Auswahl der Beiträge
Stand: 31. Januar 2024
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Beitrag 350
14.01.2024
Erzbischof Joseph Naumann von Kansas, USA, sagte am 12. Januar in einer Er-klärung, dass die derzeitige
Kontroverse in der Kirche auf Tuchos Idee zurück-zuführen sei, homosexuelle "Paare" zu "segnen".
Der Begriff "Segnung" homosexueller "Paare" beinhaltet das, was radikale ho-mosexuelle Aktivisten angestrebt haben, so der Erzbischof. Er bezeichnet die Schwierigkeiten rund um das Propagandastück 'Fiducia Supplicans' als "vorher-sehbar" [= geplant]. Homosexuelle Aktivisten innerhalb (sic!) und außerhalb der
Kirche haben die Segnung homosexueller Konkubinen durch die Kirche als not-wendigen Schritt zur Anpassung der Kirche an die homosexuelle Kultur gefor-dert: "'Fiducia Supplicans' hat mit seinem
Versuch, das Verständnis des Segens zu erweitern, viele Menschen verwirrt."
Sein Schlüsselsatz: "Kein vatikanisches Dikasterium oder Nachfolger Petri kann die biblische Lehre, die Lehre Jesu selbst und die beständige, 2000 Jahre alte Lehre
der Kirche ändern".
Naumann fordert seine Geistlichen auf, sich zu bemühen, niemals Verwirrung über das wahre Wesen der Ehe oder die moralische Lehre der Kirche über die wahre Liebe zu
stiften.
Beitrag 349
09.01.2024
Kardinal Robert Sarah hat "einige Medien" fälschlicherweise beschuldigt zu be-haupten, dass die Kirche die
homosexuelle Sünde [pseudo] segnet (Diakonos.-be, 8. Januar). Sarah unterstellte, dass "sie lügen".
In Wirklichkeit liegt das Problem nicht bei den Medien, sondern bei Franziskus und dem Vatikan. Zumindest gibt Sarah zu, dass "einige Bischöfe [z.B. Franzis-kus]
dasselbe tun, indem sie Zweifel und Skandal in den Seelen der Gläubigen säen, indem sie behaupten, homosexuelle Verbindungen zu segnen, als ob sie legitim wären, in Übereinstimmung mit der von
Gott geschaffenen Natur, als ob sie zu Heiligkeit und menschlichem Glück führen könnten".
Sarah räumt zumindest ein, dass Tuchos jüngste Erklärung, die von Franziskus gebilligt wurde, "es nicht geschafft hat, diese Fehler zu korrigieren und die Din-ge
richtig zu stellen".
Die Erklärung habe nur dazu gedient, "die Verwirrung" in den Herzen der Men-schen zu vergrößern. Einige haben sie sogar benutzt, "um ihre Manipulations-versuche zu
unterstützen".
Seine Antwort an Menschen, die in homosexuelle Sünden verwickelt sind, be-steht darin, ihnen die erste Gnade zu erweisen, indem er ihnen "die objektive Wahrheit
ihres Handelns" offenbart.
"Das Einzige, was wir von Menschen in einer unnatürlichen Beziehung verlan-gen können, ist, dass sie sich bekehren und sich dem Wort Gottes anpassen".
Sarah dankt den Bischofskonferenzen, die dieses Werk der Wahrheit vollbracht haben, insbesondere denen von Kamerun, Tschad, Nigeria und anderen, deren "entschiedene
Ablehnung der Erklärung Fiducia supplicans ich teile und mir zu eigen mache".
Der Kardinal ermutigt andere nationale oder regionale Bischofskonferenzen und alle Bischöfe, das Gleiche zu tun. Wenn sie
dies tun, so Sarah, stellen sie sich nicht gegen Franziskus, sondern gegen eine Häresie, die die Kirche ernst-haft untergräbt". Sarah warnt davor, dass
die Verwirrung, die durch das Propa-gandastück "Fiducia supplicans" verursacht wurde, bei der zweiten Sitzung der Bischofssynode im Jahr 2024 unter anderen, subtileren und versteckten
Formu-lierungen wieder auftauchen könnte.
Beitrag 348
07.01.2024
Die Homosexuellen-Lobbygruppe "SOS Homophobie" wirft Bischof Marc Aillet von Bayonne-Lescar-Oloron,
Frankreich, ein Verhalten vor, das der Gruppe nicht gefällt.
Bischof Aillet hat die Priester seiner Diözese angewiesen, dass sie, wenn zwei homosexuelle Konkubinen um einen "Segen" bitten, jede Person einzeln seg-nen und zur
Umkehr aufrufen sollen.
Die extremistischen Homosexuellen beschimpften diese Anweisung als "diskri-minierend" und behaupteten, die Trennung des "Paares" - das kein Paar ist - bedeute,
"seine Existenz zu leugnen". Für die Gruppe ist der Aufruf zur Konver-sion "gleichbedeutend mit der Legitimierung der Konversionstherapie", die in Frankreich "illegal" ist.
Ein Sprecher von Aillet erklärte gegenüber Rfi.fr (2. Januar), dass es sich nicht um eine "Bekehrungstherapie" handele, sondern um das Evangelium, das alle
Gläubigen dazu auffordere, "die Richtung zu ändern, um den richtigen Weg zu gehen".
Beitrag 347
06.01.2024
Fast 200 spanische Priester und über 7.000 Gläubige haben eine Petition unter-zeichnet, in der Franziskus
aufgefordert wird, sein Pamphlet "Fiducia Suppli-cans" zu annullieren.
Sie schließen sich damit zahlreichen Bischöfen an, die sich bereits klar zu die-sem "fehlerhaften Dokument" geäußert haben und "an der geoffenbarten Wahrheit aus
der Bibel und der Tradition festhalten" wollen.
Die Unterzeichner prangern auch an, dass "die [Pseudo-]Segnung von Paaren in einer irregulären Situation oder von [Konkubinen] in homosexuellen Verbin-dungen, auch
auf extra-liturgische Weise, dem Plan Gottes widerspricht".
Die Priester "können die Anerkennung dieser Art von Segnungen nicht akzep-tieren". Wie in früheren erfolglosen Petitionen richten sie ihre Bitte an Franzis-kus in
einer "kindlichen" Weise.
Beitrag 346
05.01.2024
Der weltweite Aufschrei gegen Homosexuellen-Segnungen sollte "den Verant-wortlichen in Rom" zu denken geben,
sagte Kardinal Müller am 5. Januar ge-genüber Kath.net.
Müller kritisiert die Pseudo-Unterscheidung von Franziskus zwischen "offiziel-len liturgischen Segnungen" und "privaten seelsorgerischen Segnungen" sowie die Idee
eines 15-sekündigen Segens mit Kreuzzeichen unter Anrufung der Heiligen Dreifaltigkeit.
"Der Priester muss aufpassen, dass sein Segen im Namen der Kirche nicht von säkular-ideologischen und kirchlich-ketzerischen Interessengruppen ausgenutzt
wird".
Am problematischsten ist für den Kardinal die Behauptung von Tucho Fernan-dez, es gebe eine "echte Entwicklung" über das hinaus, was bereits über Seg-nungen gesagt
wurde. Ein römisches Dikasterium könne nicht etwas erfinden, indem es sich auf den persönlichen Willen des aktuellen Papstes beruft, erklärt Kardinal Müller:
"Es gibt nur einen Schatz des Wortes Gottes, der in der Heiligen Schrift enthal-ten ist, die vollständig bewahrt und im Rahmen der apostolischen Tradition ge-treu
ausgelegt wird".
Beitrag 345
Peruanischer Bischof: Franziskus' Sodomie-Segnungen missbrauchen den heiligen Namen Gottes
04.01.2024
Franziskus' Homosexuellen-Propaganda-Pamphlet 'Fiducia Supplicans' "schadet der Gemeinschaft der Kirche",
weil es Segnungen von Homosexuellen propa-giert, die "in direktem und schwerem Widerspruch zur göttlichen Offenbarung und zur ununterbrochenen Lehre und Praxis der katholischen Kirche stehen",
schreibt der spanischstämmige Bischof Rafael Alfonso Escudero López-Brea, 61, von Moyobamba, Peru, in einer Erklärung vom 2. Januar.
