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Stand: 22. Januar 2025

 

 

 

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Beitrag 602

 

Schweizer Bischof: Die Braut liebt Christus nicht mehr

 

10.01.2025

Monsignore Marian Eleganti OSB, 69, ehemaliger Weihbischof der Diözese Chur in der Schweiz, hat seine Gedanken zum Heiligen Jahr 2025 veröffent-licht (Marian-Eleganti.ch, 9. Januar).

 

Die heutige Kirche verhält sich in ihren offiziellen Verlautbarungen nicht wie eine Braut, die in Jesus Christus verliebt ist.

Sie zeichnet sich durch "Fluidität" in allen Bereichen und Positionen aus.

"Prozess" ist zu einem anderen Wort für "Heiliger Geist" geworden und eine propagierte "neue Offenheit" wird als "Synodalität" bezeichnet.

Die Synodal-Kirche redet sehr wenig von Christus, aber viel von ihrer eigenen Organisation, Kommunikation und Struktur.

Diese Kirche verspricht "Erlösung", unabhängig davon, wie Menschen leben oder was sie glauben, obwohl es nach dem Evangelium und der apostolischen Tradition keinen Weg zur Erlösung ohne Christus gibt.

Heute spricht die Kirche nicht mehr von der Gefahr für das ewige Seelenheil, während dies in den letzten 2000 Jahren Kirchengeschichte die Frage aller Fragen war.

Diese Kirche hofft unterschiedslos, dass alle Menschen gerettet werden, unab-hängig davon, wie sie gelebt haben, was sie geglaubt oder nicht geglaubt ha-ben, was sie geliebt oder wogegen sie gekämpft haben, möglicherweise sogar mit Gewalt.

Die ausdrückliche Ablehnung Christi ist kein Problem mehr, ein Jesuitenmis-sionar wie der Heilige Franz Xaver ist überholt.

Die Vertreter der Kirche verkünden Christus nicht als die Antwort auf alles, für sie ist Christus nur "eine von mehreren Lösungen".

Statt Christus verkünden die Vertreter der Kirche "Synodalität", die "definitiv kein Thema für diejenigen ist, die sich in erster Linie mit ihrer Mission für die Völker befassen".

Die heutige "Kirche" werfe alle möglichen neu geschaffenen Karten ins Spiel, um Spieler einzubeziehen oder diejenigen, die Spieler werden wollen oder das Spiel verlassen haben, aber sie "gewinnt keine einzige Runde. Andere gewin-nen".

Das Christentum löst sich auf und wird von der Mehrheit der Menschen nicht mehr weitergegeben, weil die Akteure weder in Christus verliebt noch von ihm in einem exklusiven Sinn überzeugt sind.

Sie sehen Christus nicht mehr als Trumpfkarte, die alle anderen schlägt.

Hauptsache, man bleibt im Spiel, auch wenn es zu Lasten der Beteiligten geht.

So etwas hat es noch nie gegeben, aber es geschieht vor unseren Augen.

Dennoch: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" gilt nach wie vor.

 

https://gloria.tv/post/GcZii2WxYhpc1bKcuhDjZ2GTg

 

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Beitrag 601

 

Kardinal Zen über die Ex-Synode: Hebt der "Heilige Geist" seine eigenen Lehren auf?

 

08.01.2025

Die Gläubigen, die die Wahrheit kennen und Gottes Gebote halten, haben ei-nen Sinn für den Glauben und die Nachfolger der Apostel, die Gemeinschaft der Bischöfe und der Papst "können den Glauben nur mit der Hilfe des Heili-gen Geistes festigen", schreibt der 92-jährige Kardinal Joseph Zen in seinem Blog OldYosef.HkCatholic.com (7. Januar).

 

"Der Zweck der Bischofssynode besteht einfach darin, die Lehre und Disziplin der Kirche zu bewahren und nicht darin, sie zu ändern."

Kardinal Zen fragt, ob die Bischöfe wollen, dass "der Heilige Geist die Lehren, die er uns von den Aposteln überliefert hat, umstößt?"

 

https://gloria.tv/post/LJ8RvhsYDM4U46MrWckekzHeV

 

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