Offenbarung der Hölle

an Mary K. Baxter

 

 

 

 

 

 

 

Auswahl der Kapitel

Stand: 24. Dezember 2023

 

 

 

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Nr.

 

Überschrift   online
     

 

2023

 

 

Kapitel 26

   
26

Eine Prophezeiung von Jesus / Abschließende Worte

NEU 24.12.
 

 

Kapitel 25

   
25

Visionen des Himmels (Teil 1): Erscheinung Gottes / Goldene Berge / Der Bau einer Wohnung

  15.12.
25.1

Visionen des Himmels (Teil 2): Die Tore des Himmels / Der Raum der Akten / Eine himmlische Leiter

NEU 23.12.
 

 

Kapitel 24

   
24

Gottes letzte Aufforderung: Die Werke des Fleisches / Die Früchte des Geistes

  10.12.
 

 

Kapitel 23

   
23

Die Rückkehr Jesu: Millionen von Menschen saßen vor dem Thron, während die Engel Bücher brachten aus denen Urteile verkündet wurden

  16.11.
 

 

Kapitel 22

   
22

Das Zeichen des Tieres: Jeder, der das Zeichen des Tieres annimmt, wird mit ihm zusammen in den Feuersee geworfen

  24.10.
 

 

Kapitel 21

   
21

Falsche Religion: "Wenn du Buße tust, oh Erde, werde Ich dich segnen und nicht verfluchen"

  22.09.
 

 

Kapitel 20

   
20

Himmel (Teil 1): Vor uns lagen zwei riesige Planeten, wunderschön u. herrlich in ihrem Glanz u. Pracht

  19.07.
20.1

Himmel (Teil 2): Ich wusste, dass dies die Neue Erde war ...

  28.08.
 

 

Kapitel 19

   
19

Die Kiefer der Hölle (Teil 1): "Du bist für ewig in der Hölle!"

  11.06.
19.1

Die Kiefer der Hölle (Teil 2): Stöhnen u. Geschrei erfüllte die schmutzige Luft

  13.06.
 

 

Kapitel 18

   
18

Offene Visionen der Hölle (Teil 1): Groß und Klein huldigten dem Tier

  09.05.
18.1

Offene Visionen der Hölle (Teil 2): Alle trugen auf ihrer Stirn das Zeichen 666

  21.05.
 

 

Kapitel 17

   
17

Krieg im Himmel: Gott kämpft vom Himmel aus gegen das Böse

  19.04.
 

 

Kapitel 16

   
16

Das Zentrum der Hölle (Teil 1): Es wird nie ein Ende für ihre Schmerzen u. Leid geben

  19.02.
16.1

Das Zentrum der Hölle (Teil 2): Satan hatte auch sie verführt

  05.03.
 

 

Kapitel 15

   
15 Die Tage von Joel: "Tut Buße, denn der Tag des Herrn ist nahe!"   20.01.
 

 

Kapitel 14

 

 

2022

14 Der linke Arm der Hölle: Die Prophezeiung von Jesus an alle   06.12.

 

 

 

Kapitel 26

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Eine Prophezeiung von Jesus

 

 

 

Als Jesus mir zum ersten Mal erschien, sagte Er:

  • Kathryn, du bist vom Vater auserwählt worden, um mich durch die Tiefen der Hölle zu begleiten. Ich werde dir viele Dinge zeigen, weil Ich möchte, dass die Welt über die Hölle und den Himmel informiert ist.
  • Ich werde dir sagen, was du schreiben sollst, sodass dieses Buch eine glaubwürdige Aufzeichnung wird und die bis dato unbekannten Orte beschreibt. Mein Geist wird die Geheim-nisse über die Ewigkeit, über das Gericht, die Liebe, den Tod und das Leben danach offenbaren.

 

 

Die Botschaft des Herrn an die verlorene Welt ist die:

  • Ich möchte nicht, dass du in der Hölle endest. Ich erschuf dich zu Meiner Freude und zur ewigen Gemeinschaft mit Mir. Du bist mein Geschöpf und Ich liebe dich. Suche nach Mir, so lange Ich noch zu finden bin und Ich werde dich hören und Dir antworten. Ich will dir vergeben und dich segnen.

 

 

Zu den Wiedergeborenen spricht der Herr:

  • Verlasst die Versammlungen nicht. Kommt zusammen, betet und lernt aus Meinem Wort. Betet Mich im Geist der Heiligkeit an.

 

 

Der Herr sagt zu den Gemeinden und den Nationen:

  • Meine Engel kämpfen immer für die Heere der Erlösung und für die, die diesem Heer angehören werden. Ich ändere mich nicht. Ich bin der Gleiche gestern, heute und in Ewigkeit. Sucht mich und ich werde Meinen Geist über euch ausschüt-ten. Eure Söhne und Töchter werden prophezeien. Ich werde Gewaltiges mitten unter euch geschehen lassen.
  • Wenn du nicht errettet bist, so nimm dir bitte gerade jetzt die Zeit, um vor dem Herrn niederzuknien. Bitte Ihn für deine Sünden um Vergebung, damit Er dich als Sein Kind anneh-men kann. Egal, was es kostet – du solltest dich jetzt dafür entscheiden, dass der Himmel dein ewiges zu Hause wird. Die Hölle ist eine Wirklichkeit und weitaus mehr als abscheu-lich.

 

Abschließende Worte

 

  • Ich möchte nochmals betonen, dass all das, was du in diesem Buch gelesen hast, die reine Wahrheit ist. Die Hölle ist ein Ort ewigen Leidens und brennender Folterungen. Aber, im Ge-gensatz dazu, möchte ich dir als wahr und gewiss weiterge-ben, dass der Himmel ebenso eine Wirklichkeit ist und dein ewiges zu Hause werden kann. Als eine Magd Gottes, habe ich mich vor Ihm verpflichtet, der Leitung des Herrn, Jesus Christus, Folge zu leisten und treu und wahr all die Dinge auf-zuschreiben, die Er mir gezeigt und erzählt hat. Um für dich selbst zu den besten Ergebnissen zu kommen, solltest du dies Buch mit den Aussagen der Heiligen Schrift, der Bibel, vergleichen. - Möge Gott dieses Buch zu Seiner Verherrli-chung gebrauchen.

 

Mary K. Baxter

 

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Kapitel 25

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Visionen des Himmels (Teil 1)

 

 

Aus dem Inhalt:

  1. Erscheinung Gottes
  2. Goldene Berge 
  3. Der Bau einer Wohnung

 

  • Einige der folgenden Visionen wurden mir gegeben, bevor Jesus mich mit in die Hölle nahm und andere bekam ich fast am Ende meiner Höllen-Reisen.

 

 

1. Erscheinung Gottes

  • Diese himmlische Vision erhielt ich, während ich in tiefem Ge-bet war, über dem Wort Gottes meditierte und Gott anbetete.

Die Herrlichkeit Gottes überflutete den Ort, an dem ich betete. Hohe Feuerwellen, strahlende Lichter und majestätische Macht und Kraft erschienen vor meinen Augen. Im Zentrum des Feuers und des Lichts befand sich der Thron Gottes. Auf dem Thron saß eine Erscheinung Gottes:

  • Freude, Friede und Liebe flossen vom allmächtigen Gott.

Die Luft um den Thron war erfüllt mit kleinen Cherubim-Babys, die den HERRN besangen und Sein Gesicht, Seine Hände und Füße küssten. Das Lied, das sie sangen, war:

  • „Heilig, Heilig, Heilig, ist der HERR der allmächtige Gott.“

Auf dem Kopf und den kleinen Flügelspitzen der Cherubime, loderten Feuerzungen. Die Flügelschläge erschienen synchron mit den Bewegungen der Kraft und der Herrlichkeit des HERRN.

Ein Cherubim flog auf mich zu und berührte meine Augen.

 

 

 

2. Goldene Berge

  • In einer Vision schaute ich weit über die Erde hinweg. Das die Erde nach Regen dürstete, war kilometerweit zu sehen. Der Boden war aufgerissen, ausgetrocknet und unfruchtbar. Es gab weder Bäume noch Vegetation – in welcher Art auch im-mer. Es wurde mir dann erlaubt, über das trockene Land hin-wegzusehen, bis hoch in den Himmel hinein.

Da erblickte ich zwei riesige Berge, die sich an den Grundflächen berührten. Ich kannte ihre Höhe nicht, aber sie waren sehr, sehr groß. Als ich näher heran kam, sah ich dass sie aus solidem Gold waren – so rein, dass sie fast durchsichtig waren. Durch die Ber-ge hindurch und darüber hinaus, sah ich ein herrliches, pracht-volles, weißes Licht und dies nahm zu, um das ganze Universum zu erfüllen.

  • Von ganzem Herzen empfand ich, das dies wohl die Basis war, auf der sich der Himmel befand.

Menschen streiten sich um einen kleinen Ring aus Gold – aber Gott ist der Besitzer allen Goldes.

 

 

 

3. Der Bau einer Wohnung

  • Während ich betete, erhielt ich diese Vision.

Ich sah, wie Engel die Bücher lasen, die unsere Werke auf der Erde beschreiben. Einige der Engel trugen Flügel, während an-dere keine hatten. Einige waren groß und andere klein gebaut – aber alle hatten verschiedene Gesichter.

  • Wie die Menschen hier auf der Erde, können auch die Engel durch ihre Gesichtszüge identifiziert werden.

Ich sah, wie Engel damit beschäftigt waren, extrem große Diaman-ten zuzuschneiden, um sie dann in das Fundament von wunder-schönen Wohnungen einzubauen. Die Diamanten waren neunzig Zentimeter dick und ein Meter achtzig lang und sahen sehr schön aus. Jedes Mal, wenn eine Seele für Gott gewonnen wird, wird ein weiterer Diamant in der  Wohnung dessen eingebaut, der die Seele zum HERRN gebracht hat.

  • Keine Arbeit ist vergeblich, wenn sie für Gott getan wird.

 

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Visionen des Himmels (Teil 2)

 

 

Aus dem Inhalt:

  1. Die Tore des Himmels
  2. Der Raum der Akten
  3. Eine himmlische Leiter

 

 

 

Die Tore des Himmels

  • Ein anderes Mal, während ich betete, sah ich folgende, himm-lische Vision:

Ich befand mich im Geist und ein Engel kam zu mir und nahm mich mit in den Himmel.

  • Und wieder sah und erlebte ich dieses prachtvolle Bild der Lichtwellen und der blendenden Herrlichkeit, wie ich sie schon hinter den goldenen Bergen gesehen hatte.

Es war einfach überwältigend, die Kraft und Macht Gottes zu se-hen. Als wir, der Engel und ich, zwei riesigen Toren näher kamen, die in einer übergroßen Wand eingemauert waren, standen dort zwei ungewöhnlich große Engel mit Schwertern.

Sie waren etwa fünfzehn Meter groß und ihre Haare waren aus gesponnenem Gold. Die Tore waren so groß, dass ich das obere Ende nicht sehen konnte.

  • Noch nie im Leben hatte ich solch eine wunderschöne, kunst-volle Arbeit gesehen.

Sie sahen aus wie von Hand geschnitzt, mit kunstvoll komplizier-ten Falten, Drapierungen. Schichten, Schnitzereien und mit Per-len, Rubinen, Saphiren, Diamanten und anderen Edelsteinen be-schlagen.

Alles war in einer vollkommenen Harmonie und die Tore öffneten sich zur Außenseite. Ein Engel erschien mit einem Buch in der Hand. Nachdem er einen Eintrag im Buch kontrolliert hatte, nickte er und bestätigte damit, dass ich Zugang habe.

  • Lieber Leser – du kannst nicht in den Himmel, wenn dein Na-me nicht im Lebensbuch des Lammes eingetragen ist.

 

 

Der Raum der Akten

  • In dieser Vision nahm mich ein Engel hoch nach oben in den Himmel und zeigte mir einen riesigen Raum, dessen Wände aus solidem Gold waren.

Da und dort waren Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge eingegraben.

  • Der Anblick ähnelte einer riesigen Bibliothek, aber hier stan-den die Bücher nicht auf Bücherregalen, sondern befanden sich in den Wänden.

Engel in langen Gewändern nahmen die Bücher heraus, um sie eingehend zu studieren. 

  • Sie schienen alle einem festgesetztem Ablauf zu folgen.

Ich bemerkte, dass sich die Bücher in einem dicken, goldenen Umschlag befanden, wobei einige Seiten rot eingefärbt warenDie Bücher sahen wunderschön aus

Der Engel erklärte mir, dass dies die Bücher seien, in denen das Leben jedes einzelnen Menschen, der je auf der Erde geboren worden war, aufgeschrieben ist. Mir wurde gesagt, dass es weite-re Räume gab, in denen sich noch mehr Aufzeichnungen befän-den.

  • Von Zeit zu Zeit brachten die Erzengel die Aufzeichnungen vor Gott – sei es für Seine Zustimmung oder Ablehnung.

Die Bücher beinhalteten Fürbitten, Prophezeihungen, Geisteshal-tungen, Wachstum im HERRN, Seelen, die zu Jesus geführt wur-den, die Frucht des Geistes und vieles mehr.

  • Alles was wir auf der Erde tun, wird von einem Engel in solch einem Buch aufgezeichnet.

Und immer wieder kam es vor, dass ein Engel ein Buch heraus nahm und mit einem weichen Tuch über die Seiten wischte. Die gewaschenen Seiten wurden dadurch dann rot.

 

 

 

Eine himmlische Leiter

  • Der Geist des HERRN brachte mir einst folgende Vision:

Ich erblickte eine lange, geistliche Leiter, die vom Himmel herab auf die Erde führte. Auf der einen Leiterseite stiegen die Engel auf die Erde hinunter, während sie auf der anderen Seite hinauf-stiegen.

Die Engel auf der Leiter trugen keine Flügel, doch besaß jeder ein Buch mit einem Namen auf dem Umschlag. Einige der Engel schienen Richtlinien anzugeben und Fragen zu beantworten, die von den anderen Engeln an sie gestellt wurden. Nachdem sie die Anordnungen erhalten hatten und die Fragen beantwortet waren, verschwanden sie.

