Offenbarung der Hölle
an Mary K. Baxter
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Stand: 19. Oktober 2022
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Kapitel 13
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Der rechte Arm der Hölle (Teil 1)
Nach der ersten Vision gingen Jesus und ich in einen anderen Teil der Hölle.
Eine weitere Vision erschien vor mir.
Wir stiegen einen hohen, trockenen Hügel hinauf. Als wir auf der Spitze des Hügels angekommen waren, sah ich hinunter und er-blickte einen wirbelnden Fluss.
Es gab keine Feuergruben, Dämonen oder böse Geister, nur ei-nen großen Fluss, der zwischen unsichtbaren Ufern floss. Die Flussufer waren in der Dunkelheit verborgen.
Jesus und ich gingen näher an den Fluss heran, und ich erblickte, das er voller Blut und Feuer war.
Als ich mir den Fluss noch näher ansah, sah ich viele, viele See-len, die aneinander gekettet waren. Das Gewicht der Ketten zog sie unter die Oberfläche des Flusses. Die Seelen in der Hölle wa-ren im Feuer der Hölle. Auch sah ich ihre grauen, nebligen Seelen in den Skeletten.
Ich stand neben Jesus und sah in den Feuersee hinein. Das Feu-er brüllte wie ein mächtiger Schmelzofen, nach vorn züngelnd und alles verzehrend, was ihm in den Weg kam. Schon bald erfüllte es den ganzen rechten Arm der Hölle. Das Feuer näherte sich uns bis auf etwa dreißig Zentimeter – aber es berührte uns nicht. Das Feuer verbrannte alles, was sich ihm in den Weg stellte.
Ich betrachtete das Gesicht von Jesus – es war traurig und zart. Sein Gesichtsausdruck verriet, dass Er immer noch Liebe und Mitleid für diese verlorenen Seelen
empfand.
Ich begann zu weinen und wünschte mir sehnlichst, diesen Fol-terort verlassen zu können. Weiter zu gehen, schien mir fast un-erträglich.
Und wieder sah ich die Seelen im Feuer an. Sie waren in ein feu-riges Rot getaucht und ihre Knochen sahen verkohlt und ver-brannt aus. Ich hörte ihre Seelen voller Reue und Leid schreien.
Der HERR sagte:
Mir war sehr übel, als ich die Seelen im Feuersee ansah.
Der rechte Arm der Hölle (Teil 2)
Der Fluss der Flammen spülte massenweise Seelen an uns vor-bei. Über und unter den Feuerflammen, hoffnungslos, ohne Aus-weg im brennenden, fließenden Feuersee.
Ich hörte ihre Schreie voller Reue, während der blutige Strom an uns vorbeizog.
Wir stiegen neben dem Fluss einen Pfad hoch. Vor uns, auf ei-nem Hügel sitzend, sahen wir eine große Frau. Sie schwankte vor uns zurück, als ob sie betrunken wäre. Auf ihr standen die Worte „Geheimnisvolles Babylon“ geschrieben.
Nun wusste ich, dass der Ursprung der abscheulichen Taten auf der Erde, aus der Hölle kam.
Eine böse, mächtige Kraft strömte von der Frau aus.
Ich sah Menschenmassen verschiedener Nationen unter ihr. Sie trug sieben Köpfe und zehn Hörner. An ihr klebte das Blut vieler Propheten, von Heiligen und all denen, die auf der Erde zu Fall gebracht wurden.
Wir gingen weiter, vorbei an der bösen Frau mit den Hörnern auf ihrem Kopf. Alles fing an dunkel zu werden. Jetzt war Jesus das einzige Licht. Wir zogen weiter, bis wir an einen anderen Hügel kamen.
Aus der Ferne konnte ich bereits lodernde Flammen erkennen, die hoch in die Luft reichten. Die Atmosphäre wurde bedrückend heiß. Wir gingen um den Hügel herum und kamen zu einer gro-ßen Tür mit eingeschnittenen Schlitzen. Die Tür war in der Seite des Hanges angebracht. Eine große Kette hing vor ihr und Flam-men loderten dahinter. Die Tür selber war mit großen Schlössern verschlossen.
Ich wunderte mich, was das alles zu bedeuten habe.
Auf einmal erschien vor der Tür die dunkle Gestalt eines Mannes, der mit einem schwarzen Umhang bekleidet war. Sein Gesicht sah sehr alt und sehr müde aus. Die Haut seines Gesichtes lag straff über seinen Schädelknochen. Er sah so aus, als ob er 1000 Jahre alt war.
Die Flammen hinter der Tür loderten höher, bis sich die Tür durch die Hitze verbog.
Ich war mit dem HERRN im Geist und wir standen auf einer Lich-tung.
Da hatte ich eine offene Vision: In der Vision sah ich eine feurige Schlange, die mit ihrem riesigen Schwanz in die Luft peitschte. Ich betrachtete die geistliche Schlange, während sie sich mit ge-waltiger Kraft bewegte. Dann sah ich, wie die Schlange zurück in den rechten Arm der Hölle kroch und dort wartete.
Ich wusste, dass sie die Erde, so lange nicht schlagen kann, bis Gottes Wort erfüllt ist.
Ich sah, wie Feuer und Rauch aus der Erde emporstieg und ei-nen eigenartigen Nebel, der sich über der Erde formte. Dunkle Flecken erschienen da und dort. Hörner fingen an, aus dem Kopf der feurigen Schlange zu wachsen. Sie schossen hoch, bis sie die ganze Erde überdeckten. Satan gab der feurigen Schlange die Befehle. Böse Geister und Dämonen waren ebenfalls anwe-send.
Dann sah ich, wie die böse, feurige Schlange aus dem rechten Arm der Hölle kroch und anfing, die Erde mit gewaltiger Kraft zu schlagen. Sie verletzte und zerstörte viele Menschen.
Lieber Leser, liebe Leserin – wenn du in einer der Sünden, die ich beschrieb, gefangen bist, bitte höre auf damit und rufe Jesus an, damit Er dich errettet. Du musst nicht in die Hölle gehen. Suche den HERRN, so lange Er zu finden ist – rufe IHN an, während Er nahe ist. Er wird dich hören und erretten. Wer den Namen des HERRN anruft, wird errettet werden.
Kapitel 12
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Hörner (Teil 1)
Jesus sagte:
Während Jesus sprach, wurde ich Zeuge einer offenen Vision.
In der Vision sah ich ein altes Bauernhaus, rot und grau, umge-ben von vielen toten Bäumen und hohem, toten Gras. Der Garten rund um das Bauernhaus war mit Abfall toter Sachen überfüllt. Es gab kein Leben da. Es schien, als ob die Ecken des Bauernhau-ses verankert wären und es in der Mitte des Feldes einsinken würde. Es gab keine anderen Häuser in Sichtweite. Der Tod war überall.
Irgendwie wusste ich, das dieses Bauernhaus ein Teil der Hölle war, doch konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstehen, was ich da eigentlich sah.
Im Inneren des Bauernhauses, hinter den verschmierten Fen-stern, zeichneten sich große Schatten menschlicher Gestalten ab.
Irgendetwas Boshaftes war an ihrer Erscheinung.
Eine der Gestalten bewegte sich zur Eingangstür und öffnete sie.
Ich beobachtete, wie ein riesiger Mann mit extrem großen Mus-keln zur Haustür hinaus kam und auf den Vorhof trat.
Ich sah ihn ganz genau. Er war etwa einen Meter achtzig groß mit der muskulösen Statur eines Gewichthebers. Seine Farbe war ebenso grau wie die Umgebung. Er trug nur eine Männerhose. Sie war im selben toten Grau wie die nackte Haut seines Ober-körpers. Seine Haut sah schuppig aus und der Kopf war sehr groß. In der Tat, sein Kopf war so riesig, dass seine Beine durch dessen Gewicht gebogen wurden. Seine Füße bestanden aus Hufen, so wie die von einem Schwein. Sein Gesicht war finster, abscheulich und sah sehr alt aus. Seine Augen waren tot und sein Gesicht sehr anstößig.
In der Vision sah ich die schreckliche Kreatur vom alten Vorhof weglaufen. Die Erde erzitterte, als er sich bewegte und Hörner wuchsen aus seinem Kopf heraus – übergroße Hörner, die nach oben wuchsen, bis sie außer Sichtweite waren.
Während er ging, sah ich, wie die Hörner wuchsen – ganz lang-sam. Weitere Hörner fingen an, aus seinem Kopf zu wachsen; kleinere Hörner begannen aus den größeren heraus zu wachsen. Ich sah, dass sein Kopf wie der eines Tieres war – ein kräftiges, böses, bestialisches Tier, voller Zerstörung. Die Erde bebte mit jedem Schritt, den er tat.
Ich beobachtete, wie sich die Hörner nach oben schlängelten und sich ihre Wege in Wohnungen, Kirchen, Krankenhäusern, Büros und jeglicher Art von Häusern überall auf der Erde suchten. Die Hörner richteten über das ganze Land gewaltigen Schaden an.
Ich sah, wie das Tier sprach und boshafte Geister auf die Erde spuckte.
Ich sah, wie viele Menschen durch diese dämonischen Kräfte ver-führt wurden und sich in den Schlingen Satans verfingen.
Wir sind in einem Krieg – das Gute gegen das Böse, dachte ich.
Dunkle Wolken kamen aus den Hörnern und versteckten die vie-len Gestalten des Bösen, die über die Erde hinaus gingen. All die abscheulichen Dinge, die Gott hasst, waren da.
Ich sah Königreiche aus der Erde aufsteigen und Millionen von Menschen fingen an, diesen bösen Kräften nachzufolgen.
Ich sah, wie die alten Hörner entfernt wurden und neue Hörner
an ihrer Stelle wuchsen.
Ich hörte wie Jesus sagte:
Hörner (Teil 2)
Zwei riesige Tiere in Geistesgestalt
Ich beobachtete, wie sich die Hörner über die Oberfläche der Er-de bewegten – hoch hinaus in den Himmel.
Neue Königreiche entstanden und Krieg und Zerstörung herrsch-ten im ganzen Land. Unzählige beteten das Tier an. Das grässli-che Tier mit den Hörnern lief hin und her, als ob es nachdenke und die Erde zitterte unter seinem Gewicht. Nach einigen Minuten kehrte es zum Bauernhaus zurück. Dunkle Wolken stiegen auf und viele im Land waren tot.
Ich sah die Welt inmitten großen Leides und ich fing an aus gan-zem Herzen zu beten. „Oh HERR, hilf uns!“ schrie ich.
Dann stiegen zwei riesige Tiere in Geistesgestalt aus der Erde und führten Krieg gegeneinander. Ich wusste, dass sie aus der Hölle kamen. Ein Meer von Menschen stand da und sah sich den Kampf zwischen den beiden Bösen an. Und dann sah ich irgend etwas zwischen ihnen aufsteigen.
Sie hörten auf zu kämpfen und jedes stand auf der einen Seite eines großen Schiffes. Beide Tiere versuchten, das Schiff zu zer-stören, doch es gelang ihnen nicht. Sie stießen das Schiff zurück in die Erde und vergruben es zwischen sich. Sie standen dann wieder Angesicht zu Angesicht und waren bereit, den Kampf wie-der aufzunehmen.
Während ich hinsah, erschien dort, wo das Schiff vergraben lag, ein Licht. Dann erschien das Schiff wieder an der Oberfläche und formte sich zu einer großen Platte.
Die beiden bösen Tiere verwandelten sich in andere Gestalten und wurden groß und schwarz.
In der Platte öffnete sich eine Tür und ein starker Lichtstrahl zeig-te eine Treppe auf. Die Treppe führte in die Erde hinunter und ich hörte eine Stimme sagen:
Es lag eine Atmosphäre der Bosheit in der Luft und während ich zusah, fühlte ich mich plötzlich verloren und erledigt. Eine läh-mende Kraft kam von der Platte und ich konnte nirgendwo hin laufen.
Obwohl ich im Geist war, fühlte ich mich wie in einer Falle.
