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Stand: 20. Oktober 2023
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Beitrag 250
06.10.2023
Der Vorwurf von Tucho Fernández, die fünf Dubia-Kardinäle würden "gegen die Einheit der Kirche arbeiten", ist
"einfach absurd". Das sagte Kardinal Burke im Interview mit Raymond Arroyo (EWTN.com, 5. Oktober):
"Es sei denn, man hat die seltsame Vorstellung, die einige Leute [Tucho] haben, dass man gemäß den eigenen Gefühlen etc. seine eigene Lehre schaffen könne. Aber das
ist nicht katholisch." Im Hinblick auf die Binsenweisheit, dass Sünden nicht gesegnet werden können, sagte Burke: "Wir sind Richter. Wir müssen
be-urteilen, was richtig und was falsch ist.
Und wir wissen aufgrund der göttlichen Offenbarung, dass geschlechtliche Handlungen zwischen Menschen
desselben Geschlechts von Natur aus böse sind. Es kann nicht anders interpretiert werden."
Arroyo erwähnt, dass Homosex-Pseudosegnungen bereits praktiziert und "vom Vatikan sogar vorangetrieben" werden. Burke: "Selbst wenn der Papst selbst Dinge
verkündet, die falsch sind, verteidigen wir die Wahrheit.”
Er erklärte, dass die derzeitige Ex-Synode das hierarchische Wesen der Kirche, wie es von Christus gestiftet wurde, untergräbt: "Wir müssen unser Bestes tun, um das
zu verhindern."
Beitrag 249
06.10.2023
Kardinal Müller, 75, sagte Raymond Arroyo (ETWN.com, 5. Oktober), dass er noch nie von Tucho Fernández'
Konzept eines besonderen dogmatischen Charismas gehört habe, das "nur Franziskus und nicht den vorherigen Päpsten” gegeben worden sei.
Es ist offenkundig, dass Tucho diese Idee erfunden hat, um Franziskus zu schmeicheln und seine persönliche Karriere weiter voranzutreiben.
Im Zusammenhang mit Bischof Strickland, der von Franziskus verfolgt wird, sagte Müller, dass Bischöfe keine
Funktionäre von Franziskus sind, der einen Bischof zwar wegen moralischen oder lehrmäßigen Fehlverhaltens absetzen könne, aber nicht, weil er rechtgläubig ist.
Er führte weiter aus, dass Franziskus und Tucho zwar die korrekte Lehre über die Unmöglichkeit, reuelosen Ehebrechern die Kommunion zu spenden, ver-künden, dann
aber "ihre Ausnahmen" machen, obwohl es in diesem Fall keine Ausnahmen gibt.
Beitrag 248
06.10.2023
Die Ex-Synode ist „ein unverbindlicher Meinungsaustausch“, sagte Kardinal Müller vor DPA.de (4.
Oktober):
„Letztlich ist es so, dass Franziskus im Kreis seiner Freunde ein Abschlussdo-kument nach eigenem Gusto rausgibt. Und das ist durchaus fragwürdig.“
Es werde unklar bleiben, ob er als Papst oder nur als eine Art Versammlungs-leiter auftrete, der resümiert, was auf der Ex-Synode gesagt worden ist.
Müller war überrascht, in die Ex-Synode berufen worden zu sein: „Ich gehöre ja nicht zum bevorzugten Freundeskreis von Franziskus.“
Es könnte ganz andere Motive eine Rolle gespielt haben: „Man wollte vielleicht dem Eindruck der Einseitigkeit vorbeugen.“
Die Ex-Synode drohe, das Katholische aus dem Blick zu verlieren: „Das könnte dann am Ende auch ein Plädoyer der Vereinten Nationen oder anderer
Wohl-fahrtsorganisationen sein.“
Müller kritisiert, dass die Ex-Synode hinter verschlossenen Türen stattfindet, um die Deutungshoheit zu behalten: „Es wird aber nicht funktionieren, im Gegen-teil.“
460 Leute seien nicht zu kontrollieren. Manche würden vielleicht sogar ihr Handy mitlaufen lassen.
Beitrag 247
05.10.2023
Franziskus‘ Antwort auf die fünf Dubia besteht nicht vor dem Anspruch Christi, dass ein Ja ein Ja sei und ein Nein ein
Nein. Das schreibt Bischof Marian Ele-ganti OSB, 68, der bis Februar 2021 Churer Weihbischof war, in einer Stellung-nahme vom 4. Oktober.
Es gebe unumstößliche Wahrheiten, die nicht kulturell oder historisch bedingt sind, wie das der Modernismus noch meinte („Ende der Wahrheit“). Elegantis Beispiele könnten als Antworten auf die
Dubia der Kardinäle dienen:
• Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen.
• Homosexualität, Transvestitismus, Leihmutterschaft, Heterologe, künstliche Zeugung und Kinderhandel bei Unfruchtbarkeit widersprechen der gottge-wollten Schöpfungsordnung und sind objektiv
sündhaft.
• Homosexuelle Konkubinate können nicht gesegnet werden, weil Gott objektiv sündhaftes Verhalten nicht segnet.
• Voraussetzung für die göttliche Vergebung sind Einsicht, Reue und der Wille, der Sünde abzuschwören.
• Die Kirche hat nicht die Vollmacht, Frauen zum Priestertum zu weihen.
• Eine Synode hat keine Lehrautorität, sondern nur beratende Funktion.
• Die sakramentale, hierarchische Struktur der Kirche ist von Christus gestiftet.
Eleganti’s Fazit: Wer [wie Franziskus] auf Dubia, die mit einfachem Ja oder Nein ausgeräumt werden könnten, mit langen Sätzen antwortet, gibt jenen Recht, die an [Franziskus'] Rechtgläubigkeit
zweifeln.
Beitrag 246
05.10.2023
Der Hongkonger Kardinal Joseph Zen (91) schrieb am 21. September an die Mitglieder der Ex-Synode, damit sie Franziskus
aufforderten die Methoden und das Programm der Synode zu ändern.
Zen identifiziert "einen ganzen Plan der Manipulation". Die Organisatoren der Ex-Synode [=Franziskus] begannen damit, zu sagen, dass "wir allen zuhören" müssten. Aber "unter den 'allen' sind auch
jene, die wir ausgeschlossen haben," so Zen. Der Kardinal versteht: "Gemeint sind Menschen, die sich für eine andere Sexualmoral als die der katholischen Tradition entscheiden."
Die regelmäßige Behauptung, es gäbe keine Agenda für die Ex-Synode, ist für Zen "eine Beleidigung unserer Intelligenz", denn "jeder kann sehen, welche Schlussfolgerungen sie anstreben."
Zen merkt an, dass der Jargon, "vom Geist 'Überraschungen' zu erwarten", le-diglich ein Deckmantel für ein vorherbestimmtes
Ergebnis der Ex-Synode sei: "Man hat ihnen bereits gesagt, welche Überraschungen zu erwarten sind."
Die Mitarbeiter des ex-synodalen Sekretariats seien "sehr effizient in der Kunst der Manipulation", schreibt Zen. Die Synodenteilnehmer sollten "ihnen nicht gehorchen". Die Entscheidung von
Franziskus, stimmberechtigte Laienmitglie-der einzubeziehen, "verändert die Natur der [Ex-]Synode radikal".
Die Ex-Synode wird den lokalen deutschen Synodalweg widerspiegeln, der "eine revolutionäre Änderung der Verfassung der Kirche und der moralischen Lehre zur Sexualität" vorschlug. Zen stellt fest,
dass Franziskus "nie angeordnet hat, diesen Prozess der deutschen Kirche zu stoppen".
Beitrag 245
03.10.2023
Kardinal Müller unterstützt die Dubia der fünf Kardinäle bezüglich der Ex-Syno-de von Franziskus.