Ich sah auch noch weitere Leitern an anderen Stellen der Erde. Die Engel waren immer in Bewegung auf- und absteigend. Weil sie Gottes Boten waren, bewegten sie sich in Kühnheit und mit Autorität, um die Befehle Gottes auszuführen.

 

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Kapitel 24

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Gottes letzte Aufforderung

 

  • Die Werke des Fleisches
  • Die Früchte des Geistes

 

Jesus sprach:

  • Ermahnt jene, die in der Welt leben, dass sie nicht hochmütig werden und nach vergänglichen Reichtümern trachten. Sie sollen ihr Vertrauen in den lebendigen Gott setzen, der uns im Überfluss alle Dinge zur Freude gibt. Wandelt im Geist und ihr werdet der Lust des Fleisches nicht unterliegen.
  • Lasst euch nicht verführen. Gott lässt sich nicht verspotten. Denn, was der Mensch sät, das wird er ernten. Denn, wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber  auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten. 
  • Die Werke des Fleisches sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Götzendienst, Hexerei, Zorn, Neid, Trunkenheit, Lustbarkeit und ähnliches mehr.  
  • Menschen, die all das tun, werden das Königreich Gottes nicht erben.
  • Die Früchte des Geistes aber sind: „Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbe-herrschung.
  • Diejenigen, die Jesus angehören, haben das  Fleisch mit ihrer Lust gekreuzigt.
  • Nachdem das Wort Gottes erfüllt ist, kommt das Ende. Keiner kennt den Tag oder die Stunde, an dem der Sohn Gottes auf die Erde zurückkehrt. Nicht einmal der Sohn kennt den Zeit-punkt – nur der Vater kennt ihn. Das Wort Gottes ist schon sehr bald erfüllt. Komm wie ein kleines Kind und lass Mich dich von den Werken des Fleisches reinigen. Sage zu mir: 
  • „HERR Jesus, bitte komm in mein Herz und vergib mir meine Sünden. Ich weiß, dass ich ein Sünder bin und ich tue Buße für meine Sünden. Bitte wasche mich in Deinem kostbaren Blut und reinige mich. Ich habe mich gegen den Himmel und gegen Dich versündigt und bin nicht würdig, Dein Sohn ge-nannt zu werden. Ich empfange Dich durch den Glauben als meinen Erretter.“
  • Ich werde euch Weide geben nach Meinem Herzen und Ich werde euer Hirte und Hüter sein. Ihr werdet Mein Volk und Ich werde Euer Gott sein. Lest das Wort Gottes und verlasset nicht die Gemeinschaft der Gläubigen. Gebt Mir euer ganzes Leben und ich werde euch behüten. Ich werde euch niemals verlassen und nicht versäumen.

 

  • „Ihr Lieben, durch den Geist Gottes haben wir Zugang zu Gott, dem Vater. Ich bete darum, dass ihr alle zum HERRN kommt und Ihm euer Herz übergebt.“

 

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Kapitel 23

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Die Rückkehr Jesu

 

 

  • Millionen von Menschen saßen vor dem Thron, während die Engel Bücher brachten aus denen Urteile verkündet wurden

 

Ich sah die Rückkehr des HERRN.

Sein Ruf hörte sich wie der Ton einer Trompete und die Stimme eines Erzengels an. Die ganze Erde vibrierte und aus den Grä-bern standen die gerechten Toten auf, um dem HERRN in der Luft zu begegnen.

 

  • Mir schien, als ob ich die Hörner für Stunden lang blasen hör-te – und die Erde und das Meer ließen die Toten frei.

 

Jesus Christus, der HERR, befand sich über den Wolken, umge-ben von Feuer und überblickte das gesamte herrliche, wundervol-le Geschehen. Und wieder ertönten die Trompeten. Während ich zusah, stiegen alle Kinder Gottes empor, die noch auf der Erde gelebt hatten, um sich mit den anderen zu vereinen. Wie Millio-nen von Lichtpunkten sah ich die Erretteten zu einem bestimmten Ort im Himmel zusammenkommen.

 

Die Engel verteilten Gewänder von reinstem Weiß. Große Freude herrschte überall. Es war die Aufgabe der Engel, Ordnung zu schaffen – sie schienen überall zu sein, wobei die Auferstande-nen besondere Aufmerksamkeit erhielten. Die Erretteten erhielten einen neuen Körper, während sie durch die Luft schwebten. Gro-ße Freude und Fröhlichkeit erfüllte die Himmel und die Engel san-gen: „Ehre dem König der Könige!“

 

Hoch oben im Himmel erblickte ich den geistlichen Leib Jesu – es war der Körper von Jesus Christus. Der Leib lag mit dem Rücken auf einem Bett und Blut tropfte auf die Erde.

 

  • Mir wurde klar, dass dies der gekreuzigte Leib unseres Herrn war.

 

Und dann nahm der Leib an Größe zu, bis er den ganzen Himmel füllte. In und aus dem Leib kamen Millionen von Erretteten.

 

  • Erstaunt betrachtete ich, wie Millionen die Treppen hochstie-gen und den Körper mit ihrer Anwesenheit füllten.

 

Zuerst die Füße, dann beide Beine, die Arme, den Bauch, das  Herz und den Kopf. Dann sah ich, dass der Leib mit Männern und Frauen jeder Nation und Sprache der Erde gefüllt war. Sie prie-sen den Herrn mit mächtiger Stimme.

  • Millionen von Menschen saßen vor dem Thron, während die Engel Bücher brachten aus denen Urteile verkündet wurden.
  • Da war der Thron der Barmherzigkeit und viele erhielten ihren Lohn. 

Während ich all dem mit großer Freude zusah,

erfüllte große Dunkelheit die Erdoberfläche und dämonische Kräf-te befanden sich überall. Unzählbare böse Geister wurden aus ih-ren Gefängnissen freigelassen und auf die Erde geworfen.

 

 

Ich hörte, wie der HERR sprach:

  • „Wehe denen, die die Erde bewohnen. Satan ist gekommen, um mitten unter euch zu wohnen.“

 

Ich sah, wie ein wütendes Tier sein ganzes Gift über die Erde verteilte. Die Hölle erbebte in ihrer Wut und aus dem bodenlosen Abgrund schwärmten Horden böser Gestalten aus, um die Erde mit ihrer machtvoll-bösen Präsenz zu verderben.

Männer und Frauen rannten schreiend Hügel und Berge hinauf und in Höhlen hinein. Kriege wurden geführt, Hungersnot und Tod kamen über die Erde.

  • Zuletzt erblickte ich am Himmel feurige Pferde und Triumph-wagen. Die Erde bebte und die Sonne wurde so rot wie Blut.

 

Ein Engel verkündete:

  • „Höre, oh Erde, der König kommt!“

 

Dann erschien am Himmel der König der Könige und der Herr der Herren und mit Ihm waren die Heiligen aller Jahrhunderte, in rei-nen, weißen Gewändern.

  • Ich erinnerte mich, dass das Wort Gottes sagt, dass jedes Au-ge Ihn sehen und jedes Knie sich vor Ihm beugen wird.

Die Engel erhoben ihre Sicheln und die Erde wurde geerntet – welches das Ende der Welt ist.

 

 

Jesus sprach:

  • „Tut Buße und ihr seid errettet. Das Königreich Gottes ist nah. Mein Wille und Mein Wort wird geschehen. Bereitet dem Herrn den Weg!“

 

Und ich dachte, 'Wir müssen einander lieben. Wir müssen in der Wahrheit standhaft sein und unsere Kinder über die baldige Wie-derkunft Jesu aufklären.

 

Eines ist sicher – der König kommt bald wieder!'

 

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Kapitel 22

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Das Zeichen des Tieres

 

 

  • Jeder, der das Zeichen des Tieres annimmt, wird mit ihm zusammen in den Feuersee geworfen.

 

Ich hörte den HERRN sagen:

  • „Mein Geist wird sich nicht immer um euch bemühen. Komm und sieh dir das Tier an.
  • In den letzten Tagen wird ein boshaftes Tier aufstehen und viele aus den Nationen auf der Erde verführen.
  • Es wird die Anordnung geben, dass alle sein Zeichen, die Zahl 666, annehmen – entweder auf der Hand oder auf der Stirn.
  • Jeder, der das Zeichen des Tieres annimmt, wird mit ihm zu-sammen in den Feuersee geworfen.
  • Die Welt wird das Auftreten des Tieres begrüßen, weil es Frieden und Wohlstand in einem Maße bringt, wie es noch niemand zuvor erlebte.
  • Wenn es die Weltherrschaft errungen hat, wird es denen, die sein Zeichen nicht angenommen haben, nicht erlaubt wer-den, Essen, Kleidung, Autos, Häuser und andere Dinge zu kaufen.
  • Auch wird es ihnen nicht möglich sein, etwas aus ihrem Be-sitz zu verkaufen – es sei denn, sie nehmen sein Zeichen an.
  • Gott, der HERR hat ausdrücklich erklärt, dass diejenigen, die das Zeichen annehmen, dadurch ihre Loyalität dem Tier ge-genüber ausdrücken und damit für immer von Gott getrennt  sind.
  • Sie werden dadurch ihren Platz mit den Ungläubigen und Ge-setzesbrechern einnehmen.
  • Die Menschen, die es annehmen, haben Gott dadurch abge-wiesen und sich dem Tier für ihren Lebensunterhalt zugewen-det.
  • Das Tier und seine Anhänger werden die Menschen verfol-gen, die das Zeichen nicht angenommen haben und werden viele von ihnen ermorden.
  • Um die Gläubigen, die an den wahren Gott glauben, zu zwin-gen das Zeichen anzunehmen, wird jedes nur erdenkliche  Druckmittel angewendet werden.
  • Kinder und Jugendliche werden vor den Augen ihrer Eltern ermordet werden, weil sie das Zeichen nicht annehmen woll-ten.
  • Es wird eine Zeit großer Trübsal sein.
  • Die Menschen, die das Zeichen annehmen, werden verführt, ihr ganzes Hab und Gut dem Tier zu vermachen, indem es ihnen verspricht, alle ihre Wünsche zu erfüllen.
  • Einige von euch werden schwach werden, dem Druck des Tieres nachgeben und das Zeichen auf der Hand oder Stirn annehmen.
  • Ihr werdet dann sagen: „Gott wird vergeben. Gott wird ver-stehen.“
  • Aber Ich werde Mein Wort nicht brechen. Ich habe euch wie-derholt durch meine Propheten und Diener des Evangeliums gewarnt.
  • Tut Buße während es noch Tag ist, weil die Nacht kommt, wenn das Urteil für immer vollzogen ist.
  • Wenn du dem Tier nicht nachfolgst und die Annahme des Zei-chens verweigerst, werde Ich mich um dich kümmern.
  • Ich sage nicht, dass während dieser Zeit viele ihres Glaubens
  • wegen nicht ermordet werden.
  • Es werden viele geköpft, weil sie Gott dem HERRN vertrauen. Gesegnet sind die Menschen, die in dem HERRN sterben.
  • Ihr Lohn wird groß sein.
  • Sicher, es wird eine Zeit des Friedens und Wohlstands herr-schen, so dass das Tier an Popularität und Anerkennung zu-nimmt.
  • Die Probleme der Welt wird es bewältigen, als wären sie nichts – aber der Friede wird in einem Blutbad enden und der Wohlstand wird in große Hungersnot führen.
  • Fürchte dich nicht vor denen, die dir etwas anhaben können; fürchte dich vielmehr vor dem, der deine Seele und deinen Körper in die Hölle werfen kann.
  • Und obwohl viele verfolgt werden und das Leid zunehmen wird, werde Ich dich durch all diese Dinge hindurchbringen.
  • Aber bevor diese schlimmen Tage kommen, werde ich eine mächtige Armee entstehen lassen, die Mich im Geist und in der Wahrheit anbetet.
  • Die Armee des HERRN wird große Taten vollbringen und wundervolle Dinge für Mich tun.
  • Deshalb, vereint euch und betet Mich im Geist und in der Wahrheit an.
  • Erntet die Frucht der Gerechtigkeit und bringt Mir, was Mir rechtlich zusteht und Ich werde euch vor der üblen Stunde bewahren.
  • Tut jetzt Buße, dass ihr bewahrt werdet vor den schrecklichen Dingen, die über die Rebellen und die Ungläubigen kommen wird.
  • Der Lohn der Sünde ist der Tod, aber das Geschenk Gottes ist ewiges Leben.
  • Suche den HERRN, so lange du Ihn finden kannst und Ich werde dich annehmen und dir vergeben.
  • Ich liebe dich und wünsche nicht, dass du verloren gehst ...
  • Glaube an diese Worte und lebe.
  • Wähle heute, wem du dienen willst.“

 

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Kapitel 21

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Falsche Religion

 

 

  • Jesus: "Wenn du Buße tust, oh Erde, werde Ich dich segnen und nicht verfluchen."

 

 

Der HERR sprach:

  • „Wenn die Menschen auf der Erde auf Mich hören und für ihre Sünden Buße tun, werde Ich, bis zu einer Zeit der Erweck-ung, die Werke des Antichristen und die des Tieres zurückhal-ten.
  • Haben nicht die Menschen von Ninive auf die Predigt von Jona hin, Buße getan?
  • Ich bin derselbe, gestern, heute und bis in alle Ewigkeit. Tut Buße und Ich werde eine Zeit des Segens senden.“

 

Dann hörte ich Jesus sagen:

  • „Mein Volk soll einander lieben und einander helfen. Sie  müs-sen die Sünde hassen, aber den Sünder lieben. Durch diese Liebe sollen alle Menschen erkennen, dass sie Meine Jünger sind.“

Während Jesus sprach, öffnete sich die Erde und wir waren wie-der in der Hölle. Ich sah an der Seite eines Hügels tote Baum-stämme und rundherum lag grauer Dreck. Auch sah ich kleinere Gruben in den Seiten des Hügels und graue, menschliche Gestal-ten, die miteinander gingen und sprachen.