Beinahe gleichzeitig, hob mich Jesus höher und höher, bis ich auf die Vision hinunter sehen konnte. Nun hatte sich die Treppe in ei-ne Rolltreppe verwandelt, die nach oben und nach unten führte – ins Herz der Erde. Als ich mich neben Jesus befand, fühlte ich mich sicher und beschützt.
In der Schau, die ich hatte, brachte die Rolltreppe dämonische Mächte und böse Geister herauf. An jeder Seite des Schiffes stand ein Tier und ich sah, wie sie sich wieder verwandelten.
Ich hörte das Geräusch eines gewaltigen Brüllens – wie das Ge-räusch eines auf Hochtouren laufenden Motors. Der Kopf der Tiere wurde größer und ihre Hände wurden wie von einem Licht erfüllt. Ich sah, wie die beiden Tiere zusammen mit dem Schiff eins wurden.
Viele Seelen, als ob sie schlafwandelten, marschierten gerade-wegs in eins der Tiere hinein. Stundenlang sah ich diesem schau-erlichen Geschehen zu, bis dann eines der Tiere mit Menschen voll gepackt war.
Auf einmal hörte ich ein lautes Getöse aus dem ersten Tier, als ob ein Flugzeug durchstarten würde. Das Tier erhielt die Kraft vom Schiff. Als es zu fliegen begann, sah es wieder aus wie die Gestalt eines Mannes. Während es flog, schien sein Kopf voller Lichter zu sein und große Kraft strömte von ihm aus. Während es sich in den Himmel erhob, verwandelte sich sein Kopf wieder in das Schiff.
Ich konnte immer noch das Geräusch des ersten Tieres hören, als ich dem zweiten zusah, wie es sich mehr und mehr mit Men-schen füllte. Als es dann voll war, sah ich es wie eine Rakete hochschießen. Es tat sich mit dem anderen Tier zusammen und beide bewegten sich langsam dem grauen Himmel entgegen. Das zweite Tier hatte ebenfalls die Gestalt eines Mannes ange-nommen. Ich konnte ihr lautes Gebrüll hören, während sie sich außer Reichweite bewegten.
Ich fragte mich, was das wohl alles zu bedeuten habe.
Ich sah das Schiff und die Platte, wie sie sich zurück in die Erde einordnete. Die Erde verschloss sich darüber, bis wieder alles außer Sichtweite war.
Während die Vision verblasste, sah ich einen großen Gerichts-saal und ich dachte an den wundervollen, weißen Thron der Ge-rechtigkeit.
Kapitel 11
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Äußerste Finsternis (Teil 1)
Nacht für Nacht ging ich mit Jesus in die Hölle zurück, um dann all diese schrecklichen Wahrheiten aufzuzeichnen. Jedes Mal, wenn wir am Herz vorbeigingen, drückte ich mich ganz nah an Jesus. Eine gewaltige Angst überkam mich jedes Mal, wenn ich mich daran erinnerte, was dort mit mir geschehen war.
Ich wusste, dass ich weitermachen musste, um Seelen zu erret-ten. Aber nur durch die Gnade Gottes konnte ich erneut in die Hölle zurückkehren.
Wir hielten vor einer Gruppe Dämonen an, die Satan mit ihrem Singsang priesen und lobten. Sie schienen sich ungeheuer zu amüsieren.
Sie fingen an zu tanzen und schreckliche Lieder zu singen, Satan anzubeten und sich selbst in ihrer Bosheit zu verherrlichen.
Jesus sagte weiter:
Während wir weiter durch die Hölle gingen, begegneten Jesus und ich einem sehr großen, dunklen Mann. Er war wie in Dunkel-heit eingehüllt, hatte die Erscheinung eines Engels und hielt etwas in seiner linken Hand.
Jesus sagte:
Ich hörte Heulen und Zähne-knirschen.
Nirgendwo vorher verspürte ich solche Hoffnungslosigkeit wie an diesem Ort.
Der Engel, der vor uns stand, hatte keine Flügel. Er musste etwa neun Meter groß sein und er wusste genau, was er tat. Er hielt eine große Platte in seiner linken Hand und drehte sich langsam, die Platte hoch erhoben, als ob er sich bereit machen wolle, die Platte zu werfen.
Ein Feuer brannte inmitten der Platte, wobei Finsternis den äuße-ren Plattenrand begrenzte. Der Engel hielt seine Hand unter die Platte und streckte sich weit nach hinten, um dadurch mehr Raum zu gewinnen.
Ich fragte mich, wen wohl dieser gigantische Engel darstellte und was er zu tun beabsichtigte.
Äußerste Finsternis (Teil 2)
Außerhalb der Platte befand sich die schwärzeste Finsternis.
Jesus kannte meine Gedanken und sagte:
„Ja,“ sagte Jesus,
Ich sah dem schwarzen Engel zu, als er die große Platte weit, sehr weit in die Dunkelheit hinaus warf.
Und dann waren Jesus und ich plötzlich in der Luft und folgten der Platte durch den Raum. Wir kamen an die Außenseite der Platte und sahen hinein. Ein Feuer brannte im Zentrum der Platte und Menschen schwammen dort unter den lodernden Wellen hin-ein und hinaus. Es gab keine Dämonen oder böse Geister dort, nur Seelen, die im Feuersee brannten.
Außerhalb der Platte befand sich die schwärzeste Finsternis. Nur das Licht der Flammen inmitten der Platte erleuchtete die Nacht-luft. In diesem Licht sah ich Menschen, die versuchten an den Plattenrand zu schwimmen. Beinahe hätten einige von ihnen den Rand erreicht, wenn nicht ein kräftiger Sog, der aus dem Zentrum der Platte kam, sie in die Flammen zurückgezogen hätte. Ich sah, wie ihre äußere Form sich zu Skeletten mit nebliggrauen Seelen verwandelte.
Zu diesem Zeitpunkt erkannte ich, dass dies ein weiterer Teil der Hölle war.
Und dann sah ich, wie in einer Vision, Engel, die Siegel öffneten. Nationen und Königreiche schienen unter ihnen verschlossen zu sein. Während die Engel die Siegel aufbrachen, gingen Männer und Frauen, Jungen und Mädchen, geradewegs in die Flammen der Hölle hinein.
Ich betrachtete das Geschehen mit erschauernder Faszination und fragte mich, ob ich einen der gefallenen Diener des HERRN erkennen würde, bei all denen, die an uns vorbei marschierten.
Ich konnte meinen Kopf von diesem Anblick der Seelen nicht ab-wenden, die in die Flammen hinein marschierten – und niemand versuchte sie aufzuhalten.
Ich schrie:
Aber Jesus sagte:
Jesus sagte weiter:
Kapitel 10
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Das Herz der Hölle (Teil 1)
Bei Nacht ging ich mit Jesus in die Hölle. Den Tag hindurch war die Hölle stets vor meinen Augen. Ich versuchte anderen zu er-zählen, was ich gesehen hatte, aber sie wollten mir nicht glauben. Ich fühlte mich sehr einsam und es war mir nur durch die Gnade Gottes möglich weiter zu gehen. Alle Ehre und Herrlichkeit gebührt dem HERRN Jesus Christus.
Die nächste Nacht gingen Jesus und ich erneut in die Hölle. Wir gingen im Bauch der Hölle am Rand entlang.
Ich erkannte Teile der Hölle wieder, da ich dort bereits gewesen war. Stets derselbe abscheuliche Gestank nach verrottetem Fleisch, überall dieselbe, abgestandene, heiße Luft. Ich war jetzt schon sehr müde.
Jesus kannte meine Gedanken und sagte:
Jesus berührte mich und sofort erhielt ich neue Kraft und wir gin-gen weiter. Vor uns sah ich wieder dieses große, schwarze Ob-jekt, beinahe so groß wie ein Baseballfeld, welches sich rauf und runter zu bewegen schien. Mir fiel ein, dass Jesus mir früher er-klärte, dass dies das „Herz der Hölle“ sei. Aus diesem schwarzen Herz heraus, kamen so etwas wie übergroße Arme oder Hörner. Sie kamen aus dem Herz heraus und führten noch oben aus der Hölle hinaus – in und über die Erde.
Ich wunderte mich, ob dies die Hörner waren, die in der Bibel be-schrieben sind.
Rund um das Herz herum war die Erde trocken und braun. Im Umkreis von etwa neun Metern, war der Boden verbrannt, ausge-trocknet und rostig-braun.
Das Herz war schwärzer als jedes Schwarz und hatte in sich ein Muster, wie die Schuppen einer Schlange. Jeder Herzschlag ver-ursachte einen bestialischen Gestank. Es bewegte sich wie ein richtiges Herz und schlug rauf und runter. Ein boshaftes Kraftfeld befand sich rund um das Herz.
In Staunen versetzt, schaute ich dies boshafte Herz an und fragte mich, was es wohl für einen Zweck habe.
Jesus sagte:
Dies sind die Worte, die Jesus mir sagte. Er gab mir den Auftrag, alles in der Hölle Erlebte in diesem Buch aufzuschreiben, damit dies alles der Welt mitgeteilt werden soll. All diese Worte sind wahr.
All diese Offenbarungen wurden mir durch unseren Herrn Jesus Christus gegeben, sodass alle wissen und verstehen können, wie Satan arbeitet und welche üblen Taktiken er für die Zukunft plant.
Jesus sagte:
Wir stiegen ein paar Treppen hoch und gelangten in das Herz hin-ein, wo sich eine Tür vor uns öffnete. Im Herz war völlige Dunkel-heit.
Ich hörte Weinen und nahm einen abscheulichen Gestank wahr, sodass ich kaum noch atmen konnte. Alles, was ich in der Dun-kelheit sehen konnte, war Jesus. Ich ging sehr nahe bei Ihm.
Und dann, auf einmal, war Jesus nicht mehr da!
Das Undenkbare war geschehen.
Ich war allein im Herz der Hölle. Absolute Panik kam über mich. Angst fesselte meine Seele und der Tod nahm mich gefangen.
Ich schrie nach Jesus:
Ich rief und rief, aber niemand antwortete.
Das Herz der Hölle (Teil 2)
Hier werden wir gefoltert...
In der Dunkelheit fing ich an zu rennen. Als ich die Wände berühr-te, schienen sie zu atmen und sich meinen Händen entgegen zu bewegen.
Und dann war ich nicht mehr länger allein. Ich hörte Gelächter als zwei Dämonen, die von einem schummrigen gelben Licht umge-ben waren, mich an beiden Händen schnappten. Schnell fessel-ten sie mich mit Ketten und schleppten mich tiefer in das Herz hinein.
Ich schrie nach Jesus, aber niemand antwortete. Ich schrie und kämpfte mit all meiner Kraft, aber sie schleppten mich weiter, so als wenn ich mich überhaupt nicht wehren würde.
Während wir tiefer in das Herz hinein kamen, fühlte ich einen ent-setzlichen Schmerz , als eine Kraft an meinem Körper rieb.
Es fühlte sich so an, als ob mein eigenes Fleisch von meinem Körper gerissen wurde.
Ich schrie in panischer Angst. Meine Fänger schleppten mich zu einer Zelle und warfen mich hinein. Während sie die Tür zuschlos-sen, schrie ich noch lauter.
Sie lachten sarkastisch und sagten:
Der abscheuliche Geruch des Herzens hatte auf meinen Körper 'abgefärbt'.
Nach einer Weile tastete ich die Wand der Zelle ab. Sie war rund und weich wie etwas Lebendiges. Die Wand lebte und fing sich an zu bewegen.
Als Antwort bekam ich aber nur das Echo meiner eigenen Stim-me. Angst – eine entsetzliche Angst – fesselte meine Seele. Zum ersten Mal, seit Jesus mich verlassen hatte, fing ich an zu reali-sieren, dass ich ohne jegliche Hoffnung verloren war. Ich seufzte und rief immer und immer wieder nach Jesus.