Auf LifeSiteNews.com (2. Oktober) erklärte er, dass er die katholische Lehre ver-teidigt und "froh" ist, wenn andere Kardinäle Franziskus an seine gottgegebene Verantwortung für den Erhalt der
Kirche erinnern.
In einer klaren Anspielung auf Tucho Fernández kritisiert Müller dessen "karrie-refördernde, aber ketzerische Position", dass Gott sich nur Franziskus "durch direkte Informationen im Heiligen
Geist" offenbare, während die Aufgabe aller anderen Bischöfe darin bestünde, "diese himmlischen Erleuchtungen blind zu wiederholen und sie mechanisch wie sprechende Marionetten
weiterzugeben."
Er nennt dies eine "Karikatur des Papsttums" und die "papageienhaftes Vor-stellung eines unkatholischen Neo-Papsttums oder Papagayismus" und kriti-siert die Neo-Papolatrie jener, welche die
Kirche der Ideologie des Davos-Kapi-talismus ausliefern wollen. Sie würden das Papsttum benutzen, um die ihrer Meinung nach rückständigen und unaufgeklärten katholischen Massen für die Neue
Weltordnung 2030 zu gewinnen.
Beitrag 244
02.10.2023
Fünf Kardinäle haben fünf neue Dubia gegen die Synode zur Synodalität von Franziskus verfasst. Die ersten Dubia gegen
Amoris Laetitia von 2016 hat Fran-zikus nie beantwortet.
Die fünf neuen Unterzeichner sind:
Der deutsche Kardinal Walter Brandmüller (94) der amerikanische Kardinal
Raymond Burke (75), der mexikanische Kardinal Sandoval Íñiguez (90) der guineische Kardinal Robert Sarah (78) und der Hongkonger Kardinal
Joseph Zen (91). Sie wollen Franziskus unterstützen, da „verschiedene Erklärungen [von Franziskus beförderten] hochrangiger Prälaten [...] offen im Widerspruch zur ständigen
Lehre und Disziplin der Kirche stehen.“
Ursprüngliche Dubia wurden bereits am 10. Juli eingereicht. Dieses Mal antwor-tete Franziskus und zwar bereits am 11. Juli. Die Kardinäle veröffentlichen diese Antwort von Franziskus nicht, da
sie nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Allerdings folgte Franziskus in seiner Antwort nicht der üblichen Praxis
für Dubia, weshalb die Kardinäle ihre Fragen in ein Ja-oder-Nein-Format umformulierten und am 21. August erneut einreichten. Dieses Mal folgte keine
Antwort.
Die Dubia-Fragen lauten:
• Ist es für die Kirche heute möglich, Lehren zu verbreiten, die im Widerspruch zu denen stehen, die sie zuvor in Glaubens- und Sittenfragen gelehrt hat, sei es durch den Papst ex cathedra, sei
es durch die Definitionen eines ökumenischen Konzils oder durch das allgemeine Lehramt der über die ganze Welt verstreu-ten Bischöfe?"
• Ist es möglich, dass ein Priester unter bestimmten Umständen die Verbindun-gen zwischen homosexuellen Personen segnet und damit suggeriert, dass ho-mosexuelles Verhalten als solches nicht im
Widerspruch zu Gottes Gesetz und dem Weg der Person zu Gott steht? Mit dieser Dubia verbunden stellt sich eine weitere: Gilt die vom allgemeinen Magisterium vertretene Lehre weiterhin, dass jede
sexuelle Handlung außerhalb der Ehe, insbesondere homosexuelle Hand-lungen, eine objektiv schwere Sünde gegen das Gesetz Gottes darstellt, una-bhängig von den Umständen, unter denen sie
stattfindet, und der Absicht, mit der sie vollzogen wird?"
• Wird sich die Bischofssynode, die in Rom abgehalten wird, und der nur aus-gewählte Vertreter von Hirten und Gläubigen angehören, in den lehrmäßigen oder pastoralen Angelegenheiten, zu denen sie
sich äußern soll, die höchste Autorität der Kirche ausüben, die ausschließlich dem römischen Papst und, una cum capite suo, dem Bischofskollegium zusteht?"
• Könnte die Kirche in Zukunft die Fakultät haben, Frauen die Priesterweihe zu spenden, womit sie im Widerspruch dazu steht, dass es zur von der Kirche un-veränderlichen Substanz dieses
Sakraments gehört, nur von getauften Män-nern gültig empfangen werden zu können?
• Kann ein Pönitent, der zwar eine Sünde zugibt, sich aber weigert, in irgend-einer Weise die Absicht zu bekunden, sie nicht wieder zu begehen, die sakra-mentale Absolution gültig
empfangen?
Beitrag 243
01.10.2023
Bischof Strickland von Tyler sagte Robert Moynihan (29. September), dass er seit dem Ende der Visitation von
Franziskus am 24. Juni keinerlei Kommuni-kation mit dem Vatikan gehabt habe [was zeigt, wie der "Synodalismus" von Franziskus in der Realität aussieht].
Strickland weiß die Unterstützung von Kardinal Müller, Bischof Schneider und anderen zu schätzen. Er sieht sich nicht als
begabter Theologe, sondern als Bischof, der an den katholischen Glauben glaubt und nicht aufhören kann, sich zu äußern: "Ich bin ein Nachfolger der Apostel". Strickland wünscht sich, dass Franziskus ein Einiger wäre, aber er hat "Leute in den Vatikan geholt, die die Brücken sprengen und es mit Genuss tun."
Beitrag 242
28.09.2023
Bischof Athanasius Schneider hat am 29. September ein Gebet für die Ex-Synode verfasst, welches besagt, dass die lehrmäßige Verwirrung, die moralischen Abscheulichkeiten und der liturgische Missbrauch ein noch nie
dagewesenes Ausmaß erreicht haben.
"Kirchenmänner, die den wahren Glauben verloren haben und zu Förderern ei-ner weltlichen globalistischen Agenda geworden sind, wollen Deine Wahrheiten und Gebote,
die göttliche Verfassung der Kirche und die apostolische Tradition verändern", heißt es in dem Gebet weiter.
Der Text warnt davor, dass die Feinde der Kirche "eine verfälschte Kirche unter dem Deckmantel der 'Synodalität'" aufzwingen und dass die Kirche "ihr Golga-tha
erleidet". Schneider bittet Gott, Engel unter dem Befehl des Heiligen Micha-el zu schicken, um Franziskus Licht zu bringen und "die Pläne Deiner Feinde in-nerhalb der synodalen Versammlung zu
vereiteln."
Beitrag 241
21.09.2023
Vatican.va (21. September) veröffentlichte die vollständige, aktualisierte Liste der Synodenmitglieder,
darunter 11 nicht-katholische Vertreter wie der angli-kanische Laienbischof aus Chichester, Martin Warner.
Auch zwei chinesische Bischöfe werden dabei sein, darunter Bischof Joseph Yang Yongqiang, ehemaliger Vizepräsident der Patriotischen Kommunistischen
Vereinigung.
Kardinal Ladaria, der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation, wird auf eigenen Wunsch NICHT teilnehmen.
Etwa 360 Homosexualisten werden abstimmen, darunter rund 50 Frauen. 120 der Delegierten wurden von Franziskus persönlich ausgewählt. Es gibt 75 nicht
stimmberechtigte Mitglieder. Die Synode ist ein reiner Debattierclub ohne the-ologische Autorität.
Beitrag 240
21.09.2023
Was Bischof Strickland von Tyler, Texas, angetan wird ist "schrecklich" und ein "Amtsmissbrauch gegen das
göttliche Recht des Bischofsamtes“. Das schreibt Kardinal Müller zu Stricklands drohender Absetzung (Kath.net, 21. September).
