Endzeit !

Die Bibel warnt ...

 

  

 

 

 

Auswahl der Bibelstellen

Stand: 20. September 2023

 

 

 

 

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Zitat 23

 

1. Timotheus 2, 1-4

 

  • Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Dank-sagung auf, und zwar für alle Menschen, für die Herrscher und für alle, die Macht ausüben, damit wir in aller Frömmigkeit und Recht-schaffenheit ungestört und ruhig leben können. Das ist recht und gefällt Gott, unserem Retter.

 

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Zitat 22

 

1. Petrus 5, 6-9

 

  • Beugt euch also in Demut unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht, wenn die Zeit gekommen ist.
  • Werft alle eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.
  • Seid nüchtern und wachsam!
  • Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann.
  • Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens!

 

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Zitat 21

 

1. Thessalonicher 4, 3-5

 

Das ist es, was Gott will: eure Heiligung. Das bedeutet,

  • dass ihr die Unzucht meidet,
  • dass jeder von euch lernt, mit seiner Frau in heiliger und achtungs-voller Weise zu verkehren, nicht in leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht kennen,
  • und dass keiner seine Rechte überschreitet und seinen Bruder bei Geschäften betrügt,

denn all das rächt der Herr, wie wir euch schon früher gesagt und be-zeugt haben.

 

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Zitat 20

 

Hebr 4, 12

  • Denn lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark; es richtet über die Regun-gen und Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf ver-borgen, sondern alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.

 

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Zitat 19

 

Hebr 11, 6

  • Ohne Glauben aber ist es unmöglich, (Gott) zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird.

 

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Zitat 18

 

Das Evangelium nach Lukas 16, 19-31

 

 

Gleichnis vom reichen Prasser und vom armen Lazarus

  • 19 Es war ein reicher Mann, der sich in Purpur und feine Leinwand kleidete und Tag für Tag herrliche Mahlzeit hielt. 
  • 20 Es war aber auch ein Armer namens Lazarus, der ganz mit Ge-schwüren bedeckt vor dessen Türe lag. 21 Gerne hätte er sich mit den Abfällen von des Reichen Tisch gesättigt [aber niemand gab sie ihm]; sogar die Hunde kamen und beleckten seine Geschwüre. 
  • 22 Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln in den Schoß Abra­hams getragen wurde.
  • Auch der Reiche starb und wurde begraben. 
  • 23 Als er in der Hölle inmitten seiner Qualen seine Augen erhob, sah er von ferne Abra­ham und Lazarus in dessen Schoß. 24 Da rief er laut: Vater Abra­ham, erbarme dich meiner und sende den Lazarus, daß er seine Fingerspitze ins Wasser tauche und meine Zunge ab-kühle, denn ich leide große Pein in dieser Flamme!
  • 25 Abra­ham jedoch erwiderte ihm: Sohn, bedenke, daß du dein Gu-tes empfangen hast in deinem Leben, Lazarus hingegen ebenso das Üble, jetzt wird dieser hier getröstet, du hingegen wirst gepei-nigt. 26 Zu alledem besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, daß die, welche von hier zu euch hinübergehen wollten, es nicht können, und ebenso auch niemand von dort hierher zu uns kom-men kann. 
  • 27 Er sprach: Dann bitte ich dich, Vater, sende ihn in das Haus mei-nes Vaters, 28 ich habe nämlich noch fünf Brüder; er soll sie war-nen, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen. 
  • 29 Abra­ham aber entgegnete ihm: Sie haben Moses und die Pro-pheten, auf die sollen sie hören. 
  • 30 Jener erwiderte: Doch nicht, Vater Abra­ham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie sich bekehren. 
  • 31 Er aber antwortete ihm: Wenn sie auf Moses und die Propheten nicht hören, so werden sie sich auch nichts sagen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.

 

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Zitat 17

 

Jonas Kapitel 3

 

 

"Noch vierzig Tage, und Ninive wird untergehen!"

