Kirche und Klerus
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Beitrag 400
Unerbittlicher Niedergang: Sechs irische Diözesen auf drei geschrumpft
11.04.2024
Sechs Diözesen im Westen Irlands werden künftig von drei Bischöfen geleitet. Diese einschneidende Veränderung wurde am 10. April zusammen mit Änder-ungen im Episkopat angekündigt. Irland ist in 26 Diözesen unterteilt, die seit dem 12. Jahrhundert im Wesentlichen unverändert geblieben sind.
Die sechs westlichen Diözesen werden nur noch drei Bischöfe haben. Erzbischof Francis Duffy, 65, von Tuam übernimmt die Diözese Killala, während Bischof John Fleming, 76, von Killala in den Ruhestand geht.
Bischof Kevin Doran von Elphin wird zum Apostolischen Administrator von Achonry ernannt. Der derzeitige Bischof von Achonry, Mgr Paul Dempsey, 52, wird abgesetzt und zum Weihbischof in Dublin degradiert.
Bereits im Mai 2022 wird Bischof Michael Duignan, 53, von Clonfert, auch Bi-schof von Galway und Kilmacduagh.
Der irische Nuntius, Erzbischof Luis Mariano Montemayor, beschönigt den massiven Niedergang in dem ehemals katholischen Land, indem er von "neuen Herausforderungen" und der "Zusammenlegung von Ressourcen" spricht, um "die Vitalität zu steigern". Eine vollständige Fusion wird stattfinden, "wenn sich dieser Prozess noch weiter entwickelt".
Bischof Doran sprach sarkastisch (?) von "der Möglichkeit eines neuen Früh-lings" (Independent.ie). Bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil war Irland eine Hochburg der Berufungen. Danach wurde die Kirche des Landes lauwarm, mit-telmäßig und langweilig ("liberal").
Beitrag 399
Franziskus führt einen von Benedikt XVI. abgeschafften päpstlichen Titel wieder ein
10.04.2024
Franziskus führt den päpstlichen Titel "Patriarch des Westens" im "Annuario Pontificio del Vaticano 2024" wieder ein.
FosFanariou.gr berichtet, dass Franziskus mit diesem Schritt "die Synodalität fördern" will. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er sein persönliches Prestige und seine Macht erhöhen und den römischen Zentralismus stärken will.
Der Titel wurde 2006 von Benedikt XVI. abgeschafft, der ihn als "unklar" und "obsolet" bezeichnete.
Auf den Konzilien von Konstantinopel (381) und Chalcedon (451) wurden vier Patriarchate im Osten eingerichtet (Konstantinopel, Alexandria, Antiochia und Jerusalem).
Die römische Kirche hatte die Idee der drei petrinischen Bischofssitze bevor-zugt: Rom, Alexandria und Antiochia. Der Titel "Patriarch des Westens" wurde von Papst Theodore im Jahr 642 angenommen. Danach wurde er nur noch gelegentlich verwendet.
Anstatt mit päpstlichen Titeln herumzuspielen, sollte der Vatikan etwas gegen den anhaltenden Zerfall der Kirche unternehmen.
Beitrag 398
Neue Zahlen: Mehr Gläubige, weniger Berufungen
05.04.2024
Die katholische Weltbevölkerung ist 2022 angeblich um 1% gestiegen, aber die Zahl der Priester ist zurückgegangen, so das neu veröffentlichte Päpstliche Jahrbuch 2024 und Statistische Jahrbuch 2022 (VaticanNews.va, 4. April).
Die Zahl der Katholiken ist weltweit gestiegen, von 1,376 Milliarden im Jahr 2021 auf 1,390 Milliarden im Jahr 2022, was einem relativen Anstieg von 1,0% entspricht. Der Anstieg findet hauptsächlich in Afrika statt: 3% (!), wo die Zahl der Katholiken von 265 auf 273 Millionen gestiegen ist.
Europa zeigt eine stabile Situation: 2021/2022 gab es 286 Millionen Katholiken [zumindest auf dem Papier]. In Amerika und Asien ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen: +0,9% bzw. +0,6%.
Die Zahl der katholischen Priester in der Welt sank leicht von 407.872 auf 407.730, während Afrika einen Anstieg von 3,2% verzeichnete.
Die Zahl der Priester in Europa ging um 1,7% zurück. Die Zahl der Männer in den Orden ging ebenfalls leicht zurück, von 49.774 auf 49.414.
Der Rückgang der Zahl der Schwestern war dramatischer: von 608.958 Profes-sen im Jahr 2021 auf 599.228, ein Rückgang von 1,6%.
Weltweit ging die Zahl der Seminaristen um 1,3 % zurück, wobei in Europa ein starker Rückgang von 6 % zu verzeichnen war.
Beitrag 397
Bischof Bätzing verunglimpft Kardinal Müller - der sich wehrt
03.04.2024
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing aus Limburg, sagte gegenüber Bild.de (31. März),
Kardinal Müller habe "keine Mission mehr" und kommentiere viele Entwicklungen in der Welt "manchmal etwas zu vor-schnell".
Der Kardinal hatte Msgr. Bätzing dafür kritisiert, dass er den Deutschen riet, die AfD zu meiden, eine Partei, die sich gegen das derzeitige rechte kriegstreibe-rische Regime stellt und deshalb
als "rechts" bezeichnet wird.
Kardinal Müller, 76, antwortete am 1. April, Bätzing habe versucht, seine Kritik "mit einem spöttischen Unterton" zu relativieren.
Er versuchte, dem Bischof zu erklären: "Jeder, der auch nur ein bisschen Ah-nung von katholischer Theologie hat, sollte wissen, dass die Kardinäle der römischen Kirche nicht 'emeritiert' sind,
sondern nur das Recht verlieren, den Papst zu wählen, wenn sie 80 Jahre alt werden, aber dennoch Berater und Mit-arbeiter des Papstes bleiben".
Der Kardinal fügt hinzu, dass die deutsche Kirche, die "nicht identisch mit der katholischen Kirche in Deutschland" ist, Politik und Evangelium vermischt.
Die deutschen Bischöfe ignorieren "hartnäckig" den Ruf nach einer Neuevange-lisierung Deutschlands und werden ihre verlorene Autorität in Glaubensfragen nicht durch Vorstöße in den deutschen
Wahlkampf zurückgewinnen, denn "die Bischofskonferenz ist kein Instrument des Staates", so Müller.
Beitrag 396
Amerikanischer Erzbischof ordnet an, dass alle kirchlichen Einrichtungen das normale biologische Geschlecht widerspiegeln müssen
02.04.2024
In kirchlichen Einrichtungen müssen alle Dokumente und Aufzeichnungen das "gottgegebene biologische Geschlecht"
einer Person widerspiegeln, schrieb der Erzbischof von Detroit, Allen Vigneron, in einem 5.000 Wörter umfassenden Hirtenbrief über "die Herausforderungen der Geschlechtsidentität".
Die neuen Regeln treten am 1. August in Kraft und betreffen alle katholischen Schulen und Gemeindeprogramme, wie Ausbildung, Jugendkonferenzen und andere Veranstaltungen.
Sie gelten unter anderem auch für Toiletten und Sportveranstaltungen sowie für die Kleiderordnung. Vigneron verwendet nicht den Propagandabegriff "Transgender", sondern spricht von "Personen, die
unter Geschlechtsverwirrung leiden" [was ein psychiatrisches Problem ist]. In anderen Interviews hat Vigneron die Idee, dass Körper und Seele
unterschiedliche Identitäten haben können, als Gift und Virus bezeichnet.
Beitrag 395
Kardinal Müller:
Oligarchen wollen Papsttum für ihre 'Neue Weltordnung' nutzen
31.03.2024
Tucker Carlson konfrontierte Kardinal Gerhard Ludwig Müller am 30. März mit der Tatsache, dass sich die Führung
der Kirche unter Franziskus "ziemlich ver-ändert hat" und "viel mehr im Einklang mit der globalen politischen Bewegung zu stehen scheint".
Der Kardinal vermied es, sich zu Franziskus zu äußern, stimmte aber zu, dass ein Papst nicht den Eindruck erwecken sollte, dass die Oligarchen die päpstli-che Autorität für ihre Agenda "nutzen
und missbrauchen" können.
"Ich denke, dass diese so genannte selbsternannte Elite nicht über die intellek-tuellen und moralischen Mittel verfügt, um die Welt neu zu gestalten. Sie sind nur daran interessiert, Geld zu
verdienen, und wenn diese Leute an der Spitze der Forbes-Liste stehen, bedeutet das nicht, dass sie besonders qualifiziert sind, die Welt zu regieren".
Beitrag 394
Perfekt für Ostern: Franziskus umhüllt Baldachin des Petersdoms
30.03.2024
Kurz vor Ostern wurde der berühmte Baldachin im Petersdom eingepackt, an-geblich für eine Restaurierung, die bereits seit Januar andauert.
Der Baldachin wird für 700.000 € gewaschen, repariert und restauriert, nicht ge-rade viel Geld für ein so großes Objekt, das von dem berühmten Gian Lorenzo Bernini entworfen wurde.
Der Baldachin, der sich seit 1634 über dem Petersdom befindet, wird zum ers-ten Mal seit mehr als 250 Jahren restauriert und wird den größten Teil des Jah-res 2024 von einem Gerüst bedeckt sein.
In seinem jetzigen Zustand sieht der Baldachin aus wie eine Pappschachtel von einem Lieferservice für westliche Verbraucher, oder, aus islamischer Sicht, wie eine Art Kaaba.
Beitrag 393
Brüssel: Ehemalige Novus-Ordo-Kirche verliert ihren Gemeindestatus
29.03.2024
Erzbischof Luc Terlinden, 55, von Mechelen-Brüssel, Belgien, hat der Don-Bos-co-Kirche in Buizingen den Status
einer Pfarrei aberkannt. Grund dafür sind die Eucharistien, die laut Terlinden "von einer Frau geleitet werden".
In einer am 20. März veröffentlichten Erklärung der Diözese heißt es, der Schritt sei nach 18-monatigen Gesprächen erfolgt, bei denen große Differenzen zuta-ge getreten seien, vor allem über die
Vision des Vorsitzes der Novus Ordo-Sakramente.