Er rät dem Märtyrerbischof, "auf keinen Fall" zurücktreten, weil "sie" [=Franzis-kus] sich dann die Hände in Unschuld waschen können. Abgesetzt gehörten Bischöfe, die Häresie, Schisma, Apostasie, ein Verbrechen, oder unpriesterliches Verhalten an den Tag gelegt hätten. Als Beispiel verweist er auf die "Gott
belei-digende" und die "Menschen um ihr Seelenheil betrügende" Pseudo-Segnung von Ehebrechern und Homosexuellen. Müller vertritt die Theorie, dass
Fran-ziskus katholische Bischöfe drangsaliert, nur weil falsche Freunde diese guten Bischöfe als Feinde denunzieren würden, "während häretische und unmorali-sche Bischöfe treiben können, was sie
wollen." In der Zwischenzeit hat Strick-land wiederholt, dass er nicht zurücktreten, aber eine Absetzung durch Fran-ziskus akzeptieren
würde.
Beitrag 239
21.09.2023
Am 19. September veröffentlichte Bischof Joseph Strickland von Tyler, Texas, seinen vierten Hirtenbrief seit
22. August, in dem er Themen der Synode wie Scheidung, Empfängnisverhütung und Homosexualität ("Täuschung") erläutert.
Er erinnert an die Binsenweisheit, dass die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau besteht, während eine bestimmte Art von Propaganda "verschiedene Ver-zerrungen
der intimen menschlichen Beziehungen fördert". Die kirchliche Lehre gegen Empfängnisverhütung "kann und wird sich nicht ändern", weil
Empfäng-nisverhütung dem Plan Gottes für das menschliche Leben widerspreche.
Vor 1930 lehnten praktisch alle christlichen Konfessionen Verhütung als sünd-haft ab, erinnert Strickland. Dann setzten sich die Anglikaner ab und "erlaub-ten" die
Empfängnisverhütung "aus schwerwiegenden Gründen", indem sie den Fall-zu-Fall-Trick (Kasuismus) anwendeten.
Mit Blick auf die bevorstehende Synode ruft Strickland dazu auf, jede Auffor-derung zurückzuweisen, die unveränderliche Realität der Ehe zu verändern, sowie
Beziehungen, die versuchen, das Sakrament der Ehe zu simulieren oder neu zu definieren.
Beitrag 238
20.09.2023
Es gibt keine Autorität, die einen gewählten und allgemein akzeptierten Papst für ungültig erklären kann. Das schreibt
Bischof Athanasius Schneider auf Rem-nantNewspaper.com (18. September).
Selbst eine ungültige Wahl würde de facto geheilt werden, wenn der gewählte Papst von der überwiegenden Mehrheit der Kardinäle und Bischöfe akzeptiert wird. Ein häretischer Papst verliere sein
Amt nicht automatisch. Es gebe kein Gremium in der Kirche, das ihn wegen Häresie für abgesetzt erklären könnte: „Ein solches Vorgehen käme einer Art Häresie des Konziliarismus oder
Episko-palismus gleich.“ Die Theorie vom automatischen Verlust des Papstamts wegen Häresie sei eine bloße Meinung, die Theologen wie der heilige Robert Bellarmin erwähnen: „Niemals in der
Geschichte hat das Lehramt der Kirche ein kanoni-sches Verfahren zur Absetzung eines häretischen Papstes gekannt.“ Im Falle ei-nes häretischen Papstes können die Mitglieder der Kirche ihn
„meiden, ihm wi-derstehen, ihm den Gehorsam verweigern“. Die Situation eines häretischen Papstes sei menschlich unlösbar und es brauche in diesem Fall „ein göttliches Eingreifen“. Ein irrender
Papst bleibe nicht ewig, fügt Schneider hinzu.
Beitrag 237
18.09.2023
Das französisch- und deutschsprachige Europäische Priesterseminar der Bruder-schaft St. Peter in Wigratzbad hat zu Beginn des neuen Studienjahres 108 Semi-naristen, darunter 26 Seminaristen im ersten Jahr (17 französischsprachige und 9 deutschsprachige). Das Seminar hat das akademische Jahr am 10. September begonnen.
Beitrag 236
Auoritisierte Übersetzung des Briefs (2.
August) von Bischof Athanasius Schneider an Bischof Joseph Strickland von Tyler.
15.09.2023
Gelobt sei Jesus Christus!
Exzellenz Bischof Strickland, lieber und geschätzter Bruder im Bischofsamt!
Es ist mir ein Privileg und eine Freude, Ihnen meine ganze Dankbarkeit und Wertschätzung für Ihren unerschrockenen Einsatz zum Ausdruck zu bringen, mit dem Sie den
katholischen Glauben, den die Apostel der Kirche weitergegeben haben und mit dem alle Generationen von Katholiken, speziell unsere Vorfahren, unsere Väter und Mütter, unsere Priester und
Ordensschwestern-Katecheten genährt waren, kompromisslos bewahren, weitergeben und verteidigen. In aller Wahrheit können wir auf Sie, lieber Bischof Strickland, anwenden, was der heilige Basilius
seinerzeit einmal gesagt hat: „Der einzige Vorwurf, der jetzt mit Sicherheit schwere Strafen nach sich zieht, ist die sorgfältige Bewahrung der Überlieferungen der Väter.“ (Ep.
243)
Lassen Sie mich mit Ihnen die folgenden hochaktuellen Worte dieses großen und heiligen Bischofs teilen:
„Die Lehren der wahren Religion werden verworfen. Die Gesetze der Kirche sind in Verwirrung. Der Ehrgeiz von Menschen, die keine Gottesfurcht haben, drängt in hohe
Ämter in der Kirche, und hohe kirchliche Ämter gelten heute öffentlich als Preis der Gottlosigkeit. Das Ergebnis ist: Je schlimmer ein Mann lästert, für desto geeigneter halten die Leute ihn für
das Bischofsamt. Priesterliche Würde gehört der Vergangenheit an. Es gibt einen völligen Mangel an Männern, die die Herde des Herrn mit Glaubenswissen leiten. Autoritätspersonen der Kirche haben
Angst zu sprechen, denn diejenigen unter ihnen, die durch menschliches Interesse an die Macht gelangt sind, sind die Sklaven derer, denen sie ihren Aufstieg verdanken. Der Glaube ist unsicher;
die Seelen sind von Unwissenheit durchtränkt, weil Wortverfälscher die Wahrheit nachahmen. Der Mund der wahren Gläubigen ist stumm, während jede gotteslästerliche Zunge sich frei bewegt. Heilige
Dinge werden mit Füßen getreten.“ (Ep. 92)
Wir leben in der Tat in einer solchen Zeit, wie sie vom Hl. Basilius so verblüffend ähnlich dargestellt wird.
Die Worte des H. Basilius in seinem Brief an den hl. Papst Damasus, in dem er um Hilfe und wirkungsvolles Eingreifen bat, sind auf unsere heutige Situation voll
anwendbar:
„Die Weisheit dieser Welt gewinnt die höchsten Preise in der Kirche und hat die Herrlichkeit des Kreuzes abgelehnt. Hirten werden verbannt und an ihre Stelle treten
wütende Wölfe, die die Herde Christi bedrängen. Gebetshäuser haben niemanden, der sich darin versammeln könnte; einsame Orte sind voller klagender Menschenmengen. Die älteren Menschen klagen,
wenn sie die Gegenwart mit der Vergangenheit vergleichen. Mit den Jüngeren muss man noch mehr Mitleid haben, denn sie wissen nicht, was ihnen vorenthalten wurde.“ (Ep. 90)
Lieber Bischof Strickland, anders als der heilige Basilius, der sich an Papst Damasus wandte, haben Sie leider nicht die wirkliche Chance, sich an Papst Franziskus
zu wenden, damit er Ihnen hilft, die heiligen Überlieferungen der Vergangenheit eifrig aufrechtzuerhalten. Im Gegenteil, der Heilige Stuhl stellt Sie jetzt unter Beobachtung und droht Ihnen mit
Einschüchterungen und dem Entzug der bischöflichen Fürsorge für Ihre Herde in Tyler, im Grunde nur aus dem einen Grund, dass Sie, wie der heilige Basilius, der heilige Athanasius und viele andere
Bekenner-Bischöfe in der Geschichte an den Überlieferungen der Väter festhalten; nur weil Sie die Wahrheit nicht verschweigen, nur weil Sie sich nicht wie viele Bischöfe unserer Zeit verhalten,
die – um es mit den Worten des heiligen Gregor von Nazianz zu sagen – „der Zeit und den Forderungen der Massen dienen und ihr Boot dem Wind, der gerade weht, überlassen und wie Chamäleons ihrem
Wort viele Farben verleihen“ (De vita sua (Carmina) 2, 11).