  • Jon 3:1 Das Wort des Herrn erging an Jonas zum zweiten Male:
  • Jon 3:2 "Auf, geh nach Ninive, der großen Stadt, und verkünde ihr die Botschaft, die ich dir mitteile!"
  • Jon 3:3 Da machte sich Jonas auf und ging nach Ninive, wie der Herr befohlen hatte. Ninive war aber eine riesige Stadt vor Gott, drei Tagereisen groß.
  • Jon 3:4 Jonas schickte sich an, eine Tagereise weit in die Stadt hin-einzugehen. Dann rief er laut: "Noch vierzig Tage, und Ninive wird untergehen!"
  • Jon 3:5 Die Niniviten glaubten Gott und riefen ein Fasten aus. Groß und klein unter ihnen legten sich Bußgewänder an.
  • Jon 3:6 Die Kunde drang bis zum König von Ninive. Da erhob er sich von seinem Thron, legte sein Obergewand ab, hüllte sich in ein Bußkleid und setzte sich in den Staub.
  • Jon 3:7 Auf Befehl des Königs und seiner Großen ließ man in Nini-ve verkünden: "Menschen und Vieh, Rinder und Schafe sollen nichts genießen; sie sollen weder auf die Weide gehen noch Was-ser trinken!
  • Jon 3:8 Vielmehr soll man sich in Bußgewänder hüllen - Menschen und Vieh - und mit Ausdauer zu Gott rufen! Jeder bekehre sich von seinem bösen Wandel und von dem Unrecht, das an seinen Hän-den klebt!
  • Jon 3:9 Wer weiß, vielleicht reut es Gott wieder, und er lässt ab von seinem glühenden Zorn, dass wir nicht umkommen."
  • Jon 3:10 Als nun Gott ihr Tun sah, dass sie sich nämlich von ihrem bösen Wandel bekehrten, da ließ er sich des Unheils gereuen, das er ihnen angedroht hatte, und führte es nicht aus.

 

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Zitat 16

 

2 Kor 5, 20 – 6, 2

 

  • 20 An Christi Statt sind wir also gesandt, indem Gott durch uns er-mahnt. Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott. 
  • 21 Er hat den, welcher von Sünde nichts wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gottes Gerechtigkeit darstellen.

 

Diener Gottes in Leid und Freud

  • Als Mitarbeiter ermahnen wir euch, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget. Denn es heißt: Zur gnadenreichen Zeit erhörte ich dich, und am Tage des Heils half ich dir (Is 49,8).
  • Seht, jetzt ist die gnadenreiche Zeit, seht, jetzt ist der Tag des Heils.

 

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Zitat 15

 

Der Brief des Jakobus 1, 22-27

 

 

Täter des Wortes

  • 22 Werdet Vollbringer des Wortes, nicht bloß Hörer, sonst würdet ihr euch selbst betrügen. 23 Wer ein Hörer des Wortes ist und kein Voll-bringer, der gleicht einem Manne, der sein natürliches Aussehen im Spiegel betrachtet, 24 dann aber, wenn er sich betrachtet hat, weg-geht und gleich vergisst, wie er aussah. 
  • 25 Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei verharrt, wer kein vergesslicher Hörer, sondern ein täti-ger Vollbringer ist, der wird selig werden in seinem Tun.
  • 26 Wenn einer meint, er sei religiös, dabei aber seine Zunge nicht zügelt und so sich selbst betrügt, dessen Frömmigkeit ist wertlos. 
  • 27 Eine reine und makellose Frömmigkeit vor Gott dem Vater ist es, wenn man Waisen und Witwen in ihrer Not besucht und sich selbst unbefleckt bewahrt von dieser Welt.

 

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Zitat 14

 

Das Evangelium nach Lukas 14, 25-33

 

 

Keiner von euch kann mein Jünger sein,

wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet

 

In jener Zeit, 25 als viele Menschen Jesus begleiteten, wandte er sich an sie und sagte:

  • 26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.
  • 27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
  • 28 Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorha-ben ausreichen? 29 Sonst könnte es geschehen, dass er das Fun-dament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertig stellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten 30 und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen.
  • 31 Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit sei-nen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwan-zigtausend gegen ihn anrückt? 32 Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bit-tet um Frieden.
  • 33 Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.