Aufgrund der "grundlegenden Natur der abweichenden Positionen wird die ehemalige Pfarrei in Zukunft eine unabhängige religiöse Organisation [= Sekte] sein", hieß es in der Erklärung der
Diözese.
Terlinden zufolge war die Pfarrei "für weitreichende Innovationen [= Abtrünnig-keit] auf dem Gebiet der Liturgie und der Sakramente bekannt".
Es gibt kein einziges Beispiel auf der Welt, in dem diese Art von Abtrünnigkeit nicht zum Tod einer Pfarrei geführt hat.
Beitrag 392
Müller: Ex-Synode ist nicht an Theologie interessiert, will [veraltete] sozialistische Ideologien
27.03.2024
Die Ex-Synode von Papst Franziskus kann weder die Lehre noch die
sakramen-tale Verfassung der Kirche ändern, so Kardinal Gerhard Müller [aber sie wollen es trotzdem tun und machen sich selbst zu Mitgliedern einer Sekte].
Hinter der Ex-Synode stehen die "Ideologien der grünen Bewegung, ein wenig vermischt mit dem Sozialismus", so Müller gegenüber LifeSiteNews.com (22. März). Diese
Ideologien basieren auf einer "absolut falschen Anthropologie, einem falschen Verständnis dessen, was der Mensch im Verhältnis zu Gott ist".
Der Kardinal führt die Ideologen der Ex-Synode auf die so genannte Aufklärung zurück, die sich ebenfalls einbildete, dass "wir jetzt einen neuen Menschen in einer
neuen Gesellschaft schaffen" und dass die Kirche dieses Denken akzep-tieren müsse, wenn sie überleben wolle. Die Kirche würde zu einer menschli-chen Organisation für "soziales Leben", für
"Bildung" und für "Hilfe für die Ar-men" oder illegale Einwanderer.
Kardinal Müller fügt hinzu, dass die Synode Themen wie ungültige Diakonissen nicht verfolgt, weil sie am Weihesakrament interessiert ist, sondern um ein
Zug-eständnis an die feministische Ideologie zu machen: "Sie spielen mit der Lehre der Kirche, nur um ihre eigenen nicht-theologischen Ideen zu fördern."
Beitrag 391
Mgr. Schneider: Franziskus missbraucht seine Macht
20.03.2024
Jedem, der noch bei Verstand ist, ist klar, dass Franziskus' Homosexuellen-Pro-pagandastück "Fiducia
Supplicans" "geistige Akrobatik" betreibt, sagte Monsig-nore Athanasius Schneider dem Podcaster Pater Daniel Maria Klimek am 14. März (Video unten).
Fiducia Supplicans erfindet "einen Segen für die Sünde", analysiert Monsignore Schneider: "Es wurde auf sehr raffinierte Weise verpackt." Aber: "Sie können uns nicht für dumm verkaufen."
Die Verwendung des Wortes "Paare" ist eine klare Anspielung auf das homo-sexuelle Konkubinat. Das Argument von Tucho und Bergoglio, dass nur das "Paar" und nicht das "Konkubinat" gesegnet sei,
"ist eine Beleidigung unserer Vernunft". Franziskus schade seiner Seele und gefährde die ganze Welt, denn Fiducia Supplicans sei eine "Förderung der Sünde" und damit ein "Missbrauch der
kirchlichen Macht", so Schneider.
Er hat "viel Mitleid" mit Franziskus: "Er befindet sich in einer traurigen Situation. Er missbraucht seine Macht, um den katholischen Glauben zu untergraben. Das widerspricht seinem Auftrag und
dem Wesen des Papsttums.
Beitrag 390
Ambongo: Fiducia supplicans entspricht nicht dem Geist der Synodalität
18.03.2024
- Der Westen ist dabei, seine eigenen Wurzeln zu verlieren.
- Die Wurzeln des Westens sind die Werte, die der Westen während der Kolo-nisierung zu uns gebracht hat.
- Wir haben an diese Werte geglaubt, aber heute sehen wir, dass diese Werte für den Westen [= die Kirche von Franziskus] nicht mehr existieren, und das verwirrt uns.
- Wir haben den Eindruck, dass der Westen nicht mehr bereit ist, seine eigene Kultur zu akzeptieren, dass alles relativiert und in Frage gestellt wird, und das beunruhigt uns alle.
- Der Westen [= die Kirche] hat uns Jesus Christus, das Evangelium, gebracht, und heute haben wir den Eindruck, dass der Westen [= die Kirche von Franzis-kus] beginnt, sich von diesem Evangelium etwas zu entfernen.
- 'Fiducia supplicans' war zu der Zeit, als es veröffentlicht wurde, nicht notwen-dig.
- Wir hatten gerade die erste Sitzung der [Ex]-Synode zur Synodalität hinter uns, und wir hätten viel gewonnen, wenn wir das Ende der Sitzung gehört hät-ten und diese Art von Themen im Geist der Synodalität gereift wären.
- Was mich persönlich am meisten überrascht und schockiert hat, war die Art und Weise, wie der Text veröffentlicht wurde, ich muss sagen, außerhalb des Geistes der Synodalität.
- Das Problem war die Segnung von homosexuellen "Vereinigungen".
- Als 'Fiducia supplicans' herauskam, gab es eine Art Aufschrei unter den Lai-en, insbesondere in der christlichen Familienbewegung, unter Priestern und einigen Bischöfen.
- Wir mussten aufpassen, dass wir nicht die Kontrolle über die Situation verlo-ren - es war eine gefährliche Situation.
- Unser Ziel war es, unsere Gläubigen zu beruhigen, die sich in ihrem Glauben verletzt fühlten, aber gleichzeitig die Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri aufrechtzuerhalten.
- Hätten wir 'Fiducia supplicans' im Geiste der Synodalität verfasst, hätten wir diesen Text in einer anderen Form und in einem anderen Ton präsentiert und dabei die Empfindlichkeiten der anderen berücksichtigt.
- In Afrika gilt die homosexuelle Sünde als Abweichung, als Abscheulichkeit, genau wie in der Bibel.
- In Afrika ist praktizierte Homosexualität illegal, "und das ist es, was die Men-schen in Afrika wirklich schockiert hat: Wie kann man Dinge segnen, die ge-setzlich verboten sind?"
- Der afrikanische Kontinent betrachtete 'Fiducia supplicans' als kulturelle Kolo-nisierung, als eine Art westlichen Imperialismus.
Beitrag 389
17.03.2024
Es sei eine "traurige Realität", dass Menschen wie Tucho Fernández, die porno-grafische Bücher schreiben und
"Unmoral in der Kirche verbreiten", gefördert werden, sagte Bischof Athanasius Schneider am 14. März vor der Fatima-Bru-derschaft (Video unten).
Für ihn ist dies "eines der offensichtlichsten Zeichen dafür, wie tief die Krise in der Kirche ist".
Er machte deutlich, dass die [Pseudo-]Segnung homosexueller Konkubinen durch Franziskus eine "Abscheulichkeit" ist. Es ist eine öffentliche "Segnung einer Sünde", die zum Himmel nach Rache
schreit, und ein öffentliches Zeichen für die Akzeptanz der Sünde im Leben der Kirche.
Monsignore Schneider erklärt Franziskus, dass es "Gotteslästerung" ist, heilige Dinge zu benutzen, um die Sünde zu fördern.
Wenn die lateinische Messe nicht verfügbar ist, so Schneider auf eine Frage, müssen die Menschen an einer Novus Ordo Eucharistie teilnehmen, wenn diese "in würdiger Weise nach den Regeln der
Kirche" zelebriert wird.
Aber Monsignore Schneider betont, dass es keine Verpflichtung gibt, an einer Eucharistie teilzunehmen, wenn der Priester ein homosexueller Aktivist ist oder Ketzerei vertritt.
Monsignore Schneider würde auch eine gitarrenklatschende Eucharistie mei-den, denn "sie ist keine würdige Anbetung Gottes", sondern "protestantisch und charismatisch" und eine "weltliche
Unterhaltung".
Beitrag 388
11.03.2024
Monsignore Daniel Fernández, 59, der ehemalige Bischof von Arecibo, Puerto Rico, den Franziskus vor zwei Jahren
entlassen hat, weil er nicht in die herr-schende Covid-Hysterie verfiel, hat erklärt, dass Franziskus' homosexuelles Pro-pagandawerk 'Sodoma supplicans' dem katholischen Glauben widerspricht
(facebook.com, Amigos de Monseñor Daniel, 9. März).
Offiziell wurde Monsignore Fernández, der ein erfolgreicher Bischof war, wegen "mangelnder Gemeinschaft" (sic) mit dem Rest der mittelmäßigen Bischöfe von Puerto Rico abgesetzt. Ihm wurde nichts
vorgeworfen, was gegen den Glauben oder die Moral verstoßen hätte, denn in diesem Fall hätte Franziskus ihn nicht abgesetzt.
Am zweiten Jahrestag seiner Absetzung sagte Monsignore Fernández, dass "die Kirche [unter Franziskus] sehr schwierige Zeiten durchmacht". Als "schmerzli-ches Beispiel" nannte er den Text 'Sodoma
supplicans', der einen [Pseudo-] Segen für homosexuelle Sünden einführt.
Für Monsignore Fernández ist es widersprüchlich zu behaupten, dass man ho-mosexuelle Konkubinen segnen kann, ohne gleichzeitig das zu segnen, was sie zu Konkubinen macht.
"Selbst wenn man versucht, sie durch Jonglieren mit Argumenten anders zu interpretieren, bezieht sich die jüngste Erklärung nicht auf Einzelpersonen, son-dern auf 'Paare' in einer Situation der
Sünde. Auf diese Weise will sie eine 'pas-torale' Maßnahme genehmigen, die im Widerspruch zur katholischen Lehre steht".
Und: "Jesus gab sein Leben am Kreuz, um die Sünde zu besiegen, nicht um sie zu segnen."
Beitrag 387
Italien: Gläubige beten als Wiedergutmachung für Gotteslästerung
11.3.2024
Mehr als 100 Katholiken beteten am 9. März vor der Kirche St. Ignatius in Carpi,
Italien, als Wiedergutmachung für eine gotteslästerliche Ausstellung in der
Kirche.