Dann hörte ich in der Finsternis eine Stimme, die sagte:
Ein schwaches Licht begann den Ort zu erhellen. Zum ersten Mal konnte ich andere Zellen sehen – Zellen wie meine, eingebettet in den Wänden des Herzens. Eigenartiges Gewebe lag vor mir und durch jede Zelle floss eine dreckig-modrige Substanz.
Eine Frauenstimme von der Zelle nebenan sagte zu mir:
Ich konnte sie kaum sehen im trüben Licht. Sie war ebenso wach, wie ich es war – die Insassen der anderen Zellen schienen zu schlafen oder in Trance versetzt zu sein.
Ein Gefühl intensiver Einsamkeit und völliger Verzweiflung fiel über mich. Die Worte der Frau halfen mir nicht.
Sie sagte:
Später fand ich heraus, dass sie gelogen hatte.
Ich schrie in die Dunkelheit hinaus.
Aber es gab keine Antwort.
Dann kamen die Dämonen zurück und öffneten meine Zellentür. Einer zog mich, während der andere mich von hinten den rauhen Weg hinunter stieß.
Die Berührung der Dämonen war wie eine brennende Flamme gegen mein Fleisch. Sie taten mir weh.
Das Herz der Hölle (Teil 3)
Satan sagte: „Endlich habe ich dich doch noch!“
Ein brüllendes Feuer sprang vor mir hoch, hielt jedoch inne, be-vor es mich berühren konnte. Nun schien es, als ob mein Fleisch mir von meinem Körper heruntergerissen wurde.
Die qualvollsten Schmerzen, die ich mir je ausdenken konnte, ka-men über mich. Ich war zutiefst verletzt.
Etwas Unsichtbares riss an meinem Körper, während schreckli-che Geister in der Gestalt von Fledermäusen, überall an mir bis-sen.
Ich wurde gestoßen und gezogen, bis ich zu einem offenen Ort im Herzen der Hölle kam. Dort wurde ich vor einen dreckigen Altar geworfen. Darauf lag ein großes, offenes Buch.
Ich hörte übles Gelächter und mir wurde klar, dass ich vor Satan im Dreck lag.
Mit Entsetzen prallte ich zurück, doch merkte sehr bald, dass er nicht mich, sondern jemanden vor mir ansah.
Er öffnete das Buch und strich mit dem Finger die Seiten herun-ter. Der Name der Seele wurde gerufen und die Folterung wurde zugemessen.
Ich war die Nächste und die Dämonen stießen mich hoch auf die Plattform und zwangen mich, mich vor Satan zu verbeugen. Das gleiche, boshafte Gelächter kam schallend von ihm.
Eine Angst, wie ich sie noch nie zuvor gespürt hatte, kam über mich.
Wieder wurde mir mein Fleisch heruntergerissen und eine große Kette wurde um meinen Körper gewickelt. Ich sah an mir herun-ter, während mir die Kette angebracht wurde. Ich sah wie alle an-deren aus. Ich war ein Skelett, tote Menschenknochen. Würmer krochen in mir und ein Feuer begann an meinen Füßen zu bren-nen und hüllte mich in Flammen ein.
Satan lachte und lachte.
Ich wurde von den schlimmsten Emotionen gepackt. Ich konnte Gott nicht mehr fühlen, weder Liebe, noch Frieden oder Wärme. Aber, mit sehr scharfen Sinnen konnte ich Angst, Hass, qualvolle Schmerzen und unvorstellbares Leid fühlen.
Ich schrie nach dem HERRN Jesus, damit Er mich erretten möge – aber ich erhielt keine Antwort.
Sogleich kam ein grässlicher Geist auf die Plattform auf der ich stand und packte mich. Er hatte einen großen Körper, mit einem Gesicht wie eine Fledermaus, Klauen statt Hände und ein übler, widerlicher Gestank strömte von ihm.
Ich wurde an einen sehr dunklen Ort geschleppt und in einen feuchtkalten Ort geworfen.
Oh, wie konnte ich beides fühlen – Kälte und das Brennen. Ich wusste es nicht, aber das Feuer brannte an meinem Körper und die Würmer krochen über und durch mich hindurch.
Die Seufzer der Toten füllten die Luft.
Auf einmal erfüllte ein Licht den Ort an dem ich saß. Plötzlich er-schien Jesus, nahm mich in Seine Arme und plötzlich war ich wie-der in meinem irdischen Haus.
Zärtlich sprach Jesus zu mir:
Ich war sehr traurig und sehr müde. Ich brach in den Armen Jesu zusammen. Und obwohl Er mich ganz wiederhergestellt und ge-heilt hatte, wollte ich so weit und schnell wie möglich weggehen – von Jesus, von meiner Familie, von allem.
Während den darauf folgenden Tagen bei mir zu Hause, war ich sehr krank. Meine Seele war sehr, sehr traurig und der Horror der Hölle war ständig vor meinen Augen. Viele Tage vergingen, bis ich wieder ganz gesund war.
Kapitel 9
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Der Horror der Hölle (Teil 1)
Ich verstand, warum die Seelen, die sich im Bauch der Hölle in den Zellen befanden, anders gefoltert wurden, als die Seelen an anderen Orten. Aber es gab viele Dinge, die ich nicht verstand. Ich hörte einfach zu, was Jesus mir sagte und machte meine Auf-zeichnungen über all das, was ich zu hören und zu sehen bekam.
Dies alles soll zur Verherrlichung Gottes sein.
So weit mein Auge reichte, sah ich, dass die Zellen in einem end-losen Kreis lagen. In jeder Zelle war eine einzige Seele einge-schlossen. Stöhnen, Klagen, Seufzer, Schreie und Murren drang aus den Zellen, als wir an ihnen vorbei kamen.
Wir waren noch nicht weit gegangen, als Jesus an einer anderen Zelle hielt. Als wir hinein sahen, wurde es hell (Jesus verursachte das Licht).
Ich stand da und sah eine Seele, von der ich wusste, dass sie un-ter gewaltigen Qualen litt! Es war wiederum eine Frau und sie sah blaugrau aus. Ihr Fleisch war tot und die Teile, die verwest waren, fielen von ihren Knochen. Diese waren alle tiefschwarz verkohlt und sie trug zerfetzte Stücke von zerlumpten Kleidern. Würmer krochen aus Fleisch und Knochen. Ein fauler Gestank erfüllte die Zelle. Ebenso wie vorhin die andere Frau, saß auch diese in ei-nem Schaukelstuhl. Sie hielt eine Stoffpuppe. Und, als sie hin und her schaukelte, weinte sie und drückte die Stoffpuppe an ihre Brust. Große Schluchzer schüttelten ihren Körper und jammern-des Geschrei kam aus ihrer Zelle.
Jesus sprach zu mir:
Ich fragte mich, wie viele Seelen sie wohl für Satan verführt hätte.
Dann sah ich auf diese knochige Schale einer Seele, die über ei-ner Stoffpuppe weinte – einfach nur ein schmutziges Stück Stoff.
Mitleid erfüllte mein Herz und Tränen erfüllten meine Augen.
Sie umklammerte die Stoffpuppe ganz fest, als ob sie ihr helfen könne oder vielleicht sie der Stoffpuppe. Der Geruch von Tod er-füllte den Ort.
Dann sah ich, wie sie sich zu verändern begann, wie bereits die andere Frau. Zuerst war sie eine alte Frau aus etwa 1930 und dann eine junge Frau der Gegenwart.
Innerhalb kurzer Zeit machte sie geradewegs vor unseren Augen diese übernatürliche Transformation.
Der Horror der Hölle (Teil 2)
Jeder hat alle seine Sinne in der Hölle
Der Teufel streckte seine Arme der Frau entgegen und es schien, als ob ihr Fleisch von den Knochen heruntergerissen wurde. Sie schrie vor Schmerzen, während ihm ein großes, schwarzes Buch gebracht wurde. Er öffnete das Buch und strich mit seinem Finger die Seiten herunter, bis er ihren Namen gefunden hatte.
Etwas wie ein Gegacker von boshaftem Gelächter kam von ihm. Satan war aufgestanden und wies mit seinem Finger auf die Frau, während ein gewaltiger Wind aufstieg und den Ort erfüllte. Ein Klang, wie ein heulender Donner erhob sich von ihm.
Unmittelbar danach wurde sie durch eine unsichtbare Kraft auf den Boden geworfen.
Die Frau schrie vor Schmerzen, als die Dämonen ihr Fleisch von den Knochen rissen. Sie wurde wieder zu ihrem Käfig zurück geschleppt. Sie erinnerte sich an die Versprechen, die ihr Satan gegeben hatte. Er sagte ihr, dass sie die ganze Macht besitzen würde. Er sagte ihr, dass sie niemals sterben würde. Er sagte ihr auch, dass er die Macht über Leben und Tod besäße – und, sie hatte ihm geglaubt. Ihr wurde gesagt, dass Satan alles von ihr fernhalten könne, was versuchen würde, ihr zu schaden oder zu töten. Satan erzählte ihr viele Lügen und versprach ihr viele Din-ge ... hielt aber nichts.
Er ist der Vater der Lüge!
Jesus sagte:
Ich muss dir sagen, dass du Buße tun solltest, weil die Hölle ein abscheulicher Ort ist, ein schrecklicher Ort, ein Ort furchtbarer Traurigkeit, unendlicher Schreie und Bedauerns.
Bitte, ich flehe dich, als Leser an – glaube mir, was ich dir sage, weil es die reine Wahrheit ist.
Es war alles so schwierig für mich, sodass ich während der Vor-bereitungen für dieses Buch sehr oft krank war.
Ich sah Dinge in der Hölle, die viel zu abscheulich sind, um sie zu beschreiben – furchtbarer als die Klagen der Gefolterten, der Ge-stank von verwestem Fleisch und die schauerlichen Feuer in der Hölle mit ihren tiefen Gruben.
Auch sah ich Dinge, von denen Gott nicht erlaubte, dass ich sie aufschreibe.
Wenn du auf der Erde stirbst und du, noch zu Lebzeiten, durch den Geist Gottes wiedergeboren wurdest, geht deine Seele in den Himmel.
Der Horror der Hölle (Teil 3)
Das 'Vergnügungscenter'
Jesus erzählte mir, dass es einen Ort in der Hölle gibt, der „Ver-gnügungscenter“ genannt wird. Seelen, die an die Feuergruben gebunden sind, werden nicht dorthin gebracht. Er sagte mir auch, dass trotz der unterschiedlichen Folterarten für die verschiedenen Seelen, alle letztlich durch das Feuer verbrennen.
Das 'Vergnügungscenter' hat die Form einer Zirkusarena. Einige Seelen, die für Unterhaltung sorgen müssen, werden hierher in die Arena gebracht. Es sind Menschen, die ganz bewusst auf der Erde Satan gedient haben. Es sind all diejenigen, welche aus frei-em Willen beschlossen hatten, Satan anstelle von Gott zu dienen.
Rund um die Arena sind die anderen Seelen, außer denen, die in den Feuergruben sind. Diejenigen im Ring der Arena waren vor ihrem Tod Führer im Okkultismus. Sie waren Medien, Wahrsager, Zauberer, Gedankenleser, Hexen – alle hatten sie ganz bewusst Satan gedient.
Die gefolterten Seelen schrien den Tod herbei – aber den gibt es nicht mehr, da sie ja bereits ewig tot und doch am Leben sind. Satan gab die Befehle, damit all das passierte, denn das ist sein Vergnügungscenter.
Jesus sagte:
Jesus sagte:
Unmittelbar danach waren wir etwa einen halben Kilometern hoch in der Luft – mitten im Bauch der Hölle und im Zentrum des 27,2 Kilometer hohen Zellenblocks.
Wegen der enormen Dunkelheit, empfand ich, als ob wir in einem Schacht wären, wo weder oben noch unten sichtbar war.
Ein gelbes Licht begann den Ort zu erhellen. Ich hielt die Hand Jesu' ganz fest.
Auf einmal kam ein Wirbelsturm und ein mächtiges, stürmisches Geräusch. Große Feuerwellen rasten an den Zellenwänden hoch und verbrannten alles auf ihrem Weg.