 

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Zitat 13

 

Das Evangelium nach Matthäus 25, 1-13

 

 

Das Gleichnis von den Jungfrauen

  • 1 Dann wird das Himmelreich gleich sein zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam [und der Braut] entgegengin-gen. 2 Fünf von ihnen waren töricht und fünf klug. 3 Die fünf törich-ten nahmen zwar ihre Lampen, aber kein Öl mit sich. 4 Die klugen dagegen nahmen mit den Lampen auch Öl in ihren Gefäßen mit. 
  • 5 Als der Bräutigam länger ausblieb, wurden alle schläfrig und schliefen ein. 6 Um Mitternacht erhob sich der Ruf: Der Bräutigam kommt! Hinaus, ihm entgegen! 
  • 7 Da standen alle diese Jungfrauen auf und richteten ihre Lampen her.  8 Die törichten sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl; denn unsere Lampen erlöschen.  9 Die klugen antworteten: Es möchte nicht genügen für uns und euch. Geht lieber zu den Krä-mern und kauft euch. 
  • 10 Während sie nun hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam. Die bereit waren, gingen mit ihm zur Hochzeitsfeier hinein, und die Türe ward verschlossen.  
  • 11 Endlich kamen auch die andern Jungfrauen und sagten: Herr, Herr, tu uns auf! 12 Er aber antwortete: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht! 13 Wachet also! Denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde.

 

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Zitat 12

 

Das Evangelium nach Lukas 21, 34-36

 

 

Vorsicht und Ausdauer

  • 34 Nehmt euch in acht, daß eure Herzen nicht durch Völlerei, Trun-kenheit und Sorgen um den Lebensunterhalt beschwert werden und jener Tag nicht unvermutet über euch hereinbreche 35 wie eine Schlinge; denn er wird über alle kommen, die auf der ganzen Erde wohnen. 
  • 36 Wachet daher allezeit und betet, damit ihr imstande seid, all dem, was bevorsteht, zu entgehen und vor den Menschensohn zu treten.

 

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Zitat 11

 

Jeremias Kapitel 6, 18-19 / 21 / 26

 

  • 18 Darum höret, ihr Völker, und wisset genau, was ich ihnen antun werde!
  • 19 Höre es, Erde! Fürwahr, ich bringe Unheil über dieses Volk als Frucht ihrer Ränke! Denn meine Worte beachteten sie nicht, und meine Weisung verschmähten sie.
  • 21 Darum spricht der Herr: "Siehe, ich lege diesem Volk Hindernisse hin, so dass sie darüber straucheln, Väter und Söhne zugleich, ein Bewohner nach dem andern kommt um!
  • 26 Meines Volkes Tochter, gürte das Trauergewand, wälze dich im Staub! Trauer halte wie um den einzigen Sohn, bitterste Klage!
  • Denn plötzlich brach der Verwüster über uns her.

 

Jeremias Kapitel 7, 33

  • 33 Dann werden die Leichen dieses Volkes den Vögeln des Him-mels und den wilden Tieren zum Fraße dienen, und niemand ver-scheucht sie!

 

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Zitat 10

 

Das Evangelium nach Lukas 18, 9-14

 

 

Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner

 

Einigen aber, die von sich überzeugt waren, gerecht zu sein, und die andern verachteten, trug er folgendes Gleichnis vor:

  • 10 Zwei Menschen gingen in den Tempel hinauf, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
  • 11 Der Pharisäer stellte sich hin und betete bei sich also: Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen Menschen, wie die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie der Zöllner da. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich erwerbe.
  • 13 Der Zöllner aber stand weit hinten und getraute sich nicht einmal, seine Augen gen Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!
  • 14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt nach Hause, ganz an-ders als jener. Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

 

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Zitat 9

 

Das Evangelium nach Lukas 14, 1 / 7-11

 

 

Mahnung zur Bescheidenheit

 

1 Und es geschah, als Jesus an einem Sabbat in das Haus eines vor-nehmen Pharisäers ging, um da zu speisen, lauerten sie ihm auf.

