Euthanasie bietet nicht den schmerzlosen, friedlichen Tod, den ihre Be-fürworter behaupten. Die folgenden Punkte
sind dem Buch "Sie wollen uns töten" von Jack King entnommen.
In der Zeitschrift 'Anesthesia' wurde berichtet, dass es keine stan-dardisierten Methoden der Sterbehilfe gibt.
Infolgedessen kommt es häufig zu Erbrechen, dem Wiedererwachen aus dem Koma und einer Verlängerung des Sterbeprozesses, wobei es bei einigen bis zu sieben Tage dauert, bis sie sterben.
Eine niederländische Studie ergab, dass in 21 von 114 Fällen die Selbstmordopfer nicht so schnell wie erwartet
starben oder wieder aufwachten und der Arzt sie "ein zweites Mal" töten musste.
Die gleichen Medikamente, die für die Tötung von Gefangenen in der Todeszelle verwendet werden, werden manchmal
auch für die Euthanasie eingesetzt. Aber die Tötung von Gefangenen geht nicht immer "reibungslos" vonstatten.
Eine Studie von mehr als 200 Autopsieberichten nach Hinrichtun-gen in neun amerikanischen Bundesstaaten ergab
Hinweise auf Lungenödeme (Flüssigkeit) in den Lungen, die ein Gefühl des Er-trinkens oder Erstickens hervorrufen können.
Midazolam, das bei Hinrichtungen verwendet wird, hat Anzeichen von Schmerzen verursacht, darunter Keuchen,
Würgen und Hus-ten, wobei sich die Verurteilten gegen ihre Fesseln wehren.
Zu den Komplikationen der Euthanasie gehören: Schwierigkeiten, eine Vene zu finden, Krämpfe, Zuckungen,
Übelkeit, Erbrechen, Tachykardie, Schwitzen, Keuchen.
Einige Sterbehilfeleistende erbrechen ihre tödliche Dosis an Medi-kamenten, bevor sie vom Magen absorbiert
wird.
Das Beruhigungsmittel Propofol ist eines der Medikamente, die bei der Sterbehilfe eingesetzt werden. In
nicht-tödlichen Dosen kann es ein brennendes Gefühl verursachen, wenn es durch eine Vene fließt. Niemand weiß, welche Wirkung es hat, wenn es in hohen Dosen bei der Euthanasie verabreicht
wird.
Beruhigungsmittel lassen den Selbstmörder ruhig und gefasst er-scheinen, aber das sagt uns nicht, was der
Patient wirklich erlebt.
Wenn das Gift oral verabreicht wird, kann die Euthanasie bis zu zehn Stunden dauern. Ein Patient benötigte 104
Stunden zum Ster-ben, ein anderer wurde 25 Minuten nach dem Schlucken der tödli-chen Medikamente bewusstlos, wachte aber 65 Stunden später wieder auf und erlangte das Bewusstsein
zurück.
Menschen, die durch Euthanasie-Medikamente getötet werden, können keuchende Geräusche von sich geben. Dr. James
Downar, ein Spezialist für Palliativmedizin, "glaubt nicht", dass es sich dabei um Anzeichen von Not handelt.
Während der Euthanasie werden keine Monitore eingesetzt, so dass es keinen Beweis dafür gibt, was passiert. Es
wird nicht ver-sucht, die Reaktion des Gehirns oder des Herzens zu überwachen.
In Belgien hörten die Verwandten einer 36-jährigen Frau Schreie, als sie euthanasiert wurde, und eine Obduktion
ergab, dass sie mit einem Kissen erstickt worden war, nachdem die Medikamente sie nicht getötet hatten.
Eine ältere, demente Frau in Belgien wurde auf Wunsch ihrer Fa-milie euthanasiert. Zunächst versetzte der
Euthanasie-Arzt ihr Kaf-fee mit ihren Beruhigungsmitteln, während sie sich ahnungslos mit ihrer Familie unterhielt. Dann injizierte der Euthanasie-Arzt ein wei-teres Beruhigungsmittel.
Daraufhin stand die Frau auf. Ihre Ver-wandten hielten sie fest, während der Euthanasiearzt ihr eine töd-liche Injektion verabreichte. Vor Gericht erklärten die Richter, dass "der Arzt
angesichts des hochgradig dementen Zustands der Pati-entin ihren Wunsch nach Sterbehilfe nicht zu bestätigen brauchte".