Sie rezitierten den Rosenkranz und eine Litanei. Der Mann, der für diesen Skan-dal verantwortlich ist, ist Erio Castellucci, der sein Geld als "Erzbischof" verdient. Die Gebete gehen
weiter.
Ein Mann mittleren Alters sagte zu LaNuovaBq.it: "Hier sind die Schafe! Ich hof-fe, sie riechen uns!"
Eine junge Frau sagte: "Der Künstler ist nicht so sehr schuld. Die wahren Schul-digen sind die Kirchenbehörden [= Castellucci], die diese Verwüstung organi-siert haben. Trotz der Proteste der
Gläubigen haben sie weitergemacht, ohne auf die Stimme der Gläubigen zu hören".
Beitrag 386
06.03.2024
Die katholischen Bischöfe Russlands (CCER) weisen Franziskus'
Propagandastück "Sodoma supplicans" zurück.
In einer Erklärung vom 2. Februar sagen sie, dass die Kirche das fürbittende Ge-bet für Menschen in verschiedenen Situationen nicht abgelehnt hat und die für die
Bekehrung notwendige Gnade Gottes gesucht hat.
"Um Versuchungen und Verwirrungen zu vermeiden, unterstreicht die CCER, dass die Segnung von Paaren, die in irregulären Beziehungen (Zusammenleben,
gleichgeschlechtlich) leben, inakzeptabel ist".
Die russischen Bischöfe folgen damit dem Beispiel der afrikanischen Bischöfe und anderer Bischofskonferenzen wie Weißrussland, den Antillen, Teilen Frank-reichs
oder den Niederlanden.
Beitrag 385
Monsignore Strickland an Franziskus: "Lassen Sie Homosexuelle nicht in der Sünde wandern"
01.03.2024
Der Bekennerbischof Joseph Strickland schrieb am 29. Februar einen Brief an alle Bischöfe, "einschließlich
Papst Franziskus, Bischof von Rom", und forderte sie auf, zu Christus zurückzukehren.
"Brüder, lasst uns stark und klar sein in allen Lehren unseres katholischen Glau-bens."
Monsignore Strickland verkündet die Wahrheit, dass Gott uns als Mann und Frau geschaffen hat und dass die Ehe ein heiliger Bund zwischen einem Mann und einer Frau
ist, der ein Leben lang hält und offen für Kinder ist.
"Lassen Sie uns versprechen, dass wir diejenigen, die in sexuelle Sünde jeglicher Art verstrickt sind, niemals in der Dunkelheit eines sündigen Lebensstils
umher-irren lassen".
"Lasst uns die Kirche sein, die alle willkommen heißt, aber niemanden der Sün-de und den dunklen Wegen der Welt überlässt."
Der Bischof erkennt an, dass "wir uns am Rande einer Verwüstung befinden, wie sie die Welt noch nie gesehen hat".
Er öffnet die Augen vor den bösen Kräften, die behaupten, einen neuen Weg für die Menschheit zu bieten, die versuchen, Gott zu entthronen und an seiner Stelle einen
globalen Staat zu errichten.
Die Schlussfolgerung von Monsignore Strickland: "Es ist noch nicht zu spät, aber die Zeit ist kurz für uns, unsere Arbeit zu tun".
Beitrag 384
01.03.2024
Erzbischof Edward Tamba Charles von Freetown, Sierra Leone, ist besorgt über leere Beichtstühle.
In seiner Fastenbotschaft stellt der afrikanische Prälat "einen sehr beunruhigen-den Mangel an Interesse an diesem besonderen Sakrament in dieser Diözese"
fest.
"Ich habe schlaflose Nächte wegen dieser sehr ernsten pastoralen Situation in unserer Diözese". Er erklärt, dass "die Beichtstühle meist leer sind, weil nur sehr
wenige Gläubige zur Beichte kommen".
Und: "Während das Bußsakrament in unserer Diözese ausstirbt, werden die Schlangen für die Heilige Kommunion in unseren Pfarreien und katholischen Gemeinden
leider immer länger", während der Empfang der Kommunion im Zustand der Sünde "einer Selbstverurteilung gleichkommt".
Die ersten, die wollen, dass die Beichte stirbt, sind Priester und Bischöfe, weil das Anhören von Beichten sehr zeitaufwändig und beschwerlich ist.
Beitrag 383
29.02.2024
Ein Kardinal, der das Pseudonym "Demos II" verwendet, hat über die Eigen-schaften geschrieben, die der
nächste Papst haben sollte.
Der Text mit dem Titel "Profil des nächsten Papstes", der auf LaNuovaBq.it ver-öffentlicht wurde, wurde vom Hongkonger Kardinal Joseph Zen in den sozialen Medien
geteilt.
Das Pseudonym Demos wurde erstmals von dem verstorbenen Kardinal George Pell im Frühjahr 2022 verwendet, um Missstände im Pontifikat von Franziskus zu kritisieren. Die wichtigsten Punkte.
Unzulänglichkeiten von Franziskus
- Ein autokratischer, rachsüchtiger Regierungsstil
- Nachlässigkeit in Fragen des Rechts und der Legalität
- Intoleranz gegenüber Dissens, selbst gegenüber respektvollem Dissens
- am schwerwiegendsten: ein Muster der Zweideutigkeit in Fragen des Glau-bens und der Moral.
Franziskus hinterlässt "eine Kirche, die gespaltener ist als jemals zuvor in ihrer jüngeren Geschichte".
Das nächste Pontifikat muss ein Pontifikat der Versöhnung, der Wiederher-stellung und der Wiederbelebung von Wahrheiten sein, die bei vielen Christen langsam
verdunkelt wurden oder verloren gegangen sind.
Grundlegende Wahrheiten, die hervorgehoben werden müssen
(a) Niemand wird gerettet außer durch und von Christus, wie Christus selbst deutlich gemacht hat.
(b) Gott ist barmherzig und gerecht. Er ist in jedes menschliche Leben invol-viert, vergibt und zieht uns zur Rechenschaft. Er ist sowohl Retter als auch
Rich-ter.
(c) Der Mensch ist Gottes Geschöpf. Der Mensch erfindet sich nicht selbst. Er ist nicht nur ein Geschöpf mit Gefühlen und Begierden, sondern auch mit einem
Intellekt, einem freien Willen und einem ewigen Schicksal.
(d) Es gibt unveränderliche objektive Wahrheiten über die Welt und die mensch-liche Natur, die durch göttliche Offenbarung und
die Ausübung der Vernunft erkannt werden können.
(e) Gottes Wort, das in der Heiligen Schrift niedergelegt ist, ist zuverlässig und hat dauerhafte Gültigkeit.
(f) Die Sünde ist real und ihre Folgen sind tödlich.
(g) Die Kirche Christi hat sowohl die Autorität als auch die Pflicht, "alle Völker zu Jüngern zu machen".
Schlussfolgerungen
1. Echte Autorität wird durch Autoritarismus beschädigt. Ein Papst kann die Lehre der Kirche nicht ändern, und er darf die Disziplin der Kirche nicht willkür-lich
erfinden oder verändern.
2. Die Kirche ist weder eine Autokratie noch eine "Demokratie". Wir haben kei-ne Befugnis, die Lehren Christi so umzugestalten, dass sie der Welt gefallen. Außerdem
ist der katholische sensus fidelium keine Angelegenheit von Mei-nungsumfragen oder gar der Meinung einer getauften "Mehrheit".
3. Zweideutigkeit ist weder evangelisch noch einladend. Im Gegenteil, sie er-zeugt Zweifel und nährt schismatische Impulse. Die Kirche ist eine Gemein-schaft nicht
nur des Wortes und der Sakramente, sondern auch des Glaubens-bekenntnisses. Lehrfragen sind keine Last, die von "Doktoren des Gesetzes" auferlegt wird.
Das gegenwärtige Pontifikat hat sich von Anfang an gegen die evangelische Kraft und intellektuelle Klarheit seiner unmittelbaren Vorgänger gewehrt.
4. Die Kirche ist nicht nur Wort, Sakrament und Glaubensbekenntnis, sondern auch eine Rechtsgemeinschaft. Zu den Merkmalen des gegenwärtigen Ponti-fikats gehören
ein übermäßiges Vertrauen auf motu proprios als Instrumente der Leitung und eine allgemeine Nachlässigkeit und Abneigung gegenüber kanonischen Details.
5. Die Kirche ist, wie Johannes XXIII. sie beschrieb, Mater et Magistra, die "Mut-ter und Lehrerin" der Menschheit, nicht ihre pflichtbewusste
Anhängerin.
6. Globale Reisen haben einem Hirten wie Johannes Paul II. aufgrund seiner einzigartigen persönlichen Gaben und der Natur der Zeit gut getan. Aber die Zeiten und
Umstände haben sich geändert. Die Kirche in Italien und ganz Euro-pa - der historischen Heimat des Glaubens - befindet sich in einer Krise. Der Vatikan selbst braucht dringend eine Erneuerung
seiner Moral, eine Säuberung seiner Institutionen, Verfahren und seines Personals.
7. Viele der Wähler im nächsten Konklave werden sich nicht wirklich kennen und könnten daher anfällig für Manipulationen sein.
Beitrag 382
Nie zuvor in der Kirchengeschichte: Ganzer Kontinent stellt sich gegen Papst - Niederländischer Bischof
28.02.2024
Franziskus ist selektiv bei der Beantwortung von Fragen und seine Antworten sind oft zweideutig, was zu Verwirrung und
Spaltung führt, so Weihbischof Rob Mutsaerts, 65, von Herzogenbosch, gegenüber InfoVaticana.com (27. Februar).
Die kirchliche Lehre besagt, dass jemand, der sich nicht im Zustand der Gnade befindet, die Heilige Kommunion nicht empfangen kann.
Aber Franziskus' "Amoris Laetitia" enthält viele Aussagen, deren Zweideutigkeit "Interpretationen zulässt, die dem Glauben
oder der Moral widersprechen".