 

Da er aber wahrnahm, wie die Geladenen sich die ersten Plätze aus-wählten, trug er ihnen folgendes Gleichnis vor: 

  • 8 Wenn du von jemand zu einem Festmahl geladen bist, so setze dich nicht auf den ersten Platz! Es könnte ein Vornehmerer als du von ihm geladen sein, 9 und der, welcher dich und jenen geladen hat, kommen und dir sagen: Mach diesem Platz! Dann müßtest du schließlich mit Schande den letzten Platz einnehmen. 
  • 10 Nein, bist du geladen, so geh hin und setze dich auf den letzten Platz; dann mag der, welcher dich geladen, kommen und dir sagen: Freund, rücke weiter hinauf! Das wird dir vor allen Tischgenossen Ehre machen; 11 denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht.

 

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Zitat 8

 

Das Evangelium nach Lukas 12, 54-59

 

 

Strafe der Unbußfertigkeit - Zeichen der Zeit

  • 54 Hierauf sprach er zu den Volksscharen: Wenn ihr im Westen eine Wolke aufsteigen seht, sagt ihr gleich: Es kommt Regen, und es trifft ein. 55 Spürt ihr den Südwind wehen, so sagt ihr: Es wird heiß, und es trifft ein. 
  • 56 Ihr Heuchler, das Aussehen des Himmels und der Erde wisst ihr zu deuten, warum wollt ihr diese Zeit nicht deuten? 57 Warum beur-teilt ihr nicht auch von selbst, was recht ist? 
  • 58 Wenn du nämlich mit deinem Gegner zur Obrigkeit gehst, gib dir unterwegs Mühe, von ihm loszukommen, damit er dich nicht etwa vor den Richter schleppe, der Richter dich dem Gerichtsdiener über-gebe und der Gerichtsdiener dich in den Kerker werfe. 
  • 59 Ich sage dir: Du wirst von da nicht herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlt hast.

 

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Zitat 7

 

Das Evangelium nach Matthäus 13, 24-30

 

 

Das Gleichnis vom Unkraut

  • 24  Er trug ihnen ein anderes Gleichnis vor: Das Himmelreich ist gleich geworden einem Manne der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Un-kraut mitten unter den Weizen und ging davon. 
  • 26 Als nun die Saat aufspross und Frucht ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da traten die Knechte des Hausvaters herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 
  • 28 Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan.
  • Die Knechte aber sagten zu ihm: Willst du, dass wir hingehen und es zusammenlesen? 
  • 29 Er antwortete: Nein, ihr möchtet sonst beim Sammeln des Un-krautes zugleich mit diesem den Weizen ausreißen. 30 Lasset bei-des zusammen wachsen bis zur Ernte; und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Büschel zum Verbrennen, den Weizen aber sammelt in meine Scheune.

 

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Zitat 6

 

Amos Kapitel 8

 

 

Gekommen ist der Ernteschluss ...