Ein Schuss wäre schneller und wahrscheinlich weniger
schmerzhaft als Medikamente. Warum befürworten die
Befürworter der Sterbehilfe nicht die Idee, dass Ärzte ihre Patienten einfach erschießen sollten?Ein Er-schießungskommando könnte sich aus Ärzten und Krankenschwestern zusammensetzen.
Todesstrafe: US-Justiz lässt Hinrichtung mit Stickstoff zu
25.01.2024
Bereits 2022 sollte Kenneth Eugene Smith per Giftspritze getötet werden. Der Versuch scheiterte. Nun soll der verurteilte Mörder ei-ner neuen
Hinrichtungsmethode unterzogen werden.
Menschenrechtler: Erste Massenhinrichtung im Irak seit Jahren
24.01.2024
Seit rund 20 Jahren gibt es die Todesstrafe im Irak wieder. Nun ist laut Menschenrechtlern erstmals seit Jahren wieder eine Massen-exekution in
dem Land durchgeführt worden.
Mädchen unerwünscht: Der Föten-Friedhof von Vietnam
29.11.2023
Nguyen Thi Nhiem hockt vor ihren Gräbern und zündet Räucher-stäbchen an. Geschmückt sind die Ruhestätten mit Sonnenblumen aus Plastik und
Wildpflanzen, die unter der warmen Sonne Viet-nams vertrocknet sind. Aber dies ist kein normaler Friedhof: In kleinen, rechteckigen Tongefäßen werden hier - im Ort Ben Coc nördlich von Hanoi
- ausschließlich winzige Lebewesen beerdigt, die nie auf der Erde gelebt haben. Und davon gibt es in Vietnam viele. Sehr viele.
Die Todesstrafe ist in den USA umstritten, die Zustimmung für die Hinrichtung auf einem Tiefstwert. Jetzt wurde in Texas ein Mann hingerichtet,
der möglicherweise aufgrund eines Verfahrensfehlers zum Tode verurteilt worden war.
Einst nur in der Mythologie existierend, lassen sich solche Lebens-formen mit Erbgut verschiedener Tiere inzwischen im Labor erzeu-gen. In China
ist das nun sogar bei einem Primaten gelungen.
Wissenschaftler arbeiten an einer elektrischen DNA-Manipulation
11.08.2023
Werden unsere Gene bald mit Hilfe von elektischen Strom-stößen gezielt manipuliert? Eine neu veröffentlichte Studie aus der Schweiz weist darauf hin. Was im
medizinischen Be-reich durchaus interessant sein kann, hat jedoch auch ein großes Missbrauchspotenzial.
Laut einer aktuellen Studie können tragbare Geräte verwendet werden, um menschliche DNA elektisch zu manipulieren u. Gene zu programmieren, um spezifische
medizinische Behandlungen durchzuführen.
Für den querschnittsgelähmten Gert-Jan möglich dank eines Brain-Computer-Interfaces, also einer digitalen Brücke, zwi-schen seinem Gehirn und seinem
Rückenmark.
Neuralink verkündet Zulassung für Studie am Menschen
26.05.2023
Das von Elon Musk gegründete Unternehmen Neuralink ent-wickelt ein Gehirnimplantat, das nach eigenen Angaben neu-rologische Krankheiten heilen und gelähmten
Menschen das Gehen wieder ermöglichen könnte.
Babys mit dem Erbgut von drei Menschen sind in Großbri-tannien zur Welt gekommen. Dabei wurde eine Technik ange-wandt, um Genschäden bei den Kindern zu
vermeiden.
Erstmals sind in Großbritannien Babys zur Welt gekommen, die das Erbgut von drei Menschen tragen. ...
Einfrieren mit Stickstoff: Kryo-Konservierung soll Tote fürs Nachleben erhalten
16.10.2022
Der Tod wird zunehmend als ein zu überwindendes Problems, statt als ein Teil des Lebens betrachtet. Wer das nötige Klein-geld hat, der kann sich schon jetzt
durch sogenannte Kryo-Konservierung für später einfrieren lassen.
China präsentiert geklonten Polarwolf - Leihmutter war Beagle
29.09.2022
Im chinesischen Tierpark 'Polarland' ist ein geklonter Polar-wolf der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Das Tier ist von ei-ner Beaglehündin ausgetragen worden
und sei gesund zur Welt gekommen.
