Auswahl der Beiträge
Stand: 13. Januar 2023
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Beitrag 150
Pell: Held der Kirche und Opfer des Missbrauchshoax
11.01.2023
Beitrag 149
Priester steht in Kritik nach Beharren auf kirchlicher Morallehre während Christmette
04.01.2023
Beitrag 148
Kardinal Sarah: Es gibt ein "tiefes Unbehagen" über die Liturgie
25.12.2022
Kardinal Robert Sarah hat ValeursActuelles.com ein Interview gegeben (22. Dezember). Höhepunkte.
https://gloria.tv/post/maGEqSjdAZL24XDMu3TV8iAaK
Beitrag 147
Keine Nostalgie für das Zweite Vatikanum:
Junge Geistliche lehnen Franziskus ab
19.12.2022
Priester, die 2010 oder später geweiht wurden, sind die treuesten von allen - und die am wenigsten glücklichen über Franziskus, der immer noch der Dekadenz der 1960er Jahre nachtrauert. Etwa die Hälfte der jungen Priester äußern Missfallen über Franziskus.
Beitrag 146
Müller: Oligarchen wollen unmündiges Volk, ohne Eigentum, mit Brei-Religion
07.12.2022
Müller stellt fest, dass sich "alles" nur um die Homosex-Ideologie dreht. Statt das Kreuz Christi hochzuhalten, würden in Deutschland Homosex-Standarten auf den Kirchen aufgezogen.
Das sei wie damals, als in Deutschland oder Russland Flaggen anti-kirchlicher Gruppierungen und Ideologien auf Kirchen zu sehen waren. Aber: Was falsch und zerstörerisches ist, kann auch durch die Verpack-ung nicht beschönigt werden, stellt Müller klar.
Er warnt vor einem Christentum mit einem freimaurerischen Menschen-bild, wo alle denselben "Gott" haben, der sich nicht offenbart.
Ein solcher Weltenbauer über dem Sternenzelt komme niemandem in die Quere, störe keine menschlichen Geschäfte und verlange keine ra-dikale Änderung menschlicher Lebensweise: „Die Herren in Frack und Schürzen bestimmen dann, was die Allgemeinheit sich unter Gott vor-zustellen hat.“
Dem unmündigen Volk werde ein allgemeiner ethischer Brei zur Volks-speisung gereicht, ein paar Mythen und schönen Geschichten und ein bisschen Weihnachtsromantik und Ostereiersuchen.
In diesem Weltbild lachten die Oligarchen über das einfache Volk: „Die sollen glücklich sein, ohne etwas zu besitzen. Wir regeln ihr Denken, ihre Sprache, ihre Lebensweise. Sie sind wie Roboter, die zu funktio-nieren haben: Weideglück der Kühe.“
Beitrag 145
Schneider: Der Papst ist der erste Verantwortliche für die kirchliche Misere
05.12.2022
Schneider verweist auf das kurze Pontifikat des guten Papstes Hadrian VI. (1522-1523), der während der Reformation (Schneider: "protestan-tische Deformation") regierte.
Hadrian sandte zum Nürnberger Reichstag im Jahr 1523 eine Legaten, von dem alle erwarteten, er würde Martin Luther verurteilen. Doch der Legat benannte als den Hauptschuldigen der kirchlichen Misere den Heiligen Stuhl. „Das war das erste Mal in der Kirchengeschichte und bis jetzt das letzte Mal, dass ein Papst zugegeben hat: Wir, die Päpste, die Römische Kurie, sind die Hauptschuldigen an der Krise der Kirche. Wir haben das zugelassen wir haben uns nicht wachsam benommen, um die Kirche zu schützen“, so Schneider.
Er hofft, dass ein zukünftiger Papst eingestehen werde, dass die erste Verantwortung für das gegenwärtige Debakel bei den Päpsten u. beim Heiligen Stuhl liegt: „Wir haben mit Kompromissen unmögliche Männer auf hohe kirchliche Positionen ernannt, die den Weinberg verwüstet u. die Gläubigen den Wölfen überlassen haben.“
In viele Positionen hätten sich auch Freimaurer eingeschlichen, aber die letzte Verantwortung liege beim Papst und seine engsten Beratern.
Schneider kritisiert, dass ehrliche katholische Bischöfe, die von den Oli-garchen-Medien attackiert werden, „vom Heiligen Stuhl oft im Regen stehen gelassen werden.“
Bischöfe seien ängstlich, weil sie wüssten, dass sie keine Unterstützung aus Rom bekommen: „Das ist sehr traurig, das muss sich ändern.“
Beitrag 144
"Wir sind alle im Krieg" - Kardinal Sarah
28.11.2022
Kardinal Robert Sarah, 77, gab am 27. November dem Vatikan-Programm von EWTN ein Interview:
https://gloria.tv/post/trWPF6PLSWPt6jiPicfbB4jZN
Beitrag 143
Erzbischof: Noch nie wurde die Kommunion so salopp behandelt wie in der Novus-Ordo-Kirche
21.11.2022
Cordileones Einschätzung der Situation ist vernichtend: "Noch nie wur-de die Kommunion so salopp behandelt, weder in einer der apostoli-schen Kirchen, noch in einem der östlichen Riten, noch im Westen."
Auf die Frage, ob der "einzige Weg", die Kommunion richtig und res-pektvoll zu empfangen, darin bestehe, sie zu empfangen - statt sie mit der Hand in den Mund zu schieben - antwortete Cordileone: "Das frage ich mich auch."
"Es ist viel schwieriger, die Ehrfurcht vor der Eucharistie zu bewahren, wenn sie in die Hände verabreicht wird", erklärt er das, was offensicht-lich ist.