  • Am 8:1  Folgendes ließ der Gebieter und Herr mich schauen: Sie-he da, ein Erntekorb!
  • Am 8:2  Und er sprach: "Was siehst du, Amos?" Ich erwiderte: "Ei-nen Erntekorb." Der Herr sprach zu mir: "Gekommen ist der Ernte-schluss über mein Volk Israel. Ich will ihm in Zukunft nicht mehr vergeben.
  • Am 8:3  Die Palastsängerinnen werden heulen an jenem Tag" - Spruch des Gebieters und Herrn. "Groß wird die Zahl der Leichen sein; überall wirft man sie hin."
  • Am 8:4  Hört dies, die ihr Arme zertretet und die Elenden im Lande zugrunde richtet!
  • Am 8:5  Ihr denkt dabei: "Wann ist endlich der Neumond vorüber, dass wir Getreide verkaufen können, oder der Sabbat, dass wir Korn feilbieten können? Wir wollen das Maß kleiner, den Preis grö-ßer machen, mit falscher Waage täuschen!
  • Am 8:6  Wir wollen Bedürftige um Geld kaufen und Arme um ein Paar Schuhe! Auch den Abfall vom Korn wollen wir anbringen!"
  • Am 8:7  Geschworen hat der Herr beim Hochmut Jakobs: "Keine ihrer Taten werde ich jemals vergessen!"
  • Am 8:8  Soll darob nicht die Erde erbeben und alles trauern, was auf ihr wohnt, so dass sie als Ganzes sich hebt wie der Nil und sich senkt wie der Strom von Ägypten?
  • Am 8:9  "An jenem Tage wird es geschehen" - Spruch des Gebie-ters und Herrn -, "da lasse ich die Sonne am Mittag untergehen und die Erde finster werden am hellen Tag.
  • Am 8:10  Ich verkehre eure Feste in Trauer und alle eure Lieder in Klage. Ich lasse auf alle Hüften das Trauerkleid kommen und auf alle Häupter den Kahlschnitt. Ich versetze in Leid gleich der Trauer um den einzigen Sohn, und sein Ende wird wie ein Unglückstag.
  • Am 8:11  Siehe, es kommen Tage" - Spruch des Gebieters und Herrn -, "da sende ich Hunger ins Land, nicht Hunger nach Brot, nicht Durst nach Wasser, sondern nach dem Hören des Gotteswor-tes.
  • Am 8:12  Sie werden irren von Meer zu Meer, von Norden nach Osten; sie schweifen umher auf der Suche nach dem Wort des Herrn, doch sie finden es nicht.
  • Am 8:13  An jenem Tage fallen in Ohnmacht die schönen Jung-frauen und jungen Männer vor Durst,
  • Am 8:14  sie, die da schwören beim Sündengott Samarias und sa-gen: "So wahr dein Gott lebt, Dan!" und "So wahr dein Geliebter lebt, Beerseba!" Doch sie werden stürzen und nicht wieder aufste-hen."

 

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Zitat 5

 

Ezechiel Kapitel 38, 18-23

 

 

Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin.

  • Ez 38:18 An jenem Tage, wenn Gog über das Land Israel kommt" - Spruch des Gebieters und Herrn -, "da wird mein Ingrimm in mir auflodern.
  • Ez 38:19 In meiner Erregung, im Feuer meines Zornes, rede ich: Wahrlich, an jenem Tage wird ein großes Beben über das Land Israel kommen!
  • Ez 38:20 Da erbeben vor mir die Fische des Meeres, die Vögel des Himmels, die Tiere des Feldes, alles Gewürm, das auf dem Boden kriecht, und alle Menschen, die auf der Erde leben. Die Berge wer-den bersten und die Felsblöcke zusammenstürzen; jede Mauer wird zu Boden fallen.
  • Ez 38:21 Ich rufe wider ihn jegliches Grauen" - Spruch des Gebie-ters und Herrn -, "das Schwert eines jeden richtet sich gegen den eigenen Bruder.
  • Ez 38:22 Dann gehe ich mit ihm durch Pest und Blut ins Gericht. Wolkenbrüche und Hagelsteine, Feuer und Schwefel lasse ich reg-nen auf ihn, auf seine Heerscharen und seine zahlreichen Hilfsvöl-ker.
  • Ez 38:23 So erweise ich mich als groß und heilig und tue mich kund vor den Augen vieler Völker. Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin.

 

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Zitat 4

 

Joel 4, 12-21

 

 

Schwingt die Sichel; denn die Ernte ist reif

 

So spricht der Herr:

  • 12 Die Völker sollen aufbrechen und heraufziehen zum Tal Joscha-fat. Denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Völker ringsum.
  • 13 Schwingt die Sichel; denn die Ernte ist reif. Kommt, tretet die Kelter; denn sie ist voll, die Tröge fließen über. Denn ihre Bosheit ist groß.
  • 14 Getöse und Getümmel herrscht im Tal der Entscheidung; denn der Tag des Herrn ist nahe im Tal der Entscheidung.
  • 15 Sonne und Mond verfinstern sich, die Sterne halten ihr Licht zurück.
  • 16 Der Herr brüllt vom Zion her, aus Jerusalem dröhnt seine Stim-me, so dass Himmel und Erde erbeben. Doch für sein Volk ist der Herr eine Zuflucht, er ist eine Burg für Israels Söhne.
  • 17 Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin und dass ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berg. Jerusalem wird heilig sein, Fremde werden nie mehr hindurchziehen.
  • 18 An jenem Tag triefen die Berge von Wein, die Hügel fließen über von Milch, und in allen Bächen Judas strömt Wasser. Eine Quelle entspringt im Haus des Herrn und tränkt das Schittim-Tal.
  • 19 Ägypten wird zur Wüste, Edom wird zur verödeten Steppe, we-gen der Gewalttat an Judas Söhnen, in deren Land sie unschuldi-ges Blut vergossen.
  • 20 Juda aber bleibt für immer bewohnt, und Jerusalem besteht von Geschlecht zu Geschlecht, 21 ich erkläre ihr Blut für unschuldig, das ich vorher nicht für unschuldig erklärte, und der Herr wohnt auf dem Zion.