Ich folgte Jesus auf einem holprigen, schmutzigen Weg, der den Hügel hinauf führte. Als wir näher kamen, sah ich, dass die Men-schen zwar unversehrt, aber tot waren. Graues, totes Fleisch lag auf ihren Körpern und sie waren alle durch ein Seil miteinander verbunden.

Der graue Strick schlang sich rundherum um alle Leute, die sich am Hügel befanden. Obwohl kein Feuer in Sichtweite war, wusste ich, das dies ein Teil der Hölle war, weil totes Fleisch von den Knochen der Menschen fiel, aber sofort wieder wuchs.

Der Tod war überall, doch die Menschen schienen das nicht zu bemerken – sie waren sehr in ihre Konversation vertieft.

 

 

Jesus sagte:

  • „Lass uns ihnen zuhören.“

 

Ein Mann sagte eben zu einem anderen: „Hast du von diesem Mann gehört, der kam um die Sünden zu vergeben?“ Der andere antwortete: „Ich kenne Jesus. Er hat mich von meinen Sünden gereinigt. Mir ist völlig unbekannt, was ich hier eigentlich zu su-chen habe.“ „Ich weiß es auch nicht,“ sagte der erste Mann.

 

Ein anderer sprach: „Ich versuchte meinem Nachbarn von Jesus zu erzählen, aber der wollte nicht einmal zuhören. Nachdem sei-ne Frau gestorben war, kam er zu mir und wollte sich von mir Geld für die Beerdigung leihen. Da erinnerte ich mich daran, dass Jesus gesagt hatte, dass wir klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben sein sollen. Deshalb wies ich ihn zurück. Ich wusste, dass er das Geld sowieso für etwas anderes ausge-ben würde. Weißt du, wir müssen unser Geld gut verwalten.“

 

Der erste Mann sprach wieder: „Ja, Bruder,“ sagte er, „in unserer Kirche gab es einen Jungen, der Kleider und Schuhe benötigte. Da sein Vater ein Trinker war, habe ich mich geweigert, irgend etwas für seinen Sohn zu kaufen – haben wir dem eine Lektion erteilt.“

„Gut,“ erwiderte ein anderer Mann, während er den Strick der Ge-fangenschaft in seinen Händen nervös hin und her drehte. „Wir müssen andere immer belehren, so zu leben, wie Jesus es uns vorgelebt hat. Der Mann hatte kein Recht zu trinken. Darum lie-ßen wir ihn und seine Familie leiden.“

 

 

Jesus sprach:

  • „Oh ihr Dummköpfe und herzlosen Leute – wacht auf und er-kennt die Wahrheit und liebt einander mit brennender Liebe. Helft den Hilflosen. Gebt denen, die in Not sind, ohne etwas zurück zu erwarten.
  • Wenn du Buße tust, oh Erde, werde Ich dich segnen und nicht verfluchen. Wacht aus eurem Schlaf auf und kommt zu Mir. Demütigt euch und erniedrigt euch vor Mir und Ich werde zu euch kommen und bei euch wohnen.
  • Ihr werdet Mein Volk und Ich werde euer Gott sein.“

 

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Kapitel 20

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Himmel (Teil 1)

 

 

Vor uns lagen zwei riesige Planeten, wunderschön und herrlich in ihrem Glanz und Pracht

 

 

  • Für viele Tage war ich krank, nachdem ich in den Kiefern der Hölle allein gelassen worden war. Während ich nachts schlief, musste ich das Licht anlassen. Ich trug die Bibel stets mit mir herum und las ununterbrochen darin. Meine Seele hatte einen gravierenden Schock erlitten. Nun wusste ich, aus persönli-cher Erfahrung, was die verlorenen Seelen in der Hölle durch-zumachen haben.
  • Jesus sagte jeweils: „Friede. Sei still,“ und Frieden durchflute-te meine Seele. Doch einige Minuten später wachte ich dann wieder schreiend, hysterisch und von Angst erfüllt auf.
  • Während dieser Zeit war mir bewusst, dass ich nie allein war – Jesus war immer anwesend.
  • Aber trotz dieses Wissens, konnte ich manchmal Seine Anwe-senheit nicht spüren.
  • Es gab Momente, in denen ich solche Angst hatte, wieder mit Jesus zurück in die Hölle zu gehen, dass ich mich sogar da-vor fürchtete, Jesus ganz nah bei mir zu haben.
  • Ich versuchte anderen von meinen Erlebnissen in der Hölle zu erzählen. Aber sie wollten mir nicht zuhören. Ich flehte sie an: „Bitte, tue Buße für deine Sünden, bevor es zu spät ist.“ Doch es war für alle, die mir zuhörten, sehr schwer zu glau-ben, dass das wahr sein sollte, als ich ihnen von den selbst durchlebten Folterungen berichtete – ebenso zweifelten sie daran, dass Jesus selbst mich beauftragt hatte, meine Höllen-Erfahrungen in Form eines Buches aufzuschreiben.
  • Der HERR versicherte mir dann danach, dass ER der HERR ist, der mich heilt. Und, obwohl ich nicht daran glaubte, dass ich vollkommen von all den traumatischen Erlebnissen geheilt werden würde, kam dennoch Heilung von Ihm.

 

Und dann geschah es ein weiteres Mal. Wieder war ich im Geist mit Jesus, dem HERRN aber dieses Mal schwebten wir zu einem entgegengesetztem Ort – dem Himmel.

 

 

Jesus sprach:

  • „Ich möchte dir die Liebe und Güte Gottes und einen Teil des Himmels zeigen. Ich möchte, dass du die wundervollen Wer-ke des HERRN siehst, die so herrlich anzusehen sind.“

 

Vor uns lagen zwei riesige Planeten, wunderschön und herrlich in ihrem Glanz und Pracht. Gott selbst ist dort das Licht.

 

 

Ein Engel begrüßte uns und sagte:

  • „Siehe, die Güte und die Freundlichkeit des HERRN, deines Gottes. Seine Gnade währet ewiglich.“

 

Der Engel strahlte eine große und herrliche Liebe und Zärtlichkeit aus, sodass ich fast in Tränen ausbrach, als er weiter sprach:

  • „Siehe, die Kraft und die Macht und die Majestät Gottes. Lass mich dir den Ort zeigen, den Er für die Kinder erschaffen hat.“

 

 

Auf einmal tauchte leuchtend ein großer Planet vor uns auf. Er war so groß wie die Erde.

 

Dann hörte ich die Stimme des Vaters sagen:

  • „Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind eins. Der Va-ter und der Sohn sind eins und der Vater und der Hl. Geist sind eins. Ich sandte Meinen Sohn, um am Kreuz zu sterben, damit niemand verloren gehen muss, aber," sagte Er mit ei-nem Lächeln ...

 

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Himmel (Teil 2)

 

 

  • Ich wusste, dass dies die Neue Erde war

 

 

Auf einmal tauchte leuchtend ein großer Planet vor uns auf. Er war so groß wie die Erde.

 

Dann hörte ich die Stimme des Vaters sagen:

  • „Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind eins. Der Va-ter und der Sohn sind eins und der Vater und der Hl. Geist sind eins. Ich sandte Meinen Sohn, um am Kreuz zu sterben, damit niemand verloren gehen muss, aber," sagte Er mit ei-nem Lächeln ...
  • „Ich wollte dir doch den Ort zeigen, den Ich für die Kinder ge-schaffen habe.
  • Es liegt Mir sehr viel daran, wie es allen Kindern geht. Es be-kümmert Mich, wenn eine Mutter ihr Kind verliert. Auch die Frucht deiner Gebärmutter, Mein Kind, wurde vor der Zeit ver-nichtet. Wie du siehst, weiß Ich alle Dinge und kümmere Mich um alles.
  • Von dem Moment an, wo im Mutterleib Leben ist, weiß Ich es. Ich weiß von den vielen im Mutterleib ermordeten Babys – um all die abgetriebenen Leben, ungewollt und vernichtet. Ich weiß auch um die Totgeborenen und die Kinder, die mit einer Behinderung auf die Welt kommen. Vom Zeitpunkt der Emp-fängnis, ist es eine menschliche Seele.
  • Meine Engel gehen nach unten, auf die Erde und bringen mir die gestorbenen Kinder. Ich habe einen Ort, wo sie aufwach-sen, lernen und geliebt werden. Ich gebe ihnen perfekte Kör-per und ersetze die fehlenden Körperteile.
  • Ich gebe ihnen verherrlichte Körper.“

 

Auf dem ganzen Planet war die Liebe Gottes ständig präsent – so wie eine Art perfektes Wohlbefinden. Alles war harmonisch und vollkommen. Hier und dort, inmitten von saftigem, grünen Gras und kristallklarem Wasser, befanden sich Spielplätze, polierte

Holzbänke und Stühle aus Marmor. Und überall waren Kinder. Wo man nur hinsah, Kinder, Kinder – sie waren mit den verschieden-sten Tätigkeiten beschäftigt. Jedes Kind trug ein fleckenloses, weißes Gewand und Sandalen. Diese weißen Gewänder waren so hell, dass sie in dem herrlichen Licht dieses Planeten strah-lend glitzerten.

Überall war ein Überfluss an Farben zu sehen, der das Weiß der Kinderkleidung nur noch betonte. Engel bewachten die Tore und die Namen der Kinder waren alle in einem Buch aufgeschrieben.

Ich sah, wie die Kinder das Wort Gottes lernten und Musik-Unter-richt aus einem goldenen Buch bekamen.

Während Engel die Kinder unterrichteten, war es erstaunlich mit anzusehen, wie Tiere der verschiedensten Arten und Gattungen zu den Kindern kamen und sich neben sie setzten. Es gab keine Tränen und kein Leid. Alles war außerordentlich schön und man sah überall Fröhlichkeit und Freude.

 

 

 

Dann zeigte mir der Engel einen anderen Planeten, der vor mir wie ein großes Licht aufleuchtete.

 

Dieses Licht strahlte wie Millionen von Sternen und alles, was sich auf diesem Planeten befand und lebte, war unbeschreiblich wunderschön. In der Ferne erblickte ich zwei Berge aus reinem Gold und etwas näher sah ich zwei goldene Tore, die mit Diaman-ten und anderen wertvollen Steinen geschmückt waren.

  • Ich wusste, dass dies die Neue Erde war und dass die Stadt, die in ihrer Herrlichkeit und Pracht vor mir lag, das neue Jeru-salem war – die Stadt Gottes, die einst auf die neue Erde kommen wird.

 

Dann befand ich mich wieder auf der mir bekannten Erde ...

 

– die Erde, wie sie war, bevor die endgültigen Feuer über sie kommen und reinigen, zur herrlichen Erfüllung des Planes Got-tes. Mir wurde das zukünftige, neue Jerusalem, die Hauptstadt des neuen Jahrtausends gezeigt. Menschen kamen heraus aus ihren Höhlen und von den Bergen herab, um sich auf den Weg zu dieser Stadt zu machen. Hier war Jesus der König und alle Nationen der Erde brachten IHM Geschenke und beteten Ihn an.

 

 

Jesus gab mir die Auslegung zu dieser Vision.

 

Er sagte:

  • „Bald werde Ich zurückkehren und nehme dann als Erstes die gerechten Toten mit Mir in den Himmel. Danach werden jene, die leben und als gerecht befunden, in Wolken zu Mir entrückt werden, um sich dann mit Mir im Himmel zu vereinen.
  • Anschließend wird der Antichrist für eine bestimmte Zeit re-gieren. Es wird großes Leid herrschen, wie nie zuvor und nie-mals danach.
  • Dann werde Ich mit Meinen Heiligen zurückkehren und Satan wird in den Schlund des Abgrunds geworfen, wo er für tau-send Jahre bleibt.
  • Während dieser Zeit werde Ich von Jerusalem aus über die Erde regieren. Nach diesem 1000-jährigen Reich wird Satan für eine kurze Zeit herausgelassen – aber letztendlich werde Ich ihn durch den Glanz Meiner Wiederkunft bezwingen. Die alte Erde wird vergehen.
  • Siehe, es wird eine neue Erde geben und ein neues Jerusa-lem wird auf die Erde kommen – und dann werde Ich ewig regieren.“

 

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Kapitel 19

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Die Kiefer der Hölle (Teil 1)

 

 

  • "Du bist für ewig in der Hölle!"

 

 

In der nächsten Nacht gingen Jesus und ich in die Kiefer der Höl-le.

 

Jesus sprach:

  • „Wir sind schon bald die Hölle durchgegangen, mein Kind. Ich werde dir nicht die ganze Hölle zeigen. Aber was Ich dir ge-zeigt habe, sollst du der Welt mitteilen. Sag ihnen, dass die Hölle eine reale Wirklichkeit ist. Sag ihnen, dass deine Auf-zeichnungen darüber die reine Wahrheit sind.“

 

Wir standen auf einem Hügel, von dem wir ein Tal überblickten. So weit ich sehen konnte, lagen Stapel von menschlichen Seelen entlang der Seiten des Hügels. Ich konnte ihre Schreie hören. Laute Geräusche erfüllten den Ort.

 

 

Jesus sagte:

  • „Mein Kind, dies sind die Kiefer der Hölle. Jedes Mal, wenn sich der Mund der Hölle öffnet, hörst du diese lauten Geräu-sche.“

 

Die Seelen versuchten sich loszureißen, konnten es aber nicht, da sie in den Seitenwänden der Hölle wie eingebettet waren.

Während Jesus sprach, konnte ich sehen, wie viele dunkle Ge-stalten neben uns herunterfielen und am Fuß des Hügels mit ei-nem dumpfen Aufschlag landeten.

Dämonen mit großen Ketten waren dabei Seelen weg zu schlep-pen.

 

 

Jesus sprach:

  • „Dies sind Seelen, die gerade eben auf der Erde gestorben und nun in der Hölle angekommen sind. Dieses Geschehen  passiert hier bei Tag und Nacht.“

 

Auf einmal erfüllte eine große Stille den gesamten Ort.

 

 

Jesus sagte:

  • „Ich liebe dich, mein Kind und Ich will, dass du den Menschen auf der Erde von der Hölle berichtest.“

 

Ich sah, wie durch ein Guckloch, das sich in den Seiten befand, tief in die Kiefer der Hölle hinunter.