Montags finden Priester Hostien auf dem Boden, unter den Kirchenbän-ken oder zwischen den Seiten der Gesangbücher. Als Pfarrer setzte Cordileone Messdiener an der Kommunionbank ein, um sicherzustel-len, dass die Leute nicht mit der Hostie weglaufen.
Er erinnert sich daran, dass die Gläubigen früher ab Mitternacht faste-ten, bevor sie die Kommunion auf den Knien empfingen, und kommt zu dem Schluss, dass wir "irgendeine Art" von praktischen Maßnahmen ergreifen müssen, die die Menschen daran erinnern, wen sie empfan-gen, wenn sie die Kommunion erhalten.
Beitrag 142
Franziskus will "Spannungen" unter deutschen Bischöfen
19.11.2022
Die Kurienkardinäle Ladaria (Glaube), Ouellet (Bischöfe) und Parolin (Staatssekretariat) "äußerten Bedenken und Vorbehalte gegenüber der Methode, dem Inhalt und den Vorschlägen" der deutschen Synode.
Sie erinnerten an die "Einheit" der Kirche und ihren "Evangelisierungs-auftrag", der seit dem Zweiten Vatikanum nur noch auf dem Papier existiert. Ihr Vorschlag eines Moratoriums für die deutsche Synode wur-de von den Deutschen abgelehnt.
Franziskus war bei einem zweistündigen Treffen zwischen den Bischö-fen und der Kurie anwesend, ohne einzugreifen. Normalerweise hält er bei solchen Treffen eine öffentliche Ansprache. Er sollte an einem wei-teren Treffen zwischen den Bischöfen teilnehmen, erschien aber nicht.
Der Passauer Bischof Stefan Oster, ein "Konservativer", schrieb auf Facebook.com, der Vatikan habe keine Zugeständnisse gemacht. Er sah eindeutig widersprüchliche Positionen in Bezug auf Homosexualität und die [ungültige] Frauenordination.
Der vorsitzende deutsche Bischof Bätzing sagte auf einer Pressekon-ferenz, dass ein Schisma niemals eine Option sei [weil die Kirche in Deutschland eine Kirchensteuerinstitution ist, die von gut bezahlten Mietlingen am Leben gehalten wird]: "Wir sind katholisch und bleiben es ABER wir wollen anders katholisch sein", demaskierte er sich.
Bätzing sagte, Franziskus habe die deutschen Bischöfe "ermutigt". Als sie untereinander unterschiedliche Positionen darlegten, habe er "uns klar gemacht, dass Spannungen notwendig sind."
Franziskus weiß, dass ein geeinter Gegner gefährlich ist.
Beitrag 141
Müller: Häretischer Papst verliert automatisch sein Amt - wirklich?
16.11.2022
Das Taufbekenntnis werde durch den "Götzen der heidnischen Homo-sex-Ideologie ersetzt“ und die Siegesfahne des Auferstanden durch ein Regenbogen-Abzeichen. Müller bemerkt, dass sich die Synodal-The-men ausschließlich und unaufhörlich um Sex als egomane Lustquelle drehen. Die "Sexologie" habe als Leitwissenschaft die Theologie abge-löst. ... Weder ein Konzil noch ein Papst dürfe die Dogmen ändern und beispielsweise eine Frauenordination oder Homosex-"Segnungen" ein-führen. Ein Papst als Privatperson könne zum Häretiker werden, was zum automatischen Verlust seines Amtes führe, "wenn der Widerspruch zur Offenbarung und zur dogmatischen Lehre der Kirche evident ist.“
Beitrag 140
Größte Diözese der Welt: Niemand da für Feier des Stadtpatrons
15.11.2022
Borromäus hat die Kathedrale geweiht. Seine Reliquien befinden sich in der Krypta. MessaInLatino.it stellt fest, dass die liturgischen Hochämter an diesem Tag immer überfüllt waren, selbst unter den [sehr schlechten] Vorgängerbischöfen Martini und Tettamanzi. ...
Beitrag 139
Erzbischof:
Franziskus erfindet "weltliche Religion", verachtet Katholiken
15.11.2022
Er bezeichnet Franziskus' Enzykliken Laudato si und Fratelli tutti als "neuartige Texte, die der globalistischen Bewegung angepasst sind". Die kirchliche Sichtweise von Franziskus unterstütze "eine neue säkulare Religion". Kirchen würden als Tagungsräume für ökologische Veranstaltungen gewählt, um sie zu "desakralisie-ren".
Arguer stellt eine Distanz zwischen den Theorien von Franziskus und dem Befehl Christi an die Apostel fest. Das Hauptproblem sei der schmerzhafte Riss, der sich in der Kirche "durch die offizielle Abkehr von der großen und einmütigen Tradition aufgetan hat."
Jene, die der Ideologie von Franziskus nicht folgen und eine ein-heitliche Kontinuität mit der richtigen Lehre bevorzugen, würden "verachtet" und als "Rückwärtsgewandte" bezeichnet - aber sie sind "nicht wenige". So stehe die Treue zum Glauben im Gegen-satz zu Franziskus' Ideologie, die eine "nebulöse Gnosis" propa-giere, die "einen Marsch nach vorne" predige.
Beitrag 138
Franziskus' Synode ist "Megaphon für kirchenfremde Ansichten" - Bischof
09.11.2022
Er nennt die Synode, die auch jene einbezieht, die mit der Kirche nicht einverstanden sind, ein "Megaphon für kirchenfremde An-sichten". Die Synode "erstellt eine Liste von Beschwerdepunkten, die diskutiert werden sollen". Diese Leute jammern, dass die Kirche ihre Ansichten "nicht akzeptiert", was laut Mutsaerts "nicht ganz stimmt", denn "die flämischen und deutschen Bischöfe kom-men ihnen sehr entgegen." Für Mutsaerts ist das "viel tragischer".