Ähnliches gilt für "Fiducia Supplicans". Mutsaerts erklärt, dass ein Priester Sün-der segnen kann, aber nicht die Sünde. Dennoch behauptet FS entgegen der kirchlichen Lehre, dass homosexuelle
Partnerschaften [= Sünde] gesegnet wer-den können: "Es hilft nicht, dass Kardinal Fernández als Reaktion auf die Kritik eine künstliche Unterscheidung zwischen Paar und Vereinigung macht."
Für Mutsaerts ist es auch nicht hilfreich, dass Franziskus das Beispiel von Pries-tern anführt, die Kriminelle in Gefängnissen segnen: "Wir segnen keine krimi-nellen Handlungen. Ich kann Diebe
segnen, aber nicht ihre Taten. Ich kann Homosexuelle segnen, aber nicht ihre Vereinigung".
Für Mutsaerts ist es klar, dass wir mit Franziskus einen "Bruch mit der Tradition" erleben. Infolgedessen "haben wir in 2.000 Jahren noch nie erlebt, dass sich so viele Menschen - ja sogar ein
ganzer Kontinent - gegen eine römische Erklä-rung gestellt haben". Er beschreibt den Ton von Franziskus' Traditiones Custo-des als "hart". Die Gläubigen des römischen Ritus werden oft als "starr"
oder "mit noch extravaganteren Begriffen" bezeichnet. Es reicht aus, um eine tradi-tionelle Messe zu bitten, und "man wird abserviert". Mutsaerts führt das Bei-spiel des sanftmütigen Bischofs Strickland an, der von Franziskus abgesetzt wurde, während deutsche und
belgische Bischöfe, die sich konsequent für die Ablehnung der kirchlichen Lehre und Moral einsetzen, freundlich behandelt werden: "Das kennzeichnet das derzeitige Pontifikat".
Für Mutsaerts zeigt dies, was Franziskus' [heuchlerischer] Slogan todos, todos, todos bedeutet: alle außer Katholiken.
Beitrag 381
27.02.2024
Kardinal Robert Sarah ist "sehr stolz" darauf, dass die afrikanischen Bischöfe Franziskus' homosexuelles Propagandawerk
"Fiducia Supplicans" "vollständig abgelehnt" haben.
Am 23. Februar stellte der Kardinal an der Katholischen Universität von Ostaf-rika in Nairobi fest, dass nicht nur die afrikanischen Bischöfe, sondern auch viele in Europa, in Kasachstan, in
Polen, sich geweigert haben, das Dokument umzusetzen, weil "es keine biblische Grundlage hat, keine theologische Grundlage".
Er wies auch darauf hin, dass viele andere Bischöfe, sogar in Brasilien, es ab-lehnten: "Ich glaube, dass es mir unmöglich erschien, es zu akzeptieren."
Beitrag 380
27.02.2024
Kardinal Raymond Burke hat eine Initiative gestartet, die die Gläubigen dazu auffordert, zum Gebet zurückzukehren. Burke
verweist auf das Beispiel der Er-scheinung der Muttergottes von Guadalupe in Mexiko, die zur Bekehrung von über 9 Millionen Azteken führte.
Die Initiative besteht aus einer neunmonatigen Novene zu Unserer Lieben Frau, die am 12. März beginnt. Das "immense spirituelle Unterfangen" wird in einer Marienweihe an ihrem
Festtag, dem 12. Dezember, gipfeln.
"Die Muttergottes hat ihre Kinder nicht vergessen: Ihre Fürsorge für uns ist heu-te noch genauso stark wie vor 500 Jahren. Bitte schließen Sie sich mir bei
dieser Rückkehr zur Mutter Gottes an."
Beitrag 379
23.02.2024
Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz erklärte gegenüber DW.com (19. Februar), dass seit 2005 landesweit 650
katholische Kirchen "nicht mehr für Gottesdienste genutzt werden".
Er sprach von einer "veritablen Säkularisierungswelle" [lies: selbstgemachte Säku-larisierung]. Seit 2019 wurden in Deutschland jedes Jahr durchschnittlich
28 Novus-Ordo-Kirchen geschlossen.
Bis 2023 wird jeder zweite Deutsche nicht mehr einer der beiden großen christ-lichen Kirchen angehören.
Kirchengebäude werden abgerissen, um Platz für Wohnsiedlungen oder Pflege-heime zu schaffen, oder in Galerien, Kletterwände, Kneipen oder Beerdigungs-institute umgewandelt.
Dieser Trend ist nicht überraschend, denn die deutschen Diözesen haben nicht mehr zu bieten als jede andere dekadente linke Partei.
Beitrag 378
20.02.2024
Die Homosexuellen-Segnungen von Franziskus können in der Diözese Baker, Oregon, nicht durchgeführt werden, ohne einen
Skandal zu verursachen, schreibt Bischof Liam Cary (DioceseOfBaker.org, 9. Februar, via Rorate-Caeli.blogspot.com).
"Wenn hier, wie in Afrika, ein heterosexuelles oder gleichgeschlechtliches Paar einen Priester bittet, es zu segnen, würde
es um ein offizielles Zeichen der Zu-stimmung zu einem Verhalten bitten, das nach der Lehre der Kirche in den Au-gen Gottes sündhaft ist".
Monsignore Cary möchte diese Botschaft nicht senden. Deshalb befiehlt er den Priestern von Baker, die in Unzucht verwickelten Personen nicht zu segnen:
"Wenn Priester Jesu Christi ein Verhalten segnen, das seinen Geboten wider-spricht, entwerten sie die Heiligkeit des Ehegelübdes und entstellen den göttli-chen Plan für das menschliche
Glück."
Gott ist der Erlöser der Ehe, nicht ihr Zerstörer, erklärt Monsignore Cary: "Jede Form der Segnung, die außereheliche Verbindungen unterstützt, kann nicht aus den Händen seiner Priester
kommen".
Beitrag 377
20.02.2024
Franziskus' homosexuelles Propagandawerk "Sodoma supplicans" ist zwei-deutig und hat bei Bischöfen auf der ganzen Welt
"skeptisches Zögern" und "völlige Ablehnung" hervorgerufen, so Erzbischof Lucius Ugorji, Vorsitzender der nigerianischen Bischofskonferenz, gegenüber seiner Bischofskonferenz
(NigeriaCatholicNetwork.com, 19. Februar).
Monsignore Ugorji spricht im Namen von 60 Diözesen und 85 Bischöfen. Nigeria hat die größte Bischofskonferenz und die größte katholische Bevölker-ung in Afrika.
Während Dokumente des Heiligen Stuhls die Einheit fördern sollen, verletze Franziskus' Geschreibsel "die Einheit und Katholizität der Kirche", sagte der Erz-bischof.
Monsignore Ugorji bekräftigt, dass es "keine Möglichkeit" gebe, homosexuelle Konkubinen in der Kirche in Afrika zu segnen.
Er fügt hinzu, dass "homosexuelle Handlungen Akte schwerer Verderbtheit sind, die von Natur aus ungeordnet sind und vor allem dem Naturrecht widerspre-chen" [das weltweit gilt, auch in der Casa
Santa Marta].
Beitrag 376
19.02.2024
Monsignore Jesús Sanz, der Erzbischof von Oviedo, Spanien, hat sich gegenüber ElDebate.com (18. Februar)
gegen Transvestiten- und Gender-Propaganda ausgesprochen. Die wichtigsten Punkte.
- Wer heute nicht der Gender-Ideologie, der Klimapropaganda und der UN-Agenda 2030 huldigt, wird in die Enge getrieben.
- Zensur und Ausgrenzung richten sich gegen diejenigen, die Widerstand leis-ten können, wie etwa die Kirche.
- Heute sehen wir, dass Staaten, Institutionen und manche Menschen der Ideo-logie des Augenblicks nachgeben.
- Wenn ein Teil der Kirche darauf hinweist, dass diese Ideologie unrechtmäßig oder falsch ist, wird er nicht als Gegner behandelt, was verständlich wäre, son-dern
als Feind, der verurteilt, lächerlich gemacht und vernichtet werden muss.
- Es ist eine Sache, klug zu sein, und eine andere, feige zu sein.
- Die Gender-Propaganda hat die Kirche infiltriert. Die Verwirrung, die mit dem Verständnis von männlich und weiblich und der Beziehung zwischen ihnen so-wie mit
der gesunden Erziehung von Kindern zu tun hat - diese Verwirrung ist in die Kirche eingedrungen.
Beitrag 375
17.02.2024
Kardinal Gerhard Müller analysiert Franziskus' homosexuelles Propagandawerk Fiducia Supplicans auf
FirstThings.com (16. Februar). Die wichtigsten Punkte.
Die Idee von "pastoralen Segnungen", die "nicht liturgisch" sind, ist eine Neu-heit, die keine Grundlage in der Heiligen Schrift, den Heiligen Vätern, dem Lehr-amt
[und der Realität] hat.
Die Tatsache, dass ein Priester, der Christus vertritt, segnet, macht diesen "pas-toralen Segen" zu einem liturgischen Akt.
Jede Segnung, egal wie feierlich sie ist, impliziert die Zustimmung zu dem, was gesegnet wird.
Die Frage ist weder praktisch noch von den "Empfindlichkeiten" verschiedener Regionen abhängig, sondern berührt sowohl das Naturrecht als auch die evan-gelische
Bejahung der Heiligkeit des Leibes, die in Malawi nicht anders ist als in Deutschland.
Man kann noch so oft betonen, dass man "die Vereinigung" nicht segnet, aber genau das tut man durch die Objektivität des vollzogenen Ritus.
Der Text von Fiducia Supplicans enthält Aussagen, die im Widerspruch zur Leh-re der Kirche stehen, und die Annahme von Fiducia Supplicans führt zur
Häre-sie.
Warum sollten Homosexuelle zusammen gesegnet werden wollen, wenn nicht, weil sie die Zustimmung Gottes zu ihrem Konkubinat wünschen? Sie gemein-sam zu segnen
bedeutet also, sie in ihrer Sünde zu bestätigen und sie somit von Gott zu entfremden.