Die Flammen kamen bis in die Zellen hinein und brachten Mitleid-erregendes Geschrei, Schmerz und Verzweiflung mit sich.
Obwohl Jesus und ich nicht von den Flammen berührt worden waren, kam die Angst in mir hoch, als ich die verlorenen Seelen sah, die bis in die hintersten Ecken der Zellen rannten, um sich vor den Flammen zu verstecken.
Ein böses Geräusch kam von links auf uns zu. Ich sah hin und sah Satan mit seinem Rücken zu uns stehen – er war wie in Flam-men gehüllt. Aber, er wurde nicht verbrannt, vielmehr war er es, der diese Feuerflammen verursachte.
Nun stand er da, von den Flammen umschlungen und erfreute sich am Geschrei der armen, verlorenen Seelen. Als Satan seine
Arme bewegte, schossen große Feuerbälle von ihm.
Herzzerreißende und qualvolle Schmerzensschreie kamen aus den Zellen. Die Seelen in den Zellen verbrannten bei lebendigem Leib durch diesen sehr heißen Feuersee – konnten aber dennoch nicht sterben. Auch die Dämonen hatten ihre Freude am Geläch-ter Satans, als er von Zelle zu Zelle ging, um die Verlorenen zu quälen.
Jesus sagte:
Ich betrachtete Satan, als eine rot-gelbe Flamme mit braunen Kan-ten um ihn herum wuchs. Ein wilder und stürmischer Wind durch-strömte seine Kleidung, die aber nicht brannte.
Der Gestank von verbranntem Fleisch erfüllte die Luft und ich rea-lisierte erneut die Wirklichkeit des Horrors der Hölle.
Satan ging durch die Flammen hindurch und sie konnten ihn nicht verbrennen. Obwohl ich nur seinen Rücken sah, war sein böses Gelächter überall hörbar.
Dann sah ich, wie Satan in einer Rauchwolke aufstieg und den Feuerstrom im Bauch der Hölle bis an die Decke mit sich zog. Ich hörte, als er sich umdrehte und mit lauter Stimme bekannt gab, dass alle, die ihn nicht anbeten wollen, eine Runde im Vergnü-gungscenter bekämen.
„Nein, bitte, Satan – wir werden dich ganz gewiss anbeten,“ riefen sie alle wie aus einem Mund und begannen sich vor ihm zu beu-gen und beteten ihn an.. Und, je mehr ihn anbeteten, um so grö-ßer war sein Hunger nach Verehrung. Immer lauter ertönten die ihn lobenden Stimmen, bis das Dach der Hölle im Lärm wider-hallte.
Jesus sagte:
Während Jesus sprach, sagte Satan zu seinen Untergebenen:
Ich hörte ihn rufen:
Währenddessen kamen Schreie der Reue aus den brennenden Zellen.
Jesus sagte:
Kapitel 8
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Die Zellen der Hölle (Teil 1)
Die Frau im Schaukelstuhl
Jesus und ich standen auf einem Riff in der ersten Reihe der Zel-len. Das Riff war etwa einen Meter zwanzig breit. Ich sah hoch und so weit ich sehen konnte, gab es andere Riffe, die wie ein großer Kreis rund um das waren, was wie eine riesige Grube aus-sah.
Neben dem Riff (oder Gehweg) waren Zellen, die in die Erde hin-ein gegraben dastanden, so wie quasi 'gefangene' Zellen. Diese Zellen standen alle in einer Reihe und ein nur etwa 60 cm breiter Dreckstreifen trennte die jeweilige Zelle von der nächsten.
Jesus sagte:
Während ich dem HERRN auf dem Gehweg folgte, sah ich hinun-ter in das Zentrum der Hölle, wo die allermeisten Tätigkeiten statt-fanden. Ein schummriges Licht erfüllte das Zentrum rund um die Uhr und ich konnte die Bewegungen vieler Gestalten erkennen. So weit mein Auge reichte, lagen nun die Zellen vor uns.
Ich dachte, das die Folterung in den Zellen wohl kaum schlimmer sein könnte, als die Folterungen in den Gruben.
Überall um uns herum hörte ich die Rufe, das Stöhnen und das
Geschrei der sich dort in den Zellen befindlichen Verdammten.
Plötzlich fühlte ich mich sehr krank. Großes Leid füllte mein Herz.
Jesus sagte:
Während wir weiter dem Riff entlang gingen, nahmen die schmerz-erfüllten Töne zu. Großes Geschrei kam aus dem Inneren der Zel-len. Während ich nahe neben Jesus herging, blieb Er bei der drit-ten Zelle stehen. Ein helles Licht durchflutete die Zelle. Darin sah ich eine alte Frau, die in einem Schaukelstuhl saß und dabei wipp-te und schrie, als ob ihr Herz jeden Moment zerbrechen würde.
Es war für mich schockierend festzustellen, dass diese Frau wie ein ganz normaler Mensch aussah und einen wirklichen Körper hatte.
Außer der Frau und dem Schaukelstuhl, war die Zelle total kahl. Die Wände bestanden aus leichtem Ton und Dreck und waren in die Erde geschlagen. Die Eingangstüre spannte sich über die ganze Frontseite der Zelle. Sie war aus schwarzem Metall mit Metallbarren und einem Schloss.
Da die Stangen weit auseinander lagen, hatten Jesus und ich eine fast unbeschränkte Sicht in die ganze Zelle.
Die alte Frau war aschgrau – ihr Fleisch sah wie gemixt mit einer gräulichen Farbe aus. Sie schaukelte hin und her. Dabei rollten Tränen über ihre Wangen. Wegen ihrem leidenden Gesichtsaus-druck wusste ich, dass sie unter großen Schmerzen und irgend-welchen, unsichtbaren Folterungen litt.
Ich fragte mich, welches Urteil sie wohl hierher in die Gefangen-schaft gebracht hatte.
Auf einmal, direkt vor meinen Augen, begann die Frau ihre Ge-stalt zu verändern – zuerst in einen sehr, sehr alten Mann, dann in eine junge Frau, danach in eine Frau mittleren Alters und dann zurück in die alte Frau, die ich zuerst gesehen hatte.
Wie unter Schock sah ich zu, wie sie, eine nach der anderen, die-se Änderungen durchlebte.
Als sie Jesus erblickte, schrie sie:
Sie lehnte sich im Schaukelstuhl nach vorn, um Jesus zu ergrei-fen, aber sie konnte Ihn nicht berühren. Da begannen die Verän-derungen von neuem.
Sogar ihre Kleider veränderten sich, sodass sie als Mann beklei-det war, dann als junges Mädchen, dann als Frau mittleren Alters und dann wieder als alte Frau. All diese Veränderungen schienen nur ein paar Minuten zu dauern.
Ich fragte Jesus:
Und erneut schrie sie:
Nun stand sie am Eingang der Zelle und umklammerte die Metall-barren mit festem Griff.
Sie sagte: ...
Die Zellen der Hölle (Teil 2)
„Dieser Dämon foltert sie oft.“
Sie sagte:
Dann, während die Frau in absolutem Terror los schrie, sah ich wie etwas begann, ihr das Fleisch vom Körper zu reißen.
Die Frau setzte sich wieder in den Schaukelstuhl und begann hin und her zu schaukeln. Aber nun saß nur ein Skelett im Schaukel-stuhl – ein Skelett mit einem dreckigen Dunst darin.
Wo Minuten vorher ein bekleideter Körper gewesen war, waren nun geschwärzte und verbrannte Knochen und leere Augenhöh-len. Die Seele der Frau seufzte und schrie zu Jesus heraus, dass sie Busse tun wolle. Aber ihre Schreie kamen zu spät.
Ich sah die Frau an, die für immer in Leid und Schmerz verloren war und, obwohl sie eine boshafte Frau war, brach es mir fast mein Herz vor Mitleid.
Und dann, als ob Jesus und ich gar nicht da wären, kam ein drek-kig-brauner Dämon, der wie ein großer Bär aussah und gebro-chene Flügel hatte, zum Eingang der Zelle und öffnete sie mit einem Schlüssel. Er machte dabei ein lautes Geräusch, als ob er ihr Angst einjagen wolle.
Die Frau begann in absolutem Terror zu schreien, als er begann sie zu attackieren und aus der Zelle hinauszerrte.
Jesus sagte:
Ich sah zu, wie sie aus der Zelle geschleppt und weggebracht wurde.
Ich empfand großes Mitleid mit ihr.
Kapitel 7
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Der Bauch der Hölle
Jesus und ich gingen die nächste Nacht wieder in die Hölle. Zu-erst traten wir in ein großes, offenes Gebiet. So weit ich nur se-hen konnte, war man mit boshaften Tätigkeiten beschäftigt.
Vieles von dem geschah um uns herum.
Nur etwa drei Meter entfernt von uns, bemerkte ich ein merkwür-diges Geschehen – merkwürdig hauptsächlich deshalb, weil viele böse Wesen und dämonische Geister in jenem bestimmten Ort hinein und hinaus eilten.
Die Szene war in etwa wie in einem Horrorfilm.
So weit ich nur sehen konnte, wurden hier Seelen gefoltert – wobei der Teufel und seine Engel dieser 'Arbeit' nachgingen.
Das uns umgebende Halbdunkel wurde durchbohrt mit Schreien die voller Leid und Verzweiflung waren.
Jesus sagte:
Und wieder sah ich nach vorn. Der Boden hatte eine hellbraune Farbe, ohne Leben, ohne Gras oder irgend etwas Grünem. Alles war tot oder am Sterben.
Einige Orte waren kalt und feucht, während es an anderen Orten heiß und trocken war. Aber überall war der abscheuliche Gestank von brennendem und verwestem Fleisch – vermischt mit dem üblen Geruch von faulem, abscheu-lichem Abfall und Schutt.
Wir waren nur einige Meter weiter, als ich bemerkte, wie ein dunk-les, schwarzes Objekt bedrohlich vor uns erschien. Dieses Etwas schien sich herauf und herunter zu bewegen, in sich zu sinken und dann wieder anzuschwellen. Und jedes Mal, wenn sich dies Objekt bewegte, gab es einen abscheulichen Gestank von sich – einen Gestank, der weitaus bestialischer war, als alle bisherigen übel riechenden Gerüche, die die Luft der Hölle erfüllten, zusam-mengenommen.
Ich werde mein Bestes geben, um zu erklären, was ich damals sah:
Jesus kannte meine Gedanken und sagte:
Der Zellenblock der Hölle lag in einem Kreis im Bauch der Hölle. Die Zellen sind 27,2 Kilometer hoch. Ich sah hoch und bemerkte, dass da ein großer, brauner Graben zwischen den Zellen und dem Boden oder dem Bauch der Hölle war.
Es schien mir, als wäre der Graben etwa einen Meter achtzig tief und ich fragte mich, wie ich den Graben wohl überqueren würde.
Kaum hatte ich diesen Gedanken, waren wir auch schon auf einem Riff der ersten Zellenreihe. Das Riff diente als ein Gehweg um die Zellen herum und war gleichzeitig ein vorteilhafter Platz, von dem man das Zentrum der Hölle überblicken konnte.
Jesus sagte:
Kapitel 6
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Tätigkeiten in der Hölle (Teil 1)
Ich konnte ein schummriges, gelbes Licht vor uns sehen. Jesus und ich kamen aus dem Tunnel der Angst heraus und standen nun auf einem schmutzigen Riff und überblickten den Bauch der Hölle. So weit ich sehen konnte, waren im Zentrum der Hölle - dem Bauch -, immense Aktivitäten im Gange.
Wir hielten an und Jesus sprach:
Wir gingen beide weiter.
Jesus sagte:
Gott will, dass du über die Hölle informiert bist und Er will dich vor diesem Ort bewahren. Gott will, dass du weißt, dass es einen Aus-weg für dich gibt. Jesus Christus ist der Weg zu Gott, der Erretter deiner Seele. Vergiss nicht – nur diejenigen, deren Namen im Le-bensbuch des Lammes geschrieben stehen, werden errettet werden.