Die Segnung von Ehebrechern und homosexuellen Konkubinen "ist ein schwe-rer Missbrauch des heiligsten Namens Gottes, der für eine objektiv sündige Vereinigung von
Unzucht, Ehebruch oder, noch schlimmer, homosexueller Akti-vität angerufen wird", schreibt Escudero. Er fügt hinzu, dass "Gott niemals die Sünde
segnet", dass "Gott sich nicht selbst widerspricht" und dass "Gott uns nicht anlügt". Escudero ist verwundert über die merkwürdige Unterscheidung von Franziskus zwischen "liturgischen" und
"pastoralen" Segnungen, da letztere "immer noch eine Segnung derselben Art sind": "Ein Paar zu
segnen bedeutet, die Verbindung zwischen ihnen zu segnen, es gibt keine logische und reale Möglichkeit, das eine vom anderen zu trennen. Warum sonst würden sie ge-meinsam um einen Segen bitten und nicht getrennt?" Monsignore Escudero weiß, dass "nicht wenige" Priester und Bischöfe die Gläubigen mit der "Seg-nung"
sündiger Ehen in die Irre geführt und damit "ein schreckliches Sakrileg" begangen haben. Er warnt vor den zerstörerischen und unmittelbaren Folgen eines solchen Verhaltens, das darauf abzielt,
die Tradition der Kirche zu zerstö-ren.
Als Priester und Bischof hat Escudero geschworen, den Glauben zu verteidigen. Daher weist er seine Priester an, "keine Form der Segnung von Paaren in einer
irregulären Situation oder von homosexuellen Paaren vorzunehmen".
Beitrag 344
02.01.2024
Bergoglios homosexuelles Propagandawerk Fiducia Supplicans wurde von der homosexuellen
Unterwelt als "Sieg" gefeiert, während es bei ganzen Bischofs-konferenzen auf beispiellose öffentliche Missbilligung stieß, schreibt Bischof Marc Aillet, 66, aus Bayonne, Frankreich.
Am 27. Dezember antwortete er Franziskus/Fernández in einer langen und sorgfältig begründeten Erklärung, wenn man davon ausgeht, dass die beiden ihren eigenen Worten Glauben
schenken.
Es gebe eine "schleichende Verschiebung" von der Segnung von Menschen "unabhängig von ihrer Situation" hin zur Segnung von ehebrecherischen und homosexuellen
Partnerschaften, warnt Monsignore Aillet.
Trotz Tuchos Beteuerungen zur Ehe und der angeblich "nicht-liturgischen" Na-tur seiner Segnungen geht es um die kirchliche Anerkennung dessen, was Aillet
"homosexuelle Beziehungen" nennt. "Fiducia Supplicans"
Damit wird die Segnung von Homosexuellen, die in Deutschland und Belgien bereits in aller Öffentlichkeit
stattfindet, sanktioniert.
Franziskus kommt mit der Neuheit, zwei Homosexuelle zu "segnen", die sich als "Paar" präsentieren, und "es ist also die Einheit des 'Paares', die den Segen auf sich
selbst bezieht".
Aillet stellt jedoch fest, dass der Begriff "Paar" nicht vernünftig auf das Konku-binat zweier Homosexueller angewendet werden kann, da die sexuelle Diffe-renz
wesentlich für die Konstitution eines Paares ist.
Er schreibt fast ängstlich: "Ein homosexuelles 'Paar' zu segnen und nicht nur zwei Einzelpersonen, scheint den homosexuellen Akt, der sie verbindet, zu billigen,
auch wenn klargestellt wird, dass diese Verbindung nicht mit der Ehe gleichgesetzt werden kann".
Für ihn fehlt in der Homosexuellen-Propaganda von Papst Franziskus ein Aufruf zur Umkehr, und es wird versäumt, homosexuelle Sünden als "inhärent unge-ordnet" zu
bezeichnen.
Gott kann nicht "gut reden" (= segnen = lateinisch: bene-dicere) über etwas, das nicht seinem Willen entspricht. Der erste Segen in der Genesis wurde Adam und Eva
im Zusammenhang mit der Vermehrung des Menschengeschlechts zugesprochen, erinnert Aillet.
Seine Schlussfolgerung ist, dass Hurer, Ehebrecher und Homosexuelle [oder je-der andere Todsünder] individuell gesegnet werden können, als Teil eines Auf-rufs zur
Umkehr und einer Einladung, um Gottes Gnade zu bitten, ihr Leben dem Willen Gottes anzupassen.
Beitrag 343
01.01.2024
Die Bischöfe von Togo haben den Priestern verboten, homosexuelle Konkubi-nen zu segnen (TogoActualite.com,
21. Dezember).
Sie berufen sich auf den katholischen Glauben, wie er in der Bibel enthalten ist, und zitieren den Katechismus der katholischen Kirche. Darin werden homosex-uelle
Handlungen als "schwere Verderbnis" und "innere Unordnung" bezeich-net und erklärt, dass sie "im Widerspruch zum Naturrecht" stehen und "unter keinen Umständen gebilligt werden
können".
Der Schlüsselsatz der Bischöfe: "Was die Segnung homosexueller Paare anbe-langt, so weisen die Bischöfe von Togo die Priester an, davon Abstand zu
neh-men".
Beitrag 342
31.12.2023
Stellungnahme des "Priesterkreis Communio veritatis" vom 31. Dezember 2023
Fest der Heiligen Familie
Erstes Jahresgedächtnis für Papst Benedikt XVI.
Angesichts der vatikanischen Broschüre „Fiducia supplicans“, die durch einen sophistischen Winkelzug die außerliturgische Möglichkeit propagiert, „Paare in
irregulären Situationen und gleichgeschlechtliche Paare segnen zu können“, erklären wir Folgendes:
1. Die von Gott gesegnete Schöpfungsordnung für den Menschen besagt: „Als Mann und Frau erschaffen, hat er sie in der Ehe zu einer innigen Gemeinschaft des Lebens
und der gegenseitigen Liebe berufen“ (Kompendium des Katechis-mus der Katholischen Kirche (KKKK) 337). „Die eheliche Vereinigung von Mann und Frau, die durch den Schöpfer grundgelegt und mit
eigenen Gesetzen aus-gestattet wurde, ist von Natur aus auf die Gemeinschaft und das Wohl der Ehe-gatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet“ (KKKK 338).
2. Der Euphemismus „Paare in irregulären Situationen“ bezieht sich auf sexuelle Verbindungen außerhalb der vor Gott gültigen Ehe. Solche Handlungen stellen als
schwere Sünde einen massiven Akt gegen das sechste Gebot dar und ver-unreinigen den Menschen zutiefst.
3. Gestützt auf die eindeutige biblische Botschaft hat das beständige Lehramt der Katholischen Kirche stets erklärt, dass homosexuelle Praktiken zu den
gra-vierenden Sünden gehören, die immens gegen die Keuschheit verstoßen (vgl. KKK 2396) und von der Heiligen Schrift vehement zurückgewiesen werden (vgl. Gen 19,1–29; Lev 18,22; Röm 1,24–27; 1
Kor 6,9–10; 1 Tim 1,10). Der Katechis-mus erinnert uns an die „himmelschreiende“ Dimension der Schuld der Sodo-miten (vgl. KKK 1867).
4. Die hl. Kirchenlehrerin Katharina von Siena bezeugt in ihrem berühmten Werk Gespräch von Gottes Vorsehung, wie sehr der Herr die homosexuellen
Handlungen verurteilt: „Die Elenden vollbringen noch Schlimmeres und bege-hen die verfluchte Sünde wider die Natur. Und wie blinde Toren, deren Vernunft getrübt ist, nehmen sie die Fäulnis und
das Elend nicht wahr, worin sie stecken. Nicht nur Mir, der Ich höchste ewige Reinheit bin, ist sie zum Ekel (ja so verab-scheuungswürdig, dass Ich um dieser einen Sünde willen fünf Städte durch
Mein göttliches Gericht vernichtete, da Meine Gerechtigkeit sie nicht mehr er-tragen wollte), sondern sogar den Dämonen.“[1]
5. Einen Widerspruch zwischen Lehre und Pastoral kann es im katholischen Glauben nicht geben. Wirkliche Barmherzigkeit ist immer mit der Wahrheit ver-bunden. Sie
bestätigt den Menschen nicht heuchlerisch in seiner schuldigen Situation, sondern versucht, ihn um des ewigen Heiles willen zur Umkehr zu lei-ten – aus dem Tod der Sünde zum Leben der
Gnade.
6. Sünde kann nicht gesegnet werden – das wäre ein Missbrauch des heiligsten Namens Gottes.
Wir werden daher niemals blasphemische Segnungen vollziehen, die im kras-sen Widerspruch zur Schöpfungsordnung und zur göttlichen Offenbarung ste-hen.
Beitrag 341
30.12.2023
Priester dürfen sich aus Gewissensgründen weigern, homosexuelle Segnungen vorzunehmen, sagte Kardinal
Müller am 27. Dezember gegenüber LaVerita.info [aber wenn sie das tun, werden sie von ihren jeweiligen Bischöfen liquidiert].