Solange das Dikasterium für die Glaubenslehre [= Franziskus] diesen Text nicht korrigiert, indem es klarstellt, dass der Segen nicht einem Paar, sondern nur jeder
Person einzeln erteilt werden kann, billigt das Dikasterium Aussagen, die dem Glaubensbekenntnis widersprechen.
Beitrag 374
15.02.2024
Kardinal Joseph Zen hat die Bischofssynode 2023-2024 in seinem Blog OldYo-sef.hkdavc.com (15. Februar)
zusammengefasst.
"Sie sagen uns, dass die Synodalität ein grundlegendes konstitutives Element des Lebens der Kirche ist, aber gleichzeitig betonen sie, dass die Synodalität das ist,
was der Herr heute von uns erwartet", was bedeutet, dass "sie etwas Neues ist".
Zen stellt fest, dass es zwei gegensätzliche Visionen von der Kirche gibt: "Auf der einen Seite wird die Kirche als von
Jesus Christus auf die Apostel und ihre Nachfolger gegründet dargestellt, mit einer Hierarchie von geweihten Amtsträ-gern, die die Gläubigen auf ihrem Weg zum himmlischen Jerusalem begleiten.
Andererseits ist die Rede von einer unbestimmten Synodalität, einer "Demokra-tie der Getauften" ("Welche Getauften? Gehen sie regelmäßig in die Kirche? Schöpfen sie
ihren Glauben aus der Bibel und ihre Kraft aus den Sakramenten?)".
Zen warnt davor, dass die zweite Vision "alles verändern kann: die Lehre des Glaubens und die Disziplin des moralischen Lebens".
Manche sagen, dass die Synode keine Agenda hat, aber das beleidigt unsere Intelligenz".
Kardinal Zen hat weder die berühmte "Fußnote" in Amoris Laetitia nach den beiden Synoden zur Familie vergessen, noch die Tatsache, dass der deutsche Synodenweg noch
nicht entschieden abgelehnt wurde.
Er vermutet, dass es den Organisatoren der Synode vor allem um Homosexualität geht und kritisiert, dass zum ersten Mal der Propagandabegriff "LGBTQ" in einem
kirchlichen Dokument auftaucht.
Er sieht in der Methode der Synode eine Manipulation, um eine echte Diskus-sion auf der Grundlage des Wortes Gottes zu vermeiden. Es gehe "nur um Psy-chologie und
Soziologie, nicht um Glauben und Theologie".
Für Zen ist das homosexuelle Propagandastück "Fiducia Supplicans" eine "ekel-hafte" Überraschung in der Mitte der beiden Synodensitzungen: "Da das Pro-blem bereits in den Vordergrund getreten war, war es mehr als vernünftig, auf die nächste Synode zu warten, um es nach einer ernsthaften Diskussion zu lösen. Eine
solche Diskussion zu verhindern, ist ein Akt von unglaublicher Arro-ganz und Respektlosigkeit gegenüber den Synodenvätern". Das Dokument "droht eine
ernste Spaltung, wie sie die Kirche noch nie gesehen hat".
Beitrag 373
15.02.2024
Die Positionen von Franziskus lassen sich nur verstehen, wenn man erkennt, dass er von zwei Ideologien
angetrieben wird, dem theologischen Progressivis-mus und dem peronistischen Populismus, schreibt der argentinische Erzbischof Héctor Aguer (80), der Jorge Bergoglio gut kennt (LifeSiteNews.com, 14. Februar).
Die erste, relativistisch geprägte Ideologie erklärt die "Tyrannei von Franziskus gegen die Tradition".
Diese offenbart sich ständig, manchmal spontan und manchmal programmiert, besonders im Bereich der Moral. Aguer nennt das
Beispiel des homosexuellen Propagandastücks "Fiducia Supplicans". Er stellt fest, dass die katholische Treue [= katholischer Glaube] "nicht mehr die Inspiration des Pontifikats ist".
Zum Populismus von Franziskus schreibt Aguer, dass dieser einer politischen Strömung entspringe und ein Autoritarismus sei, der auf diktatorischen und despotischen
Entscheidungen beruhe und sich hinter Franziskus' Bild einer "hörenden Kirche" verberge.
Beitrag 372
14.02.2024
Die Bischöfe von Stockton und Oakland, Kalifornien, fordern die Gläubigen ab heute auf, nach dem "Lamm
Gottes" (Agnus Dei) zu knien. Dies ist bei den meis-ten Eucharistiefeiern in den Vereinigten Staaten immer noch üblich.
Der Bischof von Stockton, Monsignore Myron Cotta, schrieb, dass "wir mit die-ser Änderung die gleiche Praxis haben werden wie die meisten unserer umlie-genden
Diözesen".
Das Knien nach dem Agnus Dei war in seiner Diözese Anfang der 2000er Jahre abgeschafft worden, was jedoch zu "Verwirrung" führte, wenn seine Gläubigen an
Eucharistiefeiern in anderen Diözesen in derselben Region teilnahmen.
Cotta erklärte, dass das Knien eine bessere Haltung der Anbetung vor der Hei-ligen Eucharistie sei.
Der Bischof von Oakland, Monsignore Michael Barber, schrieb in seinem Diöze-sanmagazin, dass "das Knien ein Zeichen der Ehrfurcht, des Gebets und des Glaubens an
die Realpräsenz Christi in der Eucharistie ist".
Er zitierte den heiligen Paulus, der schrieb, dass sich vor dem Namen Jesu jedes Knie beugen soll: "Dem wollen wir folgen."
Beitrag 371
13.02.2024
Kardinal Gerhard Müller sprach mit NcRegister.com (12. Februar) über Franzis-kus' Propagandawerk "Sodoma
Supplicans". Die wichtigsten Punkte.
- Die Interviews [von Fernández und Franziskus] und die Interpretationen der Interpretationen der Interpretationen vertiefen die Verwirrung.
- Sodoma supplicans ist eine Kapitulation vor der völlig falschen Homosex-Ideologie und vor dem Wokeism.
- Franziskus/Fernández können nicht erklären, worin der Unterschied zwischen einem "liturgischen" und einem "privaten" Segen besteht.
- Sie verdunkeln die göttliche Lehre mit menschlichen Spitzfindigkeiten.
- Trotz der Schwäche des Menschen, insbesondere im Bereich der Sexualität, hat Christus den Ehebruch nicht gutgeheißen, sondern gesagt, dass jeder, der eine Frau
auch nur lüstern ansieht, in seinem Herzen bereits Ehebruch began-gen hat.
- Für Franziskus/Fernández befinden sich diejenigen, die Ehebruch begehen, aufgrund ihrer Schwäche in einer "schwierigen Situation" und leugnen damit die Existenz
der Sünde als Bereitschaft, Unrecht zu tun und gegen den gött-lichen Willen zu handeln.
- Solche Theorien sind nicht modern, sondern ein Rückfall in das Heidentum, wie man in der alten heidnischen griechischen, römischen und persischen Welt sehen kann:
Jeder und überall waren homosexuelle Handlungen und sexuelle Beziehungen mit Minderjährigen erlaubt.
Beitrag 370
10.02.2024
Monsignore Cesare Bonivento P.I.M.E., 83 - der ehemalige Bischof von Vanimo, Neuguinea, ein Historiker,
der über den klerikalen Zölibat publiziert hat - hat den Erzbischof von Malta, Charles Scicluna, auf AldoMariaValli.it (8. Februar) gebeten, seine historische Lüge zu korrigieren, dass der
Zölibat "während des ersten Jahr-tausends der Existenz der Kirche fakultativ war".
- Der Zölibat war in der katholischen Kirche nie fakultativ.
- Die Kirche hat immer erlaubt, dass sowohl verheiratete Männer als auch Zöli-batäre geweiht werden, aber sie hat immer von allen Klerikern verlangt, sich nach der
Weihe jeglicher sexueller Aktivität zu enthalten.
- Es gibt kein einziges Dokument des katholischen Lehramtes, weder der West- noch der Ostkirche, das die Ehe oder den Gebrauch der Ehe nach dem Emp-fang der
heiligen Weihe erlaubt.
- Diese Disziplin geht auf die Ursprünge des Christentums zurück und leitet ihre Lehre direkt von Christus und den Aposteln ab.
- Die Kodifizierung dieser Disziplin erfolgte auf dem Konzil von Elvira im Jahr 305, dann auf den Konzilien von Arles im Jahr 314, Amcyra im Jahr 314 und Neocesarea
im Jahr 315 bis hin zum großen Konzil von Nicäa im Jahr 325, das die Verpflichtung zum Zölibat für alle Kleriker festlegte.
- Der Zölibat wurde von Christus eingeführt, der alle Apostel aufforderte, ihm zu folgen und alles zu verlassen, sogar ihre Familien, was die Apostel auch taten
(Matthäus 19,27-29).
- Der Zölibat wurde von Petrus (Mt 19,27-29) und Paulus (1 Kor 7; 1 Tim 5,9-10, Tit 1,89; Hebr 7,23-28) gelehrt.
- Das Lehramt hat den Zölibat aufgrund seiner biblischen und patristischen Grundlagen seit über zwei Jahrtausenden unzählige Male verteidigt, z. B. Siricius I.,
Innozenz, Gregor der Große, das Konzil von Karthago 390, Can. 2.
- Er wurde der Kirche durch Kanon 3 des Konzils von Nicäa vorgeschrieben und durch Kanon 9 der 24. Sitzung des Konzils von Trient feierlich bestätigt.
- Der Zölibat war der Grund für die anfängliche Spaltung zwischen der Kirche und den Orthodoxen.
- Erst 691 gestattete das Konzil von Trullan II. dem internen Druck der Ostkir-chen nachgebend verheirateten Klerikern [aber nicht Bischöfen] den Gebrauch der Ehe,
wenn sie nicht am Altar dienen, trotz des starken Widerstands von Papst Sergius I.
- Monsignore Bonivento fragt: "Welche Rolle spielt Monsignore Scicluna als Untersekretär des Dikasteriums für die Glaubenslehre? Ist es nicht seine Pflicht, alle
Bischöfe der katholischen Kirche daran zu erinnern, dass die zweihundert-jährige Disziplin des kirchlichen Zölibats auf der Person Jesu Christi selbst be-ruht?"