Leid und schmerzerfüllte Schreie stiegen von unten herauf.

 

  • „Wann würde das ein Ende haben?“ fragte ich mich. Ich wür-de glücklich sein, mich von all dem zu erholen.
  • Dann, mit einem Mal, fühlte ich mich sehr verlassen.
  • Ich konnte erst nicht verstehen wiesoaber ich wusste auf ein-mal, dass Jesus nicht mehr bei mir war. 
  • Ich war unendlich traurig, erschrocken und voller Angst.

 

Ich drehte mich zu der Stelle um, wo Er gestanden hatte. Ja, es war ganz sicher – Jesus war nicht mehr da!

 

  • „Oh, nein!“ schrie ich.
  • „Nicht schon wieder.
  • Oh Jesus, wo bist Du?“

 

  • Was du gleich lesen wirst, wird dir Angst bereiten. Ich bete, dass es dir genügend Angst bereitet, dass du deshalb dann gläubig wirst.
  • Ich bete, dass du für deine Sünden Buße tustsodass du nicht an diesem schrecklichen Ort endest.
  • Ich will nicht, dass all dies irgend jemand widerfährt und des-halb bete ich, dass du mir glaubst. Ich liebe dich und hoffe, dass du aufwachst, bevor es zu spät ist.
  • Wenn du ein Christ bist und all dies liest, vergewissere dich deiner Erlösung. Sei bereit, dem HERRN jederzeit zu begeg-nen, denn manchmal fehlt zum Bereuen und Bekennen die  Zeit.
  • Lass dein Licht immer brennen und deine Lampe stets mit Öl gefüllt sein.
  • Halte dich bereit, denn du weißt nicht, wann der HERR zurück kommt.
  • Wenn du kein wiedergeborener Christ bist, lies Johannes 3:16-19 und rufe den HERRN an.
  • Er wird dich vor diesem Ort der ewigen Folter bewahren.

 

Während ich nach Jesus schrie, rannte ich, nach Ihm suchend, den Hügel hinunter. Da wurde ich von einem riesigen Dämon ange-halten, der eine Kette in der Hand hatte.

 

 

Er lachte und sagte:

  • „Du kannst hier nirgendwo hin rennen, Weib. Jesus ist nicht hier um dich zu retten. Du bist für ewig in der Hölle.“

 

  • „Oh nein,“ schrie ich, „lass mich gehen!“

 

Ich wehrte mich mit aller Kraft, doch schon sehr bald lag ich in Ketten und wurde grob auf den Boden geworfen. Während ich am Boden lag, wurde ich von einer Schicht grässlichen Gestank überflutet, der so abscheulich roch, dass es mir schlecht wurde.

 

  • Ich wusste nicht, was als Nächstes geschehen würde.

 

Dann spürte ich, wie Fleisch und Haut von meinen Knochen ab fielen! Ich schrie und weinte in absolutem Horror.

 

  • „Oh Jesus,“ rief ich, „wo bist Du?“

 

Ich betrachtete meinen Körper und stellte fest, dass sich im übrig gebliebenem Fleisch Löcher bildeten. Ich wurde dunkelgrau und graues Fleisch fiel von mir ab. Löcher befanden sich in meinen Seiten, Beinen, Händen und in meinen Armen.

 

 

Ich schluchzte,

  • „Oh nein! Ich bin für immer in der Hölle!“ Oh nein!“

 

Ich fühlte die Würmer in mir und musste mit ansehen, wie meine Knochen von Würmern übersät waren. Auch wenn ich sie nicht sehen konnte, wusste ich, dass sie da waren. Als ich versuchte, sie von mir zu sammeln, kamen um so mehr. Ich konnte die Ver-wesung meines Körpers real wahrnehmen.

Ja, ich erinnerte mich an alles und wusste genau, was auf der Er-de geschehen war. Ich konnte fühlen, sehen, riechen, hören und die Folterungen in jeder Hinsicht mit meinen Sinnen wahrnehmen. Ich konnte in mich hinein sehen. Obwohl ich nur noch ein schmut-ziges Skelett war, spürte ich all die Dinge, die an mir geschahen. Ich sah weitere Gestalten, die mir glichen. Ich sah Seelen, so weit mein Auge reichte.

 

 

Ich schrie in großem Schmerz:

  • „Oh Jesus! Bitte, hilf mir! Jesus!“

 

Ich wollte sterben, konnte es aber nicht. Ich fühlte, wie das Feuer an meinen Beinen brannte.

 

 

Ich schrie:

  • „Wo bist Du, Jesus?“

 

Auf dem Boden rollend schrie ich mit anderen um Erlösung. Wir lagen wie Abfallhaufen im Kiefer der Hölle. Unerträgliche Schmer-zen ergriffen unsere Seelen.

 

 

Ich schrie unaufhörlich:

  • „Wo bist Du Jesus? Wo bist Du, Jesus?“

 

  • Ich fragte mich, ob dies alles nur ein schlechter Traum war?
  • Würde ich hoffentlich noch davon aufwachen?
  • War ich wirklich in der Hölle?
  • Hatte ich mich vielleicht heimlich und unbewusst gegen Gott versündigt und meine Erlösung verloren?
  • Was war geschehen?
  • Hatte ich mich gegen den Heiligen Geist versündigt?

 

Ich erinnerte mich an all das, was ich an Bibellehre jemals gehört hatte. Ich wusste, das meine Familie irgendwo über mir war. Im absoluten Horror realisierte ich, dass ich mich, wie auch all die anderen Seelen, die ich vorher gesehen und mit ihnen gespro-chen hatte, in der Hölle befand.

 

  • Es fühlte sich unheimlich an, durch seinen eigenen Körper hindurch zu sehen.

 

Die Würmer fingen wieder an, an mir hochzukriechen und ich schrie in panischer Angst und Schmerz.

 

 

In diesem Moment sagte ein Dämon:

  • „Dein Jesus hat dich im Stich gelassen!
  • Tja, nun bist du Satans Eigentum!“

 

Übles Gelächter kam von ihm, als er mich packte und auf etwas  setzte. Schon sehr bald stellte ich fest, dass ich mich auf einem lebendigen Wesen befand – eine Art Tier.

Ein Tier, das wie ich gräuliche Farbe hatte, voller Schmutz und verwestem, totem Fleisch war. Ein abscheulicher Gestank erfüllte die verschmutzte Luft. Dies Tier trug mich hoch auf ein Riff hinauf.

 

  • Ich dachte, oh HERR, wo bist Du?

 

Wir kamen an vielen Seelen vorbei, die nach Errettung schrien. Ich hörte, wie sich die Kiefer der Hölle mit lautem Geräusch öffne-ten und weitere Seelen neben mir hinunter fielen. - Meine Hände waren hinter meinem Rücken fest gebunden.

Der Schmerz war nicht konstant – er kam und ging dann wieder plötzlich. Ich schrie jedes Mal, wenn die Schmerzen wieder anfin-gen und in Schrecken versetzt, wartete ich auf ihr Nachlassen.

 

  • Ich überlegte, wie ich hier hinauskommen könnte.
  • Was würde noch kommen?
  • Ist dies mein Ende?
  • Was hatte ich getan, dass ich in der Hölle war?

 

  • „Oh HERR, wo bist Du?“

 

Ich schrie schmerzerfüllt. Ich weinte, doch kamen keine Tränen – nur trockene Seufzer schüttelten meinen Körper. Das Tier hielt vor etwas an. Ich erhob meinen Kopf und erblickte einen wunder-schönen Raum voll von extravaganten Reichtümern und glitzern-den Juwelen. In der Mitte des Raumes sah ich eine wunderschö-ne Frau, die wie eine Königin gekleidet war.

 

  • In all meiner  Verzweiflung wunderte ich mich, was das wohl zu bedeuten habe.

 

Ich sagte:

  • „Frau, bitte hilf mir!“

 

Sie kam zu mir herüber und spuckte mir ins Gesicht. Sie verfluch-te mich und sagte mir ekelhafte Wörter.

 

  • „Oh HERR, was kommt als Nächstes?“

 

Ich weinte. Die Frau lachte nur böse.

Vor meinen Augen verwandelte sich die Frau in einen Mann, eine Katze, ein Pferd, eine  Schlange, eine Ratte und dann in einen jungen Mann. Was auch immer sie werden wollte, wurde sie. Sie besaß eine gewaltige, böse Kraft.

 

Oben, über dem Raum standen die Worte: „Die Königin Satans“.

 

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Die Kiefer der Hölle (Teil 2)

 

 

  • Stöhnen und Geschrei erfüllte die schmutzige Luft

 

Das Tier ging weiter und nach Stunden, wie es mir schien, hielt es an. Mit einem abrupten Stoß wurde ich vom Tier auf den Boden geworfen. Ich blickte auf und sah eine Armee, die aus Männern auf Pferden bestand, auf mich zukommen. Ich wurde an die Seite gedrückt, als sie vorbeizogen. Sie alle waren graue Skelette mit der gräulichen Farbe des Todes. Nachdem sie vorbei gezogen waren, wurde ich aufgehoben und in eine Zelle gesteckt. Wäh-rend jemand die Zellentür zuschloss, sah ich mich entsetzt in der Zelle um und weinte.

 

  • Ich betete, aber ohne Hoffnung.
  • Ich weinte und wohl tausend Mal tat ich Buße für meine Sün-den.
  • Ja und ich dachte an viele Dinge, die ich hätte tun können, um andere zu Jesus zu bringen oder jemandem zu helfen, der meine Hilfe gebraucht hätte.
  • Ich tat Buße für all das, was ich getan und auch dafür, was ich nicht getan hatte.

 

„Oh HERR, errette mich!“ schrie ich. Wieder und wieder schrie ich zu Gott, dass ER mir doch helfen möge. Ich konnte Ihn weder se-hen noch fühlen. Ich war in der Hölle, wie alle anderen, die ich vorher gesehen hatte. Ich fiel schmerzerfüllt auf den Boden und weinte.

 

  • Ich fühlte mich für immer verloren.

 

Stunden vergingen und immer wieder hallte der Lärm der Kiefer herüber und weitere Seelen fielen in die Hölle. Unaufhörlich rief ich nach Jesus: „Jesus, wo bist Du?“ Es kam keine Antwort. Die Würmer begannen wieder in meiner geistlichen Gestalt herum zu kriechen.

 

  • Ich spürte sie in meinem ganzen Inneren.

 

Der Tod war überall. Ich hatte kein Fleisch, keine Organe, kein Blut, keinen Körper und keine Hoffnung. Ich verbrachte die Zeit damit, die Würmer aus meinem Skelett zu ziehen. Was auch im-mer geschah - ich war bei vollem Bewusstsein, wollte sterben, konnte aber nicht. Meine Seele würde so in Ewigkeit leben und leiden.

Ich begann Lieder über das Leben und die Kraft des Blutes Jesu zu singen, das uns von unseren Sünden befreit. Während ich sang, tauchten plötzlich riesige Dämonen mit Speeren auf, die mich anschrien: „Hor auf!“ Sie stachen auf mich ein und jeder Stich war wie ein heißer Feuerschlag. Immer und immer wieder stachen sie auf mich ein.

 

 

Im Gleichklang sangen sie:

  • „Satan ist hier der Gott. Wir hassen Jesus und alles was Ihn betrifft.“

 

Als ich dennoch nicht zu singen aufhörte, schleppten sie mich aus der Zelle zu einer großen Öffnung.

 

  • „Wenn du nicht aufhörst,“ sagten sie, „werden deine Folterun-gen größer werden.“

 

Ich hörte auf zu singen und nach einer langen Zeit brachten sie mich zurück in die Zelle.

 

  • Ich erinnerte mich an die Bibelstelle, die von den gefallenen Engel spricht, die bis zum Jüngsten Gericht in Ketten liegen.
  • Ich fragte mich, ob das wohl auch mein Urteil sei.

 

  • „HERR, rette die Menschen auf der Erde,“ weinte ich. „Erwecke sie, bevor es zu spät ist.“

 

Viele Verse kamen mir in den Sinn, doch ich hatte solche Angst vor den Dämonen, dass ich sie nicht aussprach. Stöhnen und Geschrei erfüllte die schmutzige Luft. Eine Ratte kam angekro-chen. Ich stieß sie mit dem Fuß weg von mir.

 

  • Ich dachte an meinen Mann und meine Kinder.

 

  • „Oh Gott, lass sie nicht hierher kommen.“

 

Ich weinte, denn mir war bewusst, dass ich in der Hölle war. Gott konnte mich nicht hören.

 

  • Die Ohren des Allmächtigen sind für Schreie aus der Hölle verschlossen, dachte ich.

 

Wenn nur jemand zuhören würde. 

Eine riesige Ratte rannte mein Bein hoch und biss mich.

Ich schrie auf und zog sie weg. Die Stelle schmerzte fürchterlich.

Aus dem Nichts fing plötzlich ein Feuer an zu brennen und kam mir entgegen. Sekunden, Minuten, Stunden verflossen. Ich war ein Sünder und deshalb in der Hölle.

 

  • „Oh Tod, bitte komm,“ schrie ich.

 

Es schien, als ob meine Schreie die gesamten Kiefer der Hölle erfüllten. Andere schlossen sich meinen Schreien an – für immer verloren kein Ausweg!

 

  • Ich wünschte mir, zu sterben.

 

Ich fiel wie ein Häufchen Elend zu Boden und litt unter den Fol-terungen. Ich hörte, wie sich die Kiefer wieder öffneten und weite-re Seelen herunter fielen. Nun brannte ich im Feuer und damit ka-men neue Schmerzen.

 

  • Mir war absolut bewusst, was mit mir geschah.

 

Meine Sinne waren völlig klar. Ich wusste viele Dinge und wusste auch, dass die Seelen, die auf der Erde die Errettung durch Jesus nicht erfahren hatten, hierher kommen müssen.