Lieber Bischof Strickland, Sie haben das Glück, dass alle Päpste der Vergangenheit, alle mutigen Bekenner-Bischöfe der Vergangenheit, alle katholischen Märtyrer,
die, mit den Worten der heiligen Theresia von Avila, "entschlossen waren, für jeden einzelnen Artikel des Glaubensbekenntnisses tausend Tode zu erleiden“ (Das Leben der Theresia von Jesus,
25:12), Sie unterstützen und ermutigen. Darüber hinaus beten die „Kleinen“ in der Kirche für Sie und unterstützen Sie; diese sind ein immer größer werdendes, wenn auch kleines Heer von Gläubigen
– in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt –, die von hochrangigen Kirchenmännern an die Peripherie gedrängt wurden, sogar durch den Vatikan, dessen Hauptsorge darin zu bestehen
scheint, der Welt zu gefallen und ihre naturalistische Agenda und die Billigung der Sünde homosexueller Aktivitäten unter dem Deckmantel der Akzeptanz und Inklusion zu billigen.
Lieber Bischof Strickland, ich danke Ihnen dafür, dass Sie entschlossen sind, „dem Herrn zu dienen und nicht der Zeit“, wie der heilige Athanasius einst die
Bischöfe ermahnte (Ep. ad Dracontium). Ich bete dafür, dass heutzutage mehr Bischöfe wie Sie ihre Stimme zur Verteidigung des katholischen Glaubens erheben und so vielen Katholiken, die
sich oft wie Waisen verlassen fühlen, geistige Nahrung und Trost spenden.
Sicher werden zukünftige Päpste Ihnen für Ihre unerschrockene Treue zum katholischen Glauben und seinen heiligen Überlieferungen danken, mit der Sie zur Ehre des
Apostolischen Stuhls beigetragen haben, die durch unsere ungünstige Zeit teilweise verdunkelt und befleckt wurde.
Der Hl. Joseph, Ihr Schutzpatron, der "gute und treue Diener" möge immer an Ihrer Seite sein und die Allerseligste Jungfrau Maria, unsere süße himmlische Mutter,
die Siegerin über alle Häresien, sei Ihre Stärke und Zuflucht.
Mit großer Achtung, vereint im heiligen Kampf für den Glauben und im Gebet,
+ Athanasius Schneider
Beitrag 235
15.09.2023
Bischof Schneider schickte am 2. August einen Unterstützungsbrief an Bischof Joseph Strickland von Tyler. Das
Schreiben würdigt Stricklands "unerschrockene Hingabe, den katholischen Glauben kompromisslos zu bewahren, weiterzuge-ben und zu verteidigen".
Schneider wendet sich an Strickland mit einem Zitat des Heiligen Basilius(+379), der Papst Damasus um Hilfe bat. Das Problem
von Basilius: "Die eine Anklage, die sicherlich eine unerbittliche Strafe nach sich zieht, ist das sorgfältige Ein-halten der Traditionen der Väter." Basilius fügte hinzu, dass das Volk "einen Mann, je mehr er Gott lästert, umso eher für einen würdigen Bischof hält." Die klerikale Würde gehöre der Vergangenheit an, so
Basilius im 4. Jahrhundert. Schneider sagt, dass wir gerade in ähnlichen Zeiten leben. Während Basilius sich an Papst Damasus um Hilfe wenden konnte,
habe Strickland diese Mög-lichkeit nicht: "Im Gegenteil, der Heilige Stuhl stellt Sie jetzt unter Beobachtung und droht Ihnen mit Einschüchterungen und dem Entzug der bischöflichen Für-sorge
Ihrer Herde in Tyler." Das geschehe im Wesentlichen darum, weil Strick-land - wie die Heiligen Basilius, Athanasius und viele andere historische Beken-nerbischöfe - die Traditionen der Väter
bewahre. Schneider verweist auf das Heer von Laien, die von hochrangigen Kirchenmännern an die Peripherie ge-drängt wurden. Letztere betrachteten es
offenbar als ihr Hauptanliegen, der Welt zu gefallen, eine naturalistische Agenda voranzutreiben und homosexuelle Handlungen unter dem Deckmantel der "Inklusion" zu
dulden. Schneider schließt: "Zukünftige Päpste werden Ihnen für Ihre unerschrockene Treue zum katholischen Glauben und seinen heiligen Traditionen
dankbar sein."
Beitrag 234
13.09.2023
Viele junge Menschen kehrten vom Weltjugendtag in Lissabon "ent-täuscht" zurück, weil der Schwerpunkt nicht
auf der Erlösung durch Christus lag. Das sagte Kardinal Gerhard Müller gegenüber InfoVaticana. com (12. September).
Das Programm der Kirche sei es, Seelen zu retten, nicht den Great Reset atheistisch-globalistischer Banker zu unterstützen, die ihre rücksichts-lose persönliche
Bereicherung hinter der Maske der Philanthropie ver-steckten. Müller bezweifelt, dass die Synode durch das päpstliche Ge-heimnis geschützt wird, denn
"450 Teilnehmer werden die Dinge sicher nicht geheim halten". Medienaktivisten würden für ihre eigenen Inter-essen genützt. Müller nennt dies "die große Stunde der Manipulation", die "der Kirche
mehr schaden als nützen wird." Er erinnert daran, dass falsche Propheten, die sich als "Progressive" präsentieren, die Kirche in eine Hilfsorganisation
für die Agenda 2030 verwandeln wollen: "Ihrer Meinung nach passt nur eine Kirche ohne Christus in eine Welt ohne Gott." Es gebe sogar Bischöfe, die
nicht mehr an Gott als den Ursprung und das Ende des Menschen und den Retter der Welt glaubten. Sie würden "Mutter Erde" als den Anfang der Existenz und Klimaneutralität als "das Ziel des
Planeten Erde” betrachten. Das sittenwidrige Verhalten von Menschen gleichen oder verschiedenen Geschlechts abzusegnen, sei "ein direkter Widerspruch
zum Wort und Willen Gottes, eine schwer-wiegende sündige Gotteslästerung." Ein Papst könne nicht von der Hei-ligen Schrift, der apostolischen Tradition
und dem Lehramt, das ihm vor-ausging, getrennt werden: "Sonst würde er sich, wie Luther das Papst-tum missverstanden hat, an die Stelle Gottes setzen, der der alleinige Urheber seiner
geoffenbarten Wahrheit ist."
Beitrag 233
13.09.2023
Bischof Joseph Strickland (64) von Tyler, Texas, hat vom Vatikan nichts darüber gehört, dass Franziskus ihn
zu einem Rücktritt auffordern wolle. Er sagte ReligionNews.com (12. September): "Ich habe keine Informati-onen darüber aus Rom erhalten."
Die Frage, ob er zurücktreten würde, wenn Franziskus ihn dazu auffor-derte, verneint Strickland: "Grundsätzlich kann ich das Mandat, das mir Papst Benedikt XVI.
erteilt hat, nicht niederlegen." Er fügte hinzu: "Na-türlich kann dieses Mandat von Franziskus aufgehoben werden, aber ich kann die Herde, die mir als
Nachfolger der Apostel anvertraut wurde, nicht freiwillig im Stich lassen."