Wir kamen zur ersten Tätigkeit im Bauch der Hölle.
Rechts vom Eingang des Bauches und hoch oben auf einem kle-inen Hügel, in einer dunklen Ecke der Hölle, sahen wir das erste grauenhafte Geschehen.
Ich erinnerte mich an die Worte des HERRN, als Er zu mir sagte:
Lieber Leser, sieh zu, dass dein Name im Buch des Lebens ge-schrieben steht ....!
Vor uns hörte ich Stimmen und Schreie einer gefolterten Seele. Wir stiegen den schmalen Hügel hinauf und blickten nach dort hinüber. Ein Licht durchflutete die Gegend und ich konnte alles klar erkennen. Schreie, die absolut unvorstellbar sind, erfüllten die Luft. Es waren die Schreie eines Mannes.
Wir näherten uns dem Geschehen um viereinhalb Meter in Dis-tanz. Ich sah schmale, schwarz gekleidete Wesen, die um ein rechteckiges Objekt herum gingen.
Bei näherer Betrachtung sah ich, dass das rechteckige Objekt ein Sarg war und das die Wesen, die dort herum gingen Dämonen waren. Es war ein richtiger Sarg, der von 12 Dämonen umgeben war, die sangen, lachten und um den Sarg herum gingen. Jeder hatte einen scharfen Speer in den Händen. Damit stachen sie dann durch schmale Öffnungen in den Sarg.
Die Szenerie war erfüllt von großer Angst und ich zitterte beim An-blick dieser Grausamkeiten, die vor mir geschahen.
Jesus kannte meine Gedanken, weil ER sagte:
Ich hörte einen verzweifelten Schrei. Er war so hoffnungslos, dass er mein Herz mit großer Verzweiflung füllte.
Dieser panische Schrei kam aus dem Sarg. Es war ein endloses, klagendes Bedauern.
So ging Er zum Sarg hin und sah hinein. Ich folgte Ihm und sah auch hinein. In diesem Moment konnten die bösen Geister uns nicht sehen.
Tätigkeiten in der Hölle (Teil 2)
Ein dreckig-grauer Nebel füllte den Innenraum des Sarges. Es war die Seele eines Mannes. Ich sah zu, wie die Dämonen ihre Speere in die Seele des Mannes, der in dem Sarg war, hinein stießen.
Ich werde die Qualen, die diese Seele erleiden musste, nie ver-gessen.
Ich weinte und sagte zu Jesus:
Die Folterung seiner Seele war ein grausamer Anblick. Wenn er sich doch nur losmachen könnte. Ich ergriff Jesus bei der Hand und flehte Ihn an, dass Er doch den Mann aus dem Sarg befreien möge.
Als Jesus sprach, sah uns der Mann.
Ich blickte in ein Blutbad. Vor meinen Augen war eine Seele. In-mitten der Seele war ein menschliches Herz und Blut spritzte her-aus. Das Hineinstoßen der Speere durchbohrte buchstäblich sein Herz.
Ich wusste, dass dieser Mann jeden Stoß der Speere fühlte, die sein Herz durchbohrten.
Der Mann wimmerte:
Jesus sprach:
Ich sah den Dämonen zu, als sie weiterhin um den Sarg herum marschierten und in den Sarg hinein stachen. Das Herz des Man-nes klopfte und richtiges Blut strömte aus seinem Herz heraus. Ich werde seine Schmerzensschreie und Qualen nie vergessen.
Jesus sah den Mann im Sarg mit großem Mitleid an und sprach:
Mit betrübtem Herzen gingen Jesus und ich fort.
Während wir weggingen, sah ich eine weitere Gruppe Dämonen, die zum Sarg kamen.
Sie waren etwa einen Meter groß, mit schwarzen Tüchern geklei-det und hatten schwarze Kapuzen über ihren Gesichtern. Sie fol-terten die Seele dieses Mannes in Schichten.
Ich dachte darüber nach, wie uns Hochmut, der zeitweilig in allen sein kann, unwillig machen kann, unsere Fehler einzugestehen und andere um Vergebung zu bitten.
Wir weigern uns, Buße zu tun, uns zu demütigen und machen so weiter, als ob wir immer im Recht wären. Aber höre, Seele, die Hölle ist eine Wirklichkeit. Bitte, geh nicht an diesen Ort!
Dann zeigte Jesus mir eine riesige Uhr, die sich über die gesamte Welt erstreckte. Und, ich hörte die Uhr ticken. Der Stundenzeiger näherte sich der Zwölf und der Minutenzeiger raste rund herum, bis er drei Minuten vor zwölf anhielt. Heimlich und leise rückte der
Zeiger der vollen Stunde weiter. Als der Zeiger sich bewegte, wur-de das Ticken lauter und lauter, bis es sich anhörte, als ob dies laute Ticken die ganze Welt erfüllte.
Da hörte ich Gott sprechen – Er sprach wie eine Trompete und Seine Stimme war wie das Rauschen vieler Wasser:
Mein Freund, bist du bereit, wenn Christus wiederkommt? Oder wirst du wie jene sein, die sagen: „Nicht heute, HERR?!“ Wirst du Seinen Namen anrufen und errettet werden? Wirst
du Ihm dein Herz heute übergeben? Vergiss nicht, Jesus kann, will und wird dich vor allem Bösen erretten, wenn du Ihn heute darum bittest und Buße tust. Bete für deine Familie und deine Lieben, dass sie zu Jesus kommen, bevor es zu spät ist.
Höre, wenn Jesus sagt:
Unter vielen Tränen bete ich, dass alle, die dieses Buch lesen, die Wahrheit erkennen, bevor es zu spät ist. Die Hölle währt die Ewigkeit lang.
Ich bemühe mich so gut wie nur irgend möglich, all die Dinge auf-zuschreiben, die ich gesehen und gehört habe. Ich weiß, das all
das, wahr, real und wirklich ist.
Während du den Rest dieses Buches liest, bete ich, dass du Buße tust und Jesus Christus als deinen persönlichen HERRN und Erretter annimmst.
Ich hörte den HERRN sagen:
Kapitel 5
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Tunnel der Angst
Ich versuchte mich an all die Predigten, die ich je über die Hölle gehört hatte, zu erinnern. Aber niemals war in ihnen je die Rede von solch abscheulichen Dingen gewesen, die mir der HERR nun hier gezeigt hatte.
Die Hölle ist unzählige Male schlimmer, als man sie sich über-haupt auszudenken und vorzustellen vermag. Es tut mir sehr weh, zu wissen, dass die Seelen, die nun in der Hölle gefoltert werden, dort für alle Ewigkeit bleiben müssen. Es gibt keinen Ausweg für sie.
Ich bin fest entschlossen, alles zu tun, was in meiner Macht steht, um menschliche Seelen vor diesem Horror zu retten. Ich muss das Evangelium allen, denen ich begegne, erzählen, weil die Hölle ein derart schrecklicher Ort ist – und, weil das, was über die Hölle in diesem Buch aufgeschrieben wurde, die Wirklichkeit ist.
Ist dir deutlich, was ich hier sage? Wenn Sünder keine Buße tun und nicht an das Evangelium glauben, werden sie in der Hölle enden.
Glaube an den HERRN Jesus Christus und rufe Ihn an, dass Er dich von deinen Sünden befreit.
Lies im Johannes-Evangelium die Kapitel 3 und 14. Bitte, lies dieses Buch von Anfang bis zum Ende, sodass du mehr über die Hölle und die Endzeit in Erfahrung bringst.
Während du dieses Buch liest, bete zu Jesus, dass Er in dein Herz kommen möge und dich von deinen Sünden reinige, bevor es zu spät ist ... denn, es gibt ein zu spät!!!
Jesus und ich gingen weiter durch die Hölle. Der Boden war ver-brannt,.trocken, dürr und gerissen. Ich sah auf Grubenreihen, so weit ich nur sehen konnte. Ich war sehr, sehr müde. Mein Herz, einschließlich meines Geistes, waren gebrochen von all dem, was ich gesehen und gehört hatte und doch wusste ich, dass noch mehr auf mich zukam.
Jesus ging weiter voran und ich schloss mich ganz dicht hinter Ihm an.
In mir war tiefer Kummer, all der schrecklichen Dinge wegen, die ich bislang gesehen hatte. Ich dachte darüber nach, ob die Welt mir glauben würde.
Ich sah zu meiner Linken, zu meiner Rechten und hinter mich – so weit ich sehen konnte, überall waren Feuergruben. Ich war von Feuer, Flammen und brennenden Seelen umgeben.
In entsetzlicher Furcht schrie ich auf. Der Horror und die Wirklich-keit von all dem was ich wahrnahm, waren mehr, als ich ertragen konnte.
Großes Schluchzen erschütterte meinen Geist als ich mit Jesus weiterging.
Ich fragte mich, was wohl als Nächstes kommen würde. Ich dach-te daran, was wohl meine Familie und meine Freunde gerade tun würden. Oh, wie ich sie alle liebte! Ich erinnerte mich, wie ich in Sünde lebte, bevor ich zu Jesus zurückkehrte und dankte Gott, dass ich zu Ihm zurückgefunden hatte, bevor es zu spät war.
Auf unserem Weg zum Tunnel, kamen wir an den brennenden Gruben mit dem Schreien und Jammern der Verdammten vorbei. Viele riefen nach Jesus, als wir an ihnen vorbeigingen.
Andere versuchten aus den Feuergruben heraus zu klettern, um zu Jesus zu kommen, aber sie konnten es nicht.
Zu spät, zu spät, schrie mein Herz. Leid und Kummer waren stets auf dem Gesicht von Jesus zu sehen.
Während ich die Feuergruben ansah, erinnerte ich mich an die vielen Male, in denen wir in unserem Hinterhof gegrillt hatten und wie die rotheiße Kohle nach stundenlangem Schmoren aussah. Es glich dem so sehr, was ich hier in der Hölle zu sehen bekam.
Ich war so dankbar, als wir in den Tunnel gingen. Ich nahm an, dass der Tunnel wohl kaum so schlimm sein könnte, wie die Gru-ben. Aber, wie sehr ich mich darin irrte! Sobald wir im Tunnel waren, sah ich große Schlangen, riesige Ratten und viele böse Geister, die vor der Gegenwart des HERRN flohen.
Die Schlangen zischten uns an und die Ratten quiekten. Es gab viele boshafte Geräusche. Schlangen und dunkle Schatten waren überall um uns herum.
Jesus war das einzige Licht, das im Tunnel zu sehen war. So nah wie möglich blieb ich neben Ihm.
Böse Wesenheiten und Dämonen waren überall an den Seiten dieser Höhle und alle hatten sie ein Ziel – hoch und hinaus aus dem Tunnel.
Später fand ich heraus, dass diese bösen Geister auf dem Weg zur Erde waren, um dort die Befehle Satans auszuführen.
Riesige Schlangen krochen an uns vorbei. Manche Schlangen hatten einen Umfang von einem Meter zwanzig und eine Länge von siebeneinhalb Metern. Dichter, fauler Gestank füllte die Luft und böse Geister waren überall.
Jesus gab mir die genauen Masse. So genau, wie es mir möglich ist, werde ich über all die Dinge, die ich dort gesehen und gehört habe, schreiben und berichten.
Ich tue es zur Verherrlichung des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Meine Absicht ist es, den Willen Gottes zu tun. Ich wusste, dass Jesus mir all diese Dinge zeigte, damit ich alle Frauen und Männer auf der Erde warne, damit sie die Hölle um jeden Preis der Welt meiden sollen.
Liebe Leser, wenn ihr dies alles lest und Jesus nicht kennt, haltet in diesem Moment inne, tut Buße, bekennt eure Sünden, bittet Jesus um Vergebung und ladet Ihn ein, euer Erretter zu werden.
Kapitel 4
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Das rechte Bein der Hölle (Teil 4)
Mehr Gruben
In der nächsten Nacht kamen Jesus und ich wieder in das rechte Bein der Hölle. Wie auch schon vorher, nahm ich die Liebe wahr, die Jesus für die verlorenen Seelen in der Hölle hat. Ich fühlte Seine Liebe für mich und all die Menschen auf der Erde.