 

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Zitat 3

 

Joel 1, 13-15; 2, 1-2

 

 

Es kommt der Tag des Herrn, der Tag des Dunkels und der Finsternis

  • 13 Legt Trauer an, und klagt, ihr Priester! Jammert, ihr Diener des Altars! Kommt, verbringt die Nacht im Trauergewand, ihr Diener meines Gottes! Denn Speiseopfer und Trankopfer bleiben dem Haus eures Gottes versagt.
  • 14 Ordnet ein heiliges Fasten an, ruft einen Gottesdienst aus! Versammelt die Ältesten und alle Bewohner des Landes beim Haus des Herrn, eures Gottes, und schreit zum Herrn:
  • 15 Weh, was für ein Tag! Denn der Tag des Herrn ist nahe; er kommt mit der Allgewalt des Allmächtigen.
  • Auf dem Zion stoßt in das Horn, schlagt Lärm auf meinem heiligen Berg! Alle Bewohner des Landes sollen zittern; denn es kommt der Tag des Herrn, ja, er ist nahe, der Tag des Dunkels und der Fin-sternis, der Tag der Wolken und Wetter. Wie das Morgenrot, das sich über die Berge hinbreitet, kommt ein Volk, groß und gewaltig, wie es vor ihm noch nie eines gab und nach ihm keines mehr geben wird bis zu den fernsten Geschlechtern.

 

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Zitat 2

 

Der Brief des Jakobus 5, 1-4

 

 

Warnung an die Reichen

  • 1 Wohlan, ihr Reichen! Weinet und klaget über das Elend, das über euch kommen wird. 
  • 2 Euer Reichtum ist vermodert, eure Gewänder sind Mottenfraß ge-worden. 
  • 3 Euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird ein Zeugnis wider euch sein und wie Feuer euer Fleisch verzehren. Noch in der Endzeit habt ihr Schätze aufgehäuft. 
  • 4 Sehet, der Lohn, den ihr den Arbeitern, die eure Felder eingeern-tet haben, vorenthalten habt, er schreit, und der Schrei der Schnit-ter ist zu den Ohren des Herrn der Heerscharen gedrungen.

 

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Zitat 1

 

Jeremia 7, 23-28

 

 

So spricht der Herr

  • 23 Ich gab meinem Volk folgendes Gebot: Hört auf meine Stimme, dann will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein. Geht in allem den Weg, den ich euch befehle, damit es euch gut geht.
  • 24 Sie aber hörten nicht und neigten mir ihr Ohr nicht zu, sondern folgten den Eingebungen und Trieben ihres bösen Herzens. Sie zeigten mir den Rücken und nicht das Gesicht.
  • 25 Von dem Tag an, als eure Väter aus Ägypten auszogen, bis auf den heutigen Tag sandte ich zu euch immer wieder alle meine Knechte, die Propheten.
  • 26 Aber man hörte nicht auf mich und neigte mir nicht das Ohr zu, vielmehr blieben sie hartnäckig und trieben es noch schlimmer als ihre Väter.
  • 27 Auch wenn du ihnen alle diese Worte sagst, werden sie nicht auf dich hören. Wenn du sie rufst, werden sie dir nicht antworten.
  • 28 Sag ihnen also: Dies ist das Volk, das nicht auf die Stimme des Herrn, seines Gottes, hörte und sich nicht erziehen ließ. Die Treue ist dahin, aus ihrem Mund verschwunden.

 

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