- Jede sexuelle Aktivität außerhalb einer gültigen Ehe zwischen einem Mann und einer Frau ist objektiv eine schwere Sünde, die einen vom Himmelreich ausschließt,
bis man bereut und Vergebung erfährt.
- Die Sünde anstelle des Sünders zu segnen, ist Blasphemie.
- Jemand muss Aristoteles' Werk "Sophistische Widerlegungen" sehr sorgfältig studiert haben, um in Theorie und Praxis zwischen der Segnung von "zwei Per-sonen" in
einer unerlaubten Vereinigung und der "unerlaubten Vereinigung" dieser Personen zu unterscheiden.
- Ein Priester kann sich aus Gewissensgründen weigern, uneheliche Verbindun-gen zu "segnen", da er sonst ernsthaft Gefahr läuft, sich an die Sünde zu ge-wöhnen
(Gaudium et spes, 16).
- Wir können nicht unvernünftigerweise das Böse segnen, nur weil es mit posi-tiven Auswirkungen verbunden sein kann. Ein Beispiel: Die Tatsache, dass der
Atombombenabwurf auf Hiroshima den Krieg beendet hat, macht ihn nicht gut.
- Homosexuelle Propaganda hat nichts mit dem psychologischen Wohlbefin-den und dem ewigen Heil derer zu tun, die sich dadurch gerechtfertigt fühlen.
Beitrag 340
30.12.2023
Die Bischöfe der Elfenbeinküste fordern Priester auf, von der Pseudosegnung homosexueller Paare und
Ehebrecher abzusehen, so Monsignore Marcellin Yao Kouadio, Vorsitzender der Bischofskonferenz (DayFr.com, 28. Dezember).
Die Bischöfe bezeichnen die Behauptungen in dem Homosexuellen-Propagan-datext Fiducia Supplicans als "problematisch in unserem [= katholischen] kirch-lichen
Kontext".
Sie bekräftigen, dass das Dokument "Fiducia Supplicans" gegen unsere ange-stammten und kulturellen Werte verstößt und "den Eindruck erweckt, dass un-sere
Kirche eine an sich schlechte Realität gutheißt und ermutigt".
Die Entscheidung von Franziskus "riskiert, Verwirrung und Skandal zu stiften", warnen die Bischöfe und erklären, dass die Kirche immer gelehrt hat, dass
homosexuelle Handlungen von Natur aus ungeordnet sind.
"Diese Lehre der Kirche stützt sich auf die Heilige Schrift, die homosexuelle Partnerschaften als schwere und abscheuliche Vergehen betrachtet", schreiben
sie.
Beitrag 339
30.12.2023
Monsignore Peter Muhich, Bischof von Rapid City, und Monsignore Donald DeGrood, Bischof von Sioux Falls,
South Dakota, warnen, dass Franziskus' ho-mosexuelles Propagandawerk "Fiducia Supplicans" die Todsünde trivialisieren könnte.
In einer Erklärung vom 22.
Dezember kritisieren sie die "Segnung" von Men-schen, die in unbußfertiger Todsünde leben, wie etwa Unzucht oder Ehebruch.
Sie sind besorgt, dass "einige in der Kirche" [Bergoglio und Fernández] versuchen werden, Fiducia Supplicans für den Zweck der "Normalisierung der schweren Sünde"
[= Rechtfertigung der Todsünde] zu nutzen.
Ein solcher Missbrauch müsse zurückgewiesen werden, schreiben sie, aber es ist klar, dass eine solche Zurückweisung nicht stattfinden wird.
Schlüsselsatz: "Es sollte keine Unklarheit über diese Wahrheit geben: Die Amts-träger der Kirche haben keine Macht, Sünden zu segnen. Dies wäre eine Perver-sion des
eigentlichen Zwecks des Segens".
Beitrag 338
29.12.2023
Der ehemalige Erzbischof von Paris, Monsignore Michel Aupetit, sagte Franzis-kus auf Twitter.com (27.
Dezember), dass die Kirche dazu da sei, die Pforten des Himmels zu öffnen.
Sie muss daher "die Sünder warnen, dass ihre Sünde, wenn sie absichtlich be-gangen wird, sie daran hindert, Zugang zu Gott zu erhalten". Die Kirche pran-gert die
Sünde also aus Liebe zum Sünder an.
Der Vatikan-Korrespondent der "katholischen" Pariser Tageszeitung La Croix, Loup Besmond de Senneville, verstand die Aussage Aupetits als Anspielung auf die
Pseudo-Segnung der Homosexuellen durch Franziskus.
Bereits am 22. Dezember hatte Aupetit geschrieben, man müsse den Sünder segnen, "aber niemals die Sünde, die uns von Gott trennt". Der Sünder solle befähigt werden,
nicht mehr zu sündigen, zu bereuen und zu Gott zurückzu-kehren.
Beitrag 337
28.12.2023
Auch "informelle" Segnungen von Homosexuellen seien "ein großer Skandal" und "stiften Verwirrung" unter den
Gläubigen, schreibt Bischof José Manuel Imbamba von Saurimo,
Vorsitzender der Bischofskonferenz von Angola und São Tomé (22. Dezember).
Die Bischöfe haben beschlossen, Tuchos Pseudosegnungen zu verbieten, weil "die Kirche keine Sünde duldet und nicht dulden kann".
Monsignore Imbamba erwähnt auch einen früheren unsinnigen Text von Tucho über die Taufe für reuelose Sünder wie Homosexuelle und Transvestiten. In Afrika, wo die
Kirche - anders als in Argentinien - jung und dynamisch ist, sind Polygamisten und Menschen, die sich mit Hexerei, Synkretismus und Gewalt beschäftigen, das Problem, erklärt Imbamba.
Die von Tucho vorgeschlagene "oberflächliche Praxis der Taufe" würde dazu führen, "dass wir den Taufritus nur als eine individuelle, magische Erfahrung betrachten,
ohne Resonanz im moralischen Leben und in der christlichen Ge-meinschaft".
Daher haben die Bischöfe beschlossen, dass Erwachsene die Taufe nur nach einer angemessenen Vorbereitung empfangen können. Außerdem müssen sich diejenigen, die
getauft werden wollen, verpflichten, "nach dem katholischen Glauben und der katholischen Moral zu leben, zu denen sie sich bekennen".
Beitrag 336
28.12.2023
Der niederländische Bischof Rob Mutsaerts, 65, hat auf VitamineXp.blogspot.com einen Kommentar zu Franziskus' Homosexuellen-Propagandastück "Fiducia supplicans" veröffentlicht. Titel: "Wieder diese teuflische
Zweideutigkeit".
Der Bischof stellt fest, dass sich die Fußnoten in "Fiducia supplicans" nicht auf Kirchenväter, Päpste oder Theologen beziehen, sondern fast ausschließlich frü-here
Schriften von Franziskus zitieren.
Man könne eine homosexuelle Beziehung nicht segnen, weil sie "sündhaft" sei, und es sei unverschämt zu behaupten, dass Gott die Sünde segne, so der Bi-schof. Er
vermisst auch einen Aufruf zur Umkehr in "Fiducia supplicans".
Bei der Analyse des zugrunde liegenden Problems stellt Mutsaerts fest, dass homosexuelle Gefühle [= Versuchungen] keine Identität darstellen: "Wenn man die
Sünde zu seiner Identität macht, gibt es keinen Ausweg".
"Wir [= Franziskus/Fernández] tun so, als ob Homosexuelle eine besondere Art von Sündern wären, die wir gesondert behandeln sollten. Aber für sie gilt das Gleiche
wie für jeden anderen Sünder".
Für Mutsaerts besteht die angebliche Zweideutigkeit der "Fiducia Supplicans" darin, dass "sie die sündige Natur nicht benennen will", und das wollen auch die
homosexuellen Ideologen nicht. Deshalb fordern sie, dass "nicht sie, son-dern die Kirche sich ändern muss".
Mutsaerts kommt zu dem Schluss, dass "jeder Segen für die Sünder bestimmt ist, aber nicht für diejenigen, die glauben, dass es in ihrem Fall keine Sünde
gibt".
Beitrag 335
27.12.2023
Die ungarische Bischofskonferenz hat am 27. Dezember eine Erklärung zu Ber-goglios homosexuellem Geschreibsel
veröffentlicht.
Darin heißt es, Priester können alle Menschen einzeln segnen können, unab-hängig von ihrem Geschlecht und ihren sexuellen Gefühlen [usw.].
Kernaussage: "Wir sollten es immer vermeiden, Paaren, die in einer nichteheli-chen Beziehung, in einer kirchlich nicht gültigen Ehe oder in einer homosexu-ellen
Partnerschaft zusammenleben, den gemeinsamen Segen zu erteilen [weil dies eine Todsünde ist]."