- Die Äußerungen Sciclunas zeugen nicht von Klarheit und Mut, sondern nur von großer Unvorsichtigkeit.
Beitrag 369
08.02.2024
Amerikanische Bischöfe würden eher als französische Bischöfe die Wahrheit verkünden, wenn sie der Ideologie
der Regierung widerspreche, sagte Bischof Marc Aillet von Bayonne, Frankreich (NcRegister.com, 6. Februar).
"Als ich in die Vereinigten Staaten reiste, stellte ich fest, dass es in den Pfarreien Gottesdienste gibt, die speziell der Würde des Lebens gewidmet sind, und an
jedem Marsch für das Leben nimmt eine beträchtliche Anzahl von Bischöfen teil, was in Frankreich oder anderswo nicht der Fall ist", sagte er.
"Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass viele ihrer Bischöfe keine 'stum-men Hunde' sind", fügte er hinzu. "Vielleicht können sie uns französische Bi-schöfe
ermutigen, etwas lauter zu bellen?"
Zur aktuellen Krise in der Kirche wiederholt Monsignore Aillet die französischen Zahlen. Im Jahr 1960 wurden 94% der französischen Kinder getauft, im Jahr 2020 nur
noch 30%. Das Durchschnittsalter der Priester liegt bei 75 Jahren.
Aillet warnt vor liturgischen Kriegen und möchte die Gläubigen in den Schätzen der Liturgie erziehen, anstatt Frustration bei den jungen Menschen zu
erzeu-gen.
"Es macht keinen Sinn, sie mit den ideologischen Kriegen zu belasten, die die Älteren in der Zeit der großen Krisen nach dem Konzil bewegten und die in der heutigen
Welt nicht mehr relevant sind", sagte er.
Beitrag 368
07.02.2024
Der argentinische Erzbischof Héctor Aguer hat die beiden Kardinäle Zuppi und Bertori kritisiert, die die
Homosexuellen-Propaganda von Papst Franziskus in dem Dokument "Sodoma Supplicans" unterstützt haben.
Kardinal Matteo Zuppi hat das Dokument im Namen der, wie er es nannte, "Barmherzigkeit" gebilligt. Er ist bekannt für sein Faible für die homosexuelle
Unterwelt.
Auf InfoVaticana.com (2. Februar) findet Aguer in Sodoma Supplicans keine "Barmherzigkeit", sondern "Widersprüche": "Selbst das Beispiel, das Fernández für den
'Segen' gibt, dehnt ihn auf die 'gegenseitige Hilfe' [ein wesentliches Merk-mal der christlichen Ehe] aus, die sich die Mitglieder des Paares gegenseitig
ge-ben, mit anderen Worten, homosexuelle Verbindungen werden gebilligt."
Kardinal Giuseppe Betori aus Florenz behauptete, dass "die Liebe Gottes keine Grenzen hat und sein Werk darin besteht, die schwierigen Situationen zu über-winden,
in denen sich der Mensch befindet". Bertori legte damit den Grund-stein für die Segnung von Nazis und Mafiosi.
Monsignore Aguer entgegnete, dass die Grenzenlosigkeit der göttlichen Liebe der Grund dafür ist, dass er einen Homosexuellen segnen kann, um ihn zu ei-nem Leben in
Keuschheit aufzurufen, "aber er kann nicht die dauerhafte Verei-nigung eines Homosexuellen mit einem anderen des gleichen Typs segnen, die darin besteht, in der Sünde fortzufahren".
Beitrag 367
Rebellion gegen Papst Franziskus:
Bischöfe und Kardinäle rufen zum Widerstand auf
04.02.2024
Beitrag 366
03.02.2024
Homosexuelle Konkubinen leben in einem permanenten Zustand der Sünde, aber Franziskus und Fernández sagen über solche
Beziehungen, dass sie "etwas Gutes sind, das wachsen kann, das reifen kann", sagte der Hongkonger Kardinal Joseph Zen gegenüber EWTN.com (1. Februar).
Der Kardinal erklärte, dass es "nichts Gutes" sei, sondern eine schwere Sünde, und dass es Ketzerei sei, eine Sünde "etwas Gutes" zu nennen.
Zen führt weiter aus, dass der Widerstand gegen homosexuelle [Pseudo-]Seg-nungen nicht nur kulturell bedingt ist und nicht nur aus Afrika kommt, sondern aus vielen Orten und "zu meiner
Überraschung" sogar aus Teilen Frankreichs.
Beitrag 365
03.02.2024
Die weißrussische Bischofskonferenz hat am 1. Februar das Homosexuellen-Schriftstück "Sodoma supplicans" von Papst
Franziskus abgelehnt.
Das Dokument wird in dem Land nicht in die Praxis umgesetzt. Die Bischöfe lehnen die [Pseudo-]Segnung homosexueller Paare und "anderer sündiger Lebensformen" ab. Jeder kann eine Segnung
beantragen und sie individuell erhalten. ABER, es muss immer vermieden werden, homosexuelle oder ehebre-cherische Paare zu segnen.
"Eine solche Segnung kann von den Gläubigen als Zustimmung zur Sünde auf-gefasst werden", stellen die Bischöfe fest.
Beitrag 364
01.02.2024
Während eines Treffens der christlichen Familienbewegung am 16. Januar in Kinshasa verurteilte der
örtliche Erzbischof, Kardinal Fridolin Ambongo (64), nicht nur das homosexuelle Propagandastück "Sodoma supplicans" von Papst Franzis-kus, sondern er hatte auch etwas über die Dekadenz des
Westens zu sagen. In diesem Zusammenhang äußerte er einen Wunsch, der bei den Zuhörern für Hei-terkeit sorgte.
- "Weil der Westen die Kinder nicht liebt, will er es an der Familie, der Grund-zelle der Menschheit, auslassen".
- "Zerstört man die Familie, zerstört man die Gesellschaft."
- "Sie lieben die Kinder nicht, aber um die Wirtschaft am Laufen zu halten, müssen sie Menschen im Ausland suchen: Nach und nach werden sie verschwinden. Wir wünschen ihnen alles Gute für ihr
Verschwinden!" (Gelächter in der Kirche).
- Es ist eine dekadente Kultur, es ist die kulturelle und moralische Dekadenz ei-ner Gesellschaft. Sie wollen sie uns aufzwingen."
- "Heute ist das UN-System dazu da, die homosexuelle Ideologie durch UN-Organisationen, insbesondere Unicef, WHO und andere, zu fördern."
- "Auf diese Weise zwingen sie uns ihre Kultur durch die Finanzierung auf: und wenn man sie nicht akzeptiert, wird das Geld gestrichen. Aber unsere Kultur in Afrika ist nicht so."
- "Als wir am 18. Dezember das Dokument 'Fiducia supplicans' vom Heiligen Stuhl erhielten, das vom Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre un-terzeichnet und von Seiner Heiligkeit Papst
Franziskus gegengezeichnet wurde, gab es deshalb einen Aufstand in Afrika."
- "Wenn wir einen Homosexuellen segnen, tun wir das auch, um zu sagen: Dei-ne sexuelle Orientierung entspricht nicht dem Willen Gottes, und wir hoffen, dass der Segen dir helfen kann, dich zu
ändern, denn wir können nicht die För-derer der sexuellen Abweichung sein."
Beitrag 363
31.01.2024
Monsignore Ratko Perić, 79, Bischof im Ruhestand von Mostar, einem Gebiet, zu dem auch Medjugorje in Bosnien und
Herzegowina gehört, verurteilte das homosexuelle Propagandawerk von Franziskus "Fiducia supplicans" (Vjerai Djela.com, 28. Januar).
Perić legt ein theologisches Exposé über Homosexualität vor, das sich auf die Heilige Schrift, die patristische Epoche, moderne Theologen und den Katechis-mus stützt.
Die biblische Zusammenfassung zeigt, dass homosexuelle Handlungen "sehr böse" sind, "abscheuliche Handlungen" gegen die Natur, die Seele und Körper töten und eine "Abscheulichkeit" darstellen.
Perić spricht von einem "Sodom-Virus" und vergleicht es mit einer "Epidemie".
Er stellt fest, dass Paulus in Römer 1 und 1. Korinther 6 die schärfsten Begriffe ("unnatürlich", "entwürdigende Leidenschaften", "Perversität", "unnatürliche Abweichung") für homosexuelle
Handlungen verwendet.
"Perverse und Sodomiten werden nicht nur nicht den Segen Gottes empfan-gen, sondern auch das Reich Gottes nicht erben. Kann es eine größere Strafe geben?" - schreibt Perić.
Unter den Kirchenvätern zitiert er den heiligen Augustinus, der vor "Sodomiten" warnt, die alle "vom Gesetz Gottes für das gleiche Verbrechen verurteilt wer-den", weil Gott die Menschen nicht
geschaffen hat, "um sich gegenseitig auf diese Weise zu missbrauchen."
Perićs warnt: "Wenn der Mensch das Gesetz Gottes nicht hält, ist er dazu verur-teilt, das ungesetzliche Gesetz des Menschen zu halten."
Bei der Analyse des Propagandapamphlets "Fiducia supplicans" stellt Perić fest, dass es in Konditionalform geschrieben ist und "auf dem Prinzip des Wider-spruchs beruht".
Zum Beispiel: Tucho will keine "zeremonielle Segnung von Paaren" fördern, bie-tet dann aber ein "Ritual zur Segnung von Paaren" an. Das Adjektiv "zeremoni-ell" und das Substantiv "Ritual"
bezeichnen das Gleiche.
Darüber hinaus wird der Begriff "Ehepaar" so verwendet, als ob es sich bei Tu-cho um ein rechtliches Ehepaar handeln würde, obwohl die [Pseudo-]Segnung der Konkubinen darin besteht, dass für jede
der Konkubinen ein eigenes Kreuz-zeichen gemacht wird. Dieselben Worte "Segnung" und "geweihter Amtsträ-ger" werden zwei verschiedenen Realitäten mit unterschiedlichen Bedeutungen
zugeschrieben.
Perić bringt Franziskus/Fernández mit der Realität in Berührung: "Die Kirche hat eine einfache und spontane 'Segnung' eines irregulären ehebrecherischen 'Paares' oder eines 'sodomitischen Paares'
immer als einen sakrilegischen, sün-digen Gegenangriff auf die Segnung des ersten geschaffenen Paares durch Gott betrachtet."
