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Stand: 26. September 2024

 

 

 

 

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Beitrag 502

 

Kardinal Müller: "Es gibt keinen Gegensatz zwischen alter und neuer Liturgie"

 

11.09.2024

Mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Einführung des gescheiterten Novus Ordo bestreitet Kardinal Gerhard Müller immer noch, dass die Substanz der Messe mit ihrer Form verbunden ist. Müllers Kernaussagen aus einem deut-schen Video-Interview mit Nd-Chretiente.com (9. September), in seinen Formu-lierungen, leicht angepasst für den Schreibstil.

 

- Es gibt nur eine Liturgie, die Substanz der Sakramente, wie sie von Christus eingesetzt wurde.

- Von Anfang an haben sich in der einen Kirche verschiedene westliche und östliche Riten entwickelt.

- Der lateinische Ritus entwickelte sich nach dem Konzil von Trient weiter, und das Zweite Vatikanische Konzil wollte keine neue Liturgie. Es gibt also weder eine neue noch eine alte Liturgie [warum wurde dann die neue Liturgie "Novus Ordo" genannt?]

- Kardinal Ratzinger hat gesagt, dass diese Liturgiereform etwas abrupt kam, einfach per Dekret.

- In Deutschland war das nicht so. Dort gab es die Liturgische Bewegung mit großen Persönlichkeiten wie Romano Guardini und den Handmessbüchern in Latein und Deutsch, die die Gläubigen während der Messe lesen konnten.

- Es gab viele [volkssprachliche] Lieder, einschließlich derer für das Gloria und Credo.

- In Deutschland waren die Veränderungen in der Liturgie nicht so abrupt wie vielleicht in Italien oder Frankreich.

- Man sollte die alte und die neue Liturgie nicht einander entgegenstellen.

- Die 'Spiritualität', die letztlich mit dem Missale von Johannes XXIII. verbunden ist, ist legitim.

- Man sollte keine Fronten schaffen. Rom ist zu restriktiv.

- Man sollte auf versöhnliche Weise vorgehen, ausgehend von einem dogma-tischen Gedanken, von der Substanz der Sakramente, und dann zur konkreten liturgischen Form übergehen.

 

https://gloria.tv/post/3FuS36VrdJjiAYR86XJFLduDU

 

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Beitrag 501

 

Bischof Erik Varden neuer Präsident der nordischen Bischöfe

 

11.09.2024

Bischof Erik Varden, 50, aus Trondheim, Norwegen, wurde am 11. September zum Vorsitzenden der Nordischen Bischofskonferenz gewählt. Er löst Bischof Czesław Kozon, 72, aus Kopenhagen ab. Beide sind Freunde der lateinischen Messe.

 

Der Nordischen Bischofskonferenz gehören die fünf Länder Dänemark, Finn-land, Island, Norwegen und Schweden mit insgesamt 350.000 Katholiken an, von denen die meisten Einwanderer sind.

In einer ersten Stellungnahme sagte Varden, er wolle evangelisieren: "Die kat-holische Präsenz in unseren Ländern wächst - geistig und materiell. Wir wollen dieses Wachstum klug begleiten und alle guten Initiativen unterstützen."

Varden wurde im Jahr 2020 zum Bischof geweiht. Als Konvertit und ehemaliger Trappistenabt ist er der erste norwegischstämmige Bischof von Trondheim seit der Reformation. Seine fünf Vorgänger kamen aus Deutschland.

Die Nordische Bischofskonferenz hat mehrere Erklärungen gegen die deutsche Synode veröffentlicht.

 

https://gloria.tv/post/rV8a1H9W3YaE2LHZUX1LCYq7m

 

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