Beitrag 334
Bischof Mtumbuka: Zum ersten Mal in der Kirchengeschichte wird ein päpstliches Dokument abgelehnt
26.12.2023
Monsignore Martin Mtumbuka, der Bischof von Karonga, Malawi, hat in seiner Weihnachtspredigt (Video unten)
den homosexuellen Propagandatext "Fiducia supplicans" von Franziskus zurückgewiesen.
"Wir haben keine andere Wahl. Wir können nicht zulassen, dass eine solch be-leidigende und offensichtlich blasphemische Erklärung in unserer Diözese um-gesetzt
wird", sagte der Bischof.
Mtumbuka fügte hinzu: "Zum ersten Mal in der Geschichte der Kirche wird ein Dokument, das vom Heiligen Stuhl herausgegeben und vom Heiligen Vater un-terzeichnet
wurde, von seinen Mitbischöfen abgelehnt und öffentlich zurückge-wiesen". Die Hauptsorge des Bischofs ist, dass der Text "für uns wie eine Häre-sie
aussieht, er liest sich wie eine Häresie".
Franziskus und Fernández erweckten den Eindruck, dass sich der Segen auf ein-zelne Homosexuelle beziehe, während er in Wirklichkeit für eine Vereinigung gelte. Sie
"präsentierten sich als Paar, gingen als Paar, gingen als Paar nach Hause, schliefen als Paar im selben Bett".
Schlussfolgerung: "Sie scheinen als Paar gesegnet zu sein. Wie könnte dies die authentische Lehre der Kirche nicht ändern?"
Beitrag 333
26.12.2023
Es sei ungehörig, dass Franziskus die Homosexuellen-Propaganda "Fiducia supplicans" zu Weihnachten
veröffentlicht, sagte Kardinal Daniel Sturla (64), Erzbischof von Montevideo, Uruguay, gegenüber ElPais.com.uy (24. Dezember).
Er kritisiert, dass Franziskus und Kardinal Fernández Verwirrung stiften, indem sie behaupten, dass homosexuelle Paare "gesegnet" werden können, auch wenn "nicht durch einen Ritus".
Kardinal Sturla stellt klar, dass praktizierende Homosexuelle einzeln gesegnet werden können, aber nicht als Paar. Er versucht, Franziskus/Fernández zu erklä-ren,
dass die gesamte Tradition der Kirche [basierend auf der Heiligen Schrift] und sogar ein vatikanisches Dokument von vor zwei Jahren besagen, dass dies unmöglich ist.
Beitrag 332
25.12.2023
Franziskus/Fernández täuschen ihre Zuhörer, indem sie einen nicht existieren-den Unterschied zwischen
"Segnung eines Paares" und "Segnung einer Verei-nigung" erfinden.
In Wirklichkeit ist es aber so, dass die Segnung eines Paares als Paar gerade die Anerkennung der Vereinigung zwischen ihnen bedeutet.
Johannes Paul II. warnt in Ecclesia in Europa (90) vor dem von Franziskus/ Fer-nández angewandten Trick: "Es wird die rechtliche Anerkennung von
De-facto-Beziehungen gefordert, als ob sie mit legitimen Ehen vergleichbar wären; und es wird versucht, eine Definition des Paares zu akzeptieren, in der der Un-terschied zwischen den
Geschlechtern nicht als wesentlich angesehen wird".
Beitrag 331
24.12.2023
Das Dikasterium für die Glaubenslehre sei zu einem Dikasterium der Verwirrung geworden, schrieb Erzbischof
Héctor Aguer, 80 Jahre alt, früher in La Plata, am 23. Dezember.
Er nennt es "skandalös", dass Tucho dem widerspricht, was dasselbe Dikasteri-um vor zwei Jahren mit einem von Kardinal Ladaria unterzeichneten
Doku-ment bekräftigt hat [das den Aussagen des Dikasteriums die Autorität einer Wettervorhersage verleiht].
In der Erklärung Ladarias hieß es, dass ein homosexuelles Paar nicht gesegnet werden kann, weil Gott die Sünde nicht segnen kann. "Das ist die Wahrheit",
kommentiert Aguer.
Sein Schlüsselsatz: "Fiducia supplicans lässt uns sehen, wohin das Kapitel 8 des apostolischen Schreibens ‘Amoris Laetitia’ weist, wo diskret gesagt wurde, dass
Menschen, die in diesen irregulären Situationen leben, manchmal die Sakra-mente empfangen können. Das war ein Anfang, der jetzt in seiner ganzen Di-mension offenbart wird.
Dies sei eine Folge der Methode von Franziskus, "die eine Verstellung ist", so Aguer abschließend.
Beitrag 330
24.12.2023
Offener Brief an den Bischof von Münster, Exzellenz Dr. Felix Genn. Von Pfr. Paul Spätling
Exzellenz,
in gut einem Jahır werden Sie als Bischof unserer Diözese pensioniert. Der hl. Johannes der Täufer ruft aus der Wüste: „Bekehret Euch!“ In Ihren 15 Jahren als
Bischof von Münster haben Sie nicht einmal etwas über die Notwendigkeit des hl. Bußsakraments gesagt.
Für Sie, Exzellenz, gibt es nur 6 Sakramente, die persönliche Beichte nicht. Da-bei ruft der hl. Johannes der Täufer im Kamelhaar:
„Metanoeite : Bekehret Euch!“
Machen Sie als Bischof etwa die krummen Wege zu Gott gerade, in dem Sie schweigen? Wir haben hier am Nierrhein laut unserer Pfarrblätter in drei Deka-naten – Xanten
Moers, Duisburg 35 Kirchen, bzw. Meßstellen.
Zu dieser Weihnacht gibt es in 8 Pfarreien und Kirchen meist nur eine einzige Beichtgelegenheit. Ist das bei ca. 30 Priestern in diesem Raum Ihre Hirten-sorge? Ich
selber darf hier nach Ihrem Uka nicht mal Beichte hören. Demnach ist die Hl. Beichte, die innere Umkehr, nicht mehr nötig.
Welche Hirtensorge von Ihnen! Wie viele von Ihrer Heerschar an Pastoralassis-tentinnen empfängt überhaupt noch das Bußsakrament? Alpen die Hl. Kom-munion austeilen
dürfen sie alle!
Ihrem Vorgänger wurde der Spruch nachgesagt: „Laß mal alles laufen.” Bei Ih-nen, Exzellenz, ist es noch viel schlimmer! Sagen Sie es doch ganz offen wie Ihr Kollege
Hollerich, einem Fan von Bergoglio wie Sie. Dieser Kardinal in Luxem-burg leugnet offen die Existenz von Hölle umd Fegefeuer.
Was bereden Sie denn eigentlich in ihren Bischofskonferenzen? Genauso, Exzel-lenz, lassen Sie ja auch seiche Priester wie Pfr. Stefan Jürgens aus Ahaus predi-gen!
Häresien. Ganz ungerührt. Ich hatte Sie schon vor Jahren gebeten, diesem Pfarrer seine glaubenslosen Aussagen in seinen Predigten zu verbieten. Was haben Sie gemacht? Nichts! Nichts wird Ihnen
das nützen für die lange Ewig-keit.
Wie können Sie so Weihnachten feiern? Sind Sie noch zu retten? Metanoeite! Ihre falsche Gefühlsreligion bringt Sie um Kopf und Kragen! Können Sie
da noch ohne jede Gefühlsduselei singen:
„Stille Nacht, heilige Nacht - Christ, der Retter ist da, Christ der Retter ist da.”?
Nicht bei Bergoglio ist Heil, sondern allein in Bethlehem.
Beitrag 329
24.12.2023
Bischof Martin Mtumbuka von Karonga, Malawi, hielt eine kristallklare Predigt über Bergoglios Propagierung
homosexueller Sünden (Video unten, gepostet von Pfarrer Petros Mwale).
Monsignore Mtumbuka sagte den Ländern, "in denen das Christentum im Ster-ben liegt" - wie Europa u. den USA - dass sie nicht wiederbelebt werden, wenn sie das
Evangelium verwässern.
"Es ist selbstbetrügerisch und in der Tat ketzerisch, zu behaupten, dass Synkre-tismus, wie die Verbreitung von Homosexualität, die Kirchen füllen und Beru-fungen
fördern wird".
Jeder Bischof, der solche "theologischen Fantasien" vertrete, sei "einfach nur ketzerisch und macht sich selbst etwas vor" und "niemand ist verpflichtet, ihnen
zuzuhören oder zu gehorchen".
"Wir werden nichts mit diesem Wahnsinn zu tun haben, dass die Bekehrung durch die Förderung von Homosexualität und ähnlichen Tendenzen gefördert werden
kann".