Beitrag 232
13.09.2023
Bischof Joseph Strickland (64) von Tyler, den Franziskus eliminieren will, veröffentlichte am 12. September seinen dritten Hirtenbrief innerhalb weniger Wochen, um die Agenda der kommenden Synode zu
korrigie-ren.
Er schreibt, dass die Heilige Kommunion geistliche Zerstörung bringt, wenn sie in unbereuter Todsünde empfangen wird. Deshalb könne die Kirche einer Person, die in
einer Homosex-Beziehung lebt oder ihr Ge-burtsgeschlecht verleugnet, die Kommunion nicht spenden. Jene, die eine homosexuelle Anziehung oder
Geschlechtsverwirrung verspüren, sündigen nicht, solange sie nicht nach diesen Gefühlen handeln, erklärt Strickland.
Beitrag 231
07.09.202
Bischof Joseph Strickland von Tyler, Texas, hat in einem Hirtenbrief vom 5. September die Binsenweisheit
ausgesprochen, dass die Kirche "kei-nerlei Befugnis" hat, Frauen zu Priestern oder Diakonen zu weihen.
Er weist aber darauf hin, dass ungültige Weihen [dennoch] ein Thema auf der kommenden Synode zur Synodalität sein
werden. In der frühen Kir-che hätten so genannte "Diakoninnen" Dienstaufgaben gehabt, aber ge-weihte Diakone teilen das Sakrament der Weihe mit
Priestern u. Bischö-fen und müssen auch Männer sein, "wie die Apostel, die Jesus erwählte".
Strickland warnt vor einer "Alternative" zum Evangelium und stellt fest, dass "viele" versuchen, "das Glaubensgut auszuhöhlen oder ganz zu
zer-stören".
Beitrag 230
07.09.2023
Die deutsche Synode hat Polarisierungen in der Kirche [noch] verstärkt, sagte Bischof Stefan Oster von Passau vor Die-Tagespost.de (5. September).
„Die Gesamttendenz wird einen Prozess der Selbstsäkularisierung, in dem wir schon lange drinstecken, beschleunigen“, meinte er etwas ge-schwollen. Dann gab er die Binsenwahrheit zum besten, dass die Kir-chengeschichte zeige, dass sich das "Volk Gottes" tendenziell weiter von der Kirche entferne, wenn diese institutionell lockerer werde.
Beitrag 229
07.09.2023
In der Konzilskirche ist der "Wandel" zu einem Mythos geworden, schrieb Erzbischof Hector Aguer am 5.
September.
- Die Ideologie des "Progressivismus" ist weit verbreitet.
- Es gibt eine homogene Entwicklung in der Kirche, keinen mythologi-sierten Wandel, der die Kontinuität der Tradition zerbricht.
- Unter Franziskus [und davor] hat sich diese Ideologie in Rom festgesetzt.
- Der progressivistische Fundamentalismus von Franziskus vertieft den Riss in der Kirche und gefährdet ihren Frieden.
- Diese Ideologie erklärt den konfusen Text von Amoris Laetitia u. Fran-ziskus' Aussagen über Homosexualität.
Beitrag 228
Schwedischer Kardinal:
Deutsche Kirche überaltert und verweltlicht
02.09.2023
Sie sei sehr stark in staatliche Angelegenheiten, in die Sozialarbeit [die vom Staat und den Kirchensteuern bezahlt wird], in den kulturellen Ein-fluss u. einen großen Teil der Gesellschaft eingebunden: "Aber mit der zunehmenden Verweltlichung der Gesellschaft wird auch die Kirche sehr verweltlicht werden." Auf dem Papier gibt es immer noch viele Kat-holiken in Deutschland, aber die Eucharistien würden hauptsächlich von alten Menschen besucht, so Arborelius. Er schlägt vor, dass die Deutschen - wenn sie überleben wollen - akzeptieren, kleiner zu wer-den, weniger Einfluss und Macht in der Gesellschaft zu haben [und sich auf die Religion zu konzentrieren].
Beitrag 227
24.08.2023
Bischof Joseph Strickland von Tyler, Texas, schreibt in einem Brief vom 22. August über einige unumstößliche
Wahrheiten, welche die Oktober-Synode "überprüfen" will.
Strickland sieht die Notwendigkeit, offensichtliche Dinge zu wiederho-len, wie etwa, dass es ein Sakrileg ist, die Kommunion unwürdig zu empfangen oder dass Ehe und
Geschlecht nicht neu definiert werden können. Er schreibt weiter, dass außereheliche sexuelle Handlungen im-mer eine schwere Sünde sind, die von keiner kirchlichen Autorität ge-segnet oder
gebilligt werden können. Und: "Der Glaube, dass alle Män-ner und Frauen gerettet werden, unabhängig davon, wie sie ihr Leben führen, ist falsch und
gefährlich, weil er dem widerspricht, was Jesus uns wiederholt im Evangelium sagt. Strickland warnt vor jedem Versuch, ei-ne Alternative zum Evangelium
Christi zu präsentieren und vor [Franzis-kus'] "Vorstoß für einen Glauben, der von Dialog und Brüderlichkeit spricht." Schlüsselsatz:
"Bedauerlicherweise kann es sein, dass jene, die mit den vorgeschlagenen Änderungen nicht einverstanden sind, als Schismatiker bezeichnen werden."
Beitrag 226
22.08.2023
"Synodalität" und "synodal" sind zu Schlagwörtern geworden, hinter denen sich "eine Revolution" verbirgt. Das schreibt Kardinal Raymond Burke im Vorwort zu dem 110-seitigen Buch "The Synodal Process Is a Pandora's Box" (Der Synodenprozess ist eine Büchse der Pandora) von Julio Loredo und José Ureta (NcRegister.com, 22. August).
Diese Revolution zielt darauf ab, das kirchliche Selbstverständnis radikal zu verändern, im Einklang mit einer Ideologie, die die meisten Lehren der Kirche
leugnet. Burke bezeichnet die kirchliche Situation als "äußerst ernst". Diese verderbliche Ideologie werde in der deutschen Kirche be-reits seit vielen
Jahren praktiziert und Verwirrung und Irrtum seien weit verbreitet. Burke nennt deren Früchte "Spaltung und "Schisma", die vie-len Seelen schaden. Er
erwartet, dass die gleiche Verwirrung, der gleiche Irrtum und die gleiche Spaltung die Weltkirche heimsuchen werden. Dies habe "durch die Vorbereitung der Synode auf lokaler Ebene bereits
begonnen".
Beitrag 225
15.08.2023
Es ist dringend notwendig, dem "Staatsstreich" des Konklaves 2013 ein Ende zu setzen, so Erzbischof Viganò,
82, gegenüber CatholicFamilyNews (11. August).
Viganò, der Franziskus für einen Gegenpapst zu halten scheint, sagt: Ein Kardinal habe Freunden erzählt, während des Konklaves 2013 Fakten ge-sehen zu haben, die Bergoglios Wahl "null und nichtig" machten. Aber dieser Kardinal wolle dies nicht
öffentlich sagen, um das päpstliche Ge-heimnis nicht zu brechen - “jenes Geheimnis, das er bereits gebrochen hat, indem er mit denen darüber sprach, die
nichts dagegen tun können", so Viganò weiter.
Beitrag 224
12.08.2023
Bischof José Ignacio Munilla von Alicante, einer der besten Bischöfe Spaniens, sagte auf dem Weltjugendtag in
Lissabon, dass niemand im "falschen Körper" geboren wird.
"Ökologie muss mit dem Respekt vor uns selbst beginnen, Gott hat uns gut geschaffen, Gott liegt nicht falsch." Eine
Ökologie, die nicht ganz-heitlich sei, "ist nicht christlich", sie sei "Ideologie". Er warnte vor einigen der "eklatanten Widersprüche” der Umweltideologie. Menschen können sich nicht plötzlich von Männern in Frauen verwandeln. Und: "Lasst den Hund ein Hund sein."