Die in einem Synodentext enthaltene Klage, dass die Kirche "der Polygamie keine Beachtung" schenke, ist für Mutsaerts kurios, wobei er feststellt, dass die gleiche Synode "keine Empathie" für Katholiken zeigt. Bei der Synode gehe es darum, "kirchliche Po-sitionen" zu ändern. Der Anhörungsprozess zeige einen "ver-dunsteten Glauben", der sich weigere, die Lehre der Kirche zu akzeptieren.
Gott sei in der "abscheulichen Synode", so Mutsaerts, "nicht an-wesend" und der Heilige Geist habe damit "absolut nichts zu tun." Das zeige sich auch daran, dass es unter den Hauptakteuren der Synode "etwas zu viele" Verteidiger von Homosexualismus, Ab-treibung und Verweltlichung gibt.
Beitrag 137
Bischof:
Franziskus-Synode ist Marketing Kampagne für Häresien
08.11.2022
Es gehe bei der Synode von Franziskus um die gleichen, seit den 70er-Jahren zum x-ten Mal aufgewärmten Ladenhüter: "Demo-kratie", Frauenpriestertum, Abschaffung der Sexualmoral bei au-ßerehelichem Geschlechtsverkehr, Ehebruch und Homosexuali-tät, weg von "Priester-Zentriertheit" in der Liturgie usw.
Die Synode sei „eine Art Marketing Kampagne“ für Häresien, die mit Leerformeln etikettiert werden wie Listening, Inclusivity, Wel-coming, Diversity, Equality. Der synodale "Gott" werde als " inklu-sive Liebe" verkauft, die alles absegnet. Dagegen habe Christus Exklusivität gepredigt, wenn Leute aus dem Hochzeitssaal ausge-schlossen und hinausgeworfen werden, dorthin, wo Heulen und Zähneknirschen sind.
Eleganti erläutert, dass der "Synoden-Gott" nicht mehr die Wahr-heit und Gerechtigkeit ist, die beide exklusiv sind und Irrtum und Sünde und jene, die davon ablassen, ausschließen.
Somit ist der Fels Petri für Eleganti eine Wanderdüne geworden, die mitgeht (synodos), statt Klarheit zu schaffen. Die [angebliche] Klarheit der Vorgänger-Päpste und bisherigen Konzilien inklusive den Texten des Zweiten Vatikanums würden nicht mehr akzep-tiert.
Die Kirche sei keine Traumwandlerin, sondern eine Lehrerin, die sich nicht selber widerspreche, zum Beispiel in der Beurteilung der Homosexualität, die Eleganti als "großes Übel im Klerus der letzten 50 Jahre" bezeichnet. Dieses Problem werde nicht ange-gangen, sondern vertuscht, auch "ganz oben" im Vatikan.
Eleganti stellt klar, dass die Welt und ihre Sittenlosigkeit "keine Offenbarungsquelle“ sind.
Beitrag 136
Müller: Homosexualismus-Bischöfen darf nicht gehorcht werden
23.10.2022
Er warnt vor einem Menschen [= Papst, Bischof], der „die äuße-ren Institutionen der Kirche nützt, um in ihr einen Götzen aufzu-richten, das Kreuz als Zeichen des Heils durch die Regenbogen-fahne der heidnischen Homoreligion ersetzt.“
Die Homosex-Agenda stehe im diametralen Gegensatz zur christ-lichen Anthropologie: „Man kann es drehen wie man will, es bleibt doch eine unumstößliche Wahrheit des natürlichen Sittengeset-ztes und der geoffenbarten Anthropologie des christlichen Men-schenbildes): Homosexuelle oder (außerhalb des Ehesakramentes) heterosexuelle Handlungen sind in sich schlecht (intrinsece malum) und objektiv eine schwere Sünde, weil sie dem Willen Gottes des Schöpfers und Erlösers widersprechen und damit dem Menschen zum Unheil gereichen, selbst wenn er sich subjektiv bei der Sün-de gut fühlt und kraft seines erotischen Verlangens ein Recht da-zu reklamiert oder deswegen Gott zürnt und die Kirche hasst.“ Die geoffenbarten Wahrheiten unterlägen nicht wie das Programm ei-ner politischen Partei, die sich nach den Erwartungen ihrer Wäh-ler richtet, einer beliebigen Revision.
Christus habe keine Garantie gegeben, dass Päpste und Bischö-fe der Kirche keinen großen Schaden zufügen könnten. Müller er-innert an das Verschwinden der Katholiken in Nordafrika oder in den protestantischen Gebieten Deutschlands und Nordeuropas.
Schuld gewesen seien die in Häresien und Schismen zerstritte-nen Bischöfe, deren Nachlässigkeit und theologisch unterbelich-tete Päpste sowie die weltliche Machtpolitik der Kurie.
Kardinal Müller erklärte ferner, dass einem häretischen Bischof nicht gehorcht werden dürfe, „sonst wäre der religiöse Gehorsam ein Kadavergehorsam, der nicht nur der Vernunft, sondern auch dem Glauben widerspricht.“ Wie das für Priester in solchen Diö-zese aussehen könnte, sagte er nicht.
Und: „Wenn Rom versagt in der Zurechtweisung von Bischöfen wegen glaubenswidriger Lehren und kirchenschädigenden Ver-haltens, dann gibt es immer noch genügend andere hohe Wür-denträger, die ihre Knie nicht beugen vor dem Baal der öffentli-chen Meinung (der Medienkartelle) oder der politischen Macht (der heidnischen römischen Kaiser, der atheistische Diktatoren von gestern und heute).“
Beitrag 135
Das Ergebnis von Franziskus' Amtszeit:
"Die Kirche liegt in Trümmern" - Schneider
23.10.2022
Er prangert die diözesanen Synodalprozesse als intransparent und manipulativ an. Die gewählte Methode habe nur jene gehört, die den Glauben verändern wollen, während die Katholiken "ver-achtet oder nicht gehört" werden.