Die Geburt eines weiteren geklonten Polarwolfes werde in der nächsten Zeit erwartet.
Die Spenderzellen stammten von der Haut eines wilden Polar-wolfs ...
Hoffnung auf künstliche Organe: Künstliches Embryo mit Gehirn im Labor erzeugt
25.08.2022
Ganz ohne Eizelle und Spermien erschafft ein Forschungs-team eine lebende Struktur im Labor. Sie hat ein Gehirn und ein schlagendes Herz: Es ist der synthetische
Embryo einer Maus. Dieser könnte den Weg zur Produktion künstlicher Spenderorgane für Menschen ebnen.
Forschungsteam entwickelt Roboterfinger mit menschlicher Haut
10.06.2022
Ein Forschungsteam der Universität Tokio hat aus lebenden Zellen ein Gewebe gezüchtet, das humanoide Roboter noch authentischer wirken lassen soll. Doch das
Gewebe bringt noch weitere Vorteile.
Neue Liturgie: Pastorin präsidiert Selbstmord in Kirche
03.05.2022
Betty Sanguin hat in einer "intimen Zeremonie" in der protes-tantischen Churchill Park United Church in Winnipeg, Kanada (9. März), Selbstmord durch Sterbehilfe
begangen, wie Broad View.org (29. April) jubelnd berichtet.
ImFrühjahr 2021 wurde bei der Selbstmörderin ALS diagnostiziert.Daraufhin beschloss, sich umzubringen. Sie äußerte den Wunsch, dass "die Prozedur" in ihrer Kirche
stattfinden möge.
Das Führungsteam der Kirche genehmigte den Antrag einstim-mig. Man nannte die Untat eine “Übertrittszeremonie".
Die örtliche Pfarrerin Dawn Rolke verabreichte einen "Segen" und meinte, dass es während der Zeremonie eine "überwältigende Präsenz des [bösen] Geistes" gab.
Eine Erinnerung: Was heute in einer protestantischen Kirche geschieht, passiert morgen in einer katholischen Kirche.
Noch mehr „Gott“ spielen: CRISPR-Genschere manipuliert Abwehrzellen jetzt noch effizienter
12.03.2022
Eine im Februar 2022 veröffentlichte Studie zeigt, dass Gen-technik nun noch effizienter dazu eingesetzt werden kann, um „Gott“ zu spielen.
Die Chancen der Technik mögen unendlich sein, die Risiken sind es auch. Wenn man das weltweite mRNA-Experiment be-trachtet,
das jetzt ohne jegliche moralische Gewissensbisse an Milliarden von Menschen durchgeführt wird, kommt einem bei den neuen Möglichkeiten durch CRISPRa und CRISPRi das Gruseln.
Robofisch aus menschlichen Herzzellen, Plastik und Papier kann Weg für künstliche Herzen ebnen
12.02.2022
Ein neuer „Robofisch“, der aus menschlichen Herzzellen be-steht und wie ein Fisch schwimmt, könnte den Weg für künst-liche Herzen ebnen. ...
Der von Forschern entwickelte „Biohybrid“ ahmt die Muskelkon-traktionen eines pumpenden menschlichen Herzens nach, um seine Schwanzflosse hin und her
zu schieben.
Er ist ungefähr einen Zentimeter lang und besteht aus Plastikflos-sen und einer Papierwirbelsäule.
Auf jeder Seite davon befinden sich zwei Streifen lebender Herz-muskelzellen, die diese Kontraktionen ausführen.
Produktion des “Neuen Sozialistischen Menschen”: Mao-Babys aus Bio-Reaktoren?
08.02.2022
Im Auftrag der kommunistischen Partei Chinas arbeiten Bio-techniker des Suzhou Instituts der chinesischen Akademie der Wissenschaften an
verbesserten künstlichen Gebärmüt-tern...
Das neue System wird derzeit an Mäuseembryonen erprobt, soll jedoch in Zukunft helfen, die Geburtenrate zu steigern, um den Reproduktionsprozess im Sinne
der Partei zu opti-mieren.
Experimentelle Operation: Mediziner setzen Patient ein Schweineherz ein
11.01.2022
Mediziner in Maryland haben erstmals erfolgreich einem Men-schen ein genetisch verändertes Schweineherz eingesetzt. Ob das revolutionäre Verfahren Zukunft hat,
muss sich aller-dings noch zeigen.