 

  • „Oh mein Gott, errette mich,“ weinte ich.
  • „Bitte, errette uns alle!“

 

  • Ich erinnerte mich an mein ganzes Leben und an diejenigen, die mir von Jesus erzählt hatten.
  • Ich erinnerte mich auch, wie ich für die Kranken gebetet hatte und wie Jesus sie dann auch heilte.
  • Ich erinnerte mich an Seine liebevollen, beruhigenden Worte und Seine Treue.
  • Wenn ich doch nur mehr wie Jesus sein würde oder gewesen wäre, dann wäre ich nicht hier, dachte ich.
  • Ich dachte an Alles, was Gott mir gegeben hatte – Er hatte mir sogar die Luft zum Atmen gegeben, Essen, Kinder, ein Haus und manches um sich daran zu erfreuen.
  • Aber wenn Er doch ein guter Gott ist, wieso bin ich dann hier?
  • Ich hatte keine Kraft mehr um hoch zu kommen.

 

  • Meine Seele schrie aber weiter: „Lass mich hier heraus!“

 

Mir war bewusst, dass das Leben über mir weiter ging und meine Freunde und Familie ihrem üblichen Tagesablauf nachgingen. Ich wusste, das Lachen, Liebe und Freundlichkeit dort oben weiter-gingen. Aber auch diese Gedanken verblassten unter den schre-cklichen Schmerzen.

Halbdunkelheit und trüber, dreckiger Nebel füllten diesen Teil der Hölle. Ein trübes, gelbes Licht leuchtete und der Gestank nach faulendem Fleisch und Verdorbenem war schier unerträglich.

 

  • Minuten erschienen mir wie Stunden und die Stunden zogen sich bis ins Unendliche.
  • Wann würde all das enden?

 

Ich hatte keinen Schlaf, keine Erholung, kein Essen und kein Was-ser. Ich hatte großen Hunger und war so durstig wie noch nie in meinem gesamten Leben. Ich war so müde und erschöpft – aber die Schmerzen gingen weiter.

 

  • Jedes Mal, wenn sich die Kiefer öffneten, fielen weitere See-len in die Hölle und ich fragte mich, ob ich wohl jemanden von ihnen kannte?
  • Würden sie meinen Mann auch hierher bringen?

 

Stunden waren verstrichen, seit ich in den Kiefern der Hölle ange-kommen war. Auf einmal bemerkte ich, wie ein Licht anfing die Zelle zu erhellen. Plötzlich erlosch das Feuer, die Ratte rannte weg und der Schmerz verließ meinen Körper. Ich suchte nach einem Ausweg, aber es gab keinen.

 

  • Ich fragte mich, was nun geschehen würde.

 

Ich sah aus dem Guckloch der Zelle hinaus, mit dem Bewusst-sein, das dies etwas Schlimmes bedeutete und dann fing die Höl-le an beben und das lodernde Feuer kehrte zurück und damit auch die Schlangen, Ratten und Würmer! Unerträglicher Schmerz erfüllte meine Seele, als die Folterungen wieder anfingen.

 

  • „Oh Gott, lass mich sterben,“ weinte ich, während ich mit mei-nen knochigen Händen auf den Boden schlug.

 

Ich schrie und weinte, aber keiner wusste es und kümmerte sich darum. Plötzlich wurde ich von einer unsichtbaren Kraft aus der Zelle gehoben. Als ich wieder zu mir kam, standen der HERR und ich neben meinem Haus auf der Erde.

 

  • Ich war außer mir und weinend fragte ich Ihn: „Wieso HERR, wieso?“

 

Voller Verzweiflung fiel ich zu Seinen Füßen.

 

  • Jesus sagte: „Friede. Sei ruhig.“

 

Sofort überkam mich der Friede Gottes. Er hob mich zärtlich hoch und ich schlief in Seinen Armen ein.

 

  • Als ich am nächsten Tag aufwachte, war ich sehr krank.
  • Tagelang durchlebte ich den Horror und die Folterungen der Hölle.
  • In manchen Nächten wachte ich angsterfüllt auf und schrie, dass Würmer in mir krochen.
  • Ich hatte große Angst vor der Hölle.

 

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Kapitel 18

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Offene Visionen der Hölle (Teil 1)

 

 

 

  • Groß und Klein huldigten dem Tier

 

 

Der HERR sagte:

  • „Diese Vision ist für die Zukunft und sie wird geschehen. Aber Ich werde vorher zurückkehren und Meine Braut, Meine Ge-meinde davor bewahren.
  • Wacht auf, Mein Volk! Lasst die Lärmtrompeten aus den Eck-en der Erde ertönen – denn, Ich werde zurückkehren, wie das Wort es sagt.“

 

Ich erblickte die feurige Schlange, die im rechten Arm der Hölle gewesen war.

 

 

Jesus sprach:

  • „Komm und sieh, was der Geist der Welt sagt.“

 

Ich sah die Hörner der feurigen Schlange, während sie in die Kör-per der Menschen auf der Erde eindrangen. Viele waren von der Schlange völlig in Besitz genommen.

Während ich hinsah, erblickte ich, wie sich ein riesiges Tier auf einem großen Platz erhob und sich in einen Mann verwandelte.

Die Bewohner der Erde flüchteten vor ihm und versteckten sich in der Wildnis, in Höhlen, in Untergrundbahnen oder in Luftschutz-kellern.

In tiefer Verzweiflung suchten sie nach einem Unterschlupf, der ein Versteck vor den Augen des Tieres bot. Niemand lobte Gott  und niemand sprach von Jesus.

 

 

Eine Stimme sprach zu mir:

  • „Wo ist Mein Volk?“

 

Ich sah genauer hin und stellte fest, dass die Menschen wie tot umhergingen. Es lag eine verzweifelte Traurigkeit in der Luft kei-ner drehte sich nach links oder nach rechts.

 

  • Mir wurde klar, dass die Menschen von einer unsichtbaren Kraft geleitet wurden.

 

Hin und wieder sprach eine Stimme aus der Luft und sie gehorch-ten dem Gesagten. Sie sprachen nicht miteinander. Ich sah auch die Zahl „666“ auf ihren Stirnen und Händen geschrieben.  Soldaten auf Pferden beaufsichtigten die Menschen so, als ob sie Vieh wären. Die amerikanische Flagge lag zerfetzt und verlassen auf der Erde.

Es gab keine Freude, keine Fröhlichkeit, kein Lachen. Tod und Bosheit waren dagegen überall. Einer nach dem anderen gingen die Menschen, im Gleichschritt, wie missmutige Soldaten, in ein großes Warenhaus. Alle hatten einheitlich eine Art Zuchthaus-kleidung an. Ein Zaun lag um das Warenhaus herum und da und dort standen Wächter stationiert.

 

  • Wo ich auch hinsah – überall standen Soldaten in Uniform.

 

Die, wie künstlich erscheinenden Menschen gingen zusammen-gepfercht in das Warenhaus, wo sie nur das absolut Notwendig-ste einkaufen durften. Nachdem sie ihre Einkäufe getätigt hatten, mussten sie auf Armeelastwagen aufsteigen. Die Lastwagen, die sehr gut bewacht wurden, fuhren dann an andere Orte.

 

In einer Art Klinik, wurden die Menschen nach eventuell ansteck-enden Krankheiten oder körperlichen Behinderungen untersucht. Eine kleine Gruppe musste nach der Untersuchung auf eine Seite des Raumes gehen. Schon bald wurden diejenigen, die die Un-tersuchung nicht bestanden hatten, in einen anderen Raum ge-führt. Eine Wand dieses Raumes bestand aus einer enormen An-zahl an Schaltern, Knöpfen, Messgeräten.

Eine Tür öffnete sich und einige Techniker betraten den Raum. Einer von ihnen begann die Namen, der Menschen, die sich im Raum befanden, aufzurufen. Ohne jeden Widerstand erhob sich derjenige, dessen Namen aufgerufen worden war und ging in ei-nen großen, quadratischen Raum. Nachdem sich alle der Aufge-rufenen in diesem Raum befanden, schloss einer der Techniker die Tür und zog an einem Schalthebel, der sich an der Außen-wand befand. Nach einigen Minuten öffnete er die Tür und fegte diverse Überreste vom Boden des Raumes mit Besen und Kehr-schaufel. Nichts, als nur ein wenig Staub war von den Leuten übrig geblieben, die vorher diesen gesamten Raum ausfüllten!

 

Die Menschen, die mit unauffälligem Befund durch die medizini-sche Untersuchung gekommen waren, mussten wieder den sel-ben Lastwagen besteigen und wurden zu einem Zug gefahren. Keiner sprach auch nur ein Wort oder drehte sich zu einem an-deren um. Als sie schließlich an einem Gebäude ankamen, teilte man dort jeder Person eine Arbeit zu. Ohne jegliche Widerrede traten alle ihre Arbeit an.

 

  • Ich sah zu, wie sie alle schwer arbeiten mussten. 

 

Am Ende des Tages wurden sie zu einem Wohngebäude ge-bracht, das von einem hohen Zaun umgeben war. Jeder zog sich aus und ging ins Bett. Am nächsten Morgen würden sie wieder hart arbeiten müssen.

 

  • Ich hörte, wie eine laute Stimme die Nachtluft erfüllte.
  • Ich sah ein riesiges Tier auf einem großen Thron.

 

Alle Menschen gehorchten dem Tier. Unsichtbare, geistliche Hör-ner wuchsen aus seinem Kopf. Sie reichten überall hin, an jeden  Ort der Erde. Das Tier übernahm viele Regierungspositionen und Administratoren und wuchs in seiner Macht. Das Tier drang in viele leitende Tätigkeiten ein und verführte viele Menschen. Die Reichen und Angesehenen, wie auch die Armen und der Mittel-stand – alle wurden verführt.

  • Groß und Klein huldigten dem Tier.

Eine große Maschine wurde in ein Büro gebracht. Das Tier mar-kierte es mit seinem Zeichen und seine Stimme ertönte aus der Maschine.

Es gab auch eine Maschine, die „Großer Bruder“ hieß und in alle Wohnungen und Geschäfte sehen konnte. Es gab nur eine einzi-ge Maschine dieser Art und die gehörte dem Tier. Der Teil der Maschine, der in die Wohnungen der Menschen Einblick hatte, war für das normale Auge unsichtbar. Jedoch war dadurch jede einzelne Bewegung der Menschen für das Tier offenbar.

  • Ich beobachtete, wie sich das Tier auf seinem Thron hin zu mir umdrehte. Auf seiner Stirn stand 666.

 

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Offene Visionen der Hölle (Teil 2)

 

 

  • Alle trugen auf ihrer Stirn das Zeichen 666

 

 

Während ich zusah, bemerkte ich, wie ein Mann in einem ande-ren Büro, zornig auf das Tier wurde. Er wünschte mit dem Tier zu sprechen – dabei schrie er, außer sich vor Wut. Das Tier erschien und machte einen höflichen Eindruck, als es sagte:

  • „Kommen Sie, ich kann Ihnen helfen, mit allen Problemen fer-tig zu werden.“ 

Das Tier nahm den zornigen Mann mit in einen anderen Raum und forderte ihn auf, sich auf den Tisch zu legen.

 

  • Der Raum und der Tisch erinnerten mich an einen Operati-onssaal.

 

Er erhielt eine Narkose und wurde unter eine ungeheuer große Maschine geschoben. Das Tier schloss Drähte am Kopf des Man-nes an und betätigte einen Regler. Oben auf der Maschine stand  geschrieben:

  • „Dieser Gedächtnislöscher gehört dem Tier, 666.“

Die Augen des Mannes hatten einen leeren Blick, nachdem er vom Tisch aufstand. Seine Bewegungen glichen dem eines Zom-bies aus einem Film. Sein Kopf wies eine große, kahle Stelle auf und im selben Moment wusste ich, dass er eine Gehirnwäsche bekommen hatte, um vom Tier kontrolliert zu werden.

 

Das Tier sagte:

  • „Nun, mein Herr – fühlen Sie sich nicht schon viel besser? Habe ich Ihnen nicht gesagt, dass ich mich um alle Ihre Pro-bleme kümmern würde?
  • Ich habe Ihnen nun einen neuen Verstand gegeben. Nun wer-den Sie keine Sorgen oder Probleme mehr haben.“

Der Mann sagte nichts dazu.

  • „Sie werden allen meinen Befehlen gehorchen,“ sagte das Tier, als es ein kleines Objekt nahm und es an das Hemd des Mannes steckte.

Und erneut sprach das Tier den Mann an und er antwortete, aber ohne seine Lippen zu bewegen. Der Mann bewegte sich wie ein lebender Toter.

  • „Sie werden arbeiten, ohne wütend oder frustriert zu werden; auch nicht weinen und traurig sein. Sie werden für mich arbei-ten, bis sie sterben.
  • Ich habe viele, die wie Sie, von mir kontrolliert werden. Man-che von ihnen lügen, stehlen, führen Krieg, haben Kinder, sind für Maschinen zuständig und tun viele andere Dinge. Ja, ich kontrolliere sie alle.“

 

Er gab ein übles Gelächter von sich.

 

Dem Mann wurden Papiere zur Unterschrift überreicht. Erleichtert übergab der Mann dadurch dem Tier all seinen Besitz.

 

  • In meiner Vision sah ich, wie der Mann das Büro des Tieres verließ und in einem Auto nach Hause fuhr.

 

Als er sich dort seiner Frau näherte, versuchte sie ihm einen Kuss zu geben – er reagierte darauf aber überhaupt nicht. Er hatte kei-ne Gefühle mehr, weder für seine Frau noch für jemand anders. Das Tier hatte jegliches seelische Empfinden vernichtet. Seine Frau wurde sehr zornig und schrie ihren Mann an – jedoch ohne Erfolg. Zum Schluss sagte sie:

  • „O. K. Ich werde das Tier anrufen, es wird schon wissen, was hier zu tun ist.“

Nach einem kurzen Telefonat verließ sie das Haus und fuhr in dasselbe Büro, das ihr Mann erst kurz zuvor verlassen hatte.

Das Tier begrüßte sie und sagte:

  • „Erzählen Sie mir alle Ihre Probleme, ich bin sicher, dass ich Ihnen helfen kann.“

Nach dem Gespräch nahm sie ein kräftiger, großer Mann bei der Hand und führte sie zu dem Tisch, auf dem ihr Mann bereits vor-her gelegen hatte. Nach der Operation wurde sie ebenfalls zu ei-ner Sklavin des Tieres.