Gläubige und Priester sagten Schneider, dass ihr Beitrag zur Sy-node ignoriert worden sei und "viele" Bischöfe befürchten, dass die Synode ein Deckmantel für eine vorher festgelegte Agenda in Rom ist. Er stimmt mit Kardinal Müller überein, dass es eine "feindliche Übernahme der Kirche" durch Feinde des Glaubens gibt.
Der [vorgetäuschte] "Anhörungsprozess" ist für Schneider prinzi-piell ein Problem, denn die Kirche ist kein Parlament mit "demo-kratischen" Methoden, weil sie den von den Aposteln überliefer-ten Glauben lehren muss, nicht um Meinungen anzuhören.
“Jesus Christus hat nicht gesagt: Geht und hört auf die Heiden, die Gnostiker, die Buddhisten. Das ist eine Perversion des We-sens der katholischen Kirche.”
Schneider kritisiert, dass Franziskus Aussagen macht, die den Glauben verwirren und verwässern. Sein Traditionis Custodes zielt darauf ab, die Messe zu zerstören. Dies werde durch die Einschränkungen noch deutlicher und sei "eine große Ungerech-tigkeit", "eine Verfolgung" und "eine Diskriminierung von Katholi-ken, während Heiden und der Pachamama-Kult in Rom einge-führt werden.”
Für Schneider sind die Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils offen für "unterschiedliche Interpretationen", und Franziskus über-nimmt "die extrem liberale Interpretation" einiger zweideutiger Ausdrücke des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Ergebnis: "Die Kirche liegt in Trümmern, ihr Leben ist ein Chaos."
Beitrag 134
Kardinal Müller korrigiert Franziskus' Allmachtsphantasie
19.10.2022
Er erklärte die Binsenweisheit, dass wir alle in einer bestimmten Situation, mit einem Körper (= Geschlecht) samt Eltern, Land, Muttersprache geboren werden, uns mit uns selbst identifizieren und "diese Einschränkung akzeptieren müssen."
Müller nennt den heimlichen Versuch der belgischen Bischöfe, homosexuelle Liaisons zu segnen, ein "Verstecken mit Worten." Wenn man "die Propaganda wegnimmt, ist das nichts anderes als Ketzerei gegen die christliche Ehe."
Er weist darauf hin, dass "kein Bischof oder Papst" die Autorität hat, Verhaltensweisen zu segnen, die dem Willen des Schöpfers widersprechen.
Müller verwies auf den heiligen Johannes den Täufer, der ent-hauptet wurde, weil er den Ehebruch von König Herodes Antipas angeprangert hatte.
Beitrag 133
Schneider: Die Liturgie steht über den Machtbefugnissen eines Papstes
19.10.2022
Schneider erklärt, dass Franziskus' "Erlaubnis" für Ehebrecher, die Kommunion abzuholen, "die Wahrheit der Unauflöslichkeit der Ehe untergräbt". Deshalb "können wir nicht gehorchen" und "wir müssen an Franziskus appellieren, dies zu ändern."
Ein weiteres Beispiel, bei dem "wir nicht gehorchen können", ist die Römische Liturgie, weil Franziskus "keine Autorität hat, sie abzuschaffen oder einzuschränken", denn die Liturgie "ist Eigen-tum der gesamten Kirche aller Zeiten und nicht eines einzelnen Papstes."
Beitrag 132
Bischöfe fordern Homosexuelle zum Benehmen auf
17.10.2022
Die Bischöfe wollen, dass Homosexuelle lernen, "das zu tun, was vor Gott und den Menschen richtig ist". Die Erklärung ist eine Re-aktion auf die Kritik von Erzbischof Alick Banda von Lusaka an der vermehrten homosexuellen Propaganda im Land, die dort illegal ist.
Daraufhin bezeichnete Sambias Informationsminister Chushi Kasanda Bandas detaillierten Bericht, der auch Orte und Zeiten enthielt, als "unfair und unbegründet" und behauptete, die Regie-rung unterstütze [angeblich] "LGBT nicht" und schließe sich "dem Kampf gegen LGBT an."
Die Erklärung der Bischöfe zitiert den Katechismus der katholi-schen Kirche, dass homosexuelle Handlungen gegen das Natur-recht verstoßen und schreibt in Großbuchstaben. "SIE KÖNNEN UNTER KEINEN UMSTÄNDEN GEBILLIGT WERDEN."
Die Bischöfe unterstützen "in keiner Weise" die Entkriminalisie-rung der praktizierten Homosexualität.
Beitrag 131
Pater Pio: Die jungen Brüder wollen nichts mehr von der Tonsur wissen? Jagt sie davon!
16.10.2022
"Was wollt Ihr in Rom? Was mauschelt ihr herum? Wollt ihr auch die Regel des Heiligen Franziskus ändern?"
Der Definitor antwortete: 'Pater, wir möchten Änderungen vor-schlagen, weil die jungen Brüder nichts mehr von der Tonsur, dem Habit, den nackten Füßen wissen wollen."
"Jagt sie davon! Jagt sie davon! Tun sie vielleicht dem heiligen Franziskus einen Gefallen, indem sie den Habit annehmen und seiner Lebensregel folgen, oder ist es nicht vielmehr der heilige Franziskus, der ihnen dieses große Geschenk macht?"