Beitrag 223
12.08.2023
Der Krakauer Erzbischof Marek Jędraszewski wurde während des Welt-jugendtages gebeten, seine präzise Beschreibung der Homosex-Ideo-logie als "Regenbogen-Pest" zu erläutern (PolsatNews.pl, 6. August).
Er bemerkte, dass Homosexuelle öffentlich das Allerheiligste Sakrament und die Gottesmutter verhöhnen, "ohne sich zu schämen" und "ohne Widerspruch". Seine
offensichtliche Frage: "Ist das nicht eine Art geist-liche Krankheit, die uns bedroht?" Es gebe Homosexuelle, "die ihre Pro-bleme mit sich selbst
ausmachen, sie auf verschiedene Weise zu lösen versuchen, auch im Geiste der kirchlichen Lehre, und die miteinander um die Reinheit des Herzens kämpfen, und für die solche Äußerungen, die jetzt
in Polen abgeklungen sind, etwas Skandalöses sind", so Jędras-zewski. Nachdem er sich 2019 ähnlich geäußert hatte, wurden viele Eltern auf das Problem
Homosexualität aufmerksam und fragten die Schulen, ob es in der Sexualerziehung etwas gebe, "das die Herzen ihrer Kinder zerstören würde".
Beitrag 222
Mutiger Burke: Franziskus benutzt populistische Rhetorik,
um die Lehre zu untergraben
11.08.2023
Er listet populistisches Vokabular wie "Pastoral", "Barmherzigkeit", "Zu-hören", "Unterscheidung", "Begleitung" und "Integration" auf. Es werde [von Franziskus] verwendet, um eine Ideologie zu fördern, die die katho-lische Lehre und Disziplin ersetzt, welche [Franziskus] als "pharisäisch" charakterisiert. Um diese falsche Sichtweise zu propagieren, wird "Barm-herzigkeit" gegen Gerechtigkeit, "Zuhören" gegen die Lehre und "Un-terscheidung" gegen Urteil ausgespielt, so Burke: "Die Angelegenheit ist kompliziert, weil die Rhetorik oft mit der Sprache verbunden ist, die Papst Franziskus umgangssprachlich verwendet, sei es bei Interviews in Flugzeugen oder gegenüber Nachrichtenagenturen oder bei spon-tanen Äußerungen gegenüber verschiedenen Gruppen." Burke sieht daher die Notwendigkeit, zwischen den privaten Ansichten von Fran-ziskus und denen, die zu seinem Amt gehören, zu unterscheiden. Er verweist auf das Mittelalter, als die Kirche zwei Körper eines Papstes unterschied: den Körper des Menschen und den Körper des Stellver-treters Christi. Franziskus "hat sich entschieden, oft in seinem ersten Körper zu sprechen", sagt Burke. Er stellt fest, dass Franziskus sogar in Dokumenten, die früher feierliche Lehren darstellten, kein Lehramt ver-kündige, sondern "sein eigenes Denken". Ohne diese Unterscheidung, schreibt Burke, könnte man den Respekt vor dem Papsttum verlieren oder sogar die Gemeinschaft mit "der Kirche" wegen der persönlichen Ansichten des aktuellen Papstes aufkündigen.
Beitrag 221
Die Krise wird immer schlimmer
10.08.2023
Die gegenwärtige Krise in der Kirche ist das Ergebnis einer dreisten Untreue in der Lehre, die von Figuren vorangetrieben wird, die von Franziskus gefördert werden. Das schreibt Hochwürden Gerald Murry auf TheCatholicThing.org (9. August).
https://gloria.tv/post/9bszHnQZUqMZ3bP2BsUb91ifU
Beitrag 220
Strickland: Zu viele im Vatikan "zutiefst verwirrt", "ohne Kenntnis des Evangeliums"
31.07.2023
"Wir respektieren das Amt, aber sie verlieren den Respekt, den sie ver-dienen, wenn sie nicht entsprechend der Verantwortung ihres Amtes lehren und arbeiten." Strickland stellt klar, dass Kardinäle, die dem Glauben widersprechen, "das Kardinalsrot nicht verdienen" - "und das geschieht zu oft in der Kirche."
https://gloria.tv/post/fBrmZZi42vFJ3eQ6wwkU9jGLC
Beitrag 219
Kölner Kardinal sanktioniert Homosex-"Segnung"
29.07.2023
Der Liturgie-Missbrauch inklusive Homosex-Flagge fand am 26. März statt. Woelki verbot Ullmann in Zukunft ähnliche Lästerungen zu ver-anstalten. Konsequenzen bei Nichtbeachtung sind nicht bekannt. ...
Beitrag 218
24.07.2023
Vom vergangenen Freitag bis Sonntag organisierte die Piusbruderschaft ihre jährliche Fußwallfahrt von München nach Altötting. Das Hochamt auf dem öffentlichen Kapellplatz – vor den Toren der Wallfahrtskirchen – feierte der ehe-malige Churer Bischof Vitus Huonder, der bei der Piusbruderschaft lebt. Rund 1000 Gläubige der Piusbruderschaft wohnten der Messe bei. Sechs Priester hörten während des Hochamts Beichte. Huonder predigte – deutlich mutiger als während seiner Zeit als Diözesanbischof – über die Ehelehre, den Zölibat und die voreheliche Enthaltsamkeit.
Beitrag 217
24.07.2023
Offener Brief von Pfarrer Paul Spätling
Exzellenz, Dr. Felix Genn!
Eine halbe Million Katholiken in Deutschland haben sich von der Kirche verab-schiedet. Nicht ohne Ihr Dazutun. Als Bischof von Münster entdecken Sie plötz-lich
Homo- und Frauenrechte und propagieren sie. Auch per Plakat. Pünktlich zu der schmierigen Homoparade von Köln. Müssen wir diesen Homos und kreischenden Furien hinterherlaufen?
Wer hat Sie da geritten? Was ist die Aufgabe eines Bischofs? Der Volksgunst hinterherzuhecheln? Sie leugnen damit die himmelschreiende Sünde der ho-mosexuellen
Unzucht. Von Ihnen kein Wort von Gleichgeschlechtlichen, die sich beherrschen. Wie so oft schwimmen Sie hier schön mitten im Meinungsstrom mit. Bei Ihnen gibt es kein Ja ja, kein Nein nein und,
wie Jesus sagt: „Alles andere ist vom Bösen.“ Wer die Homorechte anerkennt leugnet die Gottes-rechte.
Auf Sodom und Gomorrha sollten Sie verweisen. Aber Sie scheuen den Kampf. Hat Gott keine Rechte mehr? Schön stromlinienförmig. Nur nicht anecken! Die Homosexuellen
von Köln tanzen Ihnen auf der Nase herum und lachen sich schief und krumm. Oder ist das nun das römische Fernández-Syndrom?
Warum sollen wir da noch Kirchensteuern bezahlen? Drei meiner Geschwister sind dessentwegen aus dem Kirchensteuerverein ausgetreten. Sie wollten schon damals keine
Entrümpelung der Altäre, keine Show-Messen, wo man statt Gott ständig dem Priester in die Augen schaut. Gottesschau ist keine Show, sondern Anbetung! Meine Geschwister wollen keine
Selbstanbetung, sondern Gottesanbetung, kein Brot in der Hand, sondern Christus kniend auf die Zunge.
Und nun, Exzellenz, Ihr groß angelegter Einsatz für Homo- und Frauenrechte. Reichen nicht dafür die ganz normalen Menschenrechte? Müssen Sie die denn noch
verteidigen? Anständige Frauen kommen sich von ihnen veralbert vor. Das Maß ist voll. Das ist der Kampf gegen Gott!