  • Ich hörte, wie das Tier sie fragte: „Wie fühlen Sie sich?"

Sie antwortete erst, nachdem er ein kleines Objekt an ihre Bluse gesteckt hatte. Erst dann wurde ihr klar, dass das Tier ihr Herr und Meister war und begann es anzubeten.

  • „Du wirst eine 'Erzeugerin' sein,“ sagte er. „Du wirst perfekte Babys gebären und sie werden mir dienen und mich anbeten.
  • Die Frau antwortete wie ein Roboter: „Ja, Herr, ich werde ge-horchen.“

Ein weiteres Mal sah ich dieselbe Frau, doch diesmal befand sie sich in einem anderen Gebäude. Viele schwangere Frauen waren anwesend. Alle lagen leblos auf ihren Betten und priesen das Tier mit einem monotonen Singsang.

  • Alle trugen auf ihrer Stirn das Zeichen 666.

Nachdem ihre Babys geboren waren, wurden sie in ein anderes Gebäude gebracht. Dort wurden die Babys von Krankenschwes-tern aufgezogen, die ebenfalls eine Gehirnwäsche bekommen hatten. Die Krankenschwestern trugen alle ebenso das Zeichen 666 auf ihren Stirnen.

 

Das Tier wuchs in seiner Macht, bis sich sein Reich über die ge-samte Erde ausbreitete. Die Babys wuchsen auf und zu einer be-stimmten Zeit wurden auch sie zu der Gedächtnis-zerstörenden Maschine gebracht. Sie beteten das Tier und sein Ebenbild an.

 

Aber diese Maschine hatte keine Macht über die Kinder Gottes.

Ich hörte die Stimme des HERRN sagen:

  • „Diejenigen, die das Tier und sein Ebenbild anbeten, werden untergehen.
  • Viele werden verführt werden, aber Ich werde Meine Kinder vor dem Bösen bewahren.
  • Diese Dinge werden in der Endzeit geschehen.
  • Nimm das Zeichen des Tieres auf keinen Fall an.
  • Tue jetzt Buße, bevor es zu spät ist.“
  • „Das Tier wird sich selbst als Mann des Friedens bezeichnen. Und es wird in einer chaotischen Zeit vielen Nationen tatsäch-lich Frieden bringen.
  • Es wird die Welt mit preisgünstigen Gütern ausstatten und er-möglichen, dass das Einkommen für jedermann ausreichend ist.
  • Es wird ein Abkommen mit vielen Nationen abschließen und der weltgrößte Herrscher wird ihm, in eine falsche Sicherheit, nachfolgen.“
  • „Vor dieser Zeit werde Ich eine Armee aus Gläubigen zurüsten, die für die Wahrheit und die Gerechtigkeit des Wortes Gottes einstehen.
  • Die Mächtige Armee, von der Joel sprach, wird Meine Stimme vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang hören.“
  • „Auch in der Nacht werden sie Meine Stimme hören und sie werden Mir antworten.
  • Sie werden Mir dienen und sich zu mächtigen, geistlichen Kriegsmännern und -Frauen entwickeln.
  • Sie werden große Taten für Mich vollbringen, weil Ich mit ihnen sein werde.“

 

  • All diese Dinge wurden mir in einer offenen Vision durch den HERRN Jesus Christus offenbart. Dies sind die Worte Seines Mundes bezüglich der Endzeit.

 

Jesus und ich kamen zu meinem zu Hause zurück und ich wun-derte mich sehr über all diese Dinge, die Er mir gezeigt und ge-sagt hatte. Während ich für die Erlösung der Menschheit betete, schlief ich ein.

 

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Kapitel 17

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Krieg im Himmel

 

 

 

  • Gott kämpfte vom Himmel aus gegen das Böse

 

 

Der Geist des HERRN lag auf mir und wieder gingen wir in die Hölle.

 

Jesus sagte:

  • „Ich sage dir die Wahrheit. Viele Seelen sind wegen Hexerei, Okkultismus, Anbetung anderer Götter, Ungehorsam, Unglau-ben, Trunkenheit, Unreinheit im Geist und im Fleisch hier.
  • Komm, Ich werde dir ein Geheimnis zeigen und dir verborge-ne Dinge offenbaren. Ich werde dich lehren, wie man gegen die Mächte des Bösen betet.“

 

Wir kamen in einen Teil der Hölle, der neben dem schwarzen Her-zen lag.

 

Jesus sagte:

  • „Wir werden bald in den Rachen der Hölle gehen; ich möchte, dass alle wissen, dass sich die Hölle vergrößert hat.“

 

Wir hielten an und ER sagte:

  • „Sieh und glaube.“

 

  • Ich blickte hin und sah eine offene Vision.

In dieser Vision waren Jesus und ich über der Erde und blickten in den Weltraum. Ich sah einen geistigen Kreis, der hoch über der Erde lag. Dieser Kreis war für das natürliche Auge nicht sichtbar, aber im Geist war er sehr gut zu sehen.

 

  • Mir wurde klar, dass diese Vision im Zusammenhang mit dem Kampf gegen die Prinzen und Mächte der Luft stand.

 

Während ich noch hinsah, entdeckte ich weitere Kreise. Im ersten Kreis befand sich eine Vielzahl von dreckigen, schlechten Geis-tern. Diese bösen Geister nahmen die Gestalt von Hexen an und  flogen durch den Himmel und richteten großen, geistlichen Scha-den an.

 

Ich hörte die Stimme Jesu, wie ER sagte:

  • „In Meinem Namen gebe ich Meinen Kindern Macht über die-se bösen Geister. Hör zu und lerne, wie du beten sollst.“

 

Ich sah eine merkwürdig geformte Gestalt von einem anderen Kreis aufsteigen. Während sie herumwirbelte, sagte sie Sprüche auf. Dann erkannte ich, dass ein Dämon aufgestiegen war und der Erde viel Böses zufügte. Der Dämon hatte den Geist eines Zauberers. Er drehte sich, lachte und schickte durch einen Stock, der sich in seiner Hand befand, böse Zaubersprüche auf verschie-dene Menschen. Andere böse Geister taten sich mit ihm zusam-men und Satan gab ihm zusätzliche Macht.

 

  • Siehe, was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel ge-bunden sein,“ sagte Jesus.

 

Wenn die Gebete der Heiligen in den letzten Tagen wirkungsvoll sein sollen, muss Satan gebunden werden.

 

 

Aus einem anderen Kreis sah ich einen weiteren Zauberer auf-steigen, wobei er Befehle erteilte. Während er sprach, fielen Re-gen und Feuer auf die Erde. Er sprach viele böse Dinge und ver-führte die Menschen auf der Erde. Während ich zusah, schlossen sich zwei weitere böse Geister dem Zauberer an. All diese Geister waren böse Prinzen und Mächte im Lufthimmel. Sie verteilten ihre Kräfte an die Hexen, die sich an einem bestimmten Ort versam-melten, um böse Dinge in Existenz zu bringen. Diener der Finster-nis versammelten sich um sie herum. Die bösen Geister kamen und gingen – wie es ihnen gefiel.

 

  • „Sieh genau hin,“ sagte Jesus. „Der Heilige Geist offenbart dir nun eine große Wahrheit.“

 

  • In der Vision sah ich, wie schreckliche Dinge auf der Erde ge-schahen.

Das Böse wurde mächtiger und die Sünde nahm zu. Die Kräfte des Bösen verursachten, dass die Menschen stahlen, logen, ein-ander betrogen, gegenseitig verletzten, schlecht redeten und sich der Lust des Fleisches hingaben. Alle Arten des Bösen wurden auf die Erde losgelassen.

 

  • Ich sagte: „Jesus, das ist so schrecklich mit anzusehen.“

 

Jesus sagte:

  • „Mein Kind, in Meinem Namen muss das Böse weichen. Er-greife die ganze Waffenrüstung Gottes, damit du am bösen Tag zu widerstehen vermagst und nachdem du alles wohl aus-gerichtet hast, das Feld behalten kannst.“

 

 

Während die bösen Geister lauter Gemeinheiten und Verleum-dungen von sich gaben, sah ich, wie Gottes Volk zu beten anfing.

Sie beteten im Namen JESU und mit festem, entschiedenem Glau-ben. Während sie beteten, ging das Wort Gottes gegen die bösen Geister aus und sie begannen an Boden zu verlieren.

Während die Heiligen beteten, verlor das Böse seinen Halt. Flü-che wurden gebrochen und diejenigen, die durch die Kräfte der Hölle geschwächt waren, wurden gestärkt.

 

Als sie in Einheit beteten, nahmen die Engel den Kampf auf.

Ich sah, wie die heiligen Engel gegen die bösen Prinzen und die Mächte im Lufthimmel kämpften und wie Gottes Engel die Mächte der Finsternis vernichteten.

Da waren Truppen von Engeln, Reihe um Reihe. Jede Truppe setzte sich aus etwa 600 Engeln zusammen. Je mehr die Men-schen Gott glaubten, umso mehr rückten die Engel vor.

Gott gab die Befehle und Seine allmächtige Kraft wirkte. ER gab Seinem Volk und den Engeln viel Stärke, um die Werke Satans zu vernichten.

 

Gott kämpfte vom Himmel aus gegen das Böse.

 

Wenn die Menschen beteten und Gott glaubten, wurden die bos-haften Kräfte vernichtet. Doch, wenn Unglaube sich breit machte, fing das Böse an zu siegen.

 

  • „Wenn alle Dinge unter die Füße des Vaters gelegt werden sollen, dann ist es nötig, dass Mein Volk glaubt und sich unter-einander und mit Mir einig ist,“ sagte der HERR.

 

Wenn wir unsere Feinde vernichten wollen,

dann müssen Himmel und Erde eins sein.

 

 

Während der Lobpreis des Volkes Gottes von der Erde aufstieg, zogen sich die bösen Kräfte zurück. Ich sah zu, wie die Heiligen Gottes mit ganzem Herzen gegen die Fallen des Teufels beteten. Während ihrer Gebete wurden Zaubersprüche und Flüche gebro-chen und die Heiligen errangen den Sieg.

So geschah es. Während die Engel des HERRN gegen die Dämo-nen und die höllischen Kräfte kämpften, wurden Gläubige durch das Gebet befreit. Nachdem die Menschen befreit waren, wurde Gott durch ihre Stimmen erhoben und die Anbetung Gottes brach-te um so mehr Sieg. Wenn das Volk Gottes die Resultate der Ge-bete nicht unmittelbar sah, nahm die Anbetung ab und das Böse begann wieder den Kampf zu gewinnen.

 

 

Ich hörte, wie ein Engel mit lauter Stimme bekannt gab:

  • „Oh HERR, der Glaube Deines Volkes ist schwach. Sie brau-chen Glauben, damit Du sie vor den Horden Satans beschüt-zen kannst. 
  • HERR, hab Erbarmen mit den Heeren der Erlösten.“

 

Die Stimme des Allmächtigen erwiderte:

  • „Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott wohl zu gefallen. Aber der HERR ist treu und wird euren Glauben aufbauen.“

 

Und wieder sah ich in der Vision, wie Gott Seinen Geist über alles Fleisch ausgoß.

Die Menschen glaubten, dass Gott all das tun würde, worum sie Ihn gebeten hatten. Sie waren Gottes Eigentum und liebten Ihn aufrichtig. Sie glaubten an Gott, Sein Wort und deshalb befreite Gott sie. Und das Wort Gottes nahm im Land zu.

 

 

Der HERR sagte:

  • „Alle Dinge sind möglich, dem der an Mich glaubt. Ich wache über Meinem Wort, um es auszuführen. Tue deinen Teil und du kannst sicher sein, dass Ich zu Meinem Wort stehe.
  • Wenn Mein Volk für die Wahrheit einsteht und den guten Kampf kämpft, werden wundervolle Dinge geschehen – wie einst zu Pfingsten.
  • Rufe Mich an und Ich werde dich erhören.
  • Ich werde euer Gott sein und ihr werdet Mein Volk sein.
  • Ich werde euch in Gerechtigkeit, Wahrheit und Aufrichtigkeit gründen.“

 

In der Vision sah ich, wie Christen als kleine Babies geboren wur-den. Ich sah, wie Engel sie vor dem Unrecht beschützten und der  HERR für sie den Kampf aufnahm und das Böse besiegte.

 

Dann sah ich, wie die kleinen Kinder erwachsen wurden und sie die Ernte für den HERRN der Herrlichkeit einbrachten.

Sie taten die Arbeit des HERRN mit einem glücklichen Herzen – Gott liebend, IHM vertrauend und IHM dienend.

 

Ich sah die Engel und das Wort Gottes vereint, um das Böse im Lufthimmel der Erde zu vernichten.

 

Ich sah den Frieden auf der Erde, nachdem alles unter die Füße Gottes gebracht worden war.

 

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Kapitel 16

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Das Zentrum der Hölle (Teil 1)

 

 

  • Es wird nie ein Ende für ihre Schmerzen und Leid geben

 

 

Und wiederum ging der HERR mit mir in die Hölle.

 

 

Jesus sagte zu mir:

  • „Mein Kind, du wurdest deshalb geboren, um all das aufzu-schreiben und weiterzugeben, was Ich dir gesagt und gezeigt habe; weil all diese Dinge echt und wahr sind. Ich habe dich berufen, um der Welt durch dich mitzuteilen, dass die Hölle wirklich existiert – aber auch, dass ich einen Ausweg davor bereitet habe. Ich werde dir nicht alle Teile der Hölle zeigen. Auch gibt es versteckte Dinge, die Ich dir nicht offenbaren werde. Aber Ich werde dir noch einiges zeigen. Nun komm und sieh die Kräfte der Finsternis und ihr Ende.“

 

Wir gingen wieder in den Bauch der Hölle und begannen in Rich-tung einer schmalen Öffnung zu gehen. Ich drehte mich um, um zu sehen, wo wir hineingingen und fand heraus, dass wir uns auf einem Riff neben einer Zelle im Zentrum der Hölle befanden.

Wir hielten vor einer Zelle, in der sich eine wunderschöne Frau befand. Oben an der Zelle waren die Buchstaben "B.C." ange-bracht.