Beitrag 130
Schneider: "Wenn wir Franziskus formell nicht gehorchen, gehorchen wir der Kirche aller Zeiten"
14.10.2022
"In einer Diktatur hat jeder Angst, seine Stimme zu erheben, weil der Diktator einen plötzlich bestrafen wird. Aber das sollte [sic!] nicht die Atmosphäre in der Kirche sein", sagte er. Schneider be-tonte, dass die derzeitige Krise um die katholische Lehre und das Papsttum einzigartig in der gesamten Kirchengeschichte sei. Nicht einmal die unmoralischen Renaissance-Päpste sorgten für Skandale, welche die Lehre verwirrten. Schneider sieht den "ar-men Franziskus" in einer bedauernswerten Situation, denn er muss sich eines Tages vor Gott verantworten, "weil er ein solches Chaos in der Kirche hinterlassen hat."
Man dürfe Franziskus' schädlichen Anordnungen nicht gehor-chen, wenn sie den Glauben untergraben oder den Schatz der Liturgie wegnehmen: "Selbst wenn wir formell nicht gehorchen würden, werden wir der ganzen Kirche aller Zeiten gehorchen." ...
Beitrag 129
Pell: Evangelisierung ist wichtiger als Dialog
13.10.2022
Kardinal Pell veröffentlichte auf NcRegister.com am 12. Oktober Überlegungen zum Zweiten Vatikanum und zur deutschen Syno-de. Highlights
https://gloria.tv/post/mZmGUZg12qYE3zCX2Z7fCF3Ud
Beitrag 128
Heiliger nannte Zweites Vatikanum "Zeit der Finsternis"
09.10.2022
Pater Pio schrieb sofort an Paul VI., noch bevor er den liturgischen Text gesehen hatte. Er bat, von diesem liturgischen Experiment befreit zu werden und weiterhin die Messe feiern zu dürfen.
Als Kardinal Antonio Bacci (+1971) ihn besuchte, um ihm die er-betenen Genehmigungen zu überbringen, entwich Pater Pio ein Wehklagen: "Um Himmels willen, machen Sie dem Konzil ein schnelles Ende".
Im selben Jahr, inmitten der Konzilseuphorie, die einen "neuen Frühling" für die Kirche versprach, vertraute er sich einem seiner geistlichen Söhne an: "In dieser Zeit der Finsternis lasst uns be-ten. Lasst uns für die Auserwählten Buße tun."
Beitrag 127
Müller: "Wie ist es möglich, dass Kardinal Grech intelligenter ist als Christus?"
08.10.2022
Die Kirche müsse auf Gottes Worte hören, nicht auf "unsere selt-samen Überlegungen" und eine "Selbstoffenbarung", so Müller. Die Lehre der Kirche sei nicht "wie das Programm einer politi-schen Partei", das durch Abstimmungen geändert werden könne.
In Bezug auf den billigen Slogan "alle sind willkommen" betonte er, dass man zuerst seine Sünden bekennen und sein Leben ge-mäß den Geboten Gottes ändern müsse, um in der Kirche "will-kommen" zu sein.
Die vatikanische Synode kommt für Müller einer "Besetzung der katholischen Kirche", einer "feindlichen Übernahme" und “einem Versuch, die Kirche zu zerstören” gleich. Wenn die Synode "Er-folg hat, wird dies das Ende der katholischen Kirche sein. Wir müssen Widerstand leisten."
Müller stellt klar, dass Grech, der Generalsekretär der Synode, ei-ne neue Hermeneutik des katholischen Glaubens präsentiert und sich selbst als Superautorität darstellt: "Wie ist es möglich, dass Kardinal Grech intelligenter ist als Christus? Woher nimmt er die Autorität, das Wort Gottes zu relativieren?"
Der Synodenentwurf des Vatikans vom Oktober zeigt für Müller, dass "man von einer anderen Kirche träumt, die nichts mit dem katholischen Glauben zu tun hat." Das wird die Kirche nicht in ei-ne andere Richtung lenken, sondern in ihre Zerstörung.
Müller kann nicht verstehen, warum Franziskus dies zulässt.
Beitrag 126
Kardinal Müller: Die Menschheit steuert auf einen kollektiven Selbstmord zu
05.10.2022
"Das Christentum fördert eine Zivilisation des Lebens und fordert die Kultur des anthropologischen Nihilismus heraus, der im kol-lektiven Selbstmord der Menschheit enden muss", so Müller:
Müller stellte fest, dass die Gender-Ideologie eine falsche Unter-scheidung zwischen biologischem Geschlecht und Gender macht, das als "soziokulturelles Konstrukt" hingestellt wird.
"Abgesehen von der biologisch erwiesenen Tatsache, dass eine Geschlechtsumwandlung nicht möglich ist, ist die Fiktion der frei-en Wahl des Geschlechts eine Leugnung des Willens Gottes für unsere Person." Der Mensch existiere in seiner körperlichen Na-tur entweder in männlicher oder weiblicher Ausprägung, erklärte Müller das Offensichtliche.
Beitrag 125
Alle von Franziskus ernannten US-Kardinäle sind Günstlinge eines "Perversen und Lügners"
30.09.2022
Die Ersetzung der Glaubenslehre durch radikale Sozialpolitik bedeutet Verderben für Millionen von Katholiken.
Das schreibt Daniel J. Mahoney, emeritierter Professor der Assumption University, auf AmericanMind.org (20. September).
https://gloria.tv/post/dRVXDoeajUUv2x6WfiLmTtUgT
Beitrag 124
Hochwertige sakrale Kunst wird in Frankreich versteigert
30.09.2022
Unter den Objekten befinden sich religiöses Silbergerät aus dem 18. und 19. Jahrhundert, eine Sammlung von Messgewändern, liturgische Ornamente, Souvenirs von Pius IX., die bischöfliche Garderobe eines Erzbischofs von Bordeaux, Reliquienmonstran-zen und Paperolles, eine Reihe von Kapellenzubehör und Devo-tionalien.