Die jungen Menschen werden von Bischöfen in die Irre geführt, die ihres Glau-bens überdrüssig sind [= Franziskus] und die "wie Judas Jesus Christus verra-ten": "Es
ist sehr traurig, dass nach 2000 Jahren der Bekehrung der Menschen vom Heidentum zum Christentum einige unserer Brüder, müde Hirten, nun ver-suchen, die Christen wieder zum Heidentum zu
bekehren."
Und: "Wenn wir akzeptieren, dass Homosexualität mit dem Wort Gottes verein-bar ist, was hält uns dann hier in Afrika davon ab, Polygamisten mit drei oder fünf oder
zehn oder zwölf Ehefrauen zu taufen?
Beitrag 328
24.12.2023
Als Reaktion auf die homosexuellen Fantasien von Franziskus, die in "Fiducia Supplicans" enthalten sind,
schrieb der melkitische katholische Bischof François Beyrouti, 52, von Newton, USA, am 20. Dezember eine "Erklärung zu Hochzei-ten und Segnungen" an seinen Klerus.
Unter Bezugnahme auf die unfehlbare biblische Lehre über die Beziehung zwi-schen Mann und Frau und die daraus folgende liturgische und pastorale Praxis in Bezug auf
die Ehe, sagte er:
"Wenn ein Priester gebeten wird, einer Segnung oder Zeremonie innerhalb oder außerhalb einer Kirche beizuwohnen oder sie durchzuführen, kann dies nur mit meiner
vorherigen schriftlichen Erlaubnis geschehen. Die Nichtbeach-tung dieser Vorschrift wird kirchenrechtliche Strafen nach sich ziehen".
Beitrag 327
23.12.2023
Die "Australian Confraternity of Catholic Clergy" veröffentlichte eine Erklärung (22. Dezember) gegen
Fernández' Erfindung einer "Segnung" für homosexuelle Paare.
Sie erinnern ihn daran, dass homosexuelle Handlungen "von Natur aus unge-ordnet sind und im Widerspruch zum Naturrecht stehen":
"Authentische Seelsorge und geistliche Betreuung können niemals von einer eindeutigen Darstellung von Gottes Plan für die menschliche Sexualität und die Ehe
getrennt werden, da dieser Plan, auch wenn er für manche schwer zu akzep-tieren ist, für das menschliche Gedeihen
wesentlich ist und daher eher ein Ge-schenk als eine Last darstellt."
Segnungen sind ihrem Wesen nach "auf die Gemeinschaft mit Gott, auf Bekeh-rung und Heiligung ausgerichtet und können daher niemals für sündige Hand-lungen gewährt
werden oder Beziehungen legitimieren, die mit dem göttlichen Plan von Natur aus unvereinbar sind."
Beitrag 326
23.12.2023
Sünde und ungeordnete Neigungen können niemals gesegnet oder gutgehei-ßen werden, erklärte der US-Zweig der
"Confraternity of Catholic Clergy", der mehr als 500 Geistliche vertritt, in einer Erklärung vom 22. Dezember.
Selbst der Anschein, ein moralisches Übel zu billigen, muss um jeden Preis ver-mieden werden, da sonst derjenige, der den "Segen" erteilt, formell zum
Kolla-borateur mit dem Bösen wird, schreiben die Priester.
Die Segnung eines Paares, unabhängig davon, ob es in einem normalen oder homosexuellen Konkubinat lebt, erweckt den Eindruck, "dass ihre Beziehung in den Augen der
Kirche akzeptabel ist, was sie nicht ist".
Ein Priester darf kein unmoralisches oder ungeordnetes Verhalten wie Abtrei-bung, Pornografie, eheliche Untreue, Kindesmissbrauch und Terrorismus seg-nen, heißt es
in der Erklärung.
Die australische und die britische Bruderschaft haben ähnliche Erklärungen ab-gegeben.
Beitrag 325
Bischöfe von Kamerun: "Homosexuelle Handlungen sind dekadent" und "überhaupt keine Sexualität, sondern widernatürlich"
22.12.2023
In Franziskus' Schreiben über die "Segnung" homosexueller Paare steckt ein "semantischer Missbrauch", der darauf abzielt, die wahre Bedeutung von Fami-lie, Paar, Ehepartner, Sexualität und Ehe zu entstellen.
Die Bischöfe von Kamerun analysierten dies in einer gemeinsamen Erklärung am 21. Dezember: "Homosexualität
verfälscht die menschliche Anthropologie und trivialisiert die Sexualität, die Ehe und die Familie, die Grundlagen der Ge-sellschaft".
Die Bischöfe fügen hinzu, dass "in der Geschichte der Völker homosexuelle Praktiken nie zu einer sozialen Entwicklung geführt haben, sondern eindeutige Anzeichen
für den implosiven Verfall von Zivilisationen sind. In der Tat wendet sich die Homosexualität gegen die Menschheit selbst und zerstört sie".
Die Bischöfe lehren, dass "homosexuelle Handlungen nicht 'sexuell' sind, son-dern 'Beziehungen gegen die Natur' (Römer 1,26)". Die Bischöfe verwenden auch das Wort
"pervers", eine Aussage, die in den dekadenten westlichen Län-dern als "Verbrechen" gilt.
Die "Segnung" eines "homosexuellen Paares" würde einen Lebensstil fördern, der nicht als objektiv nach Gottes geoffenbarten Absichten geordnet anerkannt werden
kann. Deshalb "Wir verbieten formell alle Segnungen von 'homosexu-ellen Paaren' in der Kirche von Kamerun".
Die Bischöfe ermutigen die Homosexuellen, sich radikal zu bekehren und "ihre Opfermentalität hinter sich zu lassen".
Beitrag 324
22.12.2023
Die Bischofskonferenz von Ruanda hat sich Nigeria, Sambia, Malawi und ande-ren Ländern angeschlossen und das
Homosexuellen-Dokument "Fiducia Supp-licans" von Franziskus abgelehnt.
Sie erklären, dass "die Segnung von Homosexuellen das Sakrament der Ehe verwirren würde".
Schlüsselsatz: "Die Kirche kann gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht seg-nen, weil dies dem Gesetz Gottes und unserer Kultur widersprechen würde."
Beitrag 323
22.12.2023
Der Sprecher der polnischen Bischofskonferenz, der Jesuit Leszek Gęsiak, gab am 21. Dezember eine Erklärung
ab, wonach homosexuelle Paare trotz der ge-genteiligen Behauptungen von Franziskus "nicht gesegnet werden können".
Zur Rechtfertigung führt Gęsiak an, was jeder mündige Katholik weiß, auch Fernández und Franziskus: "Sexuelle Handlungen außerhalb der Ehe ... sind im-mer ein
Verstoß gegen den Willen und die Weisheit Gottes, wie sie im sechsten Gebot zum Ausdruck kommen."
Es sei "praktisch unmöglich", die Verwechslung mit der Ehe zu vermeiden, fügt Gęsiak hinzu. Er verweist auf Franziskus' eigenes [sich selbst widersprechendes]
Gekritzel, dass Riten und Gebete "inakzeptabel" seien, wenn sie Schwierigkeiten bei der Unterscheidung dessen verursachen könnten, was für die Ehe konstitu-tiv ist.
Beitrag 322
22.12.2023
Kardinal Fridolin Ambongo aus Kinshasa, Kongo, der Vorsitzende des Sympo-siums der Bischofskonferenzen von
Afrika und Madagaskar (SECAM), bittet die Vorsitzenden der afrikanischen Bischofskonferenzen um eine Stellungnahme zu Bergoglios Sprüchen über die Pseudosegnung homosexueller
Paare (Stellung-nahme vom 21. Dezember).
Kardinal Ambongo schreibt, dass "die Zweideutigkeit dieser Erklärung - die sich für viele Interpretationen und Manipulationen eignet - unter den Gläubigen viel
Verwirrung stiftet".
Er möchte eine einzige Antwort verfassen, die "für die gesamte Kirche in Afrika gilt" [als ob es eine Kirche in Afrika und eine
andere in Rom gäbe], und rechtfertigt seine Vorgehensweise mit dem, was die Synode zur Synodalität festgelegt hat.
Beitrag 321
21.12.2023
Nach Malawi, Sambia und Nigeria hat auch die Bischofskonferenz von Ghana die Homosexuellen-Propaganda von
Papst Franziskus, wie sie in "Fiducia supplicans" zum Ausdruck kommt, zurückgewiesen.
Die Erklärung wurde am 21. Dezember von Bischof Matthew Kwasi Gyamfi, 66, aus Sunyani, dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, unterzeichnet.