 

  • Ich hörte die Frau sagen: „HERR, ich wusste, dass Du eines Tages kommen würdest.  Bitte lass mich heraus aus dieser Folterkammer.“

Sie trug Kleider aus uralter Zeit und war wunderschön. Ich wuss-te, dass sie hier schon einige Jahrhunderte verbracht hatte, aber nicht sterben konnte. Ihre Seele wurde gefoltert. An den Stangen zerrend, fing sie an zu weinen.

 

  • Mit sanfter Stimme sprach Jesus zu ihr: „Friede. Sei still.“
  • Er sagte mit großer Traurigkeit zu ihr: „Frau, du weißt, warum du hier bist.“
  • „Ja,“ sagte sie, „aber ich kann mich ändern Ich erinnere mich, als du all die anderen aus dem Paradies herausgelassen hast. Ich erinnere mich an Deine Worte der Erlösung. Ich wer-de mich jetzt bessern,“ schrie sie, „und ich werde Dir dienen.“
  • Sie umklammerte die Stangen der Zelle mit ihren kleinen Fäu-sten und begann zu schreien: „Lass mich raus! Lass mich raus!

 

Danach, fing sie an sich vor unseren Augen zu verwandeln:

  • Ihre Kleider fingen an zu brennen.
  • Ihr Fleisch fiel ab und alles, was noch übrig blieb, war ein ver-kohltes Skelett mit ausgebrannten Löchern für die Augen und die leere Schale einer Seele.

Ich betrachtete mit Entsetzen, wie die alte Frau zu Boden fiel. All ihre Schönheit war mit einem Augenblick verflogen.

 

Ich stutzte bei dem schier unvorstellbarem Gedanken, dass sie, bevor Christus geboren wurde, bereits hier gewesen war.

 

 

Jesus sagte zu ihr:

  • „Du wusstest bereits auf der Erde, wie dein Ende sein würde. Moses gab dir das Gesetz und du hast es gehört. Aber anstatt Meinem Gesetz zu gehorchen, hast du es bevorzugt, ein In-strument in den Händen Satans zu sein – und zwar als Wahr-sagerin und Hexe. Außerdem hast du die 'Kunst' der Hexerei gelehrt. Du liebtest die Finsternis mehr als das Licht und dei-ne Taten waren böse. Wenn du von ganzem Herzen Buße ge-tan hättest hätte Mein Vater dir vergeben. Aber nun ist es zu spät.“

Mit Trauer und tiefem Mitleid in unserem Herzen, gingen wir wei-ter. Es wird nie ein Ende für ihre Schmerzen und Leid geben. Ihre knochigen Hände streckten sich nach uns aus, als wir vorüber gingen.

 

  • „Mein Kind,“ sagte der HERR.
  • „Satan benutzt viele Mittel, um gute Männer und Frauen zu vernichten. Er arbeitet Tag und Nacht, um zu versuchen, Leu-te für seine Dienste zu bekommen. Wenn du die Gelegenheit nicht ergreifst, Gott zu dienen, hast du dich damit entschieden, dem Teufel zu dienen. Wähle das Leben, und die Wahrheit wird dich freimachen.“

 

 

Nachdem wir ein kurzes Stück weiter gegangen waren, hielten wir vor einer anderen Zelle. 

  • Ich hörte die Stimme eines Mannes rufen: „Wer ist da? Wer ist da?“

Ich wunderte mich, warum er diese Worte rief.

 

  • Jesus sagte zu mir: „Er ist blind.“

 

Ich hörte ein Geräusch und sah mich um. Vor uns war ein großer Dämon mit riesigen, gebrochenen Flügeln. Er sah an uns vorbei.

 

Ich hielt mich ganz nahe an Jesus.

 

Zusammen sahen wir uns den Mann an, der gesprochen hatte. Er war ebenfalls in einer Zelle und stand mit dem Rücken zu uns.

Wir sahen ein Skelett im Feuer und der Geruch des Todes lag auf ihm.

  • Er fuchtelte in der Luft herum und schrie: „Helft mir! Hilft mir denn niemand?“
  • Zärtlich sagte Jesus. „Mann, Friede – sei still.“
  • Der Mann drehte sich um und sagte: „HERR, ich wusste, dass du kommen würdest, um mich abzuholen. Ich tue jetzt Buße. Bitte lass mich heraus. Ich weiß, ich war eine schlimme Per-son und nutzte meine Behinderung aus, um mich eigennützig zu bereichern. Ich weiß, dass ich ein Zauberer war und viele für Satan verführt habe. Aber HERR, ich tue jetzt Buße. Bitte, lass mich raus. Tag und Nacht werde ich von den Flammen gefoltert und es gibt kein Wasser. Ich bin so durstig.“
  • Er weinte. „Willst Du mir nicht etwas Wasser geben?“

Der Mann rief immer noch nach Jesus, als wir weitergingen.

 

Ich sah bedrückt zu Boden.

 

Jesus sagte:

  • „Alle Zauberer und Diener des Bösen werden einen Platz im Feuersee haben, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod.“

 

Wir kamen zu einer weiteren Zelle, in der sich ein anderer Mann befand.

  • Er sagte: „HERR, ich wusste, dass Du kommen würdest, um mich frei zu lassen. Ich habe bereits vor langer Zeit Buße ge-tan.“

Dieser Mann war ebenfalls ein Skelett voller Flammen und Wür-mer.

 

  • „Oh, Mann, du bist immer noch voller Lüge und Sünde. Du weißt, dass du ein Jünger Satans warst, ein Lügner, der viele verführte. Die Wahrheit lag nie in deinem Mund und der Tod war immer deine Belohnung. Du hörtest Meine Worte oft und machtest dich lustig, über Meine Errettung und Meinen Heili-gen Geist. Du hast dein ganzes Leben lang gelogen und woll-test nicht auf Mich hören. Du bist von deinem Vater, dem Teu-fel. Alle Lügner werden ihren Teil im Feuersee haben. Du hast den Heiligen Geist gelästert.“

 

Der Mann begann zu fluchen und mit vielen üblen Worten ver-wünschte er den HERRN. Wir gingen weiter. Diese Seele war für immer in der Hölle verloren.

 

 

Jesus sagte:

  • „Wer immer auch möchte, kann zu Mir kommen und derjenige, der sein Leben um Meinetwillen aufgibt, wird das Leben fin-den – und das im Überfluss.
  • Aber Sünder müssen Buße tun, während sie noch auf der Er-de am Leben sind.
  • Wenn sie hier ankommen, ist es zu spät Buße zu tun. Viele Sünder wollen Gott und Satan dienen, oder sie denken, dass sie unbegrenzte Zeit haben, um die Gnade Gottes zu empfan-gen, die ER uns anbietet. Die wirklich Weisen werden an ei-nem „Heute“ bestimmen, wem sie dienen wollen.“ 

 

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Das Zentrum der Hölle (Teil 2)

 

 

  • Satan hatte auch sie verführt

 

 

Bald waren wir an der nächsten Zelle. Ein verzweifeltes Weinen voller Leid kam aus dem Inneren der Zelle. Wir sahen hinein und erblickten das Skelett eines Mannes, das am Boden kauerte.

Seine Knochen waren von den Verbrennungen schwarz und sei-ne Seele in ihm erschien als ein dreckig-grauer Nebel.

 

Ich bemerkte, dass Teile seines Körpers fehlten.

 

Rauch und Flammen stiegen von ihm auf und Würmer krochen im Raum herum.

 

 

Jesus sagte:

  • „Dieser Mann hat viel gesündigt. Er war ein Mörder und hatte Hass in seinem Herzen. Er wollte nicht Buße tun oder daran glauben, dass Ich ihm vergeben würde. Wenn er nur zu Mir gekommen wäre.“

 

  • „Du meinst, HERR,“ fragte ich, „er dachte, dass Du ihm den Mord und den Hass nicht vergeben würdest?“

 

  • „Ja,“ sagte Jesus, „wenn er nur geglaubt hätte und zu Mir ge-kommen wäre, so hätte Ich ihm alle seine Sünden vergeben - große und kleine. Stattdessen fuhr er weiter fort in Sünde zu leben und starb schließlich in ihr. Deshalb ist er hier.
  • Es wurden ihm viele Möglichkeiten gegeben um Mir zu dienen und an das Evangelium zu glauben – aber er lehnte alles ab. Nun ist es zu spät.“

 

Die nächste Zelle war mit einem abscheulichen Gestank erfüllt.

 

Ich konnte die Schreie der Toten und das Stöhnen der Reue über- all hören. 

Ich empfand große Trauer, die mich beinahe krank machte.
Ich fasste den Entschluss, dass ich alles daran setzen würde, der Welt von diesem Ort zu berichten.

 

  • Eine Frauenstimme sagte: „Hilf mir!“

 

Ich blickte in ein paar echte Augen, nicht in ausgebrannte Höhlen, die das Verbrennen hinterlässt. Sie waren so voller Trauer, dass es mich schüttelte und ich empfand tiefes Mitleid mit dieser Seele.

 

Ich hatte ein großes Verlangen, diese Seele heraus zu zerren und mit ihr auf und davon zu rennen.

 

  • „Es schmerzt so,“ sagte sie.
  • „HERR, jetzt werde ich das tun, was richtig ist. Ich kannte Dich einmal und Du warst mein Erretter.“

 

Ihre Hände umklammerten die Stangen der Zelle.

 

  • „Wieso kannst Du nicht jetzt mein Erretter sein?“

 

Große Stücke von brennendem Fleisch fielen von ihr ab und nur  noch Knochen umklammerten die Stangen.

 

  • „Du hast mich doch sogar vom Krebs geheilt,“ sagte sie.
  • „Du sagtest mir, dass ich gehen und nicht mehr sündigen sol-le, damit es nicht noch viel schlimmer über mich komme. Ich  habe es versucht, HERR, Du weißt, dass ich es versucht habe. Ich habe sogar versucht, Zeuge für Dich zu sein. Aber, HERR, schon bald merkte ich, dass alle, die Dein Wort predigen, nicht beliebt sind. Ich wollte aber, dass die Leute mich mögen. Lang- sam ging ich zurück in die Welt und die Fleischeslust ver-schlang mich. Nachtclubs und starke, alkoholische Getränke wurden für mich wichtiger. Ich verlor den Kontakt zu meinen christlichen Freunden und schon sehr bald ging es mir sie-benmal schlechter als es mir davor ging.
  • Und obwohl ich Liebhaber von Männern und Frauen wurde, war es nie meine Absicht gewesen, verloren zu gehen. Mir war nicht bewusst, dass ich von Satan beherrscht wurde.
  • Ich fühlte immer noch Deinen Ruf in meinem Herzen, Buße zu tun um errettet zu werden, aber letztlich wollte ich noch nicht.
  • Ich dachte immer, dass ich noch Zeit hätte. Morgen werde ich zu Jesus zurückkehren und Er wird mir vergeben und mich befreien. Aber, ich wartete zu lange damit und nun ist es zu spät,“ schrie sie.

 

Ihre Augen zersprangen in den Flammen und verschwanden.

 

Ich schrie und fiel gegen Jesus. Oh HERR, dachte ich, wie leicht könnte das ich oder einer meiner Liebsten sein! Bitte, Sünder – wache auf für die Wirklichkeit, bevor es zu spät ist!!!

 

 

Wir gingen weiter zu einer anderen Zelle. In ihr sah ich eine an-dere Skelett-Gestalt und inmitten eine schmutzig-graue Seele. Schreie unerträglicher Schmerzen und Reue kamen von diesem Mann.

 

Ich wusste, dass ich diese nie vergessen würde.

 

 

Jesus sagte:

  • „Mein Kind, manche, die dieses Buch lesen, werden es mit ei-nem Roman oder einem Film vergleichen, den sie mal gese-hen haben. Sie werden sagen, dass das alles nicht wahr sei.
  • Du weißt nun, dass die Hölle pure Wirklichkeit ist, weil Ich dich wiederholt durch Meinen Geist hierher brachte. Ich habe Dir die Wahrheit offenbart, damit du ein Zeuge von all dem, was du hier erlebt hast, sein sollst.“

 

Verlorener Mensch, wenn du keine Buße tust, deine Sünden nicht bereust, sie (nicht) bekennst, Jesus (nicht) um Vergebung bittest, dich (nicht) taufen lässt und das Evangelium von Jesus Christus (nicht) akzeptierst, dann wird es dir ebenso ergehen.

 

  • „Dieser Mann ist deshalb hier,“ sagte Jesus, „weil er rebelliert hat.
  • Die Sünde der Rebellion gleicht der Sünde der Zauberei.
  • Tatsache ist, dass diejenigen, die Mein Wort und Weg kennen und das Evangelium gehört haben, aber nicht Buße tun wol-len, gegen mich rebellieren.
  • Viele sind heute wegen der Sünde in der Hölle.“

 

Der Mann sprach zu Jesus:

  • „Ich dachte einmal darüber nach, ob ich Dich als meinen Herrn annehmen wollte. Ich wollte aber Deinen geraden und schma-len Weg nicht gehenVielmehr wollte ich auf dem breiten Weg gehen. Es war ja auch viel einfacher, der Sünde zu dienen.
  • Ich wollte nicht fromm und gerecht sein. Mir gefiel mein sünd-haftes Leben. Mir waren starke, alkoholische Getränke und all die Dinge in dieser Welt lieber, anstatt nach Deinem Wort zu leben und Dir zu gehorchen.
  • Aber jetzt wünschte ich mir, dass ich all denen zugehört hätte, die Du mir gesandt hast. Anstatt umzukehren, tat ich weiterhin Böses und wollte keine Buße tun.“

 

Große Schluchzer überkamen seinen Körper, als er reuevoll wein-te.

 

  • „Seit Jahren werde ich an diesem Ort gefoltert. Ich weiß, was ich bin und ich weiß, dass ich hier nie herauskommen werde. Ich werde Tag und Nacht von diesen Flammen und Würmern gefoltert. 
  • Ich schreie, aber niemand kommt mir zu Hilfe. Niemand küm-mert es, wie es um meine Seele steht niemand kümmert es.