Beitrag 123
Kardinal fordert Franziskus auf, belgische Homosexualisten zu stoppen
28.09.2022
Er schreibt, dass es das erste Mal sei, dass eine Bischofskonfer-enz solche "Segnungen" "erlaube" und dass dies auf Amoris Lae-titia beruhe. Eijk erklärt aber, dass der Ausdruck "Unterscheidung" in Amoris Laetitia bedeutet, ''dass Menschen in einer irregulären Beziehung dazu gebracht werden, zu verstehen, was die Wahr-heit über ihre Beziehung ist.”
Mit anderen Worten: "Sie kommen zu der Einsicht, dass ihre Be-ziehung gegen Gottes Schöpfungsordnung verstößt und daher moralisch inakzeptabel ist." Eijk führt fünf Einwände gegen den "Segens-Ritus" an:
Eijk äußert die absurde Hoffnung, "dass die flämischen Bischöfe bald von kirchlich kompetenten Kreisen aufgefordert werden, ihre Erklärung zurückzuziehen und dass sie dieser Aufforderung nach-kommen werden."
Beitrag 122
Kardinal bezichtigt Bischöfe des Irrtums
28.09.2022
Er nannte diesen Irrtum "einen Irrtum" seitens der Bischöfe. Arin-ze erinnert daran, dass die Heilige Schrift homosexuelle Hand-lungen als Akte schwerer Verderbtheit bezeichnet (Gen 19:1-29; Röm 1:24-27; 1 Kor 6:10; 1 Tim 1:10), und zitiert den Katechis-mus, wonach die Tradition "immer erklärt hat, dass homosexuelle Handlungen von Natur aus ungeordnet sind".
Die Bischöfe sollten ordnungsgemäß verheiratete Paare beste-hend aus einem Mann und einer Frau segnen, "nicht homosexu-elle Paare".
"Der Mensch hat nicht die Macht, die von Gott, dem Schöpfer, ge-schaffene Ordnung zu ändern”, betonte er und fügte hinzu, dass es zum Auftrag der Kirche gehöre, "die Menschen zur Reue, zum Opfer, zur Keuschheit und zur Vollkommenheit aufzurufen".
Beitrag 121
Homosex-Infiltration: Erzbischof prangert "Laster der Sodomie" an
27.09.2022
Er erwähnt Botschaften westlicher Staaten, die illegal Homosexu-ellenflaggen hissen sowie eine homosexualistische Propaganda-veranstaltung in Lusaka. Laut Banda verschließen [bestochene] Politiker und Gesetzeshüter die Augen vor diesen kriminellen Ak-tivitäten. Er stellt die naive Frage: "Ist das Absicht oder Versäum-nis?"
Banda teilt mit, dass am 16. September friedliche Demonstranten gegen "immer weiter eskalierende Fälle von Homosexualität und Sodomie" verhaftet und wegen "ungesetzlicher Versammlung" angeklagt wurden. Wenn nichts unternommen werde, um die Be-völkerung zu sensibilisieren, werde Homosexualität in Sambia zu einer "akzeptablen Norm", obwohl es Gesetze gebe, die solche Aktivitäten unter Strafe stellen. Der amerikanische Homosexualist Russell Pollitt, ein Jesuit, nannte den gemäßigten Brief des Erz-bischofs wenig überraschend "schockierend" und "schlecht".
Beitrag 120
Kardinal Müller: Du sollst häretischen deutschen Bischöfen nicht gehorchen
27.09.2022
Er unterscheidet den Kulturprotestantismus, der das Christentum auf eine Humanitätsreligion reduziert, von der alten Reformation. Letztere glaubte noch an die Offenbarung und die göttliche Auto-rität der Bibel.
Einem häretischen und schismatischen Bischof dürfe und könne man nicht gehorsam sein. Man müsse auch nicht auf den Vatikan warten: „Die Thesen des ‚Synodalen Weges‘ stehen evident im Gegensatz zur definierten dogmatischen Lehre der Kirche in Glaubens- und Sittenfragen.“
Müller erinnert daran, dass die "sogenannte" Homosexualität - die er als "das penetrant und präpotent propagierte Leib- und Magen-thema unserer Reformer“ definiert - als ‚widernatürlicher Ge-schlechtsverkehr‘ (Röm 1:26f) und ebenso wie die Pädophilie in der alten heidnischen Kultur geduldet und verbreitet war.
Die Kirche habe aber mit dem Evangelium das Neue gebracht und das Verhältnis von Mann und Frau in der Ehe vom ursprüng-lichen Schöpferwillen her erneuert und damit die Menschen von der Versklavung an die ungeordneten Triebe und Neigungen befreit (Mt 19,4-6).
Die deutsche Synode erinnert Müller an eine Versammlung auf der „Animal Farm“ von George Orwell. Das Buch beschreibt "die Manipulationen der Delegierten mit Propaganda, Sozialdruck, Mainstreaming und ‚Neusprech‘, also die Beseitigung der Denk-freiheit durch Uniformierung der Sprachmöglichkeiten, sowie ‚Doppeldenk‘, also die Fähigkeit, diametral sich widersprechende Positionen zugleich als wahr zu akzeptieren."