Große Zärtlichkeit befand sich auf dem Gesicht von Jesus.
Wieder gingen wir an den brennenden Gruben vorbei und sahen noch mehr Menschen, die den Qualen ausgesetzt waren, so wie ich es bereits vorher beschrieben habe.
Mein HERR, mein HERR, wie entsetzlich! dachte ich.
Wir kamen immer weiter und gingen an noch mehr Seelen vorbei, die in der Hölle brannten. Entlang des Pfades streckten sich brennende Hände nach Jesus aus. Dort, wo einst Fleisch gewe-sen war, waren nun nur noch Knochen zu sehen – eine graue Masse aus brennendem und verwestem Fleisch, das in Fetzen herunter hing.
In jeder Skelettgestalt sah ich eine dreckig-graue, Nebel umhüllte Seele, die für immer in dem trockenen Skelett gefangen war.
Durch ihre Schreie konnte ich erkennen, dass sie die Hitze des Feuers fühlten, ebenso auch die Würmer, die Qual und die Hoffnungslosigkeit.
Ihre Schreie füllten meine Seele mit sehr großer Trauer, so groß, dass ich es nicht beschreiben kann.
Wenn sie nur hätten hören wollen, dachte ich, dann müssten sie nicht hier sein. Ich wusste, dass die Verlorenen in der Hölle alle ihre Gefühle haben. Sie erinnern sich an alles, was ihnen einmal gesagt wurde. Sie wissen, dass es keinen Ausweg aus den Flammen gibt und das sie für immer verloren sind.
Trotz ihrer Hoffnungslosigkeit, hofften sie dennoch, als sie Jesus um Gnade anflehten.
Wir hielten an der nächsten Grube an – sie war ebenso wie alle anderen. Darin war die Gestalt einer Frau. Ich erkannte sie an ihrer Stimme. Sie flehte Jesus an, Er möge sie doch aus den Flammen befreien.
Mit großer Liebe sah Jesus die Frau an und sprach:
Die Frau sagte zu Jesus:
Jesus erwiderte ihr:
Jesus wandte sich zu mir und sagte:
Als wir weggingen, begann die Frau Jesus zu beschimpfen und zu verfluchen. Sie schrie und weinte in absoluter Wut.
Wir gingen weiter.
Ich war körperlich sehr schwach.
In der nächsten Grube sahen wir eine andere Skelettgestalt.
Das rechte Bein der Hölle (Teil 5)
In der nächsten Grube sahen wir
eine andere Skelettgestalt.
Ich konnte den Gestank des Todes wahrnehmen, noch bevor wir an der Grube ankamen. Dies Skelett sah aus wie alle anderen. Ich wunderte mich, was diese Seele wohl getan hätte, dass sie nun hoffnungslos verloren und die Ewigkeit an diesem schreckli-chen Ort verbringen musste.
Die Hölle ist ewig.
Als ich die Schreie der geplagten Seelen hörte, fing ich wiederum an zu weinen.
Ich hörte zu, wie eine Frau aus den Flammen der Grube zu Jesus sprach. Sie zitierte das Wort Gottes.
Die Frau sagte:
Als sie all das sagte, hörten ihr viele der verlorenen Seelen rund-herum zu. Manche aber beschimpften und verfluchten sie. Einige sagten ihr, sie solle aufhören.
Andere fragten:
Großes Leid und Geschrei erfüllte die Luft. Ich verstand nicht, was dort eigentlich geschah. Mir war unklar, warum diese Frau das Evangelium hier in der Hölle predigte.
Der HERR kannte meine Gedanken. Er sagte:
Ich sah die verlorene Seele an. Sie hatte Jesus aufgegeben und sich selbst den Flammen und den Schmerzen verdammt.
Ich hörte, wie sie Jesus antwortete:
Ich weinte mit der Frau zusammen, die sich dort in der Grube befand und bat den HERRN, dass Er mich doch vor aller Bitter-keit im Herzen bewahren möge.
In der nächsten Grube sahen wir die Seele eines Mannes...
Das rechte Bein der Hölle (Teil 6)
Die Schreie der lebenden Toten waren überall
In der nächsten Grube sahen wir die Seele eines Mannes in der Skelettgestalt, die zu Jesus schrie:
Jesus sagte:
Der HERR sagte zu ihm:
Jesus wandte sich zu mir und sprach:
Wenn die Menschen nur erkennen würden, dass die Lust und das Verlangen nach den Dingen dieser Welt nur für eine kurze Zeit währt!
Wenn du zu Jesus, dem HERRN kommst, so wird Er dich vom Alkohol befreien! Rufe Jesus an und Er wird dich hören und dir gerne helfen! Er will dein Freund sein! Vergiss nicht, dass Er dich liebt und das Er die Kraft hat, dir deine Sünden zu vergeben.
Verheiratete Christen - Jesus warnt euch vor dem Ehebruch. Das Verlangen nach dem anderen Geschlecht, auch wenn es nicht zum eigentlichen Ehebruch kommt, könnte Ehebruch im Herzen sein.
Junge Leute, bleibt mit Gottes Hilfe fern von den Drogen und sexuellen Sünden. Wenn ihr euch versündigt habt, so wird Gott euch vergeben. Jetzt , wo noch Zeit ist, ruft nach Ihm. Findet starke, erwachsene Christen und bittet sie, ob ihr mit ihnen über eure Probleme reden könnt. Ihr werdet froh und dankbar darüber sein, dass ihr euch in dieser Welt die Zeit dafür genommen habt, bevor es zu spät ist.
Satan kommt wie ein Engel des Lichts, um die Welt zu verführen. Obschon der junge Mann das Heilige Wort Gottes kannte, ist es nicht verwunderlich, dass das sündhafte Leben dieser Welt so verführerisch für ihn aussah. Nur noch eine Party, dachte er, Jesus wird das schon verstehen. Aber Satan und der Tod kennt keine Gnade.
Er wartete schließlich zu lange. Ich sah die Seele des Mannes an und wurde an meine eigenen Kinder erinnert.
„Oh Gott, mögen sie Dir dienen!“ Ich weiß, dass viele, die das hier nun lesen, liebe Verwandte haben, vielleicht Kinder, die sie keinesfalls in der Hölle sehen wollen.
Erzähle ihnen von Jesus, bevor es zu spät ist. Sag ihnen, dass sie wegen ihrer Sünden Buße tun sollen und das Gott ihnen vergeben und für sich absondern wird.
Die Schreie des Mannes klangen in mir über Tage. Ich werde seine Schreie, in denen sich sein Bereuen nur zu deutlich aus-drückte, nie vergessen.
Ich erinnere mich an das Fleisch, das an ihm herunter hing und in den Flammen brannte.
Die Verwesung kann ich nicht vergessen. Auch der Gestank nach Tod, die Höhlen, in denen einst die Augen waren, die dreckig-graue Seele und die Würmer, die durch die Knochen krochen. Die Gestalt des jungen Mannes, die Arme flehentlich Jesus entgegen gehalten, als wir dann zur nächsten Grube gingen.
Da hörte ich die Stimme einer Frau, die in Verzweiflung schrie. Die Schreie der lebenden Toten waren überall.
Schon bald waren wir an einer Grube, in der sich diese Frau befand. Sie flehte mit all ihrer Seelenkraft, dass Jesus sie dort herausholen möge.
Seufzer schüttelten ihre Gestalt und ein tiefer Schmerz lag in ihrer Stimme. Ich wusste, dass sie sehr litt.
Ich sagte:
Dann sprach Jesus zu der Frau:
Danach sah sie Jesus an und begann Gott zu lästern und Ihn zu verfluchen. Ich spürte die Gegenwart der bösen Geister und wusste, das sie es waren, die lästerten und fluchten.
Wie unsagbar traurig, für immer in der Hölle verloren zu sein! - Widerstehe du dem Teufel im Namen JESU, während du die Möglichkeit hast, und er muss von dir fliehen! Jesus sagte: „Die Welt und alles, was in ihr ist, wird vergehen, aber mein Wort besteht ewiglich.“
Kapitel 3
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Das rechte Bein der Hölle (Teil 1)
Seit jener Nacht, in der ich in der Hölle war, war ich nicht fähig zu schlafen oder zu essen. Jeden Tag durchlebte ich die Hölle von neuem. Wenn ich meine Augen schloss, war die Hölle alles, was ich sehen konnte.
Noch immer konnte ich die Schreie der Verdammten in meinen Ohren hören. Als wäre es ein Fernsehprogramm – so durchlebte ich all die erlebten Dinge immer und immer wieder. Jede Nacht war ich in der Hölle und am Tag arbeitete ich, um die passenden Wörter zu finden, wie ich diese schrecklichen Vorkommnisse der Welt weitergeben könnte.
Das Gesicht des HERRN war so schmerzerfüllt und Seine Augen waren gefüllt mit viel Zärtlichkeit und tiefer Liebe.
Auch wenn jene in der Hölle für immer verloren waren, wusste ich, dass ER sie immer noch liebte – und das für alle Ewigkeit.
Tränen des Mitleids rollten über die Wangen von Jesus..
Wir gingen zusammen weiter.
Weinend folgte ich Ihm ganz dicht auf dem Fuße. Ich weinte seit Tagen und die Wirklichkeit der Hölle war dauernd vor meinen Augen. In mir schrie es. Mein Geist war sehr, sehr traurig.
Wir kamen im rechten Bein der Hölle an.
Als ich nach vorn sah, bemerkte ich, dass wir auf einem trocke-nen, verbrannten Weg gingen. Schreie erfüllten die dreckige Luft und der Gestank des Todes war überall. Dieser Gestank war manchmal so abstoßend, dass es mir den Magen umdrehte. Überall war Dunkelheit, außer dort, wo das Licht von Jesus strahl-te und um die brennenden Gruben, die überall in der Gegend waren - so weit ich nur sehen konnte.
Auf einmal gingen die verschiedensten Dämonen an uns vorbei. Boshafte Gestalten knurrten, während sie an uns vorbei husch-ten. Dämonen der verschiedensten Größen und Formen sprachen miteinander. Vor uns erteilte ein großer Dämon Befehle an kleinere.
Danach flogen die boshaften Gestalten aus der Hölle hinaus. Am Eingang vom rechten Bein der Hölle öffneten und schlossen sich die Tore sehr schnell um sie hinaus zu lassen. Einige 'gingen' durch den Trichter hinaus, durch welchen wir hinein gekommen waren.
Das rechte Bein der Hölle (Teil 2)
Nun will ich versuchen euch zu beschreiben, wie diese dämoni-schen Wesenheiten aussahen:
Mir wurde speiübel beim Anblick all dieser Dämonen, der teuf-lischen Geister und dem scheußlichen Gestank, der von ihnen ausging. Überall, wo ich hinsah, waren Dämonen und böse Geister. Der größte dieser Dämonen erhielt seine Befehle direkt von Satan.
Jesus und ich gingen den Weg hinunter, bis wir zu einer neuen Grube kamen. Schmerzensschreie und unvergessliches, leider-fülltes Klagen war überall.
Mein HERR, was kommt als Nächstes, dachte ich.
Wir kamen direkt an Dämonen vorbei, die uns nicht sahen und hielten bei einer feurigen Schwefelgrube. In dieser Grube war ein großer Mann gefangen. Ich hörte ihn das Evangelium predigen. Ich sah erstaunt zu Jesus um eine Antwort zu bekommen, da ER ja alle meine Gedanken kannte.
Ich wunderte mich, was dieser Mann in der Hölle verloren hatte.
Er war ungefähr 180 cm groß und sein Skelett war dreckig, grau und sah aus wie ein Grabstein. Teile seiner Bekleidung hingen noch immer an ihm herunter.
Ich wunderte mich, weshalb die Flammen diese zerrissenen und zerfetzten Kleider nicht verbrannt hatten.