Bischof Kwasi weist auf die Binsenweisheit hin, dass die Kirche nicht befugt ist, einen "Segen" zu erteilen, wenn dadurch homosexuelle Beziehungen oder
au-ßereheliche Sexualpraktiken in irgendeiner Form moralisch legitimiert würden.
Der entscheidende Absatz: "Der Segen, der laut Erklärung jedem erteilt werden kann, bezieht sich auf Gebete, um die Menschen bitten können. Für diejenigen, die sich
in einem Zustand der Sünde befinden, sollen die Gebete sie zur Um-kehr führen. Gebete für Personen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen sollen also nicht deren Lebensweise legitimieren, sondern
sie auf den Weg der Um-kehr führen".
Die Schlussfolgerung ist, dass "Priester gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht segnen können". Mit "Fiducia supplicans" hat die spaltende Amtszeit von
Franziskus einen neuen Höhepunkt erreicht.
Beitrag 320
21.12.2023
Die angesehene britische Vereinigung "Confraternity of Catholic Clergy", die über 500 Geistliche in England,
Schottland und Wales vertritt, hat ein Positions-papier gegen
Franziskus' homosexuelles Gekritzel "Fiducia Supplicans" veröf-fentlicht.
Die Priester erklären ihm, dass die katholische Lehre unveränderlich ist. "Auf der Grundlage der Heiligen Schrift, die homosexuelle Handlungen als Akte schwe-rer
Verderbtheit darstellt, hat die Tradition immer erklärt, dass 'homosexuelle Handlungen von Natur aus ungeordnet sind'".
Sie sehen "keine Situation, in der eine Segnung eines Paares richtig und ange-messen von einem gewissen Maß an Zustimmung unterschieden werden könn-te", und dies
würde unweigerlich zu einem Skandal [und schlimmer noch: zu Blasphemie] führen.
Die Praxis solcher "Segnungen" würde die Lehre von der Ehe und der mensch-lichen Sexualität verwirren. Die Priester kommen zu dem Schluss, dass "solche Segnungen
seelsorgerisch und praktisch unzulässig sind".
Beitrag 319
21.12.2023
Erzbischof Lucius Ugorji von Owerri, Vorsitzender der nigerianischen Bischof-skonferenz, hat Franziskus'
homosexuelles Geschreibsel "Fiducia Supplicans" entschieden zurückgewiesen.
Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas und hat 30 Millionen prakti-zierende Katholiken.
Schlüsselsatz: "In der Kirche gibt es keine Möglichkeit, gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Aktivitäten zu segnen. Das würde gegen Gottes Gesetz, die Lehren
der Kirche, die Gesetze unseres Landes und die kulturellen Emp-findlichkeiten unseres Volkes verstoßen."
Beitrag 318
21.12.2023
Das von Tucho Fernández erfunde sogenannte Lehramt von Franziskus, das er als etwas "Neues" darstellt, ist
eine unsinnige Wortschöpfung, denn die Aufga-be eines Papstes ist es, den Glauben zu bewahren, und nicht, einen neuen zu erfinden. Das schreibt Bischof Marian Eleganti (68), der seit Februar 2021
eme-ritiert ist, auf Marian-Eleganti.ch.
Mit Blick auf die jüngste Homosexuellen-Propaganda von Papst Franziskus er-klärt Eleganti, dass eine sündige Praxis nicht gesegnet werden kann, weil sie der
Schöpfungsordnung und dem Willen Gottes widerspricht. Wenn ein solcher "Segen" dennoch erteilt werde, habe er keine Wirkung. Bischof Eleganti erklärt
Franziskus, dass ein Segen kein Sakrament ist ("ex opere operato"), sondern von der inneren Disposition des Spenders abhängt ("ex opere operantis"). Ein Pries-ter kann diejenigen,
die in homosexuelle Sünden verstrickt sind, nur für ihre Be-mühungen segnen, von diesem Laster loszukommen.
Unterdessen haben die Schweizer Bischöfe in einer Erklärung vom 19. Dezem-ber die "Segnung" von Homosexuellen durch Franziskus gebilligt. Sie nennen dies "im
Einklang" mit ihrem Wunsch nach einer "offenen Kirche", aber die "Kir-che" dieser Bischöfe, die sich mitten in einem fortgeschrittenen Auflösungspro-zess befindet, ist nur für die Häresie
offen.
Ihre Pfarreien würden innerhalb weniger Tage zusammenbrechen, wenn die ob-ligatorische Kirchensteuer, die sie künstlich am Leben erhält, abgeschafft
würde.
Beitrag 317
20.12.2023
Das Geschwätz von Franziskus über homosexuelle "Segnungen" hat Verwirrung und Angst ausgelöst, schreiben die
Bischöfe von Sambia in einer Erklärung vom 20.
Dezember.
Sie stellen dem Unsinn von Franziskus die Heilige Schrift entgegen, die homo-sexuelle Sünden als Akte schwerer Verderbtheit klassifiziert. Die Bischöfe be-kräftigen die unfehlbare Lehre der Kirche, die erklärt, dass homosexuelle Hand-lungen von Natur aus ungeordnet sind und im
Widerspruch zum Naturrecht stehen: "Deshalb können sie unter keinen Umständen gebilligt werden". Der Schlüsselsatz: "Um jegliche pastorale Verwirrung
und Zweideutigkeit zu vermei-den und um nicht gegen das Gesetz unseres Landes zu verstoßen, das gleich-geschlechtliche Verbindungen und Aktivitäten verbietet, weist die Konferenz an, dass die
Erklärung des 'Dikasteriums für die Glaubenslehre' vom 18. Dezember 2023 über die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare zur weiteren Reflexion und nicht zur Umsetzung in Sambia in Betracht gezogen
wird."
Nur die Bischöfe der sterbenden und verdampfenden Diözesen des dekaden-ten Westens haben Franziskus' Homosexuellen-Propaganda begrüßt.
Beitrag 316
20.12.2023
Don Davide Pagliarani, Generaloberer der Priesterbruderschaft St. Pius
X. (FSSPX), ist bestürzt über das jüngste Geschreibsel von Franziskus und Fernández. Die beiden glauben, dass ein
Priester den "Segen" Gottes auf homosexuelle und ehebrecherische "Paare" herabrufen kann.
In einer Erklärung vom 19. Dezember schreibt Pagliarani, es sei "die schlimmste Form der Täuschung" und "der schlimmste Mangel an Nächstenliebe" sei, die verlorenen
Seelen, die in homosexueller Sünde leben, glauben zu lassen, dass dies irgendeinen positiven Wert haben könnte.
Pagliarani erklärt Franziskus und Fernández, dass Sünder gesegnet werden, um ihnen zu helfen, die Sünde zu überwinden. In diesem Sinne kann die Kirche je-den
segnen, auch einen Heiden, "aber niemals kann sie eine Vereinigung, die an sich sündig ist, unter dem Vorwand segnen, das 'Gute' in ihr zu fördern".
Er sieht auch die Notwendigkeit, Franziskus zu erklären, dass wir, wenn wir ein Paar segnen, "nicht isolierte Individuen segnen: wir segnen notwendigerweise die
Beziehung, die sie verbindet".
Beitrag 315
19.12.2023
Der polnischstämmige Erzbischof Tomasz Peta von Astana, Kasachstan, und sein Weihbischof Athanasius Schneider
erklärten am 19. Dezember in einer Erklärung, dass das Gekritzel von Bergoglio und Fernández "Fiducia supplicans" eine "große Täuschung" sei (CatholicHerald.co.uk).
Die vorgeschlagene "Segnung" homosexueller Paare "widerspricht direkt und ernsthaft der göttlichen Offenbarung und der ununterbrochenen Lehre und Praxis der
katholischen Kirche".
Franziskus' "Versuch, solche Segnungen zu legitimieren", werde "weitreichende und zerstörerische Konsequenzen" haben, heißt es: "Mit solchen Segnungen wird die
katholische Kirche, wenn nicht in der Theorie, so doch in der Praxis, zu einem Propagandisten der globalistischen und gottlosen 'Gender-Ideologie'."
Hauptsatz: "Wir verbieten den Priestern und Gläubigen der Erzdiözese Astana, jede Form der Segnung von Paaren in einer irregulären Situation und von
gleichgeschlechtlichen Paaren anzunehmen oder durchzuführen".
Die beiden Bischöfe erinnern Papst Franziskus daran, dass er "nicht aufrichtig nach der Wahrheit des Evangeliums wandelt" (Gal 2,14) und fordern ihn auf, sein
Dokument "Fiducia Supplicans" zu widerrufen.
