Barmherzigkeit. Ganz im Gegenteil.“
28. März
Gründonnerstag:
Franziskus wäscht die Füße von Gefängnisinsassen, auch einer muslimischen Gefängnisinsassin.
An die Atheisten: „Tut einfach Gutes — und wir werden uns schon irgendwo treffen.“
Hebr 11,6 sagt: Ohne Glauben aber ist es unmöglich, (Gott) zu ge-fallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist
und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird.
Franziskus über Jesu Vermehrung von Brot und Fisch:
„Das Wun-der besteht hier eher im Teilen als im Vermehren.“
05. Juni
Fluchen erlaubt! „Vor Gott mit seinem Schicksal zu hadern, ist kei-ne Sünde“, sagte der Papst am Mittwoch bei einer Messe mit Va-tikan-Angestellten.
Franziskus verwies auf die biblische Figur des Hiob: Der leidge-prüfte Mann habe den Tag seiner Geburt verflucht, ohne dass dies seiner Frömmigkeit Abbruch
getan habe.
12. Juni
Papst Franziskus hat Korruption im Vatikan und die Existenz eines Schwulen-Netzwerks eingeräumt.
„In der Kurie gibt es heilige Menschen, aber auch eine Korrup-tions-Strömung, die gibt es, das stimmt“, sagte der Papst nach An-gaben des chilenischen Portals
„Reflexión y Liberación“ bei einem Treffen mit sechs führenden Mitgliedern der Lateinamerikanischen Religiösen-Konföderation (CLAR).
„Man spricht von einer „Gay-Lobby“, und das stimmt, die ist da... man muss sehen, was wir machen können“, zitierte ihn die Inter-netseite weiter.
15. Juni
Franziskus sagt:
„Wir schauen auf Jesus Christus u. sagen: „Dies ist Deine Sünde, und ich werde erneut sündigen.“
"Und Jesus liebt das, weil es Seine Mission war, für uns ein Sün-der zu werden.“
Franziskus hat Reformen in der katholischen Kirche in Aussicht
ge-stellt.
Er sagte: „Im christlichen Leben, selbst im Leben der Kirche, gibt es alte und überholte Strukturen: Wir müssen sie erneuern!“
Die Katholiken ermutigte Franziskus, beherzt Neues zu wagen.
Sie sollten „keine Angst haben, veraltete Strukturen, die uns ge-fangen halten, loszuwerden“, sagte er laut Radio Vatikan.
Franziskus: „Ich denke auch voller Zuneigung an jene muslimi-schen Einwanderer, die an diesem Abend den Fastenmonat Ra-madan beginnen, und ich bin
zuversichtlich, dass er reiche geisti-ge Frucht hervorbringen wird.“
13. Juli
Franziskus soll gesagt haben, dass einer von fünfzig Geistlichen – auch Bischöfe und Kardinäle - pädophil sei.
26. Juli
Franziskus an die Jugend:
„Seid rebellisch“ und „haltet die Diöze-sen auf Trab.“
29. Juli
Auf die Frage nach homosexuellen Priestern antwortet Franziskus auf dem Rückflug vom Weltjugendtag:
„Wer bin ich, über sie zu urteilen?“
Der Papst ist der Stellvertreter Christi auf Erden.
Er hat daher so zu reden und zu handeln wie sein Herr.
Jesus sagte:„Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die
Ge-bote“ (Mt 19,17)!
29. Juli
Bergoglio sagte:
“Ob ein Kind von Katholiken, Protestanten, Orthodoxen oder Juden erzogen wird, interessiert mich nicht.
Was mich interessiert, ist, dass das Kind erzogen und sein Hunger gestillt wird.”
Franziskus betont (in seiner Antwort an den Atheisten Scalfari), der Glaube an Gott sei letztlich eine Gewissenentscheidung jedes Ein-zelnen. Gott verzeihe
auch jenen, die nicht an ihn glaubten, wenn sie damit ihrem Gewissen folgten. Wer seiner inneren Stimme nicht folge, begehe damit eine Sünde, unabhängig davon, ob er glaube oder
nicht.