Brennendes Fleisch hing an ihm herunter und sein Schädel sah aus, als stünde er in Flammen. Ein grässlicher Gestank kam von ihm. Ich sah den Mann, als er seine Hände ausstreckte, als hätte er ein Buch in den Händen, aus dem er Verse vorliest.
Wieder erinnerte ich mich was Jesus gesagt hatte: „Du hast alle deine Sinne in der Hölle und sie sind hier viel intensiver.“
Der Mann las Vers um Vers und ich dachte mir, das ist gut.
Sofort hörte der Mann auf und drehte sich langsam zu Jesus hin. Ich sah die Seele des Mannes in seinem Skelett.
Mitleid war auf dem Gesicht von Jesus. Ich wusste, dass wenn dieser Mann auf den Ruf Jesu' gehört hätte, so wäre er nun nicht hier.
Oh Leute, bitte hört!!!
Als Jesus zu Ende gesprochen hatte, zeigte der Mann Jesus die Faust und verfluchte Ihn.
In tiefem Kummer gingen Jesus und ich zur nächsten Grube. Der abgefallene Prediger fluchte immer noch und war wütend auf Jesus.
Das rechte Bein der Hölle (Teil 3)
Als wir an den Feuergruben vorbei kamen, streckten die Verlo-renen ihre Hände nach Jesus aus und riefen mit bettelnder Stimme um Gnade. Ihre knochigen Hände und Arme waren grauschwarz von den Flammen – kein lebendiges Fleisch oder Blut noch Organe – nur noch Tod.
Innerlich weinte ich: Oh Erde, bereue! Wenn du nicht Buße tust, kommst du hierher. Halte an, bevor es zu spät ist!
Wir hielten an einer anderen Grube.
Ich fühlte für alle hier so viel Mitleid und so viel Schmerz, dass ich dadurch körperlich schwach war und fast nicht stehen konnte. Große Seufzer schüttelten mich.
Aus der Grube sprach eine Frauenstimme zu Jesus. Sie stand im Zentrum der Flammen und die Flammen umhüllten ihren gesam-ten Körper. Ihre Knochen waren voller Würmer und totem Fleisch.
Es schüttelte mich von Kopf bis Fuß wegen des Horrors hier in der Hölle.
Da kam große Kraft über mich.
Jesus und ich gingen weiter zwischen den Gruben hindurch.
Ich wollte jeden Menschen aus dem Feuer reißen und sie zu den Füßen Jesu bringen. Innerlich weinte ich sehr. Ich dachte, nie-mals will ich, dass meine Kinder hierher kommen.
Dann wandte sich Jesus zu mir und sagte ruhig: „Mein Kind, wir werden jetzt zu dir nach Hause gehen. Morgen Abend werden wir wieder in diesen Teil der Hölle zurückkehren.
Zurück in meinem Haus schrie und weinte ich bitterlich. Am Tag durchlebte ich im Nachhinein die Hölle und den Horror dessen, was ich dort gesehen hatte. Ich erzählte jedem, dem ich begeg-nete über die Hölle. Ich berich-tete jedem über den Schmerz und die Qualen der Hölle, die jeden Verstand übersteigen.
Diejenigen, die all das hier lesen, bitte, ich flehe euch an, tut Buße von euren Sünden. Rufe Jesus an und bitte Ihn, dass Er dich errettet.
Rufe Ihn heute an, warte nicht bis morgen!!!
Vielleicht kommt dein Morgen nie. Die Zeit vergeht so schnell.
Es lohnt sich nicht, für Wut und Unversöhnlichkeit in die Hölle zu kommen.
Jesus wird uns vergeben, wenn wir ein bußfertiges Herz haben. Er wird uns mit Seinem Blut von unseren Sünden reinigen. Liebe deine Kinder und liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Der Herr der Gemeinde sagt: „Tut Busse, glaubt an das Evangelium und ihr seid errettet.“
Kapitel 2
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Das linke Bein der Hölle (Teil 1)
Ein Duft von Horror erfüllte die Luft.
Jesus selbst offenbarte sich mir in der Gestalt eines glanzvollen Lichtes, prachtvoller als die Sonne. Die Gestalt eines Mannes befand sich im Zentrum dieses Lichtes. Manchmal sah ich Jesus in der Gestalt eines Mannes und andere Male in der Gestalt eines Geistes.
Während wir gingen, flohen böse Geister vor der Gegenwart des HERRN.
Wie ich schon vorher sagte, war ich während meiner Anwesen-heit in der Hölle, im Vollbesitz meiner Sinne. Alle in der Hölle haben ihre Sinne. Meine arbeiteten nun auf Hochtouren.
Angst lag auf jeder Seite und unbeschreibliche Gefahr lauert überall. Jeder Schritt, den ich tat, war schlimmer, als der vorige. Es gab Eingänge, die die Größe eines kleinen Fensters hatten und die sich oben am Tunnel sehr schnell öffneten und schlos-sen. Mark und Bein durchdringendes Geschrei erfüllte die Luft, während viele böse Kreaturen an uns vorbei flogen. Sie flogen hinauf und zum Tor hinaus aus der Hölle.
Bald waren wir am Ende des Tunnels angelangt. Ich zitterte vor Angst, weil überall Gefahr lauerte. Ich war dankbar für den Schutz, den Jesus mir gab. Ich danke Gott für Seine allmächtige Kraft, mit der Er uns selbst in den Gruben der Hölle schützte.
Mit diesem Schutzschild dachte ich fortwährend: „Nicht mein Wille VATER, sondern Dein Wille geschehe.“ Ich sah meinen Körper an. Zum ersten Mal stellte ich fest, dass ich ein Geist-wesen war, aber meine Körperform beibehalten hatte. Ich war gespannt, was als Nächstes kommen würde.
Jesus und ich kamen von dem Tunnel auf einen Weg mit weiten Landgebieten auf beiden Seiten. So weit meine Augen sehen konnte, waren überall Feuergruben. Sie waren ein Meter zwanzig breit und einen Meter tief und hatten die Form einer Schüssel.
An der Seite von Jesus sah ich in eine dieser Gruben hinein. Schwefel war in den Seiten eingebettet und glühte rot wie heiße Kohlen im Feuer. Im Zentrum dieser Grube war eine verlorene Seele, die gestorben war und in die Hölle kam. Am Boden der Grube begann Feuer zu brennen, schwappte nach oben und schloss die verlorene Seele in Flammen ein.
Plötzlich erstarb das Feuer in der Grube zu Glut, um im nächsten Moment, mit rauschendem Ton, wieder über die gefolterte Seele zu schwappen. Ich schaute und sah, dass die verlorene Seele in der Grube in ihrem eigenen Skelett gefangen war.
Wie grausam und schrecklich war dieser Anblick! Ich dachte daran, dass ich das ja auch sein könnte.
Ich hörte einen Schrei aus der Mitte der ersten Grube heraus. Darin sah ich eine Seele in Form eines Skelettes schreien:
„Jesus, hab Gnade!“
Es war die Stimme einer Frau. Ich sah zu ihr und wollte sie aus dem Feuer ziehen. Ihr Anblick brach mir das Herz. Das Skelett, in Form einer Frau, mitten in einem schmutzigen, grauen Dunst, sprach zu Jesus. In Schock versetzt hörte ich ihr zu. Verwestes Fleisch hing in Fetzen von ihren Knochen und während es brannte, fiel das Fleisch auf den Boden. Dort wo die Augen einst waren, sah man nur noch leere Höhlen. Sie hatte keine Haare mehr.
Das Feuer begann bei ihren Füßen in kleinen Flammen und wurde stärker, als es empor stieg und ihren Körper verschlang. Die Frau sah aus, als würde sie fortwährend brennen, auch wenn die Flammen nur noch Glut waren. Tief aus ihrem Inneren kamen Schreie und herzzerreißendes, verzweifeltes Stöhnen.
„HERR, HERR, ich will hier heraus!“
Sie versuchte nach Jesus zu greifen. Ich sah zu Ihm und sah großen Schmerz auf Seinem Gesicht.
Ich schaute wieder zu der Frau hin und sah, wie Würmer aus ihren Knochen herauskrochen. Ihnen machte das Feuer nichts aus.
Großes Geschrei und tiefes Schluchzen schüttelte das Skelett in dem die Seele der Frau war. Sie war verloren. Es gab keinen Weg hinaus.
Der Weg, auf dem wir gingen, war ein weitläufiger Weg, der sich, so weit meine Augen sehen konnten, durch Feuergruben schlän-gelte.
Die Schreie der lebendigen Toten, gemischt mit Stöhnen und grässlichem Kreischen, hörte ich von allen Seiten. Es gab keine ruhige Minute in der Hölle. Der Geruch von Tod und verwestem Fleisch hing schwer in der Luft.
Wir kamen zu der nächsten Grube. Inmitten der Grube, die die gleiche Größe hatte wie die anderen, war eine weiteres, lebendes Skelett.
Das linke Bein der Hölle (Teil 2)
Nur wenn sie sprachen, konnte ich erkennen, ob die Seele ein Mann oder eine Frau war.
Ein Schwall großer Seufzer kam von diesem Mann.
Ich sah zu Jesus und sah, dass auch Er weinte.
Jesus weinte.
Daraufhin geriet der Mann in äußerste Wut und fing an zu flu-chen. Böse, gotteslästerliche Wörter kamen von ihm. Im Banne des Horrors sah ich, wie die Flammen empor stiegen und sein totes, verwestes Fleisch zu brennen anfing und von ihm abfiel.
Inmitten dieser Schale des Mannes, sah ich seine Seele. Sie sah wie ein dreckig-grauer Dunst aus, welcher das Innere seines Skeletts füllte.
Das linke Bein der Hölle (Teil 3)
In der nächsten Grube war eine sehr schmal gebaute Frau, die aussah, als wäre sie 80 Jahre alt. Ich kann nicht sagen, woher ich ihr Alter wusste, aber ich wusste es. Ihre Haut war von den stän-dig lodernden Flammen verbrannt und nur die Knochen waren geblieben – mit einer dreckigen, dunstigen Seele darin. Ich sah zu, als das Feuer sie verbrannte.
Später waren nur noch die Knochen übrig und darin krabbelten die Würmer, denen das Feuer nichts ausmachen konnte.
So weit meine Augen sehen konnten, sah ich Seelen, die in die-sen Feuergruben brannten.
Ich schaute zu der Frau zurück. Ihre Schreie waren sehr, sehr schmerzlich. Während ich sie ansah, faltete sie ihre knochigen Hände zusammen, als ob sie beten wolle.
Ich konnte nicht anders, als nur weinen. Ich war in der Gestalt eines Geistes und weinte. Ich wusste, dass die Menschen in der Hölle all das real fühlten.
Jesus kannte meine Gedanken.
Ich sah wieder zu der alten Frau und erst jetzt merkte ich, dass sie nur ein Bein hatte. Es schien, als ob Löcher in ihre Hüftkno-chen gebohrt worden waren.
Traurigkeit lag auf dem Gesicht von Jesus als wir weggingen.
Um mich herum konnte ich Angst fühlen, Leid, schmerzerfülltes Geschrei und eine überall gegenwärtige Atmosphäre des Todes.
Jesus und ich wanderten kummervoll von einer Grube zur nächsten. Nur durch Seine Kraft konnte ich weiter gehen. Selbst noch in einiger Entfernung konnte ich das Bereuen und Flehen der alten Frau hören.
Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe, ihr zu helfen, dachte ich. Ungläubige, bitte bitte, wartet nicht, bis der Geist Gottes aufhört, um euch zu ringen!
Das linke Bein der Hölle (Teil 4)
In der nächsten Grube war eine Frau auf ihren Knien, als ob sie nach etwas suchte. Ihre Skelettgestalt war voller Löcher.
Man konnte durch ihre Knochen hindurchsehen und sah die Flammen lodern. Sie hatte keine Haare mehr auf dem Kopf und dort, wo einst ihre Augen und Nase gewesen waren, sah man nur noch Löcher. Dort, wo sie kniete, war ein kleines Feuer, das um ihre Füße herum brannte. Sie klammerte sich fest an den Schwe-felsteinen, die in der Grube waren. Das Feuer loderte an ihren Händen hoch und während sie im Boden wühlte, fiel das tote Fleisch von ihr ab. Tiefgreifende Seufzer schüttelten sie.