Er stellt fest, dass die beiden "spontan gesegneten" Konkubinen keine Reue zeigen und entschlossen sind, in ihrer ehebrecherischen oder "sodomitischen Gesetzlosigkeit" zu bleiben.
"Wie können wir hoffen, dass diese 'Paare' in irregulären Situationen anhalten-den Ehebruchs oder anhaltender gleichgeschlechtlicher Beziehungen den Wil-len Gottes vollständig erfüllen werden,
ohne Bedingungen und Zeichen der Reue ihrerseits und eine Abkehr von unnatürlicher Gesetzlosigkeit und Sünde?" schreibt Perić.
Seine unbeantwortete Frage: "Wer sucht diese Art von Verwirrung in der Kirche Gottes mit ihrer bestehenden bimillennialen lehrmäßigen Klarheit? Um die Ein-heit der Kirche mit Schisma zu
verwechseln? Orthodoxie mit Häresie?"
Beitrag 362
31.01.2024
Kardinal Fridolin Ambongo, 64, von Kinshasa - der Vorsitzende der afrikani-schen Bischofskonferenzen - hat das "Timing"
(sic) von Franziskus' Homosexu-ellen-Propagandastück "Sodoma Supplicans" kritisiert.
Das "Timing" sei schädlich für den Synodenprozess, argumentierte er am 25. Januar bei einem Treffen mit europäischen Bischöfen in Nairobi, Kenia (Crux Now.com). Das Gekritzel von Franziskus sei
zwischen den beiden Synoden entstanden und habe den irreführenden Eindruck erweckt, es sei das Ergebnis der synodalen Diskussionen.
Die erste Sitzung der Synode habe alle diese Fragen diskutiert, aber nicht ent-schieden, stellte der Kardinal klar. Dennoch hätten viele die erste Sitzung der Synode als eine zumindest indirekte
Billigung der homosexuellen Sünde aufge-fasst, die sowohl gegen die afrikanische Kultur als auch gegen die grundlegen-den Lehren des katholischen Glaubens verstoße.
Kardinal Ambongo betonte, dass er und seine afrikanischen Mitbrüder Sodoma supplicans nicht als "für Afrika geeignet" ansehen, weil es "Verwirrung" stiften würde.
Beitrag 361
27.01.2024
Franziskus' homosexuelles Propagandawerk "Sodoma Supplicans" sei ein "ge-scheitertes Projekt" und müsse in einer klaren,
katholischen Weise neu ge-schrieben werden, sagte Kardinal Gerhard Müller gegenüber Raymond Arroyo, EWTN.com (Video vom 25. Januar, unten).
Christus und sein Kreuz seien die Wege des Heils und "nicht nur ein guter Wille" oder "die Freimaurer, die von Brüderlichkeit reden". Es gibt kein Heil "ohne
En-gagement, ohne Bekehrung, ohne Änderung des eigenen Lebens und ohne Nachahmung Jesu Christi", so der Kardinal.
Der Kardinal stellt fest, dass die Kirche wegen des Textes Sodoma Supplicans "gespaltener denn je" ist und dass die afrikanischen Bischöfe bei der Korrektur dieses Textes führend sein
werden.
Er argumentiert, dass dies nicht auf eine "andere Kultur" in Afrika zurückzufüh-ren ist [da die Sünde überall das gleiche langweilige Übel ist], sondern dass Sodoma Supplicans die "Dekadenz des
Westens" widerspiegelt. Er träumt da-von, dass "die Afrikaner die Führung der katholischen Kirche übernehmen".
Die Tatsache, dass ungültige anglikanische Zeremonien in katholischen Kirchen stattfinden, während die römische Messe verboten ist, ist für Müller ein "lächer-licher Widerspruch".
Viele Bischöfe versuchten, "offen" und "liberal" zu erscheinen, verfolgten aber gleichzeitig Katholiken mit "Autorität und Strafe".
Beitrag 360
23.01.2024
Franziskus' homosexuelles Propagandawerk "Sodoma Supplicans" sei ein un-nötiges Dokument, da die Kirche immer einzelne
Sünder gesegnet habe, schreibt Erzbischof Jesús Sanz Montes von Oviedo, Spanien, auf InfoCatolica. com (13. Januar).
Es habe einen verwirrenden Zweck und entspreche "einem demagogischen Au-genzwinkern, das die Wahrheit der großen christlichen Tradition und die
immer-währende Lehre des kirchlichen Lehramtes verdreht".
Monsignore Sanz fragt, warum Fernández "segnen will, was Gott nicht segnet".
Beitrag 359
23.01.2024
Tucho Fernández behauptet, dass homosexuelle Paare aus "pastoraler Liebe" "gesegnet" werden können, aber die Heilige
Schrift sagt, dass Hirten die Schafe, die in die Irre gegangen sind, zurückbringen müssen. Das schreibt Kardinal Joseph Zen am 21. Januar auf seinem Blog OldYosef.hkdavc.com.
Tucho scheine zu sagen, dass Homosexuelle als Paar "gesegnet" werden kön-nen, was darauf hindeute, dass sie "weiterhin auf die 'falsche', d.h. sündige Wei-se leben können", bemerkt Zen. Er fügt
hinzu, dass Fernández zwar oft betont, dass Verwirrung vermieden werden sollte, aber seine "Segnungen" tatsächlich Verwirrung stiften.
Am schwersten wiegt für Zen die Vorstellung, dass homosexuelles Verhalten et-was "Gutes" sein kann oder dass es mit ehelicher Liebe vergleichbar sei: "Das ist ein absolut subjektiver Irrtum. Nach
der objektiven Wahrheit ist dieses Verhal-ten eine schwere Sünde und kann niemals gut sein."
Und: "Wenn der Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre eine schwere Sünde 'gut' nennt, begeht er dann nicht eine Häresie? Müsste der Präfekt nicht zurücktreten oder entlassen
werden?"
Beitrag 358
22.01.2024
Die Bischöfe von Guyana und Französisch-Westindien lehnen in einer Erklärung vom 19. Januar das homosexuelle Propagandawerk "Fiducia Supplicans" von Franziskus ab.
Sie erklären, dass - um jegliche Verwirrung zu vermeiden - Priester Menschen, die um einen spontanen Segen bitten, ohne Vorbedingungen segnen sollten,
aber keine ehebrecherischen oder homosexuellen Paare "segnen" können. Sie verweisen auf "viele" Bischofskonferenzen, die das Gleiche vor ihnen getan ha-ben.
Die südamerikanischen Bischöfe sind Mitglieder der französischen Bischofskon-ferenz.
Beitrag 357
Müller:
Ein Priester Christi kann die Sünde gegen die Natur nicht segnen
22.01.2024
Er warnte die "frivolen Oligarchen der Neuen Weltordnung und die arro-ganten Eliten der Agenda 2030", dass die Herrlichkeit der Welt verge-hen werde und alle Menschen eines Tages sterben müssten.
"Auch wenn ihre Gräueltaten von der Mainstream-Presse totgeschwie-gen werden und uns unbekannt bleiben, können sie das vor Gott nicht bleiben und dem unerbittlichen Gericht der Wahrheit Gottes nicht ent-gehen." Unter Bezugnahme auf die Heilige Schrift, die besagt, dass der Lohn der Sünde der Tod ist (Römerbrief 6), erklärte der Kardinal, dass "ein Priester Christi eine Sünde gegen die menschliche Natur nicht im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes segnen kann".
Beitrag 356
18.01.2024
In einem Gespräch mit CrisisMagazine.com am 18. Januar sprach Kardinal Mül-ler über das Wesen der
päpstlichen Unfehlbarkeit, die Grenzen der päpstlichen Autorität und die Möglichkeit eines häretischen Papstes. Schlüsselzitate.
- Die päpstliche Unfehlbarkeit ist keine besondere Gnade, die einen Papst vor Sünde und Abtrünnigkeit bewahrt.
- Katholiken sind keine Untertanen kirchlicher Vorgesetzter, denen sie blinden Gehorsam schulden, wie in einem totalitären System.
- Absolute Herrscher, die ihre widerspenstigen Kollegen beseitigen und sie mit Verbannung, Beschlagnahmung von Eigentum und Schauprozessen bestrafen, sind kein
Vorbild für die Kirche.
- Die päpstliche Geschichte [vor allem in der Neuzeit] bietet einige unwürdige Spektakel des Triumphs der Macht über das Recht.
- Ein Papst kann sich "schismatisch von der Kirche trennen".
- Apostasie, offensichtliche Häresie oder offenes Schisma eines Papstes als In-dividuum ist eher eine theoretische Frage [bis Franziskus kam].
- Im heutigen technischen Sinne der formalen Häresie, d.h. der direkten Leug-nung einer von der Kirche dogmatisch definierten Offenbarungslehre, hat es keinen
einzigen häretischen Papst (auch nicht als Privatperson) gegeben, auch [= nur] im historischen Rückblick.
- Wenn ein Papst der Heiligen Schrift oder der katholischen Lehre offenkundig und notorisch widerspricht, sind die Gläubigen nicht mehr verpflichtet, ihm zu
gehorchen und er würde sozusagen selbst sein Amt verlieren. In der Praxis wür-de dies jedoch die Kirche in verschiedene Gehorsamsgruppen spalten, je nach-dem, wer welchen Papst für den legitimen
Nachfolger Petri hält.
- Die Konzilien von Konstanz und Basel (1431-1449) mussten einen praktischen Ausweg aus dem abendländischen Schisma [mit bis zu zwei Gegenpäpsten] finden, trotz der
falschen Lehre der Konzilien von der Überlegenheit des Konzils über den Papst.
- Es kann kein kanonisches Verfahren geben, mit dem ein amtierender Papst offiziell zum Ketzer erklärt und rechtlich abgesetzt werden könnte. Die höchste Autorität
kann nicht verurteilt werden.
- Es kann keinen Widerspruch zwischen Lehre und Seelsorge geben.