Beitrag 314
19.12.2023
Die Bischofskonferenz von Malawi (Südostafrika) bestreitet, dass es bei der jüngsten Schrift von
Bergoglio/Fernández darum geht, homosexuellen Paaren "Segnungen" zu gewähren.
In einem Dokument vom 19. Dezember,
das von acht Diözesanbischöfen unter-zeichnet wurde, stellen sie klar, dass Homosexuelle und Ehebrecher nur um die Art von nicht-liturgischem Segen bitten können, "den die Kirche schon immer
denen gegeben hat, die darum bitten".
Schlüsselsatz: "Um Verwirrung unter den Gläubigen zu vermeiden, ordnen wir an, dass aus pastoralen Gründen Segnungen für gleichgeschlechtliche Partner-schaften in
Malawi nicht erlaubt sind."
Beitrag 313
18.12.2023
Bischöfe und Journalisten kommentieren das Dokument von Papst Franziskus "Fiducia supplicans", das
praktizierenden Homosexuellen "erlaubt", "gesegnet" zu werden.
Der Homosexualist James Martin SJ: "Seien Sie vorsichtig mit der 'nichts hat sich ge-ändert'-Reaktion auf die heutigen Nachrichten. Es ist eine
bedeutende Veränderung. Kurz gesagt, gestern war es mir als Priester noch verboten, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen. Heute kann ich das, mit einigen Einschränkungen, tun.
Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz: "Es ist gut, dass jetzt ein Schatz für die Vielfalt der Lebensstile gehoben
wird."
Bischof Joseph Strickland wendet sich an die anderen Bischöfe und sagt, "dass wir alle mit einer Stimme der Kraft und der Freude im Herrn in diesen
letzten Tagen des Advents zusammenkommen und 'Nein' zu diesem jüngsten Dokument sagen. Wir müssen wirk-lich mit einer Stimme sprechen und 'Nein' sagen, wir werden nicht darauf
reagieren".
Michael Fuchs, ehemaliger Generalvikar der Diözese Regensburg, Deutschland: "Nicht mit mir."
Damian Thompson: "Franziskus und Fernandez erfreuen sich einer schlüpfrigen Spra-che. Ich kann mir vorstellen, dass sie über die Verwirrung, die dies
auslösen wird, ki-chern. Ausflüchte, Halbwahrheiten, Propagandatricks und Lügen: die Markenzeichen dieses betrügerischen Pontifikats".
Ross Douthat: "Wie immer bei diesem Pontifikat sind die 'irreführenden' Schlagzeilen der Medien der springende Punkt" [weil sie genau das vermitteln, was
Franziskus beab-sichtigt].
Phil Lawler: "Die heutige Vatikan-Richtlinie erlaubt (ermutigt?) katholische Priester, eine Art rituelle Reinheit aufrechtzuerhalten, indem sie sagen, dass
sie eine homosexuelle Verbindung nicht als Ehe behandelt haben, während sie in den Augen der Welt [=jeder] genau das getan haben."
Pfarrer Ronald Vierling "Das bekannte Muster der letzten sechzig Jahre besteht darin, einen Keil zwischen die Glaubenslehre/Moral der Kirche und die
pastorale Praxis zu treiben. Dies wird größtenteils dadurch erreicht, dass man eine Lehre beibehält, aber ihre verbindliche Autorität für das Gewissen untergräbt."
Beitrag 312
Burke fasst die Ex-Synode zusammen: "Alle sind willkommen" - solange sie keine Bekehrung anstreben
15.12.2023
Viele Menschen rebellieren heute gegen Gott, sagte Kardinal Burke in seiner Predigt zum Fest der Muttergottes
von Guadalupe am 12. Dezember.
Er erklärte, dass diese Rebellion auch die Mitglieder der Kirche verführt hat und sie dazu bringt, sich von Christus abzuwenden. Infolgedessen behaupten sogar
Bischöfe, dass die Kirche ihre Lehre, Liturgie und Disziplin "ändern" müsse, um sich "der Kultur" anzupassen.
Burke warnt davor, zu verkünden, dass "alle in der Kirche willkommen" sind, ohne klarzustellen, dass die Bekehrung zu Christus notwendig ist.
Er zitiert die Worte Christi, dass "viele berufen, aber wenige auserwählt sind", weiß aber offenbar nicht, dass Christus in der Kirche des Novus Ordo wenig
zählt.
Beitrag 311
14.12.2023
Während des Abrisses der Kirche St. Cuthbert in Hamilton, Schottland, blieb der leere Tabernakel mehrere Tage
lang intakt und von außen sichtbar.
Die Rückseite des Tabernakels war an der Kirchenwand befestigt. Erst am 12. Dezember entfernten ihn Bauarbeiter und brachten ihn in die benachbarte St. Ninian's
Church, schreibt SacraFamiliaMedia auf Instagram.com.
St. Cuthbert's wurde geschlossen und abgerissen, weil die Gemeinde nach fünf-zig Jahren Novus Ordo so heruntergekommen war, dass die Betriebskosten nicht mehr
gedeckt werden konnten.
Beitrag 310
13.12.2023
Kardinal Joseph Zen, 91, aus Hongkong sagt, es sei "eine echte Schande", dass "unsere schöne musikalische
Tradition", einschließlich des gregorianischen Cho-rals, im Leben der Kirche verloren gegangen sei (OnePeterFive.com, 12. Dezem-ber).
"Die musikalische Tradition der Kirche wurde geopfert, ohne eine Gegenleis-tung zu erhalten". Er bezweifelt auch, dass die gewünschte "aktive Teilnahme" der
Gemeinde an der Liturgie erreicht wurde.
Kardinal Zen stellte über Deutschland fest, dass sich der Glaube in einer "ver-heerenden Krise" befindet. Er ist besorgt, dass unter dem Vorwand der Syno-dalität
"eine sehr persönliche Agenda" vorangetrieben wird. Dazu gehöre, so Zen, "die Einführung von Ideen, die in direktem Widerspruch zur Lehre der Kirche stehen".
Die Tatsache, dass Laien in der Synode der Synodalität abgestimmt haben, hat das, was eine Synode sein sollte, verzerrt: "Auf diese Weise wird die Struktur der
Kirche selbst beeinträchtigt."
Die Antwort von Franziskus auf die Dubia von
fünf Kardinälen "klärt nicht wirk-lich die Fragen, die wir ihm vorgelegt hatten", sagt Kardinal Zen.
Er nennt dies die "übliche Methode" in der heutigen Kirche, "schlüpfrige Ant-worten" zu geben. Sie schließen die Vordertür zu einigen Fragen, lassen aber die
Hintertür weit offen. Die Kirche müsse eine "sichere Lehre anbieten, keine flüssige Materie".
Ohne Franziskus namentlich zu erwähnen, sieht er "Anzeichen einer großen Diskontinuität zwischen dem, was heute geschieht, und früheren Pontifikaten".
Beitrag 309
Ghanas Bischöfe bekräftigen Unterstützung für Gesetz gegen praktizierende Homosexualität
12.12.2023
Die ghanaischen Bischöfe haben ihre Unterstützung für das vom Parlament ver-abschiedete Gesetz zur Eindämmung
der praktizierten Homosexualität bekräf-tigt (CbcGha.org, 11. Dezember).
Die Erklärung der Bischöfe folgt auf Äußerungen von Kardinal Peter Turkson, der sich gegen die Gesetzgebung ausspricht. Der in Ghana geborene Kardinal Turkson ist Kanzler der
Päpstlichen Akademie der Wissenschaften.
Die Bischöfe unterschieden zwischen Menschen mit homosexuellen Neigungen u. homosexuellen Handlungen: "Es ist weder eine Sünde noch ein Verbrechen, homosexuell zu
sein. Es sind die Handlungen, die sie vollziehen, die sündhaft sind und verurteilt werden sollten", so die Bischöfe.
Beitrag 308
11.12.2023
Luisella Scrosati (LaNuovaBQ.it, 20. November) veröffentlichte eine Zusammen-fassung der zehnjährigen
Säuberungen von Franziskus. Dies sind seine Opfer:
- Mai 2014: Erzbischof José Luis Mollaghan (Rosario, Argentinien), damals 68.
- September 2014: Bischof Roger Ricardo Livieres
(Ciudad del
Este, Paraguay), damals 69.
- November 2014: Kardinal Raymond Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur, damals 66 Jahre
alt.
- November 2015: Bischof Oscar Sarlinga (Zárate-Campana, Argentinien), da-mals 52.
- September 2016: Bischof Mario Oliveri (Albenga-Imperia, Italien), dann 72.
- September 2016: Kurienbischof Joseph Clemens, ehemaliger Sekretär von Kardinal Ratzinger, damals 69 Jahre alt.