Als wir zusahen, kam sie mit ihren Füßen bis zum oberen Rand der Grube. Ich nahm an, dass sie jeden Moment hinauskommen würde. Doch dann kam ein riesiger Dämon auf sie zugerannt. Er hatte große Flügel, die herunterhingen und aussahen, als wären sie an der Spitze gebrochen. Er sah braunschwarz aus und war überall behaart. Seine Augen lagen tief im Schädel und er hatte die Größe eines Grizzlybären. Der Dämon raste zu ihr hin stieß sie sehr hart zurück in die Feuergrube.
Ich sah entsetzt zu, wie sie fiel. Großes Mitleid mit ihr erfasste mich. Ich wollte sie in meine Arme nehmen, sie halten und Gott fragen, ob Er sie heilen und von hier wegnehmen würde.
Jesus wusste um meine Gedanken und sagte:
Der Morgen kam jedoch nie, sie wartete zu lange.“
Die Frau schaute mit Sehnsucht zu Jesus und sagte: „Mein süßer HERR, wenn ich nur auf Dich gehört hätte! Ich werde das für immer bereuen.
Ich plante, Dir eines Tages zu dienen – wenn ich bereit gewesen wäre. Ich dachte, Du wärst immer für mich da. Aber wie falsch lag ich mit dieser Annahme!
Wegen meiner Schönheit war ich eine der begehrtesten Frauen meiner Zeit. Ich wusste, das Gott mich zur Umkehr bewegen wollte. Mein ganzes Leben zog Er mich mit Seilen der Liebe und ich dachte, ich könne Gott wie jeden anderen behandeln. Er würde immer für mich da sein.
Oh ja, ich benutzte Gott!
Er hatte so inständig versucht, mich umzustimmen Ihm zudienen. Während all dieser Zeit dachte ich, ich brauche Ihn nicht. Oh, wie falsch ich lag!
Satan fing an mich zu benutzen und dann fing ich an mehr und mehr Satan zu dienen. Zum Schluss liebte ich ihn mehr als Gott. Ich liebte die Sünde und wollte nicht mehr zu Gott umkehren.“
„Satan benutzte meine Schönheit, mein Geld und all mein Den-ken drehten sich nur noch darum, wie viel Kraft er mir geben würde.
Dennoch versuchte Gott mich zur Umkehr zu bewegen. Aber ich dachte, ich habe noch Zeit, morgen oder übermorgen. Doch, eines Tages, als ich im Auto saß, fuhr mein Chauffeur in ein Haus und ich war auf der Stelle tot. HERR, bitte lass mich hier raus!“
Während sie sprach und das Feuer an ihr loderte, griff sie mit ihren knochigen Händen nach Jesus.
Tränen flossen über Seine Wangen während wir zur nächsten Grube weitergingen.
Innerlich weinte ich über den Horror der Hölle.
Kein Ausweg, dachte ich. Sie muss für immer in diesen Flammen brennen.
Freund, wenn du in Sünde lebst, bitte - in deinem Interesse - tue Buße. Wenn du wiedergeboren bist und hast dich von Gott abge-wandt, tue Buße und kehre jetzt zu Ihm zurück.
Lebe gut und wandle in der Wahrheit. Wache auf, bevor es zu spät ist und dann kannst du deine Lebenszeit für immer und ewig mit Jesus im Himmel verbringen.
Jesus sprach wieder zu mir:
Kapitel 1
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In die Hölle (Teil 1)
Im März 1976, als ich zu Hause betete, besuchte mich der HERR Jesus Christus. Tagelang hatte ich im Geist gebetet, als ich plötz-lich die Gegenwart Gottes
fühlte. Seine Kraft und Seine Herrlich-keit erfüllten das Haus.
Ein strahlendes Licht erhellte den Raum, in dem ich am Beten war und ein süßes und wundervolles Gefühl kam über mich. Liebeswellen rollten und falteten sich
ineinander und rollten über- und auseinander.
Es war ein spektakuläres Schauspiel! Und dann fing die Stimme des HERRN an, zu mir zu sprechen.
Er sagte:
Mein ganzes Ich wollte zu Jesus schreien, um Seine Gegenwart festzuhalten. Die beste Art es zu beschreiben ist, dass Seine Liebe mich erfüllte - es war die
absolut schönste, friedvollste, freudigste, kraftvollste Liebe, die ich je fühlte.
Gottes Lobpreis begann von mir zu fließen. Auf einmal wollte ich Ihm mein ganzes Leben geben. Ihm dienen und helfen, Men-schen von der Sünde zu
erretten.
Ich wusste durch den Heiligen Geist, dass es wirklich Jesus, der Sohn Gottes war, der mit mir in diesem Raum war. Ich finde keine Worte, um Seine göttliche
Gegenwart zu beschreiben. Aber ich weiß, dass ich weiß - es war der HERR.
Im selben Moment wurde meine Seele aus meinem Körper genommen. Ich bewegte mich mit Jesus hoch hinaus aus mei-nem Zimmer dem Himmel zu. Ich war mir all dessen, was
um mich herum geschah, voll bewusst.
Ich sah meinen Mann und meine Kinder wie sie unten im Haus schliefen. Es war, als wäre ich tot und mein Körper lag unter mir im Bett, während ich im Geist mit Jesus
durch das Dach schweb-te.
Es schien, als wäre das ganze Dach zurück gerollt und so konnte ich meine ganze Familie in ihren Betten beim Schlafen sehen.
Ich spürte, dass Jesus mich berührte, als Er sagte:
Er kannte meine Gedanken. Ich versuche dir, dem Lesenden, auf die bestmögliche Art, Stück für Stück, zu erzählen, was ich sah und erlebte. Einiges verstand ich
zuerst nicht. Der HERR erklärte mir die Bedeutung der meisten Geschehnisse - über andere Din-ge schwieg ER.
Ich wusste damals und weiß es heute, dass all die Geschehnisse wirklich passierten und das nur Gott mich all das sehen lassen konnte. Gelobt sei Sein heiliger
Name! Glaubt mir, Leute, die Hölle gibt es!!! - Während der Vorbereitung für dieses Buch wurde ich noch weitere Male im Geist in die Hölle geführt.
Bald waren wir hoch oben am Himmel. Ich drehte mich um und sah zu Jesus. Er war mit Herrlichkeit und Kraft gefüllt, wobei völ-liger Friede von Ihm floss.
Er nahm meine Hand und sagte:
Während wir höher zum Himmel hinauf stiegen, konnte ich nun die Erde unter mir sehen. An vielen Orten der Erde ragten Rohre heraus, die aussahen wie Trichter. Sie drehten sich spiralförmig zu einem zentralen Punkt und dann wieder zurück.
Die Trichter drehten sich hoch über der Erde, ekelerregend, rie-sig, dreckig und immer in Bewegung. Sie stießen überall aus der Erde heraus.
Unmittelbar danach betraten wir einen dieser Trichter.
In die Hölle (Teil 2)
Darin sah es aus wie in einem Tunnel, spiralförmig drehte es sich rund herum von oben herab. Eine tiefe Dunkelheit kam über uns und diese brachte einen sehr abscheulichen Gestank mit sich, der mir, für eine kurze Zeit, den Atem raubte.
An den Wänden des Tunnels waren lebendige Gestalten einge-mauert. Sie waren von dunkelgrauer Farbe, bewegten sich und schrien uns laut zu, als wir vorbeizogen. Ohne, das man es mir sagen musste, wusste ich, dass es sich um Dämonen handelte. Die Gestalten konnten sich bewegen, waren aber mit der Wand verbunden. Sie strömten einen bestialischen Gestank aus und ihr Geschrei durchdrang Mark und Bein.
Ich nahm eine unsichtbare, satanische Kraft wahr, die im Inneren des Tunnels präsent war. Manchmal gelang es mir, trotz der Dunkelheit, diese Gestalten zu erkennen. Ein dreckiger Nebel umgab die meisten.
Als wir weiter in den Tunnel hinabglitten, lachten und riefen die Dämonen uns zu. Sie versuchten uns zu berühren, konnten es aber nicht wegen der Kraft, die von Jesus ausging.
Die Luft war total verdreckt und stinkend und nur die Gegenwart Jesu bewahrte mich beim Anblick des totalen Horrors, in angst-erfüllter Hysterie loszuschreien.
Oh ja, ich war im Besitz all meiner Sinne – ich konnte riechen, hören, sehen, fühlen und sogar schmecken konnte ich die Dämo-nen an diesem Ort. Ferner waren meine Sinne so empfindsam, sodass es mir beinahe schlecht wurde von all diesem ekelhaften Gestank.
Erbärmliche Schreie erfüllten die Luft, je näher wir dem Kern des Tunnels kamen. Mark und Bein erschütterndes Geschrei kam uns aus der Dunkelheit des Tunnels von unten entgegen. Geschrei in den verschiedensten Tonlagen erfüllte die Luft. Ich spürte die Angst, den Tod und die Sünde um mich herum. Es war der schlimmste Gestank, den ich je gerochen hatte.
Aus jeder Richtung wehte der bestialische Gestank von verwe-sendem Fleisch. Niemals zuvor hatte ich jemals auf der Erde so viel Schlechtigkeit wahrgenommen und derart verzweifeltes Schreien gehört.
Schon bald musste ich erfahren, dass dies die Schreie der Toten waren und dass die Hölle mit ihren Wehklagen angefüllt ist. Ich verspürte etwas wie einen Windstoß des Horrors und nahm vor uns eine enorme, dämonische Anziehungskraft wahr.
Lichter wie Blitze oder rasch blinkende Lichter durchdrangen die tiefe Dunkelheit und warfen graue Schatten an die Wände. Ich konnte nur ungenau die Umrisse von dem erkennen, was da vor uns war. Wie im Schock prallte ich zurück, als ich deutlich fest-stellte, dass sich eine große Schlange vor uns bewegte. Als ich genauer hinsah, nahm ich wahr, dass diese grässlichen Schlan-gen überall herum krochen.
Nach einiger Zeit kamen Jesus und ich am Ende des Tunnels an. Wir betraten die Hölle. Ich werde mein Bestmöglichstes geben, um dir, liebem Leser, zu berichten, was ich sah - und zwar in der Reihenfolge, wie Gott es mir gab.
Vor uns, so weit wie ich nur sehen konnte, flogen Objekte pfeil-artig hin und her. Grollende Töne, Leid und Geschrei erfüllten die Luft. Weit vor uns sah ich ein diffuses Licht, auf das wir uns zu bewegten. Der Weg war trocken, staubig und dreckig. Wir waren bald vor dem Eingang eines schmalen, dunklen Tunnels.
Manche Dinge kann ich nicht zu Papier bringen, da sie einfach zu grausam waren. Die Angst der Hölle konnte ich schmecken und ich weiß, wenn ich nicht mit Jesus gewesen wäre, hätte ich nicht zurück gefunden.
Während ich all dies aufschreibe, gab es viele Dinge, die ich sah, welche ich nicht verstand. Aber der HERR weiß alle Dinge und Er half mir, die meisten Dinge zu verstehen.
Lass mich dich warnen!
Gehe und komme nicht an diesen Ort!
Es ist ein sehr grässlicher Ort, voller Pein und schmerzerfüllter Qualen und unendlichem, ewigem Leid. Deine Seele wird immer leben. Die Seele lebt für immer und ewig.
Es ist pure Wirklichkeit,
dass deine Seele entweder
in den Himmel oder in die Hölle geht!
Wenn du denkst, dass die Hölle hier auf der Erde sei, so hast du damit recht! Sie ist hier! Die Hölle ist im Zentrum der Erde und die Seelen, die sich dort befinden, sind Tag und Nacht in Qualen. Dort gibt es keine Parties, keine Liebe, kein Mitleid, keine Ruhe. Nur ein Ort voll von unvorstellbarem Leid.
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