- Bonus-Zitat: "Es reicht nicht aus, sich mit sogenannten 'Transsexuellen' foto-grafieren zu lassen, sondern man muss den Mut haben, die [oberflächliche]
körperliche Geschlechtsumwandlung als schwere Sünde gegen den Willen des Schöpfers zu bezeichnen".
Beitrag 355
18.01.2024
Gelobt sei Jesus Christus!
Liebe gläubige Katholiken, besonders diejenigen, die unter der beispiellosen Krise unserer heiligen Mutter Kirche in unserer Zeit leiden!
Liebe katholische Familienväter und Familienmütter! Liebe katholische Jugend! Liebe unschuldige katholische Kinder! Und ganz besonders liebe kontemplative
Ordensschwestern, geistige Perlen der Kirche! Liebe katholische Seminaristen! Liebe katholische Priester, die ihr „die Liebe des Heiligen Herzens Jesu seid“!
Die Verwirrung innerhalb der Kirche hat solch ein Ausmaß erreicht, dass wir mit den Worten Esthers zum Herrn beten müssen: „Wir haben keinen Helfer außer dir“
(Esther 4, 31/14,3 Vulg.). Nehmen wir deshalb unsere Zuflucht zum Unbe-fleckten Herzen Mariens durch das tägliche Gebet, um heilige Päpste zu erfle-hen. Lasst uns mit dem Psalmisten rufen:
„Erhebe Dich, o Herr, warum schläfst Du? Erhebe Dich, o Herr, hilf uns und bringt uns Rettung!“ (Ps. 43, 23).
18. Januar 2024, früheres Fest der Kathedra Petri in Rom
+ Athanasius Schneider, Weihbischof der Erzdiözese der Hl. Maria in Astana
Gebet um heilige Päpste
Kyrie eleison! Christe eleison! Kyrie eleison! Herr Jesus Christus, Du bist der gu-te Hirte! Mit Deiner allmächtigen Hand lenkst Du Deine pilgernde Kirche durch die
Stürme einer jeden Zeit. Schmücke den Heiligen Stuhl mit heiligen Päpsten, die sich weder vor den Großen dieser Welt fürchten noch mit dem Zeitgeist
Kompromisse eingehen, sondern den katholischen Glauben bis zum Vergießen ihres Blutes bewahren, stärken und verteidigen und die ehrwürdige Liturgie der Römischen Kirche befolgen, schützen und
weitergeben. O Herr, kehre zu uns zurück durch heilige Päpste, die entzündet vom Eifer der Apostel der ganzen Welt verkünden: „In keinem anderen ist das
Heil zu finden als in Jesus Christus. Denn es ist den Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den sie gerettet werden sollen“ (vgl. Apg. 4, 10-12). Möge durch eine Ära heiliger Päpste der Heilige Stuhl, der die Heimat für alle Förderer des katholi-schen und apostolischen Glaubens ist, immer als der Lehrstuhl der Wahrheit
für die ganze Welt erstrahlen. Erhöre uns, o Herr, und durch die Fürbitte des Unbe-fleckten Herzens Mariens, der Mutter der Kirche, gewähre uns heilige Päpste, gewähre uns viele heilige Päpste!
Sei uns gnädig und erhöre uns! Amen.
Beitrag 354
17.01.2024
Die katholischen Bischöfe Griechenlands haben ihren Widerstand gegen den Vorschlag des konservativen
Premierministers Kyriakos Mitsotakis angekündigt, homosexuelle Pseudo-Ehen zu legalisieren (GreekCityTimes.com, 13. Januar).
Solche Pseudo-Ehen sind eines der wichtigsten Dogmen der dekadenten Ideo-logie der USA und ihrer Satellitenstaaten.
"Dieser Vorschlag ist ein Rückschlag für unsere Rechtskultur, ein Rückschlag für die Moral und die Kultur im Allgemeinen", so die Bischöfe.
Sie warnen vor einer Gesellschaft, die "das Produkt von Arroganz und Egozent-rik ist, die keine Grenzen für das individuelle Verlangen und den Willen
kennt".
Und: "Wir erklären daher unseren totalen Widerstand gegen die Veränderung der Bedeutung von Ehe und Familie, die der Gesellschaft aufgezwungen wird".
Die Bischöfe bekräftigen, dass "die Ehe eine exklusive und dauerhafte Verbin-dung zwischen einem Mann und einer Frau ist, exklusiv und dauerhaft" für die Erziehung
der Kinder, "die der Staat respektieren muss".
Die Griechisch-Orthodoxen sind ebenfalls gegen das vorgeschlagene Gesetz.
Beitrag 353
16.01.2024
Der niederländische Bischof Rob Mutsaerts, 65, hat auf VitamineXp.blogspot.com (13. Januar) einen weiteren
Kommentar zu Franziskus' Homosexuellen-Propa-gandastück "Fiducia supplicans" veröffentlicht. Die wichtigsten Punkte.
- Bei Fiducia Supplicans geht es nicht darum, die Bedeutung von Segnungen zu erweitern, sondern darum, bewusst zu verändern, was Sünde ist.
- Die Einwände zahlreicher Bischöfe, ganzer Bischofskonferenzen und Hunder-ter von Priestern und Gläubigen werden arrogant abgetan.
- FS erklärt "Segen" so, dass das Wort keine klare Bedeutung mehr hat, und deshalb "kann man damit alles machen".
- Der Nominalismus ist aus seiner Abwesenheit zurück. Subjektivismus und Re-lativismus herrschen heute im Dikasterium für die Glaubenslehre vor.
- Ein passenderer Name wäre "Dikasterium für Dekonstruktion".
- Die Moral wird gegen das Dogma ausgespielt.
- Diese Zugeständnisse an die säkulare Kultur sind für junge Menschen unat-traktiv, und liberale Seminare und religiöse Gruppen sterben, während katholi-sche
Seminare und religiöse Gruppen florieren.
- Die Kirche in den Niederlanden [das große "Vorbild" nach dem Zweiten Vati-kanischen Konzil] liegt fast im Koma. Das Durchschnittsalter der Kirchenbesu-cher liegt
bei über 70 Jahren.
- Vielleicht sind die aktuellen Entwicklungen im Vatikan ein Segen, denn sie zei-gen, wie es in Rom aussieht.
- Mutsaerts wirft einen Blick auf die Menschen, mit denen sich Franziskus um-gibt: James Martin, die Kardinäle Hollerich, Fernández oder McElroy, der Mann, der
meint, die Kirche müsse ihre Lehre zur "Sodomie" ändern.
- Bis vor kurzem war die Frage "Ist der Papst katholisch?" eine rhetorische Fra-ge. Heute ist es eine Frage.
- Das Pontifikat von Franziskus wird natürlich zu Ende gehen. Ist er der gültige Papst? Ja, das ist er. Sollten Sie ihm gehorchen? Nein. Bleibt in der Kirche!
Ver-lassen Sie die Kirche nicht! Es ist die Kirche Christi."
Beitrag 352
15.01.2024
Das homosexuelle Propagandawerk Fiducia supplicans sagt, dass sich die Lehre der Kirche "nicht geändert hat",
aber gleichzeitig untergräbt es diese Lehre und negiert sie in der Praxis, schrieb Bischof Schneider, der Polen im Januar besuchte, auf Pch24.pl (15. Januar).
Er erklärt, das Problem liege in der "Segnung" homosexueller Konkubinen, denn der Name, die Bedeutung und die Geste einer
Segnung sei eine Art Zustim-mung für jeden, der noch Vernunft und Logik benutze.
Die Behauptung, der [Pseudo-]Segen von Franziskus beziehe sich auf das "Paar" und nicht auf die "Vereinigung", ist für
Schneider ein Wortspiel, "das nieman-den überzeugen kann". Eine solche Erklärung "widerspricht elementarer Logik, und wir lassen uns von solchen Wortspielen nicht täuschen".
Eine weitere "Täuschung, Unwahrheit und Betrug" ist für Schneider die Behaup-tung, es handele sich "nicht um einen liturgischen", sondern nur um einen
"nicht-liturgischen", spontanen Segen.
"Man kann es nennen, wie man will, aber es ist ein Segen, und deshalb sollten wir mit Nachdruck sagen, dass wir eine solche Täuschung, eine solche Lüge, eine solche
Untergrabung der Offenbarung Gottes niemals akzeptieren wer-den", die eindeutig besagt, dass "homosexuelle Handlungen unter allen Um-ständen von Natur aus böse sind und dass homosexuelle Paare
oder homo-sexuelle Verbindungen selbst ein schweres Vergehen darstellen".
Schneider qualifiziert den Text von Franziskus als "eine öffentliche Botschaft, die der Wahrheit Gottes und der Schöpfungsordnung widerspricht". Der Vati-kan werde
damit "de facto zu einer Art Propagandist einer globalen Gender-Ideologie, die antichristlich ist und der Menschenwürde widerspricht".
Beitrag 351
15.01.2024
Norwegen, wo das Luthertum im 16. Jahrhundert die Kirche hinwegfegte, ist heute eines der führenden gottlosen
Länder der Welt.
Viele Ruinen katholischer Abteien und Klöster, die während des protestanti-schen Aufstandes zerstört wurden, legen noch immer ein stilles Zeugnis des Glaubens
ab.
Eine davon ist die ehemalige Zisterzienserabtei Munkeby, nördlich von Trond-heim, in die die Mönche nach 500 Jahren zurückgekehrt sind.
Die Abtei wurde ursprünglich von englischen Mönchen gegründet, die nach Norwegen kamen, um am Grab des Heiligen Olav zu beten.
Die Trappistenabtei von Cîteaux in Frankreich beschloss 2007, ein neues Trap-pistenkloster in Munkeby (
Munkeby Mariakloster) in der Nähe der Ruinen der alten Abtei zu bauen, schreibt LeSalonBeige.fr (15. Januar).
Im Jahr 2009 schickte die Abtei vier Mönche nach Munkeby, darunter die bei-den jüngsten Professbrüder.
Das neue Kloster konnte aus praktischen und historischen Gründen nicht auf den Ruinen der alten Abtei errichtet werden, aber die Mönche fanden einen geeigneten
Standort in Gehweite. Die Klosterkirche wurde am 5. Dezember geweiht.
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