- Juni 2017: Erzbischof Alfredo Zecca (Tucumán, Argentinien), damals 67.
- Juli 2017: Kardinal Gerhard Müller, Präfekt der Glaubenskongregation, damals 69 Jahre alt.
- Juni 2018: Erzbischof Héctor Aguer (La Plata, Argentinien), dann 75.
- Oktober 2018: Bischof Martin David Holley (Memphis, USA), dann 63.
- Januar 2019: Kurienerzbischof Guido Pozzo (Ecclesia Dei), dann 67
- Juni 2019: Bischof Francesco Cavina (Carpi, Italien), dann 64.
- Juni 2020: Bischof Pedro Daniel Martinez (San Luis, Argentinien), dann 64.
- August 2020: Bischof Rubén Oscar Frassia (Avellaneda-Lanús, Argentinien), dann 74.
- September 2020: Kardinal Angelo Becciu, dann 72.
- Oktober 2020: Bischof Giovanni D'Ercole (Ascoli Piceno, Italien), dann 73.
- November 2021: Pariser Erzbischof Michel Aupetit, dann 70.
- Januar 2022: Erzbischof Giacomo Morandi, damals 56, der von der Glaubenskongregation nach Reggio Emilia versetzt wird.
- Februar 2022: Bischof Eduardo Taussig (San Rafael, Argentinien), dann 67.
- März 2022: Bischof Daniel Fernández Torres (Arecibo, Puerto Rico), dann 58.
- Februar 2023: Erzbischof Georg Gänswein, dann 66.
- Juni 2023: Nuntius Alfred Xuereb, ehemaliger Sekretär von Benedikt XVI., da-mals 64, wird zwei Monate vor dem Besuch von Franziskus in der Mongolei
abgesetzt.
- November 2023: Bischof Joseph Strickland (Tyler, USA), damals 65.
- November 2023: Bischof Dominique Rey (Fréjus-Toulon, Frankreich), dann 71.
- November 2023: Erzbischof José Rodríguez Carballo, 70, wird von der Kongre-gation der Ordensleute nach Mérida-Badajoz, Spanien, versetzt.
Beitrag 307
10.12.2023
Die Weihnachtskrippe, die am 9. Dezember im Vatikan enthüllt wurde, ist über-raschend schön.
Sie ist eine Hommage an die erste Krippe, die der heilige Franz von Assisi im Jahr 1223 in Greccio aufstellte.
Allerdings enthält sie einen historischen Fehler. Im Hintergrund zelebriert ein Franziskaner die Heilige Messe mit dem Rücken zu Gott. Die Entfernung Gottes aus dem
Zentrum der Liturgie durch die Einführung eines Volksaltars war eine Neuerung, die erst in den späten 1960er Jahren eingeführt wurde.
Beitrag 306
08.12.2023
Am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis kündigte Bischof Schneider einen weltweiten Kreuzzug um ein
göttliches Eingreifen in dieser enormen Kirchen-krise an.
Der Kreuzzug beginnt am 6. Januar und endet am 7. Dezember 2024. Er besteht aus dem täglichen Beten des Rosenkranzes und dem Brauch der fünf ersten Samstage
(Beichte und Kommunion an den ersten Samstagen von fünf aufein-ander folgenden Monaten).
Alle Informationen sind in 36 Sprachen hier abrufbar.
Beitrag 305
08.12.2023
Auch ein Papst [= Franziskus] habe als Privatperson Ecken und Kanten, Limits und Obsessionen. Das sagte
Kardinal Müller gegenüber Kath.net (5. Dezember).
Er kritisierte, dass den Privatmeinungen von Franziskus zu Themen wie Covid und Klimahysterie der „Rang einer neuen Offenbarungswahrheit“ zugesprochen
werde.
Für Kardinal Müller ist eine "Segnung" der praktizierten Homosexualität un-möglich, da Handlungen, die schwere Sünden darstellen, nicht gesegnet wer-den können. Er
fügt hinzu, dass sich die Schwäche der menschlichen Natur gerade in der Sexualität zeige.
Eine Pastoral, die das Heil des Menschen sucht und nicht den Applaus der un-kirchlichen öffentlichen Meinung, dürfe nicht an der Wahrheit vorbei gehen. Geschiedene,
die in ehebrecherischen Beziehungen leben, könnten die Kom-munion nicht empfangen.
Vorschläge [wie jener von
Franziskus], dass Ehebrecher die Kommunion in einer anderen Pfarrei empfangen sollten, sind für Müller „faule Tricks“, die vielleicht die Menschen, aber nicht Gott
täuschen.
Beitrag 304
05.12.2023
Wir sind im Westen Zeugen eines Abbaus von Glauben und Frömmigkeit sowie einer Zerstörung der Formen der
Eucharistie. Das sagte Kardinal Sarah, 78, in einer Predigt am 4. Dezember in der Kathedrale von Dakar, Senegal.
Nach Angaben von DakarCtu.com kritisierte Sarah auch die Einbeziehung afri-kanischer oder asiatischer Elemente in die Liturgie. Er stellte fest, dass diese Fei-ern manchmal sechs Stunden dauern, fügte aber hinzu, dass sie "oft zu banal und zu laut, zu afrikanisch und weniger christlich"
seien.
Beitrag 303
02.12.2023
Unter Franziskus hat es "mehrere Handlungen" gegeben, die nicht mit dem kirchlichen Lehramt übereinstimmen und "das ist eine Krise". Das sagte Bischof Athanasius Schneider gegenüber CatholicHerald.co.uk (1. Dezember).
Er erwähnt Franziskus' Abu-Dhabi-Dokument, in dem fälschlicherweise be-hauptet wird, dass Gott nichtchristliche Religionen positiv will.
Franziskus relativiere die Morallehre, Wenn er sie an die Unmoral der Welt anpasse, so dass die Kirche nur zu einer weiteren der vielen Organisationen dieser Welt würde.
Über die römische Messe stellt Schneider fest, dass ihre übernatürliche Atmos-phäre und Schönheit junge Menschen anzieht. Die Messe sei überall auf der Welt mit jungen Familien und Kindern
gefüllt. Traditionis Custodes werde nicht in der Lage sein, die Messe zu stoppen, prognostiziert er.
Die Absetzung von Bischof Strickland ist für Schneider "eine große, eklatante Ungerechtigkeit". Franziskus wolle Strickland zum Schweigen bringen. Dieser sei eine prophetische Stimme, ein
"Hindernis" und eine "unangenehme Stim-me" für viele in der Kirche.
Auf der anderen Seite fördere Franziskus Prälaten, die den Glauben öffentlich untergraben und verschone homosexualistische Bischöfe und Pater Marko Rup-nik, der als Freund von Franziskus anstatt
Strafe eine "privilegierte Behandlung" erhielt.
Beitrag 302
30.11.2023
Kardinal Burke sagte gegenüber WsJ.com (29. November), er sei nicht über die Absicht von Franziskus informiert, ihm im
Alter seine Wohnung und sein Gehalt zu entziehen.
"Die Leute können ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen, warum Franziskus dies Austen Ivereigh gesagt hat und nicht der betroffenen Person", sagte er.
Burke will in Rom bleiben, auch wenn er gezwungen sein sollte, sich eine andere Bleibe zu suchen: "Es ist meine Pflicht als Kardinal, in Rom zu bleiben."
Beitrag 301
27.11.2023
Bischof Joseph Strickland hat erklärt, als Diözesanbischof abgesetzt worden zu sein, weil er "das Glaubensgut behütet hat,
das Leute im Vatikan verändern wollen" (Bishop Strick-land Show, 26. November).
"Die Kräfte im Vatikan wollen Veränderungen, bedeutende, wichtige Veränder-ungen in der Struktur der Wahrheit, die die Braut Christi bis in alle Ewigkeit ver-kündigen muss", erklärte er.
Für Strickland ist das "Wahnsinn", denn die Wahrheit kann sich nicht ändern.
Er erwähnte erneut ein kleines Problem, das er 2018 in Tyler hatte, als drei Diö-zesanangestellte, denen er "naiverweise" zu sehr vertraute, versuchten, "die Diözesen nach ihrem Willen zu führen
und mich als Bischof zu benutzen."
Strickland musste sie entlassen. Die drei führten ihr Leben danach weiter. Sie hatten in ihre Verträge großzügige Abfindungen eingebaut, "die über alles An-gemessene hinaus-gingen", um so die
Spenden an die Diözese auszunutzen.
Strickland schaffte es jedoch, die Finanzen so zu regeln, dass sich die Situation "stärker denn je" entwickelte und über 3 Millionen Dollar für den jährlichen Bischofsappell ge-sammelt werden
konnten, was einen Rekord darstellte.
Copyright © 2019 by Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes
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