Beitrag 119
Niederlande: Zusammenbruch - Diözese schließt 60% (!) ihrer Kirchen innerhalb von fünf Jahren
27.09.2022
Die Gründe dafür sind die schwindende Zahl der Gläubigen und, als Folge davon, Geldmangel. Die verbleibenden 65 Kirchen sind aufgeteilt in 37, die für fünf/zehn Jahre als "Unterstützungs-kirchen" weiterbestehen werden und nur 28 "Zentralkirchen", die langfristig als notwendig erachtet werden. ...
Beitrag 118
Kardinal: Deutsche Synode ist Massenabfall
21.09.2022
Bei der deutschen Synode sieht Brandmüller eine "Rebellion des Menschen gegen seinen Schöpfer". Dies ist für ihn ein "fataler Griff nach der Frucht des verbotenen Baumes", der zu Blut und Tränen führt.
Brandmüller ist beunruhigt, dass die Bischöfe in so großer Zahl den Eid vergessen haben, den sie vor ihrer Priesterweihe und dann bei ihrer Bischofsweihe geschworen haben.
Er glaubt, dass die Strafe durch "die Armeen des Propheten aus Mekka" kommen werde, die die Kirchen in Rauch und Trümmern aufgehen lassen werden.
Beitrag 117
Kirchenaustritte in NRW: Mehr als 50 000 Menschen allein im zweitem Quartal ausgetreten
09.09.2022
Beitrag 116
Kardinal Müller: Franziskus fällt in ein theokratisches Konzept des Papsttums zurück
04.09.2022
Die "Dialogkirche" von Franziskus hat Müller - wie auch Kardinal Brandmüller - daran gehindert, seinen Beitrag beim Konsistorium im August vorzutragen. Deshalb veröffentlichte er ihn auf LifeSite-News.com (1. September).
Das aktuelle Geschwätz über "Amt", "Synodalität" und "Subsidia-rität" könne nicht über einen Rückfall in eine theokratische Kon-zeption des Papsttums hinwegtäuschen, schreibt Müller: "Eine völlig auf den Papst fixierte Kirche [wie Franziskus sie will] war und ist die Karikatur der katholischen Lehre."
Müller führt aus, dass der grundlegende hermeneutische Ansatz von Franziskus' Praedicate Evangelium keine klaren dogmati-schen Prinzipien sind, sondern eine Kombination aus "spirituellen Desideraten" und "weltlichen Machtkategorien".
Da die Autorität der Kirche apostolisch-sakramental ist, könne Franziskus die Jurisdiktionsgewalt in einer Diözese oder be-stimmten Kongregation nicht auf einen Laien übertragen, ver-sucht Müller zu erklären. ...
Beitrag 115
Kardinäle seit dem Zweiten Vatikanum: Quantität vor Qualität
27.08.2022
Davids-Ruminations.Blogspot.com (27. August) nennt Details über das Kardinals-Kollegium
https://gloria.tv/post/nzAk7YJ9ynW82NX99TmkUx92Q
Beitrag 114
US-Bischof korrigiert unfehlbaren Franziskus
13.08.2022
Er fügte ein Zitat aus Römer 12 hinzu: "Gleiche dich nicht dieser Zeit an."
Nachdem er dies gesagt hat, dürfte er schon bald - wenn er im nächsten April das 75. Lebensjahr vollendet - ein Opfer von Franziskus' Barmherzigkeit wer-den.
Die Methode von Franziskus, die Liturgie, den Glauben und die Moral zu zer-stören, ist ein unfehlbarer Weg zum Scheitern, wie jene (Protestanten) bewei-sen, die diesen Weg vor ihm gegangen sind.
https://gloria.tv/post/LLhqLtwbE7MA2oHSmQqjL2uHb
Beitrag 113
28.07.2022
Die Meinung der deutschen Synode, dass die sittlich-sexuelle Lebens-führung nicht mehr vom Wort Gottes,
sondern von der Homosex-Ide-ologie bestimmt sein soll, ist ein "offener Abschied vom Christentum,“ schreibt Kardinal Gerhard Müller auf Kath.net (27. Juli).
Jede sexuelle Begegnung außerhalb einer Ehe sei schwere Sünde, die vom Reich Gottes ausschließt.
Der deutsche synodale Weg betreibe einen „Rückfall in die alte Sitten-losigkeit der Heiden, die wegen ihrer Ablehnung Gottes ‚entehrenden Leidenschaften
ausgeliefert sind‘ (Röm 1,26).“
Beitrag 112
Kardinal Kasper: Deutsche Synode = Genickbruch der Kirche
23.06.2022
Ausserdem lasse sich eine Synode nicht institutionalisieren: „Ein synodaler, oberster Rat, wie er jetzt in Aussicht genommen wird, hat in der gesamten Kirchengeschichte keinerlei Anhalt.“
Katholisch-Sein bedeute nicht, die politischen und finanziellen Ressourcen der deutschen Bistümer zu benutzen, um sich eine Kirche zurechtzubasteln, sondern sei inhaltlich bestimmt.
Auffällig ist für Müller die "Fixierung" der Synode auf eine auf blo-ße Triebbefriedigung reduzierte Sexualität. Sie verrate ein Men-schenbild ohne Gott. Die Rede der Synode über "Liebe" bewege sich auf der Ebene narzisstischer Sentimentalitäten.
Beitrag 111
Deutschland: Kardinal Sarah kritisiert deutsche Christen
12.06.2022
Die Welt versuche auf alle möglichen weltlichen Weisen, uns da-von zu überzeugen, dass das Leben nur dann schön ist, "wenn wir das Kreuz nicht annehmen“.
Er brachte das deutsche Christentum auf den Punkt: "Ihr wollt ein Evangelium ohne Kreuz, ein flüssiges Evangelium, ohne die For-derung radikaler Umkehr“.
Diese Gottlosigkeit sei das eigentliche Unglück unserer Zeit.