Überlassen Sie bitte die sogenannten Homo- und Frauenrechte den Gottes-hassern und den schrägen Typen von Grünrot! Wir haben die Rechte Gottes zu verteidigen, nicht
die Rechte der Straße.
Nun sind Sie ja ganz stolz darauf, zu den tausend Auserwählten eines Jorge Bergoglio zu gehören: Eine „Weltsynode“ als pseudokonziliares Spektakel. Mit Ihnen wurde
der illustre Erzbischof von Lodz (Litzmannstadt) Ryz zur Welt-synode eingeladen und - ganz frisch - obendrein zum Kardinal ernannt. Ein Hanswurst, der wüst wie ein wildgewordener Handfeger in
Soutane auf Rock-konzerten herumspringt und dabei mit seiner ganzen Leibesfülle fast aus den Latschen kippt. ... Eine schöne Fernández-Ergänzung.
Das sind die gemachten Leute, die die Kirche verändern bis zur Unkenntlichkeit. Sie, Exzellenz, sind nur ein kleines Puzzle-Steinchen im Umbau und der Zerstö-rung
der Kirche.
Der letzte Akt zu diesem Umbau war sichtbar nach dem Hinscheiden des gro-ßen Papstes Benedikt XVI. der vernehmliche Rauswurf seines Sekretärs, Erzbi-schofs Georg
Gänswein. Wie ein räudiger Hund wurde er eigenhändig von Ber-goglio auf die Straße gesetzt. Er solle gefälligst dahin verschwinden, wo er hergekommen ist. Eine späte Genugtuung Bergoglios dafür,
dass er damals mit dem Studium in Deutschland und der Sprache nicht zurandegekommen ist und wieder nach Hause, nach Argentinien, zurückgeschickt werden musste... oder soll ich sagen: aus
Rache?
Sie, Exzellenz, liegen mit Ihren Homo- und Frauenpropaganda auf der Zielge-raden dieses großen Glaubenszerstörers jetzt mit der „Weltsynode“, einem
pseudodemokratischen Spektakel. Zudem versucht er mit gezielten Kardinals-ernennungen - siehe Ryz - seine Nachfolge zu beeinflussen. Victor Fernández als neuernannter Präfekt der
Glaubenskongregation macht das deutlich.
Zynisch dagegen hält er den missliebigen Kardinal von Köln vor aller Welt in der Schwebe. Er lässt ihn zappeln wie einen Fisch, indem er ihm rät, ein
Rück-trittsgesuch einzureichen, um es dann nicht anzunehmen. So kennt man Ber-goglio hinreichend.
Gott allein weiß, warum er die Seinen wie Gold im Feuerofen prüft. Wird der Herr, wenn er wiederkommt noch Glauben auf Erden finden? Jesus spricht selbst von dem
„kleinen Rest”, der am Ende übrigbleibt.
Halten wir IHM die Treue - auch ohne Homo-Propaganda, Exzellenz!
Beitrag 216
18.07.2023
Erzbischof Viganò hat mit AldoMaria.Valli.it über seine Sicht zur Situation der Kirche gesprochen(14.
Juli).
- Das nächste Konklave wird eine Provokation sein, denn das Kardinalskolle-gium ist, von wenigen Ausnahmen abgesehen, ein Haufen von Ketzern und
Unmoralischen.
- Bergoglio will die Voraussetzungen für ein Schisma schaffen, indem er den gesunden Teil der Gläubigen und der Kleriker von der Vatikankirche trennt.
- Viganò erwartet eine Zerschlagung der Ecclesia Dei-Institute.
- Wir sind Zeugen der systematischen Ausrottung eines ganzen Teils der Kirche.
- Bergoglio praktiziert bei der Ernennung von Kardinälen ideologischen Nepo-tismus.
- Die Ernennung von Tucho besame mucho ist "ein Witz".
- Tucho ist für Bergoglio das, was Zelenski für Biden ist: Sie sind Marionetten in den Händen von Marionetten.
- Tucho wird Irrlehren und moralische Entgleisungen fördern.
- Die aktuelle Krise ist die Strafe Gottes für die Kirche wegen der Untreue ihrer Amtsträger.
Beitrag 215
08.07.2023
Bischof Joseph Strickland von Tyler, der auf Franziskus' Abschussliste steht, weil er katholisch ist, nannte Franziskus' Zerstörer des Glaubens faktisch einen Apo-staten. Er schrieb auf Twitter.com (7. Juli) über Fernández' Homosexualismus:
"Erzbischof Fernández sollte Genesis 19:15-29, 'Der Herrgott ließ schwefelhal-tiges Feuer auf Sodom und Gomorrah regnen' und Römer 1 lesen. Beten wir, dass er zum katholischen Glauben zurückkehrt."
Beitrag 214
06.07.2023
Kardinal Müller hat bestätigt, dass die Glaubenskongregation eine Akte mit Bedenken gegen Erzbischof Fernández hatte, den
Franziskus jetzt zum Leiter dieser Kongregation ernannt hat (NcRegister.com, 6. Juli).
Das war im Jahr 2009, als Kardinal Bergoglio von Buenos Aires den damaligen Priester Fernández zum Rektor der "katholischen" Universität von Argentinien ernannte. Erst zwei Jahre später
bestätigte Kardinal Levada, damals Leiter der Glaubenskongregation, die Ernennung.
Fernández sagte gegenüber NcRegister.com, dass die Anschuldigungen "nicht von großem Gewicht" waren und nach einem Briefwechsel beigelegt wurden. Der Hauptvorwurf betraf damals Fernández'
Homosexualismus.
Müller sagte, dass Fernández einen Brief schickte, in dem er "versprach, sich zu bessern", was laut Müller eine übliche Taktik in solchen Situationen ist, um Zweifel zu zerstreuen.
Beitrag 213
06.07.2023
Bischof Joseph Strickland von Tyler, Texas, kommentierte das Arbeitsdokument der Ex-Bischofssynode, wonach Polygamisten,
Ehebrecher und Homosexuelle "willkommen geheißen" werden sollen (LifeSiteNews.com, 2. Juli).
Es könne nur meinen, diese Sünder zur Buße zu führen: "Es bedeutet, sich zu ändern, es bedeutet, zur Wahrheit zu erwachen."
Die Kirche könne jene, die in homosexueller Sünde leben, nicht so akzeptieren, "wie sie sind": "Das bringt uns alle zu Fall."
Jene, die sich als Homosexuelle identifizieren, verlieren sich darin, so Strickland: "Ohne Gott wissen wir nicht, wer wir sind."
Transvestitismus entspringe dem Bösen, erklärte Strickland, "und er entspringt der Trennung von Gott". Es ergebe keinen Sinn, "diese Maskerade" als Liebe und Inklusivität zu bezeichnen.
Beitrag 212
Erzbischof: Franziskus will eine "andere Kirche"
06.07.2023
Aguer kennt Franziskus seit 45 Jahren. Er beobachtet, dass Franziskus die "synodale Demokratie" dazu bringt, genau das zu sagen, was er will. Gleichzeitig verstecke sich Franziskus hinter der Synodenfassade: "Es ist, wie wenn man einen Stein wirft und die Hand versteckt." Wenn Franziskus' "andere Kirche" fertig ist, wird dieser angesichts der zune-hmenden Kritik sagen: "Ich habe es nicht getan!" Das Hauptthema auf der Tagesordnung sei, wie die Kirche dem Homosexualismus entge-genkommen kann, stellt Aguer fest. Er bemerkt, dass der Vatikan nicht mehr mit dem Katechismus von "Personen mit homosexuellen Tenden-zen" spricht, sondern von "LGBT+ Menschen" [der korrekte Begriff wä-re: "homosexuelle Versuchungen" oder "homosexuelles Laster"]. Für Aguer ist es klar, dass die "Synode" eine "andere Kirche" entwirft, die "heterogen in Bezug auf die große und einmütige Tradition" ist.