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, (Gott) zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die
ihn suchen, ihren Lohn geben wird; Hebr 11,6.
11. September 2013
Der Papst unterstellt der Jungfrau Maria „Fehler“, indem er sagt: „Die Kirche und die Jungfrau Maria sind Mütter ...
Alle Mütter haben Fehler, wir alle haben unsere Fehler, aber die Fehler unserer eigenen Mutter beschönigen wir oft.“
13. September 2013
Der Papst sagt, die Kirche sei geradezu versessen auf Themen wie Homosexualität, Abtreibung und Geburtenkontrolle - „Es ist nicht notwendig, die ganze Zeit über
diese Themen zu reden...
Wir müssen eine neue Balance finden.“
27. September 2013
Franziskus über die Anbetung:
„Schlaft ruhig dabei ein, schlaft! Er schaut trotzdem auf euch.“
Enzyklika von Papst Franziskus mit Namen „Evangelii Gaudium“:
Über Muslime: „Wir dürfen nie vergessen, dass sie sich zum Glau-ben Abrahams bekennen, und gemeinsam mit uns beten sie den einen, barmherzigen Gott an,
der die Menschheit am letzten Tag richten wird.“
Die Priester werden erinnert, dass der Beichtstuhl keine Folterkam-mer sein darf.
25. November 2013
„Wir sprechen nicht über Fatima!“ Am 25. November 2013 war Prä-sident Putin im Vatikan.
Pater Paul Kramer, der auch in dieser Zeit in Rom anwesend war, sagt über dieses Treffen:
Im November 2013 kam Wladimir Putin nach Rom, um Franziskus, den Papst der Katholischen Kirche, zu besuchen. Während des of-fiziellen Besuchs war Jorge
Bergoglio nicht bereit, Fragen zu Fati-ma zu diskutieren, obwohl zur gleichen Zeit in der russischen Bot-schaft beim Heiligen Stuhl ein Treffen stattfand, das Fatima zum Thema hatte. Ich war
in dem Augenblick vor dem Vatikan im Piazze Risorgimento, als Präsident Putin im Vatikan zum Treffen mit Papst Jorge Bergoglio ankam. Vladimir Putin fragte während seiner Audi-enz Papst
Bergoglio nach der Weihe von Russland an das Unbefle-ckte Herz Mariens. Jorge Bergoglio verweigert sich mit den Worten: „Wir sprechen nicht über Fatima!“ Über diplomatischem Weg erfuhr ich
hierzu, dass Präsident Putin dies als Affront versteht. Mit Präsi-dent Putin war ein General Putins gleichzeitig im Vatikan. Als sie kurz vor einer Statue Unserer Lieben Frau von Fatima
waren, sagte der anwesende Kardinal Ravasi: „Wir werden Fatima zerstören“
26. November 2013
Franziskus sagt:
„Mir ist eine Kirche lieber, die lädiert, verletzt und schmutzig ist.“
Er nennt dieses ein Gleichnis und nicht eine Tatsache!
11. Dezember 2013
Franziskus sagt:
„Fürchtet niemals das Jüngste Gericht, denn Christus wird immer an unserer Seite sein.“
17. Dezember 2013
Franziskus ist auf der Titelseite von „The Advocate“ zu sehen - das führende LGBT-Magazin.“ (LGBT = Abkürzung
für Lesbian, Gay, Bisexual u. Transgender.)
20. Dezember 2013
Franziskus über die Jungfrau Maria:
„Unsere Liebe Frau war ein Mensch! Und vielleicht hatte sie sogar den
Wunsch zu sagen: „Lügen! Man hat mich getäuscht!“
23. Dezember 2013
Das Time Magazine wählt Franziskus zur „Person des Jahres“.
27. Dezember 2013
Das Esquire Magazine wählt Franziskus zum „bestangezogenen Mann des Jahres.“