Sarah vergaß zu erwähnen, dass das Problem nicht in der Welt-lichkeit der Welt, sondern in der Verweltlichung von Papst und Kirche besteht.
Beitrag 110
Vatikan: Man hat nicht auf Gott gehört - man wird auf den Konkursverwalter hören
12.06.2022
"Die Kirche ist vom finanziellen Zusammenbruch bedroht. Schul-den von bis zu 800 Millionen", sagte Pell, "Das Problem ist, dass der Vatikan immer noch Schulden anhäuft."
Beitrag 109
Neo-Kardinäle erinnern Viganò an Caligulas Pferd
04.06.2022
Viganò erklärt, dass korrupte Führungskräfte korrupte Unterge-bene brauchen, weil ihre Zusammenarbeit auf Komplizenschaft und fehlenden moralischen Bedenken bei der Ausführung von Befehlen beruht.
"Eine Autorität, die auf Erpressbarkeit basiert, umgibt sich mit er-pressbaren Leuten", mit dem Ziel, dass das nächste Konklave keinen Papst wählt, sondern "einen Impfstoffverkäufer oder einen Propagandisten für die Neue Weltordnung".
Viganò vergleicht die Beförderung unwürdiger Kardinäle durch Franziskus mit Kaiser Caligula (+41), der sein Pferd dem römi-schen Senat zum Trotz zum Senator machte.
Beitrag 108
Augsburger Bischof Meier "noch" nicht ganz sicher im Römischen Ritus
30.05.2022
Es war das erste Mal in 35 Jahren, dass ein amtierender deut-scher Bischof Weihen im Alten Ritus spendete. ...
Beitrag 107
Weitere hartgesottene Modernisten bekommen den Kardinalshut
29.05.2022
Das Kardinalskollegium besteht derzeit aus 208 Kardinälen.
Von ihnen sind 117 unter 80 Jahre alt und wählen beim nächsten Konklave. Ab August wird das Kollegium au 229 anwachsen, von denen 131 wahlberechtigt sind. ...
Beitrag 106
Burke: Deutsche Bischöfe gründen neue Religionsgemeinschaft
18.05.2022
Die deutschen Bischöfe ermutigten die Gläubigen, die Wahrheit aufzugeben. Burke fordert Franziskus auf, von ihnen zu verlan-gen, "ihren Häresien abzuschwören". Andernfalls müssten sie sanktioniert werden, "damit die Gläubigen wissen, dass diese Bi-schöfe sie nicht im katholischen Glauben, sondern zu einer ande-ren Lehre führen."
Burke sieht eine Wiederholung von Martin Luther, die eine weite-re Konfession neben dem katholischen Glaubens schaffen wird. Er warnt, dass es noch nie eine größere Verwirrung in der Kirche gegeben habe. Diese Verwirrung werde von denen verursacht, die dazu berufen sind, die Lehrer des Glaubens und die Hirten der Herde zu sein.
Beitrag 105
Toter Buchstabe: Nicht einmal Franziskus-Anhänger befolgen Traditionis Custodes
18.05.2022
Die prachtvolle Feier fand am 14. Mai in der Kirche Saint-Étienne in Lille statt. Ulrich wurde von Priestern des Instituts Christus König Souveräner Priester assistiert.
Franziskus' berüchtigtes Motu Proprio Traditionis Custodes "ver-bietet" die Feier der Firmung nach dem ehrwürdigen Römischen Ritus.
Es überrascht, dass selbst Prälaten wie Ulrich, die als Franziskus nahestehend gelten, TC mit dem notwendigen pastoralem Fein-gefühl auslegen.
Beitrag 104
Weihbischof A. Schneider: Franziskus sieht die Wölfe - und tut nichts
17.05.2022
Franziskus' Aufgabe wäre es, über den Glauben zu wachen, Orien-tierung zu geben, zu ermahnen und die Wölfe zu vertreiben, die in die Herde eingedrungen sind, z.B. die deutschen Bischöfe, die Irrlehren verbreiten, so Schneider. Er stellt fest, dass Franziskus "das sieht und nichts tut".
Beitrag 103
Keine Rigidität: Kardinal Müller zelebriert "verbotene" Weihen im Römischen Ritus
10.05.2022
Franziskus hat die Verwendung des Pontificale Romanum (wie es für diese Weihe verwendet wurde) strikt "verboten" und nur für die Petrusbruderschaft eine Ausnahme gemacht.
In seiner Predigt kritisierte Müller, dass die deutsche Synode das Weihesakrament zur Disposition stellt, weil deren Teilnehmer mei-nen, Laien u. Bischöfe könnten die apostolische Lehre durch eine Mehrheitsentscheidung ändern.
"Die Dogmen der Kirche gelten diesen agnostischen Relativisten darum nur als wandelbare und zeitbedingte Objektivationen des unbestimmten religiösen Grundgefühls", analysierte Müller.
Beitrag 102
Erzbischof zu Deutschen: Das ist nicht Verstehen der Zeichen der Zeit, sondern Verrat am Evangelium
04.05.2022
Seit 2021 steht Aquila in brieflichem Kontakt mit der deutschen Kirche. Bätzings jüngste Antwort, die den Offenen Brief von über 70 Bischöfen behandelte, war auf den 14. April datiert. Aquila fand Bätzings Schreiben "auf Deutsch im Internet".
Doch er widerlegt Bätzing, indem er ein vierseitiges Memo mit Beispielen aus der Synode beifügt. Diese Beispiele zeigen, dass die Synode das Wesen der göttlichen Offenbarung, der Sakra-mente und der katholischen Lehre zur Sexualität in Frage stellt.
Und:
Beitrag 101
Südkorea: Der katholische Boom ist vorbei
02.05.2022
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