 

Er brach zu einem kleinen Haufen auf dem Boden zusammen und weinte weiter bitterlich.

 

 

Wir kamen zu einer anderen Zelle. Eine Frau saß da und pickte die Würmer aus ihren Knochen.

Sie fing an zu weinen, als sie Jesus erblickte.

 

  • „Hilf mir, HERR,“ sagte sie, „ich werde mich auch gut verhal-ten. Bitte lass mich hier heraus!“

 

Auch sie stand auf und umklammerte die Barren ihrer Zelle.

 

Ich verspürte großes Mitleid.

 

Sie weinte, und tiefe Schluchzer schüttelten auch ihren ganzen Körper.

 

 

Sie sagte:

  • „HERR, als ich auf der Erde war, betete ich den Gott der Hin-dus und viele andere Götzen an. Ich wollte das Evangelium, das die Missionare predigten, nicht glauben, obwohl ich es oft gehört hatte.
  • Eines Tages starb ich dann. Ich rief und schrie nach meinen  Götzen, dass sie mich doch vor der Hölle bewahren sollten, aber sie vermochten es nicht.
  • Jetzt HERR, will ich Buße tun.“

 

  • „Es ist zu spät,“ sagte Jesus.

 

 

Während wir weitergingen, überdeckten Flammen ihren Körper – immer noch erfüllten ihre Schreie meine Seele. Satan hatte auch sie verführt.

 

 

Mit tiefer Traurigkeit in Seiner Stimme sagte Jesus:

  • „Komm, wir werden morgen wieder hierher kommen.
  • Es ist Zeit zu gehen.“

 

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Kapitel 15

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Die Tage von Joel

 

 

  • „Tut Buße, denn der Tag des HERRN ist nahe!“

 

 

Ich hörte eine Stimme sagen: „Schreibe, denn diese Dinge sind treu und wahr.“ Und wieder war ich mit dem HERRN im Geist.

 

 

Er war hoch erhoben und Seine Stimme ertönte wie Donner.

  • „Siehe, oh Erde, diese Dinge sind, waren und sie werden kom-men.
  • Ich bin der Erste und der Letzte.
  • Diene Mir, dem Schöpfer, Ich gebe Leben und nicht Tod.
  • Stehe auf aus all deinem Übel und rufe Mich an – Ich werde dich heilen und freisetzen.
  • Die Dinge, die du in diesem Buch liest, sind wahr und werden schon bald geschehen.“

 

  • „Tue Buße, die Zeit naht und der HERR der Herrlichkeit wird bald erscheinen.
  • Sei bereit, weil du weder Tag noch Stunde kennst.
  • Groß wird die Belohnung für diejenigen sein, die Mein Kom-men erwarten.
  • Ich werde Meine Kleinen segnen – jene, die den Glauben be-halten und Mir in Wahrheit und Gerechtigkeit gedient haben.
  • Bevor sie es wissen, wird Mein Segen auf ihnen sein.
  • Ich habe einen Segen für alle die vorbereitet, die ihrem Ruf treu blieben und die Meinen Namen nicht verleugnet haben.“

 

  • „Ich sage, wenn Mein Volk, über dem Mein Name angerufen wird, sich demütigt und sie beten, werde Ich ihnen vergeben, sie heilen und ihren Verlust ersetzen.
  • Es ist Mein Wille Gebet zu erhören, frei zu setzen und all die-jenigen zu erretten, die an Mich glauben und sich auf Meinen Namen berufen.“
  • „Heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung, ver-sammelt die Ältesten, alle Bewohner des Landes, zum Hause des HERRN, eurem Gott und schreit zum HERRN!
  • Ach, der Tag des HERRN kommt wie ein Dieb in der Nacht – der Tag ist nahe!“

 

  • Glaube Mir und Ich werde euch die Jahre zurückerstatten, de-ren Ertrag der Nager, die Heuschrecke, der Fresser und der Verwüster verzehrt haben.“

 

  • „Meine gewaltige Armee, die Ich berufen habe, wird ihre Lini-en weder brechen noch durchschreiten.
  • Sie werden wundervolle Heldentaten vollbringen und sie wer-den nicht besiegt werden, weil Ich ihre Stärke bin.
  • Stimmen werden wie Trompeten und Donnerschläge ertönen und alle werden hören und wissen, dass Ich der HERR, ihr Gott bin.“

 

 

Lieber HERR Jesus, es ist mein Gebet, dass ich als würdig er-achtet werde, in dieser Armee zu sein. Ich will in dieser Armee sein, aber ich weiß, dass ich rein und heilig sein muss, so wie Jesus rein und heilig ist.

 

  • Bitte reinige mich, durch das Blut, das Jesus vergossen hat.
  • Bitte reinige mich von aller Ungerechtigkeit.
  • Bitte hilf mir, ein brennendes Herz zu haben, frei von allem Hass, Bitterkeit und Unversöhnlichkeit.

 

Vater, ich weiß, dass viele Deiner Leute schlafen.

Ich fürchte, dass Du unsere Gefäße aus Ton brechen und demü-tigen musst, um Früchte der Gerechtigkeit zu ernten.

HERR, ich will nicht wieder in die Hölle, um dann dort zu bleiben. Oh, HERR, hilf mir, die Menschen zu warnen.

Gib mir bitte die Vollmacht, um die Vergrößerung der Hölle zu stoppen.

 

  • Bitte hilf mir und Deinem Volk freundlich, liebenswürdig, ver-gebend zu sein.
  • Bitte hilf uns einander zu lieben.
  • Bitte hilf uns stets die Wahrheit zu sagen.

 

Ich weiß, dass Jesus Christus bald zurückkommt und Seine Beloh-nungen mit Ihm sein werden. Ich weiß, dass meine Botschaft an die Welt lautet:

  • „Tut Buße, denn der Tag des HERRN ist nahe!“

 

Vater, ich will nicht, dass das Blut vieler Menschen an meinen Händen klebt.

 

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Kapitel 14

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Der linke Arm der Hölle

 

 

  • Eine Prophezeihung von Jesus an alle

 

Jesus sagte:

  • „Diese Dinge fangen jetzt bereits auf der Erde an, sind bereits geschehen und werden schon bald die ganze Erde befallen haben. Die feurige Schlange ist ein Teil des Tieres. Die Pro-phezeihungen, die du lesen wirst, sind wahr. Die Offenbarun-gen sind wahr. Wachet und betet. Liebt einander. Bewahrt euch heilig. Haltet eure Hände in Reinheit.“
  • „Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleich wie auch Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat.
  • Männer und Frauen, liebt einander, so wie Ich euch geliebt  habe. Ich verordnete die Eheschließung und segnete sie mit Meinem Wort. Haltet das Ehebett heilig. Reinigt euch von aller Ungerechtigkeit und seid rein, wie auch Ich rein bin.“
  • „Das heilige Volk Gottes wurde von Schmeichlern verführt. Irrt euch nicht. Gott lässt sich nicht verspotten. Verständnis wird über dich kommen, wenn du deine Ohren öffnest und Mich anhörst.

Dies ist die Nachricht des HERRN an die Gemeinden.

  • Habt acht auf die falschen Propheten, die an Meinem heiligen Ort stehen und mit Schmeicheleien verführen. Oh Erde, mein heiliges Volk ist durch falsche Lehren wie eingehüllt.
  • Wach auf! Wach auf! Ich sage dir, alle Ungerechtigkeit ist Sün-de! Lass dich von jeglicher Sünde im Fleisch und im Geist rei-nigen.“
  • „Meine heiligen Propheten lebten ein heiliges Leben, aber ihr habt gegen Mich und Meine Heiligkeit rebelliert. Ihr habt damit Bosheit über euch selbst gebracht. Ihr habt euch versündigt und euch selber in die Gefangenschaft von Krankheit und Tod gebracht. Ihr habt Ungerechtigkeit begangen, gesündigt und gegen mich rebelliert. Ihr seid von meinen Verordnungen und Richtlinien abgekommen. Ihr habt dem Wort meiner Diener, meiner Propheten und Prophetinnen kein Gehör geschenkt. Fluch anstelle von Segen ist über euch gekommen und den-noch weigert ihr euch, zu Mir zu kommen und für eure Sün-den Buße zu tun.“
  • „Wenn ihr zu Mir zurückkehrt, Buße tut und Mich ehrt mit der Frucht der Gerechtigkeit, so will Ich eure Häuser segnen und das Ehebett ehren. Wenn ihr euch demütigt und Mich anbetet, so werde Ich euch erhören und segnen.“
  • „Hört, ihr Diener des heiligen Wortes. Lehrt Mein Volk sich nicht gegen ihren Gott zu versündigen. Erinnert euch, dass das Gericht im Hause Gottes anfängt.
  • Ich werde euch wegen der Sünde, die ihr, Meine Leute, ge-lehrt habt, beseitigen. Es sei denn, ihr tut Buße. Denkt ihr, dass Ich blind bin und nicht sehen kann oder dass Ich taub bin und nicht hören kann?“
  • „Ihr, die ihr die Wahrheit in Ungerechtigkeit aufhaltet und eure Taschen mit Silber und Gold auf Kosten der Armen füllt – tut Buße, sage ich, bevor es zu spät ist.
  • Am Tag des Gerichts wirst du alleine vor dem Thron Gottes stehen und musst dann davon Zeugnis ablegen, was du mit Meinem heiligen Wort getan hast. Wenn du Meinen Namen anrufst und Buße tust, werde ich den Fluch, der auf deinem Land liegt, beseitigen und dich mit
  • einer mächtigen Segnung heimsuchen. Wenn du Buße tust und dich deiner Sünden schämst, werde Ich Gnade und Mit-leid mit dir haben und werden deiner Sünden nicht mehr ge-denken. Bete, dass du ein Überwinder wirst.“
  • „Wache auf zum Leben aus Gott und lebe! Bitte die Leute, die du falsch belehrt hast, um Vergebung. Bekenne ihnen, dass du dich versündigt und Meine Schafe zerstreut hast. Bitte um Vergebung.“
  • „Siehe, Ich bereite eine Heilige Armee vor.
  • Sie werden für Mich gewaltige Heldentaten vollbringen und eure hohen Stätten vernichten. Das wird eine Armee aus hei-ligen Männern und Frauen, Jungen und Mädchen sein.
  • Sie wurden gesalbt, das wahre Evangelium zu predigen, den Kranken die Hände aufzulegen und die Sünder zur Buße zu rufen.“
  • „Dies ist eine Armee aus Arbeitern, Hausfrauen, ledigen Män-nern, ledigen Frauen und Schulkindern. Es sind alle gewöhn-liche Leute, da nicht viele der Vornehmen Meinem Ruf gefolgt sind. In der Vergangenheit wurden sie oft falsch verstanden, misshandelt, ausgenutzt und abgewiesen. Ich aber habe sie mit Kühnheit in Heiligkeit und im Geist gesegnet. Sie werden beginnen Meine Prophezeihungen zu erfüllen und Meinen Willen zu tun. Ich werde in ihnen gehen, in ihnen sprechen und in ihnen arbeiten.“
  • „Es sind diejenigen, die sich Mir mit ganzem Herzen, Seele, Geist, Gedanken und Kraft zugewandt haben. Diese Armee wird viele zur Gerechtigkeit und reinem Geist erwecken. Ich werde Mich schon sehr bald aufmachen, um für Meine Armee die auszusuchen, die Ich will und wünsche. Ich werde sie in den Städten und in den Dörfern suchen. Viele werden sich über diejenigen wundern, die Ich auserwählt habe. Man wird sehen, wie sie sich über das Land bewegen und in Meinem Namen Heldentaten vollbringen werden.“
  • „Und noch einmal sage Ich euch, verunreinigt das Ehebett nicht. Verunreinigt nicht den Körper, in dem sich der Heilige Geist befindet. Die Sünde gegen den Körper führt zur Sünde gegen den Geist. Bewahrt das Ehebett rein und heilig. Ich schuf den Mann für die Frau und die Frau für den Mann und verordnete, dass sie im heiligen Ehestand vereinigt werden. Und nochmals sage ich, wacht auf!“

 

Ich sah viele weitere Visionen im linken Arm der Hölle. Der HERR wies mich jedoch an, dass ich sie jetzt noch nicht offenbare. Viele dieser Visionen zeigten die Welt in der Endzeit, in der viele vom Volk Gottes abfallen und verloren gehen werden.

 

In den Visionen bekam ich Offenbarungen über den Leib Jesu, den Dienst der Söhne Gottes, die Kinder des Tieres und die end-gültige Rückkehr Jesu.

 

 

„Später kannst du die Offenbarungen mitteilen,“ sagte Er, „aber jetzt noch nicht.“

 

  • „Diese Armee,“ sagte der HERR, „über die der Prophet Joel gesprochen hat, wird aus dem Land aufstehen und große Werke für Gott tun.
  • Der Sohn der Gerechtigkeit wird auferstehen mit Heilung in Seinen Flügeln. Er wird die Sündhaften zertrampeln und sie werden zu Asche unter Seinen Füßen.“
  • „Sie wird die Armee des HERRN genannt werden. Ich werde sie befähigen und sie Meine mächtigen Werke zu Ende füh-ren lassen. Sie wird für den HERRN der Herrlichkeit Helden-taten vollbringen. Ich werde Meinen Geist auf alles Fleisch ausgießen und eure Söhne und Töchter werden weissagen.“
  • „Diese Armee wird gegen die Mächte der Finsternis kämpfen und viele von Satans Werken zerstörenBevor der Tag kommt, an dem sich das teuflische Tier erhebt, werden sie viele für Jesus Christus gewinnen,“ sagte der HERR.

 

Jesus sagte:

  • „Komm, es ist jetzt Zeit zu gehen.“

 

Schließlich verließen wir die Visionen und den linken Arm der Hölle. Ich war sehr froh darüber.

 

Während wir den Ort verließen, sagte Jesus:

  • „Sag deinen Familien, dass Ich sie liebe und sie in Liebe kor-rigiere. Sag ihnen, dass Ich sie vor dem Bösen bewahren werde, wenn sie ihr Vertrauen auf Mich setzen.“

 

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