Beitrag 211
Kardinal Müller über den neuen Präfekten
für die Glaubenszerstörung
05.07.2023
Im Jahr 2016 nannte Müller Fernández "häretisch", aber jetzt sagt er, dass er damals "die Meinung" [von Fernández] kritisiert habe, dass jede Diözese der Sitz des Nachfolgers Petri werden könne. Müller fügt hin-zu, dass ein Papst oder ein Bischof keinen Gehorsam für seine Privat-meinungen verlangen könne, "und schon gar nicht für Lehren und Handlungen, die der Offenbarung und dem natürlichen Sittengesetz widersprechen". Angesprochen auf die Irrlehre von Fernández, dass Unzucht nicht immer sündhaft sei, sagt Müller, dass die Kirche die ge-offenbarten Wahrheiten nicht relativieren könne. "Auf keinen Fall kön-nen wir uns aufgrund unserer Schwäche rechtfertigen, in der Sünde zu verharren" gegen den Willen Gottes, sagte er. Allerdings bezweifelt Müller, dass sein Rat "bei den Empfängern erwünscht ist".
Beitrag 210
Zu viele Berufungen
05.07.2023
ein Jahr Spiritualität, drei Jahre Philosophie, zwei Jahre Theologie, ein Jahr Praktikum, zwei Jahre Theologie. Die Afrikaner haben keine Ver-wendung für den dekadenten Homosexualismus und den Säkularismus von Franziskus.
Beitrag 209
Viganò hilft Opfern des rigiden Franziskus-Regimes
04.07.2023
Sie unterstützt Kleriker, Ordensleute und konsekrierten Laien, die sich in einer wirtschaftlich besonders schwierigen Situation befinden, den katholischen Glauben verteidigen und die katholische Liturgie bewah-ren. Viganò vergleicht Priester und Nonnen, die sich der "bergogliani-schen Revolution" nicht anpassen, mit Ärzten, die während der Covid-Hysterie ihre Zulassung verloren haben, weil sie das Covid-Regime kritisierten. Er stellt fest, dass unter Franziskus Ketzer, "Perverse" und Korrupte in ihren Positionen bleiben und gefördert werden. Gleichzeitig werden Ordenshäuser verkauft, um zu Ferienanlagen oder lukrativen Aufnahmezentren für illegale Einwanderer zu werden.
Beitrag 208
Bischof A. Schneider:
Franziskus' Synode ist eine Kopie der deutschen Synode
30.06.2023
Das Dokument mache die bischöfliche Autorität von beratenden Gre-mien abhängig, wie es in weltlichen Institutionen geschieht. Die kirch-liche Hierarchie werde durch einen zweideutigen Gebrauch des Wortes "Amt" untergraben, das irreführend für Geweihte und Laien verwendet wird. Die Hierarchie werde außerdem durch die Forderung nach dem Diakonat der Frau und der Beteiligung von Frauen an der Kirchenlei-tung untergraben. Das göttliche Moralgesetz werde durch das Fehlen jeglicher Diskussion über die Sünde untergraben, schreibt Schneider, und die Homosex-Bewegung gefördert. Für Schneider fördert das In-strumentum Laboris die gleichen antikatholischen Ideen wie die deut-sche Synode.
Beitrag 207
Kardinal Sarah: Ein satanischer Krieg
28.06.2023
Kardinal Sarah ist in Mexiko, um eine Reihe von Konferenzen zu halten (VidaNuevaDigital.com, 27. Juni).
https://gloria.tv/post/C8eaH3LA6FBZ3WYGuLJbcLNzJ
Beitrag 206
Katholische Kirche: Zahl der Austritte erreicht Rekordwert
28.06.2023
Die Zahl der Austritte stieg damit auf einen neuen Rekordwert an, wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilt.
Beitrag 205
Frankreich: Zahl der Priesterweihen auf Tiefstand
23.06.2023
52 von ihnen gehören zu Diözesen. Das ist die niedrigste Zahl an Pries-terweihen seit mindestens einem Jahrzehnt, verglichen mit 122 im Jahr 2022 und 130 im Jahr 2021. In der Zwischenzeit hat Franziskus die Priesterweihen in der florierenden Diözese Fréjus-Toulon bereits das zweite Jahr in Folge blockiert. Auch die Novus-Ordo-Gemeinschaft Saint-Martin hat nur noch sieben neue Priester, verglichen mit 14 im Jahr 2022 und 26 im Jahr 2021. Der gleiche Rückgang ist in der gan-zen Welt zu beobachten, einschließlich Polen. Fünf der 88 Geweihten gehören der Petrusbruderschaft an, die im Jahr 2022 sechs und im Jahr 2021 drei Priester weihte.
Beitrag 204
Kardinal Burke:
Nur "bußfertige" Sünder dürfen die Kommunion empfangen
21.06.2023
Jene, die gegen Gottes Gesetz rebellieren, sind "nicht befugt", die Hei-lige Kommunion zu empfangen. Daher muss ein Priester einer Person, die sich in einer offenkundigen schweren Sünde befindet, die Kommu-nion verweigern: “Das ist einfach die Anerkennung der Wahrheit über die Heilige Eucharistie und über die schwere Sünde."
Beitrag 203
Novus Ordo erodiert Polen
17.06.2023
Nur ein einziger Neupriester wurde in der Erzdiözese Łódź geweiht, die niedrigste jemals verzeichnete Zahl, schreibt NotesFromPoland.com (13. Juni).
Das Problem der polnischen Kirche ist, dass sie den Novus-Ordo-Ab-grund reitet, ohne aus den Fehlern anderer Länder zu lernen.
Beitrag 202
Homosex "für Menschen nur schädlich" - Spanischer Bischof
14.06.2023
Für ihn ist es sehr unklug, stolz auf den Stolz [= Pride] zu sein, "denn Hochmut kommt vor dem Fall, und das ist auch in der Heilsgeschichte geschehen." Das Symbol des Regenbogens diene nicht länger als Zeichen des Bundes mit Gott, sondern als Zeichen des Stolzes, "in dem sich der Mensch von Gott, vom Naturrecht und von der Realität trennt." So werde diese Ideologie "zu einer Art Turm zu Babel, der sich trotzig erhebt und sagt: Ich bin stolz und ich habe mein eigenes Projekt." Der Turm von Babel sei auf katastrophale Weise zusammengebrochen.
Beitrag 201
Kardinal Burke: Stoppt die Synode!
14.06.2023
Synodalität sei sicher kein Wesensmerkmal der Kirche, die eine, heilig, katholisch und apostolisch ist.
Er fügt hinzu, dass die Synode in Deutschland antikatholische Lehren und Praktiken vorwärtstreibt: „Das wird nun offenbar durch die Synode zu einem Programm in der Weltkirche.“ Burke erinnert daran, dass der Präsident der Synode von Franziskus, Kardinal Hollerich von Luxem-burg, [pro-homosexuelle] Ideen im Widerspruch zur katholischen Kirche lehrt: „Ich bete jeden Tag zum Herrn, dass er die Dinge so lenkt, dass die Synode nicht stattfindet. Ich kann nicht sehen, dass irgendetwas Gutes dabei herauskommt.“ Burke befürchtet, dass die Kirche zu einer Art menschlicher Organisation oder Regierungsbehörde gemacht wird.
Er weiß, dass wir uns in einer "sehr beunruhigenden Situation" befin-den. Angesprochen auf Kardinal Parolins jüngste Behauptung, dass es keine Verbindung zwischen Homosexualität und klerikalem Missbrauch gebe, antwortet Burke, dass dies „einfach falsch“ sei: „Wissenschaft-liche Studien zeigen, dass der Großteil des klerikalen Missbrauchs homosexuelle Handlungen sind, die meist mit jungen Männern began-gen werden.“
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